AT205246B - Einrichtung zum Summieren von Impulsen - Google Patents

Einrichtung zum Summieren von Impulsen

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AT205246B
AT205246B AT801257A AT801257A AT205246B AT 205246 B AT205246 B AT 205246B AT 801257 A AT801257 A AT 801257A AT 801257 A AT801257 A AT 801257A AT 205246 B AT205246 B AT 205246B
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Albert Jefferies Baggott
Landis & Gyr Ag
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    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C13/00Arrangements for influencing the relationship between signals at input and output, e.g. differentiating, delaying
    • G08C13/02Arrangements for influencing the relationship between signals at input and output, e.g. differentiating, delaying to yield a signal which is a function of two or more signals, e.g. sum or product
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • HELECTRICITY
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    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/15Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
    • H03K5/15013Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Summieren von Impulsen 
 EMI1.1 
 fahr herabzusetzen, wurde an das Gitter ein Kreis mit kurzer Zeitkonstante angeschlossen. Dadurch konnte jedoch nicht verhindert werden, dass ein   übermässig   langes Signal die erste Röhre erneut zündet und somit die zweite Röhre erneut zünd- fertig macht, so dass sie beim Eintreffen des nächsten Tastimpulses noch einmal gezündet wind. Es bestand daher immer noch eine Gefahr der Erzeugung von zwei Aufzeichnungsimpulsen durch einen einzigen, lang andauernden Signalimpuls. 



   Die Erfindung stellt eine Verbesserung oder Abänderung der Anordnung nach dem Stammpatent dar, wodurch der vorstehend genannte Nachteil vermieden und die Möglichkeit der Erzeugung von mehr als einem Aufzeichnungsimpuls durch ein langandauernde Signal beseitigt oder herabgesetzt wird. Zu diesem Zweck ist   erfindungsgemäss   für jede Impulsspeichereinrichtung eine eigene Spannungsquelle mit zeitabhän-   g1g ; em Wert   vorgesehen, welche nach jeder Entladung der Impulsspeichereinrichtung die Gitterspannung der ersten Röhre erst wieder nach einem durch die Zeitkonstante der Spannungsquelle bestimmten Zeitraum auf ihre Vorspannung erhöht, wobei dieser Zeitraum länger dauert als das längste zu erwartende Gebersignal.

   Vorzugsweise weist die zeitabhängige Spannungsquelle ein RC-Glied auf und ist an die Steuerelektrode der ersten und die Anode der zweiten Entladungsstrecke angeschlossen. Diese   Zeitkonstan-   te ist länger als   das längste zu erwartende Signal.   



  Beispielsweise kann die Zeitkonstante zehnmal so lang sein wie ein solches Signal. 



   Somit kann die Impulsspeichereinrichtung durch ein einziges, langandauernde Signal nicht zweimal   zündfertig   gemacht werden, so dass die Anordnung weniger zu Betriebsfehlern neigt, die durch defekte Geberkontakte verursacht werden könnten. 



   In der Beschreibung des Stammpatentes wurde ferner vorgeschlagen, zum Zählen der der Impulsspeichereinrichtung von dem zugeordneten   Geber zugeführten Impulse in den Steuergitterkreis der ersten Kaltkathodenröhre jeder Impuls- t    

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 EMI2.1 
 trollzählwerkes einzuschalten. 



   Die Erfindung bezweckt nun ferner, die Möglichkeit des Auftretens eines langandauernden Signals dadurch herabzusetzen, dass die Belastung der   Gsberkontakte   vermindert wird, indem die Erregerspule des   Kontrollzählwerks   in dem Kathodenanschluss der zweiten   Kaltkathodenröhre   jeder Impulsspeichereinrichtung angeordnet wird. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   der Schaltung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 ein Blockschema und Fig. 2 ein Schaltschema der Schaltung. 



   In Fig. 1 sind mit A die Geber, beispielsweise Elektrizitätszähler bezeichnet. Jedem Geber ist eine elektronische Impulsspeichereinrichtung B zugeordnet. An alle Speichereinrichtungen ist ein elektronischer Schalter C angeschlossen, an dessen Ausgang eine Summiereinrichtung D mit einem   Zählwerk   E angeschlossen, ist. Die Impulse gelangen von den Gebern   A   zu den Speichereinrichtungen B und machen sie zündfertig. 



  Gleichzeitig werden die Speichereinrichtungen von dem elektronischen Schalter C abgetastet. 



  Wenn eine Speichereinrichtung seit der letzten Abtastung zündfertig gemacht worden ist, gibt sie einen Impuls ab, der an die Summiereinrichtung   Z).   geleitet wird, deren Zählwerk E daher die Summe aller von den Gebern   A   abgegebenen Impulse anzeigt. 



   Jede Impulsspeichereinrichtung B entspricht der in Fig. 2 dargestellten und dem, ersten Geber zugeordneten Speichereinrichtung   Z.   Diese besteht aus zwei Kaltkathodenröhren   V   und   V2,   denen die Widerstände R1-R8, die Kondensatoren Cl und C2 und die Erregerspule L1 des Kontrollzählwerks zugeornet sind. Die Anode der Röhre   V,   ist über einen Leiter 1 an ein positives Potential angeschlossen. 



