DE2007515A1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Informationen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Informationen

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DE2007515A1
DE2007515A1 DE19702007515 DE2007515A DE2007515A1 DE 2007515 A1 DE2007515 A1 DE 2007515A1 DE 19702007515 DE19702007515 DE 19702007515 DE 2007515 A DE2007515 A DE 2007515A DE 2007515 A1 DE2007515 A1 DE 2007515A1
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DE19702007515
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Lumir; Nejedly Zdenek; Stejskal Oldrich; Ostrov Ohri; Koukllk Ivo Treble; Ficek (Tschechoslowakei)
Original Assignee
Elitex, Zavody textilniho strojirenstvl, generalnl reditelstvi, Reichenberg (Tschechoslowakei)
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C17/00Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards
    • G11C17/02Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using magnetic or inductive elements

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  • Knitting Machines (AREA)

Description

Dipl. Phys. Dr. Walther 3unius
3 Hannover, Afabertr. 20 17# Februar 197O
!Dr.J/Ha. Meine Akte: 1806
ELITHX - Zavody textilniiio strojirenstvi, ^eneralni reditelstvi, liberec - Tschechoslowakei -
Vorrichtung zur Aufnahme von Informationen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorricntung zur Aufnahme von Inform&tioneri, welche die Funktion eines Speicher^erütes ausübt, das vorteilhaft in Form einer aus Speicherelementen bestehenden Aufnahiueinatrize durchgeführt ist, 7/obei die Speicherelemente in Heihen und Stäbchen angeordnet sind und als Speicherelemente Speicherkerne, z.B. in Itin^forin, Verwendung finden, auf die aus einem Heihen- und Sti^bchenrerister zu/},ef c.hrte elektrische Aufnahrneimpulse v/iri-.en.
Diete Vorrichtung v/ird mit Vorteil bei Textilraa&chinen, insbesondere aber bei Strickmaschinen verwendet, bei denen Stricknadeln zwecks Muyterui'£, mit Hilfe von Elektromagneten !',em'O.ß eineiD im voraus festgesetzten Musterrapuort ausgev/;-ihlt worden, welcher siel· ioi Verlauf des Strickvor^an^es vollkommen oder teilweise wiederholt.
'ier bekan/. ten mechaniucheri Vorrii oh tunken ν.αε dem i'ach-
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BAD ORIGINAL
gebiet der Strickmaschinen, durch die Stricknadeln zwecks i-usterung auegewählt werden, ist derart ausgebildet, daß die Musteraufnähme mit Hilfe von in den Mantel einer LiuEtertromr/iel eingesetzten Stiften erfolgt, wobei die Muttertromiel in der Nähe eines umlaufenden Kadelzylinders drehbar gelagert ist, in dessen Längsnuten die Stricknadeln längsve-rschiebbar angeordnet sind. Unter den erwähnten Stricknadeln sind in denselben Längsnuten noch Betätigungsmittel dieser Nadeln, wie z.B. Nadelschieber, Zwischenstösser, Musterstösser und dergleichen angeordnet* Durch die Drehbewegung der luust er trommel werden die beigeordneten iüusterhebel betätigt, deren Enden auf Arbeitsfüße von Musterstös&er«einwirken, welche alsdann die Auswahl der ihnen zugeordneten Nadeln durchführen. Dabei i&t die Drehbewegung der austertrommel von der Drehbewegung des üadelzylinders unmittelbar abhängig.
Der Nachteil dieser mechanischen Vorrichtung besteht vor allem darin, daJ3 die Verwendung einer läutertrommel einen verhältnismäßig kleinen iüusterbereich oder Musterrapport ermöglicht. Darüber hinaus benötigt eine Umstellung des bestehenden Clusters auf ein anderes gewünschtes Muster viel Zeit, was bedeutet, dal3 die Strickmaschine während dieser Zeit ausser Betrieb gesetzt ist.
