DE1180411B - Impulsregistriergeraet - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: H 03 k
Deutsche Kl.: 21 al-36/22
Nummer: 1180411
Aktenzeichen: Z 7909 VIII a / 21 al
Anmeldetag: 1. April 1960
Auslegetag: 29. Oktober 1964
Die Erfindung betrifft ein Impulsregistriergerät mit mehreren verschiedenen Gebern zugeordneten, von
Impulsen beaufschlagten Eingängen, die jeweils mit einem speichernden Eingabeelement verbunden sind,
die über eine umlaufende, die speichernden Eingabeelemente auf Null zurückstellende Abfrageeinrichtung
an ein Addierwerk angeschlossen sind. Solche Impulsregistriergeräte sind zur Bildung der Gesamtsumme
der von den Gebern gelieferten Impulse bekannt. Bei der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, die von verschiedenen
Gebern eintreffenden Impulse gesondert zu registrieren und aufzuaddieren.
Zur Aufwertung von Zählimpulsen, z. B. bei der Gebührenerfassung in Fernsprechanlagen, ist es auch
bereits bekannt, jedem Teilnehmer einen Zwischenspeicher in Form eines binären Speicherelementes
zuzuordnen und die Speicherelemente mehrerer Teilnehmer zu einer Matrix zusammenzufassen, die durch
eine Abtastanordnung in einer zeitlichen Folge abgetastet wird, die kürzer ist als der Zeitabstand
zweier aufeinanderfolgender Zählimpulse. Dabei werden die derart abgetasteten zwischengespeicherten
Zählimpulse in Form der Teilnehmernummer oder eines anderen Identifizierungszeichens in einen Speicher
von der Art eines selbsttätig ablesbaren Aufzeichnungsträgers, ζ. Β. eines Magnetbandes, übertragen.
Bei dieser bekannten Anordnung ist also kein Addierwerk vorgesehen, wie es bei der Erfindung
vorausgesetzt wird.
Gemäß der Erfindung ist ein Impulsregistriergerät der eingangs erwähnten Art derart ausgebildet, daß
das Addierwerk mit einem synchron und phasengleich mit der Abfrageeinrichtung umlaufenden Speicher
zusammengeschaltet ist, wobei die Lese- und Löschvorrichtung des Speichers mit einem zweiten
Eingang des Addierwerkes und die Schreibeinrichtung des Speichers mit dem Ausgang des Addierwerkes
verbunden ist, wobei ferner der Abstand zwischen der Lese- und Löschvorrichtung und der
Schreibeinrichtung in bezug auf Richtung und Größe der zugeordneten Betätigungszeit des Addierwerkes
entspricht, das Addierwerk nach Einschreiben des Summenwertes in den Speicher sich in Ausgangs-(NuIl-)
Stellung befindet und der Speicher für jeden der den Gebern zugeordneten Eingänge eine mehrstufige,
der Zahl der höchstzulässigen Impulszahl entsprechende Speicherzelle aufweist.
Es handelt sich bei der Erfindung also um ein Impulsregistriergerät mit mehreren Eingängen für
gesondert zu registrierende, von verschiedenen Gebern eintreffende Impulse und mit einem gemeinsamen
Speicher mit mehreren den Eingängen zuge-Impulsregistriergerät
Anmelder:
Zuse K. G., Bad Hersfeld, Wehneberger Str. 4
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Dr, Konrad Zuse, Hünfeld
ordneten Speicherzellen zur Registrierung der Summen der an den einzelnen Eingängen in willkürlicher
Folge eintreffenden Impulse. Dazu sind eine synchron mit dem umlaufenden gemeinsamen Speicher
umlaufende Abfrageeinrichtung und eine Additionseinrichtung sowie für jeden Eingang ein speicherndes,
durch die Abfrageeinrichtung abfragbares Emgabeelement vorgesehen, die derart zusammenarbeiten,
daß periodisch in zyklischer Folge für jeden Eingang folgende Vorgänge nacheinander oder ineinander
verschachtelt durchgeführt werden:
1. Übertragung des Inhaltes der dem gerade abgefragter! ,,Eingang zugeordneten Speicherzelle in
die Xdditionsrichtung,
2. Addition von 1, wenn innerhalb der Abfrageperiode das entsprechende Eingangselement
einen Impuls gespeichert hat, und Zurückstellen des Eingangselementes auf 0,
3. Rückübertragung der gebildeten Summe in die betreffende Speicherzelle.
Dieser Vorgang wiederholt sich zyklisch nacheinander für jede Speicherzelle, wobei Voraussetzung
ist, daß der Abfragezyklus zeitlich kürzer ist als der zeitliche Abstand, in dem auf ejaer GeberMtuög
zwei Impulse nacheinander eintreffen können. Die Erfindung läßt sich in der Weise erweitern, daß auch
negative Beträge jeweils von der Größe 1 dem Speicherzelleninhalt hinzugefügt werden können. Es
müssen dann für jeden Geber zwei Eifigabeelemeate vorgesehen werden, wobei entweder in dem einen
eine zum Speicherinhalt hinzu zu addierende Eins oder in dem anderen eine zu subtrahierende Eins
gespeichert wird. Diese EingaJbeelemente körnen voaa
zwei verschiedenen umlaufenden Abfrageeinrichtungen abgefragt werden, wobei jeweils immer nur eines
von beiden wirksam wird und entweder die Addition oder die Subtraktios einer Eins in der Additionseinrichtung
bewirkt.