   Der Leiter 1 legt ferner über den Widerstand R8 eine Vorspannung an das Gitter der Röhre V2 an. Die Speisung der Anode von   V2   und das Anlegen der Vorspannung an das Gitter von   VI   erfolgt über einen Kondensator Coder zusammen mit einem   Widerstand R12   ein   RC-Glied   mit einer solchen Zeitkonstante bildet, dass nach dem nachstehend erläuterten Zünden und Löschen von V2 das Gitter von   V,   erst nach Verstreichen eines vorherbestimmten Zeitraumes, der grösser ist als das längste zu erwartende Signal, wieder auf einen Wert gebracht werden kann, der das Zünden von   VI   zum Zündfertigmachen von   V2   gestattet.

   Für jede Impulsspeichereinrichtung ist ein Kondensator   Cg   und ein Widerstand   RI2   vorgesehen, so dass für jede Speichereinrichtung B1, B2, B3 usw. eine eigene   zeitabhängige Spannungsspule   mit zeitabhängigem Wert vorhanden ist. In Fig. 1 sind drei derartige Spannungsquellen   C,.     RI2 dar-   gestellt, u. zw. sind die Zuleitungen zu den Röhren   V,   und V2 der zweiten und dritten Impulsspeichereinrichtung. durch die den Kondensatoren C, benachbarten Pfeile   B2, B :    angedeutet. 



   Die Impulse des (nicht dargestellten) Gebers werden über eine Impulsleitung an die Speichereinrichtung   B1   angelegt. Diese Impulse sind Wechselstromimpulse. Die zuerst ankommende Halbperiode zündet die Röhre V1, indem sie das Potential des Steuergitter8 der Röhre genügend erhöht. Die Zündung kann jedoch erst erfolgen, 
 EMI2.2 
 
R12 auferelektrode der Röhre Vs um einen bestimmten Betrag erhöht,. der jedoch nicht zum Zünden der Röhre V2 ausreicht. Jetzt ist die SpeichereinrichtungB1zündfertig. 



   Zum Abtasten der Speichereinrichtung   B1   wird der Steuerelektrode der Röhre V2 über einen Kondensator C2 ein positiver Tastimpuls aufgelagert. 



  Das Potential der Steuerelektrode der Röhre V2 wird dadurch soweit erhöht, dass die Röhre gezündet wird. Der in der Röhre V. fliessende Anodenstrom betätigt über die Spule   L1   das Kon-   trollzählwerk   und entlädt den Kondensator   C.   



   Durch den Abfall der Spannung an der Anode der   Röhr, e V2   wird diese Röhre gelöscht. Durch die Entladung des Kondensators   C   wird an der Spule L1 eine Potentialdifferenz erzeugt, die eine Erhöhung des Kathodenpotentials der Röhre V1 bewirkt, so dass die Röhre   V1   gelöscht wird. Der Ausgangsimpuls der Röhre V2 jeder Impulsspeichereinrichtung wird einem allen Impulsspeichereinrichtungen gemeinsamen Transformator T zugeführt. Dieser ist so geschaltet, dass der von T abgegebene Ausgangsimpuls so gross ist, dass die Röhre   V6   durch diesen positiven Impuls ionisiert und eingeschaltet wird, so dass sie den Kondensator   C9   entlädt, dessen Ladestrom jetzt die Erregerspule L2 des Zählwerks durchfliesst.

   Das Zählwerk ist in der   Summiereinrichtung   D angeordnet, die aus der Kaltkathodenröhre   V6,   den Widerständen R28-R31, den Kondensatoren   C     C, C ,   dem Transformator T und der Spule L2 zur Erregung. des Zählwerks besteht. Die Einrichtung wird über den Leiter 7 mit Gleichstrom gespeist. Es ergibt sich, dass der Zähler alle von dem Geber abgegebenen Impulse summiert. 



   Wie'bereits erwähnt, erfolgt das Abtasten der Speichereinrichtung mittels des allen SpeichereinrichtungengemeinsamenelektronischenSchalters C. Dieser besteht aus zwei Mehrkathodenröhren V3,   V5,   einer zwischen ihnen eingeschalteten Geberröhre V4, den Widerständen   g-. R d   den Kondensatoren C3-C7. Die erforderlichen Betriebsspannungen werden dem elektronischen Schalter über die positiven Leiter 2, 4 und einem Leiter 5 für Netzwechselstrom zugeführt.
Die   Röhre Fg arbeitet   als Frequenzuntersetzer, d. h., sie lässt beispielsweise nur jeden zehnten Impuls in einer regelmässigen Impulsserie wirksam werden.