Es ist bereits eine neuere Vorrichtung bekannt, bei der die i-iust er auf nähme auf einem sich bewegenden endlosen Band entsprechend der jeweiligen Abtastart der auf dem Biind festgelegten Informationen erfasst ist. Das sich bewegende Band betätigt dann die einzelnen Abtastmittel, wie z.B. mechanische Fühler oder l'hotu^ellen. Solange
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die Informationen durch Photozellen in Zusammenarbeit mit ein,er Lichtquelle abgetastet werden, entstehen in den Photozellen elektrische Impulse, welche in Formgebungskreise und dann in Verstärkerkreise geführt werden, aus denen sie dann in Auswah.lc-.agnete gelangen, welche die Auswahl von Hilfsplatinen durchführen, wodurch zwecks Musterung auch die ihnen zugeordneten Stricknadeln ausgewählt werden.
Der Nachteil dieser neueren bekannten Vorrichtung besteht darin, daß bei imderung eines iausters die ganze Vorrichtung abermals eingestellt und in der Regel auch das ganze Band mit der Musteraufzeichnung ausgewechselt werden muß. Die Genauigkeit der Vorrichtung ist mit Rücksicht auf die Verlässlichkeit der Arbeitsweise auch durch den Abnutzungs grad, gegebenenfalls auch Beschädigungsgrad, beeinflusst. Ein weiterer Nachteil besteht auch darin, daß für die Zusammenstellung der Musterbänder ein geeigneter !Code notwendig ist, welcher dann eine visuelle Kontrolle durch die Bedienungsperson nicht ermöglicht.
Eine der neuesten bekannten Vorrichtungen ist derart angeordnet, daß für jede Masche des auserwählten Musterrapportes auf einer Aufnahmematrize des Musters ein Umschalter mit einer solchen Anzahl von Umschaltstellungen untergebracht ist, welche der Anzahl der einzeln einschaltbaren Auewählelektromagneten entsprechen, wobei diese an Ausgänge von Speicherelementen angeschlossen sind, wie es z.B. Ferritkerne mit rechteckiger Hystereseschleife sein können, und die Aufnahmeimpulse aus einem Reihenregister durch Leitungen allmählich in einzelne
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Reihen von Umschaltern geführt v/erden, welche zuvor in eine auserwählte Lage eingestellt wurden. Von diesen Umschaltern werden die Aufnähmeimpulse in Eingänge der erwähnten Speicherelemente geführt, während die Aufnahmeimpulse aus einem Stäbchenregister durch Leitungen allmählich in Eingänge der Speicherelemente geführt werden.
Diese Vorrichtung besitzt vor allem den Nachteil, daß die Musteraufnahmematrize als Kontaktumschalter ausgebildet ist, welche, wie es z.B. aus der Telephonie allgemein bekannt ist, einen bestimmten Prozentsatz unvollkommener Schaltungen aufweist, was sich durch unvollkommene Nadelauswahl für die Musterung äussert. Darüber hinaus ist diese Vorrichtung sowohl gegenüber Erschütterungen als auch gegenüber äusseren klimatischen Bedingungen empfindlich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme von Informationen, welche die Punktion eines Speichergerätes ausübt, beseitigt die angeführten Nachteile der bekannten Vorrichtungen und bedarf für den Musterrapport auch eines minimalen Raumes.
Das Hauptkennzeichen der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß Speicherkerne mit rechteckiger Hystereseschleife, deren Magnetfluß durch Stromstöße betätigt wird, gemäß einem im voraus bestimmten Programm mit der Quelle eines äusseren Magnetfeldes versehen ist.
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Das 7/esen der Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematiseh dargestellten Ausführungsbeispieles der Steuerung der Musterfunktion einer Rundstrickmaschine näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung einer Aufnahmematrize und die Blockschaltung eines betätigenden und betätigten Organesj
Pig, 2 eine Einzelheit der Ausführung der Aufnahmematrize nach Pig. 1 und die Schaltung der Speicherkernej
Pig. 5 eine teilweise schaubildliche Ansicht auf die untereinander angeordneten zwei Grundplatten der Matrizen mit einer beispielsweise ausgeführten Energiequelle eines äusseren Magnetfeldes, welches eine Kombinationswahl ermöglicht^ und in Blockschaltung ein Ausführungsbeispiel eines betätigten Organes, einschließlich Schaltanordnung logischer Kreise, Verstärker und betätigter Ausgangselemente.