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In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 das Gesamtschema eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 und 3 Abwandlungen des Beispiels nach F i g. 1 für den Fall, daß positive und negative Beträge
dem Speicherzelleninhalt zugefügt werden sollen,
Fig. 4 ein Beispiel einer magnetischen Ausführungsform für die Eingangselemente und Abfrageeinrichtung,
Fig. 5, 6 und 7 Beispiele optischer Ausführungsformen für die Eingangselemente und Abfrageeinrichtung,
F i g. 8 ein Beispiel für einen Programmgeber zur Ausgabe des Speicherinhalts.
In Fig. 1 sind auf der z. B. von einem Elektromotor angetriebenen Achse 1 die Abfrageeinrichtung
A, ein trommel- oder scheibenförmiger Magnetspeichers/?,
ein Taktgenerator Γ und eine Programmeinrichtung P angeordnet. In dem gewählten Beispiel
sind der Übersichtlichkeit halber nur sechs Eingangsleitungen 2, 3, 4, S, 6 und 7 vorgesehen, doch kann
die Erfindung natürlich mit einer sehr viel größeren Anzahl von Eingangsleitungen durchgeführt werden.
Jede Eingangsleitung endet in einem speichernden Eingabeelement 8, das in verschiedener Weise aufgebaut
sein kann, wie weiter unten an einigen Ausführungsbeispielen erläutert werden soll. Hier sei
angenommen, daß es sich um abfragbare magnetische Elemente handelt, die durch einen Magnetkopf 9,
der an dem umlaufenden Arm 10 befestigt ist, zyklisch abgefragt werden.
Der umlaufende Speicher Sp besteht aus einer Magnettrommel 11, auf deren Oberfläche die Speicherzellen
durch Sektoren gebildet sind, weiche den Winkelabständen der Eingabeelemente 8 in der Abfrageeinrichtung
Λ entsprechen. Der Trommelspeicher
11 ist mit einem Lesekopf 12 und einem Schreibkopf 13 versehen. Der Taktgenerator Γ enthält drei
Magnetspuren 14, 15 und 16, die zweckmäßig auf der Speichertrommel selbst mit angebracht sein können
und von Magnetköpfen 17, 18 bzw. 19 abgelesen werden. Auf der Spur 15 sind sogenannte
Sektorimpulse aufgezeichnet, derart, daß der Magnetkopf 18 jeweils kurz nach dem Abfragen eines Eingabeelementes
8 einen Sektorimpuls abgibt.
Der Inhalt einer Speicherzelle läuft über den Kopf 12, kurz nachdem der Magnetkopf 9 der Abfrageeinrichtung
das entsprechende Eingabeelement passiert hat. Durch den Magnetkopf 9 wird, wenn in
dem betreffenden Eingabeelement 8 eine Eins gespeichert ist, ein Flip-Flop 20 auf L gesetzt. Unmittelbar
darauf gibt der Magnetkopf 18 einen Sektorimpuls ab. War das Flip-Flop 20 auf L gesetzt, so wird
durch den Sektorimpuls über ein Konjektionsglied 21 und die Leitung 22 ein Impuls auf das Addierwerk
23 gegeben. Gleichzeitig hiermit läuft vom Lesekopf
12 über die Leitung 24 die zugeordnete Zahl aus dem Speicher in das Addierwerk. Die um Eins erhöhte
Zahl wird, durch das Addierwerk etwas verzögert, über ein Konjunktionsglied 25 und die Leitung 26
dem Schreibkopf 13 zugeführt und wird durch diesen in die gleiche, gerade abgefragte Speicherzelle wieder
eingeschrieben. Das Konjunktionsglied 25, dessen Zweck später erläutert wird, ist, wie die Zeichnung
zeigt, durch ein Flip-Flop 27 geöffnet, wenn dieses seine Null-Stellung hat. In diese wird das Flip-Flop
27 durch den Sektorimpuls kurz vor dem Ausgabezeitpunkt des Additionswerkes gesetzt. War das Flip-Flop
20 nicht auf Eins gesetzt, so läuft die vom Kopf 12 abgelesene Zahl ohne Erhöhung durch das Addierwerk
23 und wird unverändert durch den Kopf 13 wieder in die gleiche Speicherzelle eingeschrieben.
Das Flip-Flop 20 wird unmittelbar nach dem Einschreiben wieder auf Null gesetzt, und zwar durch
den vom Magnetkopf 18 abgelesenen Sektorimpuls, der in einem Verzögerungsglied 28 entsprechend verzögert
wird.
