DE902504C - Elektronischer Signalerzeuger zum UEbertragen von Symbolen - Google Patents

Elektronischer Signalerzeuger zum UEbertragen von Symbolen

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DE902504C
DE902504C DEN2960A DEN0002960A DE902504C DE 902504 C DE902504 C DE 902504C DE N2960 A DEN2960 A DE N2960A DE N0002960 A DEN0002960 A DE N0002960A DE 902504 C DE902504 C DE 902504C
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tubes
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/78Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number

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  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

  • Elektronischer Signalerzeuger zum Ubertragen von Symbolen Die Erfindung betrifft einen elektronischen Signalerzeuger zum Übertragen von Symbolen in Form von Auslösungen oder Folgen einer verschiedenen Anzahl von im wesentlichen identischen Signalen.
  • Die Übertragungssysteme, welche Auslösungen von im wesentlichen identischen Signalen zum Darstellen der zu übertragenden Symbole benutzen, haben einen Vorteil gegenüber solchen Systemen, bei denen ein Unterscheidungssignal zum Bezeichnen der durchgeführten symboldarstellenden Auslösung übertragen wird. Das ist deshalb der Fall, weil leichte Schwankungen den Unterschied zwischen dem Unterscheidungssignal und den die Angaben darstellenden Signalen bei dem zuletzt genannten System etwa verringern und somit Irrtümer bei der Aufnahme von Angaben hervorrufen könnten, die beim erstgenannten System nicht vorkommen können.
  • Der erfindungsgemäße elektronische Signalerzeuger besteht aus einem Gerät mit mehrere Symbole übertragenden Einheiten, von denen jede mehrere in Reihe geschaltete elektronische Vorrichtungen aufweist, so daß bei Betätigung der einen Vorrichtung zum Erzeugen eines Signals die nächste Vorrichtung in selbsttätiger Aufeinanderfolge ein weiteres Signal erzeugt, und ist gekennzeichnet durch Schaltglieder zum Bestimmen der Anzahl der für die Betätigung in jeder Einheit gemäß dem zu übertragenden Symbol ausgewählten elektronischen Vorrichtungen sowie durch Verbindungen zwischen den mit Zeitverzögerungseinrichtungen ausgestatteten Einheiten; derart, daB die in den Einheiten ausgewählten Vorrichtungen zeitlieh nacheinander in im wesentlichen gleichen Intervallen ansprechen.
  • Das erfindungsgemäße Übertragungsgerät ist besonders für die Verwendung in einem Empfänger geeignet, der Mittel zum Umwandeln jeder Auslösung von Signalen in eine direkte Darstellung des Symbols sowie in der Pause zwischen den Signalauslösungen betätigbare Mittel zum Einweisen der verschiedenen Signalauslösungen in die verschiedenen Umformmittel aufweist.
  • Gleichmäßige Unterbrechung der Auslösungen ist höchst erwünscht, weil dadurch eine Höchstgeschwindigkeit der Übertragung erzielbar ist. Bei Signalisiersvstemen, bei denen eine festgelegte Zeitpause entsprechend dem Höchsterfordernis für jedes mögliche Symbol vorgesehen ist, wird da Zeit verschwendet, wo das übertragene Symbol durch eine Anzahl von Signalen, die geringer ist als das Maximum, dargestellt wird. Ist beispielsweise eine feste Zeitpause entsprechend der Zeit für neun Impulse für jedes mögliche zu übertragende Signal festgelegt, so muß, wenn ein durch drei Impulse dargestelltes Signal übertragen wird, der restliche Teil der festgelegten Zeitpause, das wären also sechs Impulse, verstreichen., bevor das erste Signal der nächsten Auslösung gesandt werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen System kann jedoch das Signal der nächsten Auslösung unmittelbar nach dem letzten Signal der vorangegangenen Auslösung nach nur einer kurzen, zwischen den Auslösungen gleichen Zeitverzögerung folgen, und es besteht keine Notwendigkeit, das Verstreichen der restlichen Zeit eines festgelegten Zeitintervalls abzuwarten.