Eine drehbar gelagerte Synchronislerungsscheibe 1 ist J
entlang ihres Aussendurchmessers mit Löchern 2 versehen, deren Anzahl der Anzahl von längsangeordneten Nadelkanälen einee nicht dargestellten liadelzylinders einer Runde trickmaechine entspricht. Die erwähnte Synchronisierungsecheibe 1 weist ausserdem noch e^,in einziges Loch 3 auf, welches auf eintm anderen kleineren Lochkreis liegt. Mit den Löchern 2,3 wirkt eine nicht dargestellte Lichtquelle und ein Abnehmer oder Abtaster 4 zusammen. Infolge des Durchganges von Lichtstrahlen durch die Löcher 2 entstehen zwischen der Lichtquelle und dem Abtaster 4 Impulse,
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welche vom Abtaster 4 durch eine Leitung 5 in einen Formaebungskreis 6 geführt werden, wo Taktimpulse I von Stäbchen entstehen, die eine Leitung 5a in den Eingang eines Impulsumwandlers 7 einführt. Die zufolge Durchganges von Lichtstrahlen durch das Loch 3 zwischen der erwähnten Lichtquelle und dem Abtaster 4 entstehenden Impulse werden vom Abtaster 4 durch eine Leitung 8 in. einen Formgebungskreis 9 zugeführt. Aus dem Ausgang des Formgebungskreises 9 werden Taktimpulse II durch eine Leitung 8a in den Eingang eines Impulsumwandlers 10 eingeführt* Zwecks Synchronisierung der Tätigkeit beider Impuls umwandler 7,10 sind diese gegenseitig durch eine Leitung 5b verbunden.
Die Aufnahmematrize wird durch eine Grundplatte 11 gebildet (Fig.2). An die Ausgänge aus dem Impulsumwandler 7 schließen Stäbchenleitungen 12a,12b,12o,12d an, auf welche Speicherkerne 13a,13al,13a2,13a-,13l)f13^1,13b2,... I3d2,13d, aufgeschoben sind, wodurch diese Speicherkerne Stäbchen bilden. An die Ausgänge aus dem Impulsumwandler 10 schließen Reihenleitungen 14a,14b,14c,14d an, welche wiederum die einzelnen Speicherkerne passieren. Der Reihenleitung 14a sind Speicherkerne 13a,13b,13o,13d, der Reihenleitung 14b Speicherkerne 13alt13blt 13C1^d1, der Reihenleitung 14o Speicherkerne 13a2,13b2,13o2,13d2 und der Reihenleitung 14d Speicherkerne 13a,,13b~,13o,,13d* zugeordnet. Somit ist die Aufnahmematrize aus Speicherkernen gebildet, welche in einzelnen Reihen und Stabohen angeordnet sind. Eine Schmier- und Ableeewioklung 15 ist duroh die einzelnen Speicherkern· 13, beispielsweise in diagonaler Anordnung hindurchgezogen, wobei
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das eine Ende der Wicklung auf ein Hullpotential und das aridere Ende mit dem Ausgang eines Umschalters 16 verbunden ist, welcher von einem nicht dargestellten elektronischen Kreis betätigt wird. Beim Schließen des Umschalters 16 mit einem Kontakt I6a übt die Wicklung 15 die Punktion einer Ablesewicklung aus, welche mit einem Verstärker 17. verbunden ist. Beim Schließen des Umschalters 16 mit einem Kontakt 16b übt die Wicklung 15 die Funktion einer Schmierwicklung aus, welche mit einem Schmierimpulse IV aussendenden Schmierkreis 18 verbunden ist.
Die Speicherkerne 13 sind vorteilhaft aus Materialien mit einer rechteckigen Hystereseschleife hergestellt.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist die Grundplatte 11 an den Stel len, wo die einzelnen Speicherkerne 13 angeordnet sind, mit Löchern 19 zur Lagerung der Quelle eines äusseren magnetischen Feldes versehen, das z.B. durch einen Permanentmagneten in Form eines Stiftes 20,21 gebildet ist, dessen eines Ende vorteilhaft einen verschiedenfarbigen Kopf 22,23 je n&ch der Sorte des Stiftes 20 oder 21 aufweist.