Bevor die weitere Schaltung des Ausführungsbeispiels der Fig. 1, die zum Ablesen der einzelnen, in
den Speicherzellen registrierten Impulszahlen dient, beschrieben wird, soll zunächst an Hand der F i g. 2
eine Abwandlung der Registrierschaltung beschrieben werden, die dann verwendet wird, wenn der Inhalt
der Speicherzellen nicht nur jeweils um Eins erhöht, sondern wahlweise auch um Eins erniedrigt werden
soll. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn die zu registrierenden Meßgrößen sowohl Vergrößerungen
als auch Verkleinerungen erleiden können. Es müssen dann jeder Speicherzelle des umlaufenden Speichers
zwei Eingangsleitungen zugeordnet sein, von denen die eine erregt ist, wenn der Inhalt der Speicherzelle
um Eins erhöht wird, und von denen die andere erregt ist, wenn der Inhalt um Eins erniedrigt werden
soll. Ist keine der beiden Leitungen erregt, so bleibt der Inhalt der Speicherzelle unverändert. Entsprechend
sind zwei Abfrageeinrichtungen A' und A" an Stelle der einen Abfrageeinrichtung A der F i g. 1
vorgesehen. In F i g. 2 sei angenommen, daß die Eingangsleitung 101 erregt ist, wenn der Speicherinhalt
um Eins erhöht werden soll, und daß die Leitung 102 erregt ist, wenn der Speicherinhalt um Eins erniedrigt
werden soll. Diese Leitungen führen zu entsprechenden Eingangselementen 103 bzw. 104, für die
wiederum angenommen sei, daß es sich um magnetische Speicherelemente handelt. Diese Speicherelemente
werden von dem Magnetkopf 9 der F i g. 1 entsprechenden Magnetköpfen 105 und 106 abgetastet.
Durch den Magnetkopf 105 wird das Flip-Flop 107 auf Eins gesetzt und durch den Magnetkopf 106 das
Flip-Flop 108. Jeweils nur eines der beiden Flip-Flops oder keines von beiden kann auf Eins gesetzt
sein. Ist das Flip-Flop 107 auf Eins gesetzt, so wird der Sektorimpuls vom Magnetkopf 18 über das Konjunktionsglied
109 der + 1-Eingangsklemme des Additionswerkes 23 zugeführt, ist hingegen das Flip-Flop
108 auf Eins gesetzt, so wird der Sektorimpuls über das Konjunktionsglied 110 der —1-Eingangsklemme
des Additionswerkes zugeführt. Die übrigen Schaltelemente sind die gleichen wie in Fig. 1 und
sind in der Fig. 2 nur so weit dargestellt, wie zum Verständnis der Funktion erforderlich ist.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 2, bei welcher mit nur einer Abfrageeinrichtung
A sowohl die Addition als auch die Subtraktion einer Eins zum jeweiligen Inhalt einer
Speicherzelle durchgeführt werden kann. Soweit die Teile und ihre Funktion die gleichen wie in Fig. 2
sind, haben diese dieselben Bezugszeichen erhalten wie in Fig. 2. Die Eingangsleitungen 101 und 102
wirken hier auf speichernde Eingabeelemente 103 und 104, die von dem gleichen Abfragekopf 105
überstrichen werden und unmittelbar hintereinander angeordnet sind. Die beim Überstreichen des Eingabeelementes
103 bzw. 104 erregten Impulse werden über Konjunktionsglieder 111 und 112 den Flip-Flops
107 und 108 zugeführt, wobei diese Konjunktionsglieder durch den mittels des Magnetkopfes 18 abgetasteten
Sektorinipuls geöffnet werden, und zwar jeweils zu dem Zeitpunkt, wenn der Abfragekopf 105
die Eingabeelemente 103 und 104 überstreicht. Zur Erzielung der erforderlichen Zeitverzögerung ist in
die Zuleitung des Sektorimpulses zum Konjunktionsglied 112 ein Zeitverzögerungsglied 113 vorgesehen.
Dadurch wird bewirkt, daß die Abfragung der Eingabeelemente 103 und 104 und die Übertragung der
darin gegebenenfalls gespeicherten Impulse auf die Additionseinrichtung 23 nacheinander durch den
gleichen Abfragekopf 105 erfolgen kann.
Nunmehr soll an Hand der vorstehend noch nicht beschriebenen Teile der F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel
für das Ablesen und Weiterverarbeiten der Speicherzelleninhalte beschrieben werden. Hierzu
dienen die außerhalb des gestrichelten Rechtecks 29 gezeichneten zusätzlichen Teile. Auf der Achse 1
des Trommelspeichers befinden sich zwei magnetische, optische oder mechanische Leseorgane 32 und 33,
die als Magnetköpfe dargestellt sind, für welche jedoch weiter unten ein besonders vorteilhaftes
optisches Ausführungsbeispiel erläutert werden soll. Diese Köpfe tasten von einer fest angeordneten und
auswechselbaren Programmscheibe 30 das Ableseprogramm ab. Nähere Einzelheiten über die Art des
aufgezeichneten Programms sollen ebenfalls weiter unten beschrieben werden. Zur Ablesung des Speicherinhaltes
wird die betreffende, in einem bestimmten Sektor gespeicherte Zahl von dem Lesekopf 12
über ein Konjunktionsglied 34 auf ein Ausgaberegister 35 übertragen, von wo die Werte in bekannter Weise
über eine beliebige Ausgabeeinrichtung 36 gegeben werden können. Diese kann z. B. aus einer elektrischen
Schreibmaschine, einem Streifenlocher oder einem Kartenlocher bestehen, wobei selbstverständlich
auch mehrere Ausgabeeinrichtungen in Funktion treten können.
