DE636686C - Synchronisierverfahren unter Verwendung von in regelmaessiger Folge fernuebertragenen Steuerimpulsen - Google Patents

Synchronisierverfahren unter Verwendung von in regelmaessiger Folge fernuebertragenen Steuerimpulsen

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DE636686C
DE636686C DEC44274D DEC0044274D DE636686C DE 636686 C DE636686 C DE 636686C DE C44274 D DEC44274 D DE C44274D DE C0044274 D DEC0044274 D DE C0044274D DE 636686 C DE636686 C DE 636686C
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DE
Germany
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synchronization
voltage
counteracting
regular intervals
control pulses
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Expired
Application number
DEC44274D
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Compteurs Schlumberger SA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • H04N5/123Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal directly commands a frequency generator

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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Primary Cells (AREA)
  • Hybrid Cells (AREA)

Description

  • Synchronisierverfahren unter V,@rtvehdung von in regelmäßiger Folge fernübertra'eüen_ Steuerimpulsen Es ist bereits früher vorgeschlagen worden, mit Hilfe eines kurzen, über eine Leitung oder drahtlos übermittelten elektrischen Zeichens einen Schwingungsvorgang, -der am Schluß einer Periode von selbst zur Ruhe kommt, auszulösen und damit eine synchronisierende Wirkung auszuüben. Ein solcher Schwingungserzeuger besteht in der Regel aus einer mit Neon oder anderem Gas gefüllten Röhre. Bei diesen Röhren tritt aber der Nachteil auf, daß die Entladungsdauer nicht bei jedem Schwingungsvorgang dieselbe ist, sondern Schwankungen zeigt.
  • Die Erfindung betrifft riun ein Verfahren, um mit Genauigkeit die Dauer des begonnenen Schwingungsvorganges zu begrenzen bzw. den Zustand, der sich nach der Einwirkung eines Synchronisierstromstoßes einstellt, zu beenden. Dies geschieht entweder durch einen vom Sender übertragenen zweiten Stromstoß, der eine dem ersten entgegengesetzte Wirkung ausübt, oder durch ein von dem zu synchronisierenden Motor selbst ausgelöstes Zeichen, das den Schwingungserzeuger wieder in den Anfangszustand zurückversetzt.
  • In der Zeichnung ist an einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Die zu steuernde NeonröhreN'liegt an einer Batterie U, deren Spannung auf .einen Wert zwischen der Zünd- und der Löschspannung der Röhre eingestellt ist. Wirkt nun ein fernübertragener Synchronisierstromstoß in geeignetem Sinne über den Transformator T auf die Röhre ein, so bewirkt dieser deren Zündung, so daß ein Strom l durch den Widerstand R fließt. Gemäß der Erfindung wird nun als nächstes Zeichen ,ein Impuls gesendet, der entgegengesetztes Vorzeichen hat wie der erste. Dadurch wird die Röhre zum Erlöschen gebracht, und der Strom I wird unterbrochen. Auf diese Weise wird die Zeit, in der ein Strom I fließt, durch die erwähnten Zeichen mit jeder gewünschten Genauigkeit festgelegt. Der Spannungsabfall im Widerstand R kann unter Verwendung eines geeigneten Verstärkers dazu dienen, einen Motor zu synchronisieren bzw. zu steuern.
  • Das Erlöschen der Röhre kann .auch durch einen von dem Synchronmotor angetriebenen Kollektor herbeigeführt werden, der z. B. bei jeder Umdrehung des Motors die Abgabe des entsprechenden Impulses auslöst. Bei einer solchen Anordnung ist allerdings die synchronisierende Wirkung etwas geringer, als wenn das Zeichen zum Erlöschen der Röhre vom Sender -ausgeht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Synchronisierverfahren unter Verwendung von in regelmäßiger Folge fernübertragenen Steuerimpulsen, insbesondere für Fernsehzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das übertragene sehr kurze Synchronisierzeichen gesteuerter Entladungsvorgang im Empfänger genau begrenzt wird durch einen dem ersten Zeichen :entgegenwirkenden Impuls.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Synchronisierzeichen entgegenwirkende Impuls vom Sender übertragen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Synchronisierzeichenentgegenwirkende Impuls vom synchronisierten Motor selbst ausgelöst wird. q.. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lieferung des (z. B. einen Motor) synchronisierenden Stromes eine gasgefüllte Entladungsröhre dient, deren zwischen Zünd- und Löschspannung liegende Vorspannung (U) durch das Synchronisierzeichen über die Zündspannung erhöht und durch das entgegengesetzt wirkende Zeichen unter die Löschspannung verringert wird.
DEC44274D 1930-02-03 1931-01-22 Synchronisierverfahren unter Verwendung von in regelmaessiger Folge fernuebertragenen Steuerimpulsen Expired DE636686C (de)

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FR705630T 1930-02-03

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DE636686C true DE636686C (de) 1936-10-12

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC44274D Expired DE636686C (de) 1930-02-03 1931-01-22 Synchronisierverfahren unter Verwendung von in regelmaessiger Folge fernuebertragenen Steuerimpulsen

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US (1) US1985139A (de)
DE (1) DE636686C (de)
FR (1) FR705630A (de)
GB (1) GB356637A (de)
NL (1) NL32457C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952274C (de) * 1939-05-27 1956-11-15 Fernseh Gmbh Synchronisierverfahren fuer Transformator-Kippgeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952274C (de) * 1939-05-27 1956-11-15 Fernseh Gmbh Synchronisierverfahren fuer Transformator-Kippgeraete

Also Published As

Publication number Publication date
GB356637A (en) 1931-09-10
US1985139A (en) 1934-12-18
NL32457C (de)
FR705630A (fr) 1931-06-10

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