Die bisher beschriebene Vorrichtung ermöglicht, daß von einem einzigen Zentrum, d.i. von einer einfachen Aufnahme matrize lediglich zwei Ausgänge betätigt werden, obwohl in
der Praxis gewöhnlioh verlangt wird, daß ein Zentrum mehr Ausgänge betätigt. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, zwei und auch mehr einfache Aufnahmematrizen nach
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der Erfindung untereinander anzuordnen, wobei es notwendig ist, diese untereinander zweckmäßig durchzuschalten und die Ausgangsimpulse aus den einzelnen Matrizen in logischen Kreisen zu verarbeiten. Ein Ausführungsbeispiel ist aus dem in Pig. 3 dargestellten Blockschema ersichtlich.
Unter der Grundplatte 11 der Aufnahmematrize ist eine weitere Grundplatte 24 angeordnet, welche gleichfalls mit Löchern 25 und Speicherkernen 26 versehen ist, welche in einzelnen Stäbchen und Reihen angeordnet sind. Dabei sind die Stäbchen- und Reihenleitungen mit den Stäbchenleitungen 12a,12b,12c,12d und Reihenleitungen 14a,14b,14c, 14d der oberen, durch die Grundplatte 11 gebildeten Aufnahmematrize in Serie verbunden. Die Wicklung 15»27 ist beim Schließen der Schalter 16,28 mit den Kontakten 16b, 28b, d.i. bei Verbindung mit dem Schmierkreis 18, parallel durchgeschaltet.
Beim Schließen der Schalter 16,28 mit den Kontakten 16a,28a ist die die Funktion der Ablesewicklung ausübende Wicklung 15,27 mit Verstärkern 17,29 verbunden, aus denen Ausgangsimpulse II unabhängig voneinander in logische Kreise 30 zugeführt werden, welche z.B. aus einem logischen Kreis 31,33,34 und aus einem logischen Kreis 32,35 bestehen. An den Ausgang aus dem logischen Kreis 31 ist ein Verstärker 36 und ein Ausgangeelement 37 angeschlossen, welches z.B. bei einer Strickmaschine den Auswählmagneten bildet. An den Ausgang aus dem weiteren logischen Kreis 33 ist ein Verstärker 38 und ein Ausgangselement 39 angeschlossen. Ähnlich ist an den Ausgang des
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weiteren logischen Kreises 34 ein Verstärker 40 mit einem Ausgangselement 41 angeschlossen.
Aus Gründen einer besseren Orientierung in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in der Pig. 3 noch Zustandetafeln B,B1 dargestellt, wobei die Zustandetafel B den Zustand der einzelnen Speioherkerne 13»26 mit Rücksicht auf das aus sere magnetische PeId und die Zustandstafel B-, den Zustand angibt, bei welchem es zur Tätigkeit der Ausgangselemente. 37139»41 kommt.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Aufnahmevorrichtung, welche lediglich aus einer einzigen als Grundplatte 11 ausgebildeten Aufnahmematrize besteht, ist folgende:
In demjenigen Augenblick, in welchem das Loch 3 der Synchronieierungsscheibe 1 die Lage zwischen einer nicht dargestellten Lichtquelle und dem Abtaster 4 einnimmt, sendet der Abtaster 4 durch die Leitung 8 einen Impuls
in den Formgebungskreis 9. Letzterer überführt diesen Im- * puls in den Taktimpuls II, der durch die Leitung 8a in den Impulsumformer 10 zugeführt wird, in welchem es zur Vorbereitung des Koordinatenausgangea in die Reihenleitung 14a kommt. Im nachfolgenden Augenblick verlässt das erwähnte Loch 3 den Raum unter dem Abtaster 4 und das durchlaufende Loch 2 ruft im Abtaßter 4 einen Impuls her-Tor, welcher durch die Leitung 5 in den Formgebungekreie 6 zugeführt wird. Dieser Pormgebungekreie 6 verarbeitet den Impuls in einen Taktimpuls I, welcher durch die Leitung 5a in den Impulsuprandler 7 und gleichzeitig durch
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die Leitung 5b in den Impulsumwandler 10 zugeführt wird· Hierdurch kommt es in der Stäbchenleitung 12a zum Stromdurchgang vom Werte I und gleichzeitig in der Reihenleitung 14a auch zum Stromdurchgang vom Werte ^. Im Schnitt- oder Kreuzungspunkt beider Leitungen 12a, 14a, in welchen der Speicherkern 13a angeordnet ist, kommt es durch Einfluß des zugeführten Stromes zum Kippen des Speicherkernes 13a aus dem Zustand "O" in den Zustand "1". Hierdurch kommt es in der Ablesewicklung 15 zum Entstehen eines Impulses, welcher über den Umschalter 16 und den Kontakt 16a in den Verstärker 17 zugeführt wird.