  • Die übertragbaren Symbole können jede ausgewählte Angabe, z. B. die Ziffern eines Zahlensystems, die Buchstaben des Alphabets oder irgendwelche anderen ausgewählten Aufzeichnungen, darstellen.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Kapazität zum selbsttätigen Übertragen von fünf Svmholen in Aufeinanderfolge und ist zum Übertragen der Ziffern o bis 9 eines Zahlensystems eingerichtet.
  • Für die Zwecke dieser Beschreibung bestehen die durch Symbole dargestellten Signale aus getrennten. schnell wiederkommenden negativen Impulsen von im wesentlichen einheitlicher Schwingungsweite, und diese Impulse werden vom Sendeapparat auf den Empfangsapparat über einen Draht übertragen. Es ist indessen nicht beabsichtigt, die Erfindung auf diese besondere Art des Signals und übertragungsmittels zu begrenzen, da sie auch bei Verwendung anderer äquivalenter Einrichtungen ausführbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Teil eines Satzes von Tasten zum Einstellen eines Symbols im Sendegerät sowie einen Teil des symbolumwandelnden, durch ersteres gesteuerten :Mittels zum Erzeugen derjenigen Anzahl von Impulsen, die zum Darstellen des eingetasteten Symbols ausgesandt wird, , Fig. 2 bis 5 (zusammen mit Fig. i) Mittel zum Einstellen und Erzeugen der Signale, die in Aufeinanderfolge fünf Symbole darstellen, und Fig. 6 die Start- und Stoppsteuerungen für das Sendegerät und auch das Mittel zum Verstärken und Verschärfen der zum Darstellen der verschiedenen Symbole erzeugten Impulse.
  • Das Sendegerät ist in den Fig. i bis .einschließlich 6 abgebildet.
  • Das dargelegte .Ausführungsbeispiel der Erfindung ist so eingerichtet, daß es fünf Symbole selbsttätig in Aufeinanderfolge sendet, und zwar in Form von Auslösungen von Impulsen mit wesentlich gleicher Schwingungsweise. Die Auslösungen enthalten eine verschiedene Anzahl dieser Impulse, je nachdem welche Symbole von ihnen dargestellt werden. Die Auslösung, welche das Symbol o darstellt, enthält einen Impuls, die Auslösung für Symbol i enthält zwei Impulse, und die für das Symbol a vorgesehene Auslösung enthält drei Impulse. Dieses Verhältnis zwischen der Anzahl der Impulse und den Symbolen, welche diese darstellen, geht weiter bis zu Symbol g, welches durch zehn Impulse dargestellt wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Verhältnis zwischen den Symbolen und der ihnen zugewiesenen Anzahl von Impulsen beschränkt, da man zur Darstellung eines Symbols eine beliebige Anzahl von Impulsen willkürlich verwenden kann.
  • In der folgenden Beschreibung zeigen die Ziffern I, II, III, IV und V die Reihenfolge an, in der die Symbole übermittelt werden. Mit gleichen Ziffern sind die Teile des an der Übertragung dieser Symbole beteiligten Gerätes versehen. Symbolumförmmittel Zum Einstellen der Symbole sind fünf Tastenbänke vorgesehen. Jeder Bank ist ein Symbolumfarmmittel zugeordnet, das die verschiedene: Anzahl Impulse erzeugt, durch welche die Symbole jeweils dargestellt werden. Die Bänke sind in den Fig. i bis 5 dargestellt. Da die Bänke untereinander im wesentlichen gleich sind, wird angenommen, daß sich aus der Beschreibung der Elemente einer Bank und deren Arbeitsweise ein klares Bild der Arbeitsweise sämtlicher Bänke ergibt.