Da die Ausgabe auf Grund der mechanischen Trägheit der Ausgabeeinrichtungen wesentlich länger
dauert als der Durchlauf der auszugebenden Zahl über den Lesekopf 12, sind besonders Steuervorrichtungen
nötig, um die Ablesung der Speicherzelleninhalte lückenlos und in der richtigen Reihenfolge
zu gewährleisten. Ferner soll die Auswahl der herauszugebenden Werte programmgesteuert erfolgen, wobei
das Programm noch angibt, ob der betreffende Wert auf der Trommel erhalten bleiben oder gelöscht
werden soll. Der Ausgabevorgang wird durch Einlegen des Schalters 41 bewirkt. Der Schalter bleibt
während des ganzen Ausgabevorganges eingeschaltet. Der Sektorimpuls vom Magnetkopf 18 und der Programmimpuls vom Leseorgan 32 wirken auf ein
Konjunktionsglied 42, welches außerdem noch durch eine Leitung 43 gesteuert wird, deren Bedeutung
weiter unten erläutert werden soll. Die Leitung 44 erhält einen Impuls, wenn der Inhalt der betreffenden
Speicherzelle übertragen werden soll.
Da die Ablesung der einzelnen Speicherzellen nicht kontinuierlich nacheinander erfolgen kann, muß das
im folgenden beschriebene Verfahren zur Vermeidung von Doppelablesungen angewendet werden. Jedem
Wert auf der Trommel (Inhalt einer Speicherzelle) ist ein vorweglaufendes Markierungs-Bit zugeordnet.
Dieses ist normalerweise auf Null gesetzt. Ist der betreffende Wert jedoch herausgegeben, so wird dieses
Markierungs-Bit auf Eins gesetzt, was für die Maschine soviel bedeutet wie »bereits erfaßt«. Sobald
die Herausgabe des Wertes abgeschlossen ist und das Ausgaberegister 35 wieder frei ist, wird der nächste
noch nicht erfaßte herauszugebende Wert herausgesucht und seine Ausgabe veranlaßt. Das erste Bit,
welches bei jedem Wert im Zeitpunkt des vom Magnetkopf 18 abgegebenen Sektorimpulses über den
Lesekopf 12 läuft, steuert, wenn es Null ist, den Ausgabevorgang und wirkt über die Leitung 46
ίο negiert auf ein Konjunktionsglied 45. Dieses schaltet
die Leitung 47, welche zunächst über die Leitung 26 das Setzen eines Bits auf den Schreibkopf 13 veranlaßt,
wodurch die gerade durchlaufende Speicherzelle in der ersten Stelle markiert wird. Dadurch ist
sichergestellt,. daß beim nächsten Ausgabevorgang der Inhalt dieser Speicherzelle nicht mehr ausgegeben
wird, da dann zur Zeit des Sektorimpülses das Konjunktionsglied 45 über die Leitung 46 kein positives
Kriterium erhält.
Durch den über die Leitung 47 auf die Leitung 26 gegebenen Impuls werden drei Flip-Flops 48, 49 und
50 auf L gesetzt, und zwar das Flip-Flop 48 mit einer gewissen Zeitverzögerung, die durch ein Verzögerungsglied
51 bewirkt wird. Das Flip-Flop 48 steuert, wenn es auf L gesetzt ist, über das Konjunktionsglied
34 die Übertragung vom Lesekopf 12 auf das Ausgaberegister 35. Von dem nächsten Sektorimpuls
wird das Flip-Flop 48 wieder auf Null gesetzt, so daß nunmehr das Konjunktionsglied 34 gesperrt ist.
Das Flip-Flop 49 bleibt so lange in seinen L-Zustand
geschaltet, bis der Ausgabevorgang aus dem Ausgaberegister beendet ist. Dann wird es durch ein
Fertigsignal der Ausgabevorrichtung 36 über die Leitung 52 wieder auf Null gesetzt. Das Flip-Flop 50
wird über ein Konjunktionsglied 53 erst dann auf Null gesetzt, wenn
1. das Flip-Flop 49 bereits auf Null gesetzt ist und
2. vom Magnetkopf 19 des Taktgenerators ein Impuls eintrifft, der das Durchlaufen der Nahtstelle
des Trommelspeichers anzeigt.
Dadurch wird bewirkt, daß die Inhalte der Speicherzellen auf der Trommel in der richtigen Reihenfolge
nacheinander ausgegeben werden. Es muß stets erst wieder von der Nahtstelle der Trommel aus mit
dem Suchen der noch nicht erfaßten Werte begonnen werden.