Das nachfolgende Loch 2, welches die funktion wiederholt, verursacht, daß der Stromdurchgang vom Werte I abermals in die Reihenleitung 14a und in die Stäbchenleitung 12b eingeführt wird, in deren Schnitt- oder Kreuzungspunkt der Speicherkern 13b angeordnet ist« Im Fall, daß nicht einmal bei diesem Speicherkern 13b ein ausseres magnetisches Feld angeordnet ist, kommt es zum Kippen aus dem Zustand 11O" in den Zustand "1" und somit auch mit Hilfe der Ablesewicklung 15 zur Zuführung eines Impulses in den Verstärker 17· Im Fall, daß aber beim Speicherkern 13b ein äusseres magnetisches Feld angeordnet ist, z.B.
durch Einschieben des magnetischen Stiftes 20 in das Loch 19» kommt es nicht zu einem Kippen des Speicherkernte 13b aus dem Zustand "0" und somit weder zum Aufkommen eines Impulses in der Ablesewicklung 15 nooh zu einer Zuführung des Impulses in den Verstärker 17.
Jedes der nachfolgenden unter dem Abtaster 4 durohlaufen-
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den Löcher 2 verursacht, daß sich die vorher beschriebene Arbeitsweise der in der Reihenleitung 14a angeordneten Speicherkerne 13a,13b»13c,13d wiederholt. Im Augenblick, wo unter den Abtaster 4 ein weiteres Loch durchläuft, kommt es zum Entstehen eines Taktimpulses II, welcher das Schließen des Koordinatenausganges der Reihenleitung 14a verursacht und gleichzeitig den in der Regel nachfolgenden Koordinatenausgang der Reihenleitung 14b vorbereitet. Dabei kommt es in diesem Augenblick auch zum Umschalten des Schalters 16 in die Schaltstellung mit dem Kontakt 16b und durch den Schmierkreis 18 fließt ein Schmierimpuls IV in die Vficklung 15. Dies hat zur Folge, daß sämtliche umgekippten Speicherkerne in der Reihenleitung 14a aus dem Zustand M1M in den Zustand 11O" zurückkippen, welcher den Grundzustand darstellt. Nach Durchgang des Loches 3 unter dem Abtaster 4 folgen wiederum die Löcher 2, welche eine Wiederholung der früher beschriebenen Punktion verursachen, jedoch mit dem Unterschied, daß diesmal die einzelnen Impulse durch die in der Reihenleitung 14b angeordneten Speicherkerne
verlaufen.
Die beschriebene Arbeitsweise wiederholt sich auch bei I Zuführung von Impulsen in die Reihenleitungen 14c und 14d, worauf sich in der Regel der ganze Zyklus wiederholt·
Die Zuführung eines Impulses durch die Ablesewicklung in den Verstärker 17 kann je nach der Konstruktion des Verstärkers 17 bedeuten, daß das ihm zugeordnete Ausgangs element in Tätigkeit gesetzt wird oder umgekehrt·
Die Wirkungsweise der beschriebenen Aufnahmevorrichtung,
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welche aus zwei untereinander angeordneten, als Grundplatten 11 und 24 ausgebildeten Aufnahmematrizen besteht, ist folgende:
Was den Gewinn an Impulsen im Abtaster 4» deren Zurichtung in den Formgebungskreisen 6,9 und weitere Zuleitung in die Impulsumwandler 7,10 betrifft, ißt die Tätigkeit und auch Funktion mit der zuvor beschriebenen Vorrichtung im Einklang. Die Verschiedenheit der Funktion bei zwei untereinander angeordneten Aufnahmematrizen beruht in den Möglichkeiten verschiedener Anordnung einer gemeinsamen äusseren Quelle des Magnetfeldes. In diesem Fall können nachfolgende Kombinationen eintreten! Zwecks besserer Erläuterung einzelner Kombinationen sind diese mit der Zustandetabelle "Β" in Verbindung. In Löchern 19 der als Grundplatte 11 ausgebildeten oberen Aufnahmematrize ist der magnetische Stift 20 eingeschoben, welcher nur den zugeordneten Speicherkern der Grundplatte 