  • In dieser Beschreibung werden die Werte für die verschiedenen Spannungen in bezug auf Erde angegeben. Es besteht keineswegs die Absicht, die Erfindung auf die Verwendung der besonderen Spannungen sowie der für die in der folgenden Beschreibung angegebenen Werte für Widerstand und Kapazität zu beschränken, da die für die einzelnen Elemente der Röhren verwendeten Spannungen lediglich als für diese Darlegung passende gewählt wurden und die Werte für die Stromkreiselemente, Widerstand und Kapazität, den ausgesuchten Spannungen relativ entsprechen. Es ist klar ersichtlich, daß man andere Spannungen verwenden und die Werte für die Stromkreiselemente entsprechend anpassen kann; um ein richtiges Verhältnis zwischen den einzelnen Teilen des Stromkreises aufrechtzuerhalten. In allen Zeichnungen werden die Kathodenheizelemente in der üblichen Form dargestellt.
  • Aus Fig. i, welche ein Symbolumformmittel für das als erstes zu übermittelnde Symbol zeigt, ist ersichtlich, daß das Symbolumformmittel aus mehreren Gaselektronenröhren besteht. Diese Röhren sind von der Art, die in leitendem Zustand einen inneren Spannungsabfall von 15 Volt hat und eine Anode, eine Kathode sowie ein Steuergitter besitzt, das eine in bezug auf die Kathode negative Spannung erhält und die Röhre so lange am Zünden hindert, bis diese negative Spannung auf einen Betrag reduziert wird, der in bezug auf die Kathode weniger als 15 Volt negativ beträgt.
  • In jeder Bank werden. so viel symboldarstellende Röhren eingebaut, als zur Übermittlung vorgesehene Symbole vorhanden sind. Diese Röhren erzeugen die verschiedenen Impulszahlen, durch die die Symbole dargestellt werden. Im Ausführungsbeispiel schließt jede Gruppe für je ein Symbol der Ziffern o bis 9 eine Röhre ein, wenn auch in Fig. i lediglich die Röhren o, 1, 2, 3, 8 und 9 gezeigt sind. Die für die Ziffern q. bis 7 vorgesehenen Röhren wurden nämlich weggelassen, um die Darstellung der Bank zu vereinfachen, und zwar deshalb, weil die zu diesen Röhren gehörenden Stromkreise mit denen der anderen symboldarstellenden Röhren identisch sind und weil man. auch ohne diese ein klares Bild der Arbeitsweise .des Symbolumformmittels erhält.
  • Für,die Bank ist eine Umschaltröhre Umschalten vorgesehen, die zum Arbeiten .gebracht wird, um die auf das Sendender Impulse a@usgeübteSteuerung von einer Bank auf die andere umzuschalten. Dies geschieht dadurch, daß sie auf eine andere Bank einen Startimpuls überträgt, um bei Abschluß des Arbeitsvorganges in der letzten symboldarstellenden Röhre, durch welchen .der letzte Impuls. in. der Auslösung,der symboldarstellenden Impulse erzeugt wurde, eine weitere Impu.l-sauslösung einzuleiten.
  • Die Stromkreise, welche die Elemente der symboldarstellenden Röhren mit Spannung versorgen und diese Röhren für eine aufeinanderfolgende Betätigung untereinander verbinden, sind für alle diese Röhren gleichartig, und es ist aus der Beschreibung der gezeigten Stromkreise ein klares Bild erhältlich.
  • Negative Spannung wird den Kathoden der sym#boldarstelleniden Röhren mittels Parallelstromkreisen zugeführt, von denen jeweils einer für eine Röhre vorgesehen ist und von einem negativen Spannungsspe-iseleiter ioo; ,auf welchen bei Pol ioi eine negative Spannung von 15o Volt angelegt wird, zur Erde führt. Der Stromkreis für Röhre i kann als Muster genommen werden. Er führt von Punkt 103 im Speiseleiter ioo über i5o ooo-Ohm-Widerstand 104, Punkt io5, einen 75 ooo-Ohm-Widerstand io6, Punkte 107 und io8 sowie über 15 ooo Ohm-Widerstand iog und den dazu parallelgeschalteten o,002-Mikrofarad-Kondensator i 1o zur Erde.