Soll der aus der Speicherzelle ausgelesene und in das Ausgaberegister übertragene Wert gleichzeitig
gelöscht werden, so erhält das zweite Leseorgan 33 der Programmscheibe ebenfalls einen Impuls, wie
weiter unten im einzelnen ausgeführt werden soll. Dieser Impuls wirkt über die Leitung 54 auf ein
Konjunktionsglied 56, welches gleichzeitig durch die Leitung 55 gesteuert wird, die einen Impuls dann
überträgt, wenn über die Leitung 47 die Übertragung eines Wertes vom Lesekopf 12 auf das Register 35
freigegeben ist. Für den Fall, daß auch -durch einen gleichzeitig über die Leitung 54 einlaufenden Impuls
angezeigt wird, daß der betreffende, gerade gelesene Wert auf dem Speicher gelöscht werden soll, wird
von dem Konjunktionsglied 56 über eine Leitung 57 das Flip-Flop 27 auf L gesetzt. Dieses Flip-Hop
wird erst durch den nächsten Sektorimpuls vom Magnetkopf 18 auf Null gesetzt. Es steht also während
einer Sektorzeit, d. h. während des Durchlaufes einer Speicherzelle unter dem Lesekopf 12 auf X.
Während dieser Zeit wird über das Konjunktionsglied
25 die Übertragung des aus dem Addierwerk auslaufenden Wertes auf den Schreibkopf 13 unterbrochen.
Ferner wird eine Null-Schreibvorrichtung 60 in Tätigkeit gesetzt, welche für die Dauer des
Wertdurchlaufes über die Leitung 26 auf den Lesekopf 13 fortlaufend Nullen überträgt, so daß am
Ende des Durchlaufes der betreffenden Speicherzellen deren Inhalt wieder auf Null gesetzt ist und ein neuer
Zählvorgang für die dieser Speicherzelle zugeordneten
Meßimpulse beginnen kann. Ist der Ausgabevorgang für sämtliche Speicherzellen beendet, so sind auf der
Trommel diejenigen Speicherzellen mit Nullen gefüllt, für die auf der Programmscheibe ein Löschkommando
markiert ist, wobei jedoch das vorerwähnte Markierungs-Bit am Anfang jeder Speicherzelle auf Eins gesetzt
ist. Um auch diese Markierungs-Bits zu löschen, ist ein Schalter 62 vorgesehen, der die Ausgabe einer
Null aus der Null-Schreibvorrichtung 60 jeweils beim Durchlauf eines Sektorimpulses bewirkt, so daß nunmehr
auch wieder alle Markierungs-Bits auf Null gesetzt sind.
Fig. 4 zeigt im Schnitt und in Aufsicht ein Ausführungsbeispiel
für die Abfrageeinrichtung A bzw. A' und A" der Fig. 1, 2 und 3, das auf magnetischer
Grundlage arbeitet. Die Eingabeelemente 8 der F i g. 1 sind hier durch Magnete 121 dargestellt, die eine
Wicklung 122 tragen, an welche die Eingangsleitung 123 angeschlossen ist. Die Magnete 121 bestehen
vorzugsweise aus Ferrit oder einem anderen leicht umzumagnetisierenden permanentmagnetischen Material.
Wird über die Leitung 123 ein Impuls gegeben, so wird der zugeordnete Magnet 121 in einer vorbestimmten
Richtung (Eins-Lage) magnetisiert. Die im Kreis angeordneten Magnete werden von einem Abtastmagnetkopf
124 abgetastet, der dem Kopf 9 der F i g. 1 entspricht und eine Wicklung 125 trägt, die
zu Schleifringen 126 geführt ist. Über Bürsten 127 werden die abgetasteten Impulse nach außen gegeben
und der Schaltung zur Weiterverarbeitung zugeführt, insbesondere dem Flip-Flop 20 der Fi g. 1. Unmittelbar
hinter dem Abtastkopf 124 folgt bei der Rotation ein Löschmagnet 128, der sämtliche Magnete
121 wieder in die Null-Lage umpolt.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Abtasteinrichtung
auf optischer Grundlage. An Stelle der Eingabeelemente 8 der F i g. 1 treten hier Glimmdioden 131,
die im Kreis fest angeordnet sind, von denen in der Zeichnung jedoch nur eine dargestellt ist. Diese
Glimmdioden werden von einer rotierenden, an der Achse 1 angebrachten Fotozelle 132 abgetastet, so
daß an der Ausgangsleitung der Fotozelle 132 ein Impuls auftritt, wenn die betreffende Glimmdiode
zündet. Diese Impulse werden über das Bürstenelement 136, z. B. der in F i g. 1 dargestellten Schaltung,
und zwar dem Flip-Flop 20, zugeführt. Die Glimmdiode 131 befindet sich im Stromkreis einer
Batterie 133, deren Spannung höher als die Zündspannung der Glimmdiode ist. Durch einen Spannungsteiler
wird ihr im Normalfalle eine Spannung zugeführt, die niedriger als die Zündspannung ist,
jedoch die Brennspannung erreicht. Durch die zu zählenden Impulse wird z. B. ein Schalter 134 kurzzeitig
geschlossen, der die Glimmdiode auf die Zündspannung bringt, so daß sie zündet. Nach der Abtastung
wird durch die Bürstenelemente 135 die Glimmdiode kurzzeitig kurzgeschlossen, so daß sie
verlischt und erst bei der nächsten Betätigung des Schalters 134 wieder zündet.