   Zu diesem Zweck wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Mehrkathodenröhre verwendet, in der nur die letzte Kathode aus der Röhre   herausgeführt   ist. während 

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   111e übrigen   Kathoden in der Röhre miteinander verbunden sind. Wenn die durch ein Netz (Phasennetzwerk)   Cg, C , R -R   an die beiden Steuerelektrodenringe der Röhre   Vg   angelegte Wech-   elspannung'eine   Frequenz von 50 Hertz hat, werden an dieser Röhre in jeder Sekunde 50 positive Impulse wirksam. Wenn, daher, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, zehn Kathoden vorgesehen sind, werden an der letzten Kathode nur fünf positive Impulse pro Sekunde erzeugt, d. h. ein Impuls in 0, 2 Sekunde.

   Diese Impulse werden über die Röhre V4 und ein weiteres Phasennetzwerk C6, C7,   R, , R . an   die beiden Steuerelektrodenringe der zweiten Röhre   Vg   angelegt. Aus dieser sind alle Kathoden herausgeführt. Wenn zehn Kathoden vorgesehen sind, werden an jeder dieser Kathoden nacheinander positive Spannungsimpulse erzeugt, u.   zw.   unter den   gewählten   Bedingungen in Intervallen von 0, 2 Sekunde. Die Kathoden der Röhre   V5   sind über Kondensatoren C2 an die Steuerelektrode der Röhre   V 2   der zugeordneten Speidhereinrichtung B angelegt. Diese Verbindung ist in Fig. 2 für die erste Kathode und die zugehörige Speichereinrichtung B1 dargestellt.

   Die Zuleitungen zu den Gittern der Röhren V2, der zweiten und dritten Speichereinrichtung sind durch die Pfeile B2 und   Ba   angedeutet. Die übrigen Zuleitungen zu den ändern. Speichereinrichtungen sind nicht dargestellt. In dem gegebenen Beispiel wird jede Speichereinrichtung in zwei Sekunden einmal abgetastet und die Röhre   V2   wird in jeder   zündfertigen   Speichereinrichtung gezündet. 



   Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass die   Kontrollzählwerke   alle von den einzelnen Impulsspeichereinrichtungen B weitergegebenen Impulse erfassen, dass aber kein Gebersignal mehr als einen Aufzeichnungsimpuls erzeugen kann. Wenn ein Gebersignal über jenen Zeitpunkt hinaus andauert, in dem   V2   durch einen Tastimpuls entladen wird, kann   V2   durch eine zweite Zündung von V1 nicht noch einmal zündfertig gemacht werden, weil das an das Gitter von V1 angelegte Gebersignal nicht zum Zünden von V1 ausreicht, wenn am Gitter nicht die volle Vorspannung liegt, die sich infolge der relativ langen Zeitkonstante von R12, C8 erst nach Beendigung des Gebersignals aufbaut. 



   Die Funktion der Anlage kann durch Vergleich der Ablesungen der Geberinstrumente und der ihnen zugeordneten, durch die Erregerspulen L1 betätigtenKontrollzählwerkeüberprüftwerden. Wenn sich daher Differenzen zeigen, erkennt man, dass die betreffende Impulsspeichereinrich- 
 EMI3.1 
 
Infolge der Entfernung der Spule L1 aus dem Gitterkreis der Röhre V1 ist dieser Kreis entla- 
 EMI3.2 
 Zählern bzw. Erregerspulen in den Gitterkreisen und   in   den Kathodenzuleitungen versehen werden können. Dies könnte von Vorteil sein, wenn es erwünscht ist, die zur Prüfung der Speichereinr. ichtungen notwendigen Werte an einer Stelle abzulesen. 



   Wie strichliert angedeutet ist, können die Speichereinrichtung B, der Schalter C und die Summiereinrichtung D als austauschbare Einheiten ausgeführt sein. Die Abtastfrequenz kann jeden gewünschten Wert haben und ist hauptsächlich von den verwendeten Zählwerken abhängig. Zur Erzielung der gewünschten Frequenz der Abtastimpulse kann man auch einen Schwinger oder eine andere geeignete Einrichtung, gegebenenfalls z. B. die Netzfrequenz oder Harmonische der Netzfrequenz verwenden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Summieren von Impulsen, nach Patent Nr. 199896, dadurch   gekennzeich-   net, dass für jede Impulsspeichereinrichtung eine eigene Spannungsquelle mit   zeitabhängigem Wert   
 EMI3.3 
 durch die Zeitkonstante der Spannungsquelle bestimmten Zeitraum auf ihre Vorspannung erhöht, wobei dieser Zeitraum länger dauert als das längste zu erwartende Gebersignal.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung mach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitabhängige Spannungsquelle ein RC-Glied aufweist und an die Steuerelektrode der ersten und die Anode der zweiten Entladungsstrecke angeschlossen ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatoren der zeitabhängigen Spannungsquellen alle über einen gemeinsamen Transformator entladen werden und dadurch an die Kaltkathodenröhre der Summiereinrichtung einen Einschaltimpuls abgeben.
    4. Einrichtung nach einem, der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kathodenanschluss der zweiten Entladungsstrecke jeder Impulsspeichereinrichtung die Erregerspule eines Kontrollzöhlwerkes eingeschaltet ist.
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