11 beeinflusst, jedoch mit seinem Magnetfeld den unter ihm angeordneten Speicherkern 26 der Grundplatte 24 nicht beeinflusst. Dieser Tatsache entspricht der Zustand "0" und "1" bei Einführung eines Impulses aus den Impulsumwandlern 7 und 10. In löchern 19 der als Grundplatte 11 ausgebildeten oberen Aufnahmematrize ist der magnetische Stift 21 eingeschoben, welcher mit seinem magnetischen Feld sowohl den Speicherkern 13 der Grundplatte 11 als auch den Speicherkern 26 der Grundplatte 24 beeinflusst, wobei der Stift 21 auch in das Loch 25 der Grundplatte 24 eingeschoben ist· Dieser Tatsache entspricht der Zustand "0N und n0". Lm Fall, dafl die untereinander angeordneten Speicherkerne 13»26 nicht durch ein äusseres Magnetfeld beeinflusst
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sind, entspricht diese Tatsache dem Zustand "1" und "1". Die letzte Kombinati ons möglielik ei t, welche im Ausführungsbeispiel nach der Erfindung nicht dargestellt ist, ist folgendei Der Speicherkern 13 der oberen Grundplatte 11 wird durch das äussere Magnetfeld nicht beeinflusst, während der unter dem Speicherkern 13 angeordnete Speicherkern 26 unter dem Einfluß des äusseren Magnetfeldes steht. Dieser !Tatsache entspricht der Zustand "1" und 11O". Zur Erzielung dieser Kombination ist es beispielsweise zweckmäßig, einen Stift zu benutzen, dessen j unterer I'eil mit einem permanenten Uagnet versehen ist, während der obere Teil desselben Stiftes unterhalb des Kopfes aus antimagnetischem iwaterial besteht. Die Beziehung einzelner Kombinationen, welche bei Anordnung zweier untereinander befindlicher Aufnahmematrizen durch Zusammenstellungskombinationen der magnetischen Stifte 20,21 unter Berücksichtigung der beispielsweisen Zusammenstellung logischer Kreise 31 bis 35 untereinander und wechselseitig erzielt werden, ist am besten aus der Zustandstabelle "B-, " ersichtlich. Das heißt, daß bei einer Kombination des Zustandes "O" und "1" bei den Speicherkernen 13, 26 das Ausgangselement 39 in die entsprechende Punktion inganggesetzt wird, während bei einer Kombination des " Zustandes "0" und "0" bei den Speicherkernen 13,26 das Ausgangselement 41 in die entsprechende Punktion betätigt wird und schließlich bei einer Kombination des Zustandes "1" und "1" bei den Speicherkernen 13,26 das Ausgangselement 37 in die zugehörige Punktion inbetriebgesetzt wird. Insofern es erwünscht ist, den Zustand "1M und 11O" bei den Speicherkernen 13»26 auszunutzen, dann wäre es nach entsprechender Zurichtung der logischen Kreise möglich, die Anzahl der von diesem Zentrum betätigten Ausgangselemente um ein weiteres zu erweitern.
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Die Anzahl der betätigten Ausgangselemente 37,39>41 aus einem Informationsaufnahmezentrum, welches als Speichergerät dient und aus bereits beschriebenen untereinander angeordneten Aufnahmematrizen besteht, welche gegenseitig untereinander durch Reihen- und Stäbchenleitungen sowie Ablese- bzw. Schciierwicklungen verbunden sind, ist durch die Anzahl der Grundplatten 11,24 mit untereinander angeordneten Speicherkernen 13»26 bestimmt. Diese entsprechen der Zusammenstellung bzw. der Ausführung der Quelle des äusseren Magnetfeldes, z.B. der Form des Stiftes 20 oder 21, wobei der Kombinationsbereich rechnungsmäßig gemäß dem allgemein bekannten Verhältnis £ gewonnen wird. Die maximal mögliche Anzahl an betätigten Ausgangselementen wird auch durch die richtige Zusammenstellung logischer Kreise beeinflusst.
