AT112699B - Kartonschachtel für Zigaretten u. dgl. - Google Patents

Kartonschachtel für Zigaretten u. dgl.

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AT112699B
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AT
Austria
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pocket
pockets
tongues
cardboard box
cigarettes
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Inventor
Walter Everett Molins
Original Assignee
Walter Everett Molins
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


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    Eartonschachtel fnr Zigaretten u.   dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Kartonschachteln für Zigaretten oder ähnlich geformte Gegenstände, insbesondere Schachteln mit zwei durch einen   Rücken   miteinander verbundenen Taschen, deren offene Enden einander   gegenüberliegen,   wenn die Taschen in eine Ebene aufgeklappt sind, wogegen der Rücken die offenen   Tasehenenden     abschliesst,   wenn die Taschen aufeinanderliegen. 



   Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung derartiger   Verpaekuiigkartoiis   mit einer oder mehreren an einer der Taschen (vorzugsweise an dem freien Ende derselben) gebildeten Zungen, die über die Wand der Tasche, mit welcher sich diese auf die andere Tasche legt, im rechten Winkel hervorstehen und mit einer oder mehreren T oder eine ähnliche Form aufweisenden, in der korrespondierenden Wand der andern Tasche hergestellten Schlitzen zur Aufnahme und zum Festhalten der Zunge bzw. Zungen. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren Beispielen veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 ein gemäss der Erfindung zugeschnittene   Kartonstück.   Fig. 2 eine abgeänderte Form des Werkstückes. Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Schaubilder einer teilweise geöffneten bzw.   vollständig geschlossenen   Schachtel. Fig. 5 und 6 zeigen die Vorder-bzw. Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform der   Schliesszungen.   Fig. 7 veranschaulicht das   Werkstück   einer anders geformten Schachtel, und Fig. 8 zeigt das Schaubild des aus dem   Werkstück   nach Fig. 7 hergestellten Kartons. 



   Gemäss den Fig. 1-6 ist der im wesentlichen   rechteckförmige   Streifen aus   dünner   Pappe, Strohpappe od. dgl. in seiner Längsmitte mit zwei Ausschnitte 2 versehen, deren Tiefe der Dicke der zu verpackenden Gegenstände, im vorliegenden Falle der Zigaretten, entspricht. Die Tiefe der Ausschnitte in der Querrichtung zur Längsachse des Streifens entspricht dem Durchmesser einer Zigarette, während die Länge der Ausschnitte in der Richtung der   Längsachse   der Zigaretten dem doppelten Durchmesser einer Zigarette entspricht. Durch die   Ausschnitte   ist der ganze Streifen in zwei rechteckige Teile. 3 geteilt, die durch den Mittelteil   4,   welcher im   nachstehenden   als Rücken bezeichnet wird, miteinander verbunden sind.

   Jeder der beiden rechteckigen Teile ist wieder um seine Längsmitte zu einer Tasche zusammengefaltet. deren Weite dem   Zigarettendurehmesser   gleich ist. 



   Die Breite der rechteckigen Streifen hängt von der Art und Weise der Verpackung der Zigaretten in der Tasche ab. 



   Bevor jeder der rechteckigen Teile zu einer Tasche zusammengefaltet wird, wird einer der Streifen neben seiner Längsmitte so   ausg'chnitten,   dass, wenn der Streifen zu einer Tasche der bezeichneten Form 
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 und im rechten Winkel über jene Wand der Tasche hinaus vorstehen, die sich gegen die andere Tasche legt, wenn die beiden Taschen aufeinander gefaltet werden. 



   Der andere Teil wird, bevor er seinerseits zu einer Tasche zusammengefaltet wird, mit zwei T-förmigen Schlitzen neben seiner Längsmitte versehen, so zwar, dass der Querbalken des T längs der Kante des Taschenboden und der vertikale Balken des T in der   Längsrichtung der korrespondierenden   Wand der zweiten Tasche geschnitten wird. Die geschlitzten Teile werden nach innen   gepresst,   um Vertiefungen auf der korrespondierenden Taschenwand zu bilden. 



   Die Lage der Zungen der einen Tasche und die der Vertiefungen der andern Tasche ist eine   solehe,   dass, wenn die erstere auf die letztere niedergefaltet wird. die zulaufenden   Zungenenden   mit den Ver-   tiefungen   in Eingriff gelangen, worauf die verbreiterten Teile jeder Zunge in den Teil des Schlitzes ein- 

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 treten, welcher den Querbalken des T bildet. Die Zungen werden hiebei durch die zwischen denselben und den Rändern der Schlitze auftretende Reibung festgehalten. 



   Vorteilhafterweise ist jede Zunge mit einer Kerbe oder mit einer Körnung 7 (Fig. 5 und 6) versehen, die einen erhabenen Teil auf der Zunge bildet und gemeinsam mit dem mit ihr zusammenwirkenden T-Schlitz eine wirksame Sperreinrichtung bildet
Zwecks Erhöhung der Steifheit der Zungen können diese mit irgendeinem Stoff, z. B. Gummi, versteift werden, der bei der Bildung der Taschen aufgebracht werden kann. 



   Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Form eines Werkstückes, bei welcher die Endteile 8 des   Rückens   nicht weggeschnitten, sondern geschlitzt sind, so dass diese Teile auf den Hauptteil des Rückens niedergefaltet und mit Gummi befestigt werden können. Hiedurch wird die Steifheit des Rückens wesentlich erhöht und die Wirksamkeit der Befestigungszungen erhöht. 



   In der Form, Anzahl und Anordnung der Zungen können Abänderungen getroffen werden, ohne dass hiedurch das Wesen der Erfindung berührt wird. 



   Bei nach der Erfindung ausgebildeten Schachteln mit zwei Taschen der beschriebenen Art können sonach die beiden Taschen aneinander leicht befestigt werden, wobei die Schachtel einen gefälligen und mit Abteilungen versehenen Behälter bildet, ohne dass in die Taschen desselben irgendwelche Gegenstände eindringen und hiebei den Karton zerreissen können, wenn derselbe in einer der breiten Taschen eines   Kleidungsstückes   lose getragen wird. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Kartonschachtel für Zigaretten oder ähnlich geformte Gegenstände, mit zwei durch einen Rücken miteinander verbundenen Taschen, deren offene Enden einander gegenüberliegen, wenn die Taschen in eine Ebene aufgeklappt sind, und deren Rücken auf die offenen Taschenenden zu liegen kommt, wenn die Taschen aufeinander liegen, gekennzeichnet durch eine oder mehrere an einer der Taschen gebildete Zungen, die über diejenige Wand der Tasche, mittels welcher diese an der andern Tasche anliegt, wenn die beiden Taschen aufeinanderliegen, im rechten Winkel hervorstehen und durch   T-förmige   oder anders geformte, in der korrespondierenden Wand der zweiten Tasche angeordnete Schlitze zur Aufnahme und Befestigung der Zunge bzw. Zungen der andern Tasche, wenn diese auf die andere Tasche niedergefaltet wird.

Claims (1)

  1. 2. Kartonschachtel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zunge mit einer Körnung oder Kerbe versehen ist, die einen erhabenen Teil bildet und gemeinsam mit dem ihr zusammenwirkenden T-Schlitz eine wirksame Sperreinrichtung bildet. EMI2.1
AT112699D 1927-04-22 1928-04-06 Kartonschachtel für Zigaretten u. dgl. AT112699B (de)

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