Eine weitere Anordnung der Abfrageeinrichtung A, die teils mechanisch wirkt, zeigt Fig. 6. Die Eingangsleitungen,
auf welchen die zu zählenden Impulse eintreffen, von denen wieder nur eine, 140, gezeichnet
ist, wirken auf Magnete 141. Der kurzzeitig erregte Magnet zieht einen Anker 142 an, so daß eine
Fallklappe 143 einen Lichtweg freigibt. Die bis hierher beschriebene Anordnung 140 bis 143 entspricht
einem Eingabeelement 8 der Fig. 1. Diese Eingangselemente
sind im Kreis fest angeordnet und werden von einer mit der rotierenden Achse 1 verbundenen
Abfrageeinrichtung zyklisch nacheinander daraufhin abgefragt, ob die betreffende Fallklappe 143 gefallen
ist oder nicht. Die Abfrageeinrichtung besteht aus einer Lichtquelle 144, die auf die Fallklappe 143 abgebildet ist, und einer Fotozelle 145, die ebenfalls
auf die Fallklappe abgebildet ist. Ist die Klappe 143 gefallen, so entsteht beim Vorbeilaufen der Abfrageeinrichtung ein Lichtblitz, welcher einen Impuls an
zo der Fotozelle 145 auslöst, der in der oben beschriebenen Weise weiterverarbeitet wird. Zur Rückstellung
der Fallklappen ist mit der rotierenden Abfrageeinrichtung ein Kranz 147 verbunden, auf dem sich ein
Nocken 148 befindet, der nach der Abtastung die Fallklappe wieder in ihre obere, den Lichtweg
sperrende Lage zurückstellt.
Bei schnell rotierenden Trommeln, bei denen die Zurückstellung durch den Nocken 148 Schwierigkeiten
bereiten würde, kann eine Rückstellvorrichtung verwendet werden, die in Fig. 6a angedeutet ist.
Hier dient zur Zurückstellung der Fallklappen 143 ein mit der Abfrageeinrichtung um die Achse 1 mitgeführtes
Rad 151, welches auf gleicher Achse mit einem Kegelrad 152 sitzt. Dieses Kegelrad rollt sich
auf einem fest angeordneten, mit der Achse 1 koaxialen zweiten Kegelrad 153 ab, wobei das Übersetzungsverhältnis
der Kegelräder so gewählt ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Rades 151 umgekehrt
gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Abfrageeinrichtung ist. Dadurch wälzt sich das Rad 151
auf den Fallklappen 143 ab, ohne daß störende Reibungskräfte auftreten.
Eine weitere ähnliche mechanisch-optische Anordnung der Abfrageeinrichtung ist in F i g. 7 dargestellt,
bei der die Fallklappe 143 durch einen Hebel 161 ersetzt ist, der bei Auslösung durch den Anker
142 durch eine Feder 162 in eine Lage gezogen wird, die den Lichtweg von der Lichtquelle 144 zur Fotozelle
146 freigibt und der durch einen mit der Abfrageeinrichtung mitrotierenden Magnet 163 nach
der Abfragung wieder in seine Ursprungslage zurückgezogen wird.
Allgemein ist zur Bemessung der Zeiten noch zu bemerken, daß der kürzeste Abstand zwischen zwei
von einer Eingangsleitung kommenden Impulsen größer sein muß als die Umlaufzeit des aus Abfrageeinrichtung, Speicher usw. bestehenden rotierenden
Systems. Die Impulslänge muß jedoch, um eine doppelte Auswertung zu vermeiden, kürzer als diese
Umlaufzeit sein, jedoch länger, als zur Rückführung der Glieder 121 (F i g. 4) bzw. 131 (F i g. 5) bzw. 143
(F i g. 6) bzw. 161 (F i g. 7) in die Ausgangslage erforderlich ist, damit ein zufällig während der Rückführungszeit
einlaufender Impuls auf jeden Fall erfaßt wird. Sind die Impulse länger als die Umlaufzeit,
so lassen sie sich in bekannter Weise durch die Differentiationsglieder, die nur die Vorder- oder Rückflanke
auswerten, verkürzen.
An Hand der Fig. 8 soll nun noch ein Ausführungsbeispiel
für die Programmeinrichtung P der Fig. 1 näher erläutert werden, die zur programmierten
Abfragung und gegebenenfalls Löschung der Speicherzellen des umlaufenden Speichers Sp dient.