Bei einer konkreten Ausführung der Aufnahmematrize mit einer bestimmten Anzahl der in Stäbchen und Reihen angeordneten Speicherkerne 13»26 kann angeführt werden, daß, sofern Stromimpulse ständig und stufenweise die einzelnen Stäbchen und Reihen durchgehen, der Bereich dieser Aufnahmematrize den maximalen Musterrapport bestimmt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    η J Vorrichtung zur Aufnahme von Informationen, welche die Punktion eines Speichergerätes ausübt und vorteilhaft in Form einer Aufnahmematrize durchgeführt ist, welche aus Speicherelementen besteht, die in Reihen und Stäbchen angeordnet sind und als Speicherelemente Speicherkerne, z.B. in Ringform, verwendet werden, auf welche aus Reihen- und Stäbchenumwandler zugeführte elektrische Aufnahmeimpulse einwirken, dadurch gekennzeichnet,
    daß Speicherkerne (I3a,13b,i3c,13d;13al, 13d2;
    i3a,,13b~,13c,,13cL) mit rechteckiger Hystereseschleife, deren magnetischer Kraftfluß durch Stromimpulse betätigt wird, gemäß im voraus bestimmten Programm mit der Quelle eines äusseren magnetischen Feldes ver-' sehen sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Stromimpulse zu den einzelnen, in einer Matrize %
    zueammengesteilten Speicherkernen (13) durch eine Stäbchenleitung (I2a,12b,i2c,12d) aus einem Impulsumwandler (7) und durch eine Reihenleitung (Ha,Hb,Hc, Hd) aus einem Impulsumwandler (10) sowie auch durch eine Schmierwicklung (15) aus einem Schmierkreie (18) zugeführt werden, wobei die Quelle des äusseren magnetischen Feldes ein permanenter Magnet, z.B. in Form eines Stiftes (20 oder 21) iet.
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    Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Speicherkerne (13»26) in Reihen und Stäbchen angeordnet sind und auf Grundplatten (11,24) untereinander liegende Matrizen bilden und daß Stromimpulse aus Impulsumwandlerη (7,10) durch gegenseitig in Serie durchgeschalteten Leitungen (12,24) zugeführt und Schmierimpulse durch Wicklungen (15,27) geleitet werden, welche aus dem Schmierkreis (18) über Umschalter (16,28) parallel durchgeschaltet sind, v/obei die einzelnen, auf den Grundplatten (11,24) untereinander angeordneten Speicherkerne (13,26) durch die einzige Quelle eines ausseren Magnetfeldes betätigt sind, welches eine vorher bestimmte Kombination von Ausgangsimpulsen ermöglicht.
    4· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
    daß die Quelle des äusseren Magnetfeldes, z.B. ein Stift (20,21), aus einem permanenten Magnet gemäß der Kombination mit einem visuell unterscheidenden Jk Element versehen ist, welches z.B. aus einem farbigen Kopf (22,23) besteht.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anzahl der betätigten Ausgangeelemente (37, 39|41) durch die Anzahl der Grundplatten (11,24) mit untereinander angeordneten Speicherkern«! (13,26) und durch die Zusammenstellung der Quelle des äueeeren
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    Uagnetfeldes sowie durch die Anordnung logischer ICreise (31 bis 35) maximal bestimmt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß aus Speicherkernen (13,26) zusammengestellte Aufnahraematrizen mit zugeordnetem äusseren Magnetfeld zur Musterung bei Textilmaschinen, insbesondere Strickmaschinen, benutzt werden, bei denen Arbeitsmittel, z.B. Stricknadeln durch Ausgangselemente (37,39,41), wie es 25.B. Elektromagnete sind, betätigt werden*
    Schaltung der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß Stromimpulse aus einem Abtaster (4) über Formgebungs kreise (6,9) in Umwandler (7,10) zugeführt v/erden, welche Stromimpulse in einzelne Stäbchenleitungen (12a,12b, 12c,12d) und in einzelne Eeihenleitungen (14a,14b,14c, 14d) aussenden, wobei die Ausgänge aus den Speicherkernen (13,26) durch Ablesewicklungen (15,27) über Verstärker (17,29) in logische Kreise (31,32,33,34,35) und von hier abermals über Verstärker (36,38,40) in Ausgangeelemente (37,39,41) geleitet werden, welche z.B. auB Elektromagneten bestehen.
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    Lee rs e
    ite
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