Dabei sind in F i g. 8, die einen Schnitt und eine Aufsicht auf die Programmeinrichtung zeigt, dieselben
Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet, soweit die betreffenden Teile dort bereits angegeben sind. Zur
Steuerung der Ausgabe ist eine auswechselbare Programmscheibe 30 vorgesehen, sie wird konzentrisch
mit der Trommelachse 1 festgelegt, bewegt sich jedoch nicht mit. Auf der Scheibe befinden sich in zwei
konzentrischen Ringen 170 und 171 radial verlaufende Markierungen, welche in ihrer Lage den Stellen
der Speichertrommel entsprechen. Der eine Ring 170 enthält an den entsprechenden Stellen Markierungen
zur Kennzeichnung der aus der Speichertrommel herauszulesende Werte bzw. Speicherzelleninhalte. Der
andere Ring 170 enthält eine zusätzliche Markierung, ao die dann angebracht ist, wenn der Inhalt der betreffenden
Speicherzelle gelöscht werden soll. Diese Markierungen werden durch eine Beleuchtungseinrichtung
172 angestrahlt und durch Fotozellen 32 bzw. 33, die die Rolle der in F i g. 1 mit den gleichen
Bezugszeichen versehenen Abtastköpfe spielen, abgelesen. Über Schleifringe 173 sind die Fotozellen
mit der Schaltung gemäß F i g. 1 verbunden. Zwecks korrekter Justierung ist die Scheibe 30 mit einer Nut
versehen, in welche ein Nocken 175 eingreift.
Claims (16)
1. Impulsregistriergerät mit mehreren verschiedenen Gebern zugeordneten, von Impulsen beaufschlagten
Eingängen, die jeweils mit einem speichernden Eingabeelement verbunden sind, die
über eine umlaufende, die speichernden Eingabeelemente auf Null zurückstellende Abfrageeinrichtung
an ein Addierwerk angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Addierwerk (23) mit einem synchron und phasengleich
mit der Abfrageeinrichtung (A) umlaufenden Speicher (Sp) zusammengeschaltet ist, wobei
die Lese- und Löschvorrichtung (12) des Speichers mit einem zweiten Eingang (24) des Addierwerkes
und die Schreibeinrichtung (13) des Speichers mit dem Ausgang des Addierwerkes (23) verbunden
ist, wobei ferner der Abstand zwischen der Lese- und Löschvorrichtung (12) und der Schreibeinrichtung
(13) in bezug auf Richtung und Größe der zugeordneten Betätigungszeit des Addierwerkes
(23) entspricht, das Addierwerk (23) nach Einschreiben des Summenwertes in den Speicher
(Sp) sich in Ausgangs- (Null-) Stellung befindet und der Speicher für jeden der den Gebern zugeordneten
Eingänge (8) eine mehrstufige, der Zahl der höchstzulässigen Impulszahl entsprechende
Speicherzelle aufweist (F i g. 1).
2. Impulsregistriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung
(12) des Speichers (Sp) mit einer Ausgabevorrichtung (36) verbunden ist, wobei Auswahl und
Reihenfolge für die Ausgabe des Inhalts des Speichers durch eine Programmeinrichtung (P)
gesteuert werden.
3. Impulsregistriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als speichernde Eingabeelemente
magnetische Kerne (121) vorgesehen sind, welche von den zu zählenden Impulsen in einer vorgegebenen Richtung magnetisiert
werden, und daß als Abfrageeinrichtung ein an den im Kreis angeordneten Kernen vorbeilaufender
magnetischer Lesekopf (124) dient (Fig. 4).
4. Impulsregistriergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetischer
Löschkopf (128) in Umlaufrichtung hinter dem Lesekopf (124) angeordnet ist, welcher die Eingabeelemente
(121) nach ihrer Abfragung wieder in die der Stellung Null zugeordnete Richtung ummagnetisiert (Fig. 4).
5. Impulsregistriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als speichernde Eingabeelemente
Glimmlampen (131) vorgesehen sind, die durch die zu zählenden Impulse gezündet und nach ihrer Abfragung durch einen Kurzschlußschalter
(135) wieder gelöscht werden, und daß als umlaufende Abfrageeinrichtung eine Fotozelle
(132) dient (Fig. 5).
6. Impulsregistriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als speichernde Eingabeelemente
magnetisch ausgelöste Fallklappen (143) dienen, die den Lichtweg zwischen einer Lichtquelle (144) und einer als Abfrageeinrichtung
dienenden umlaufenden Fotozelle (146) freigeben oder sperren (Fig. 6).
7. Impulsregistriergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung der
Fallklappen (143) nach der Abfragung ein mit umlaufender Nocken (147) vorgesehen ist (F i g. 6).
8. Impulsregistriergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung der
Fallklappen (143) nach der Abfragung ein mit umlaufendes angetriebenes Rad (151) vorgesehen
ist, dessen Umfangsgeschwindigkeit entgegengesetzt gleich der Umlaufgeschwindigkeit der Abfrageeinrichtung
ist (Fig. 6a).
9. Impulsregistriergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung der
Fallklappen (161) ein mit Umlaufender Magnet (163) vorgesehen ist (Fig. 7).
10. Impulsregistriergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Programmgabe
für die Übertragung des Speicherzelleninhaltes auf die Ausgabeorgane und gegebenenfalls seine
Löschung eine Fotozellenanordnung (32, 33) vorgesehen ist, die eine Programmscheibe (30) abtastet
(Fig. 8).
11. Impulsregistriergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmscheibe
(30) auswechselbar und gegenüber der Umlaufachse fest, koaxial zu ihr angebracht ist
und daß die Fotozellenanordnung (32, 33) mit dem Speicher (Sp) umläuft (Fig. 8).
12. Impulsregistriergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (Konjunktionsglied
45, Leitung 26) vorgesehen sind, durch welche in den Speicherzellen, deren gespeicherte
Werte bereits auf die Ausgabeorgane (36) übertragen wurden, eine besondere Markierung angebracht
wird (Setzen eines Markierungs-Bits), durch welche das nochmalige Lesen des Inhalts
dieser Speicherzelle unterdrückt wird (Fig. 1).
13. Impulsregistriergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (Flip-Flops
48, 49, 50) vorgesehen sind, die die Über-
·' '"■ "' «9 709/296
tragung des Inhalts einer Speicherzelle erst freigeben (über das Konjunktionsglied 34), wenn
erstens das Ausgabeorgan (36) ein Fertigsignal (über die Leitung 52) und zweitens die Speichernaht
einen Impuls (16) abgegeben hat, so daß die Abtastung der Speicherzellen in geordneter Folge
vor sich geht (F i g. 1).
14. Impulsregistriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicherzelle
zwei Eingabeelemente (103, 104) für positiv und für negativ zu zählende Impulse zugeordnet sind,
daß die Additionseinrichtung (23) getrennte Eingänge für die positiv (+1) und die negativ (—1)
zu zählenden Impulse besitzt und daß Schaltmittel (Flip-Flops 107, 108, Konjunktionsglieder 109,
110) zur entsprechenden Zuführung der Impulse an die beiden Eingänge der Additionseinrichtung
vorgesehen sind (T1Ig. 2).
15. Impulsregistriergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Abfragevorrichtungen (105, 106) für die positiv und
die negativ zu zählenden Impulse vorgesehen sind (Fig. 2).
16. Impulsregistriergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine für die kurz
nacheinander abzufragenden Eingabeelemente für positiv und negativ zu zählende Impulse gemeinsame
Abfrageeinrichtung (105) vorgesehen ist und die Zuordnung zu den beiden Eingängen der
Additionseinrichtung durch Zeitselektion geschieht (Fig. 3).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1064114,
1041078.
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1064114,
1041078.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 709/296 10.64 Q Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ7909A DE1180411B (de) | 1960-04-01 | 1960-04-01 | Impulsregistriergeraet |
GB1036461A GB929449A (en) | 1960-04-01 | 1961-03-22 | Pulse counter |
CH387761A CH389684A (de) | 1960-04-01 | 1961-03-29 | Impulsregistriergerät |
FR857400A FR1288347A (fr) | 1960-04-01 | 1961-03-30 | Appareil enregistreur d'impulsions |
AT263661A AT246257B (de) | 1960-04-01 | 1961-03-31 | Impulsregistriergerät |
Applications Claiming Priority (2)
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DEZ7909A DE1180411B (de) | 1960-04-01 | 1960-04-01 | Impulsregistriergeraet |
DE1960Z0008455 DE1298136B (de) | 1960-12-24 | 1960-12-24 | Impulsabfrage- und Zaehleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1180411B true DE1180411B (de) | 1964-10-29 |
Family
ID=26003407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ7909A Pending DE1180411B (de) | 1960-04-01 | 1960-04-01 | Impulsregistriergeraet |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH389684A (de) |
DE (1) | DE1180411B (de) |
GB (1) | GB929449A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041078B (de) * | 1955-09-07 | 1958-10-16 | Albert Jefferies Baggott | Schaltungsanordnung zur Speicherung und Weitergabe von Impulsen |
DE1064114B (de) * | 1956-07-02 | 1959-08-27 | Nils Gustav Erik Stemme | Schaltungsanordnung zur Auswertung von Zaehlimpulsen, z. B. zur Gebuehrenerfassung mit Zwischenspeicherung der Zaehlimpulse, insbesondere fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen |
-
1960
- 1960-04-01 DE DEZ7909A patent/DE1180411B/de active Pending
-
1961
- 1961-03-22 GB GB1036461A patent/GB929449A/en not_active Expired
- 1961-03-29 CH CH387761A patent/CH389684A/de unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041078B (de) * | 1955-09-07 | 1958-10-16 | Albert Jefferies Baggott | Schaltungsanordnung zur Speicherung und Weitergabe von Impulsen |
DE1064114B (de) * | 1956-07-02 | 1959-08-27 | Nils Gustav Erik Stemme | Schaltungsanordnung zur Auswertung von Zaehlimpulsen, z. B. zur Gebuehrenerfassung mit Zwischenspeicherung der Zaehlimpulse, insbesondere fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH389684A (de) | 1965-03-31 |
GB929449A (en) | 1963-06-26 |
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