  • Die Kathode i i i der i-Röhre steht mit diesem Stromkreis an, Punkt 107 in Verbindung und weist bei nichtleitendem Zustand der Röhre eine negative Spannung von annähernd 9 Volt auf. Bei leitendem Zustand der Röhre ist die Kathode ferner leitend mit der zugeordneten Anode gekoppelt, und zwar über die durch die Röhre laufende Entladungsbahn, so daß die der Anode zugeführte positive Spannung auch auf den Kathodenspannungsspeisestromkreis übertragen wird. Dies bewirkt, daß die Spannung der Kathode von einer negativen Spannung von 9 Volt auf eine positive Spannung von etwa 70 Volt ansteigt. Jeder Kathodenspannungsspeisestromkreis wird dazu benützt, das Steuergitter der in der Reihenfolge nächsten Röhre mit negativer Spannung zu versorgen, welches in diesem Fall die Röhre o ist. Von Punkt io5 im Kathodenspannungsspeisestromkreis der Röhre i führt eine Verbindung durch Punkt 112 über 5oo ooo-Ohm-Widerstand 113, Punkt 11q., 50 ooo-Ohm-Widerstand 1I5 zu Steuergitter 116 der Röhre ound versorgt diesesGitter miit negativer Spannung von annähernd 56 Volt. Diese Verbindung zwischen dem Kathodenspannungsspeisestromkreis einer Röhre und dem Steuergitter der in der Reihenfolge nächsten Röhre ermöglicht, daß der Spannungsanstieg der Kathode einer Röhre die negative Spannung des Steuergitters der in der Folge nächsten Röhre auf einen Betrag reduziert, der unter seinem kritischen Punkt liegt, was zur Folge hat, daß die nächste Röhre automatisch zündet und in leitenden Zustand übergeht.
  • Da Röhre 9 in der Reihenfolge die erste Röhre ist, wird das Steuergitter 117 dieser Röhre mit Hilfe eines Stromkreises, der den anderen Kathodenspannungsstromkreisen gleichwertig ist, mit negativer Spannung des gleichen Wertes versehen wie die Gitter der anderen Röhren. Dieser führt von Punkt 118 in der negativen Spannungsversorgungsleitung ioo über i5o ooo-Ohm-Widerstand i19, Punkt i 2o und 9o ooo-Ohm-Widerstand 121 zur Erde. An diesem Stromkreis ist Gitter 117 von Punkt i2o über 5oo ooo-Ohm-Widerstand 122, Punkt 123 und 5o ooo-Ohm-Widerstand 124 angeschlossen.
  • Jedes Steuergitter der symboldarstellenden Röhren steht mit einem Zündimpulsleiter in elektrostatischer Verbindung. Die für das Gitter 116 der Röhre o bestimmte Verbindung führt von Punkt 114 in dem Gitterstromkreis über einen io-Mikro-Mikrofarad-Kondensator 131 zu Leiter 130. Die Zündimpulse, welche positive, auf Leiter 130 gebrachte Impulse sind, suchen die negative Spannung der Steuergitter unter deren kritischen Wert zu reduzieren, reichen aber nicht aus, die normale negative Spannung zu überwinden. Der Zündimpuls ist nur dann in der Lage, eine Röhre zum Zünden zu bringen, wenn diese Röhre vorbereitet oder ihre negative Gitterspannung so weit in Richtung auf den kritischen Punkt reduziert worden ist, daß der Zündimpuls die negative Spannung des Gitters unter seinen kritischen Punkt herabsetzen kann, was zur Folge hat, daß die Röhre zündet und in leitenden Zustand übergeht. Die Art und Weise, wie eine Röhre vorbereitet werden kann, wird nachstehend beschrieben. Positive Spannung wird den Anoden der Symboldarstellenden Röhren über einen Stromkreis geliefert, der von Pol 132 (Fig. 6), dem positive Spannung von io5 Volt zugeführt wird, ausgeht und weiter über Leiter 133, Punkt 134., Leiter 135, einen 25o-Olim-Widerstand 136, Punkt 137; einen 3ooo-Ohm-Widerstand 138 Punkt 139 und Leiter id.o zu dem für die symboldarstellenden Röhren gemeinsamen Anodenspannungsspeiseleiter 141 führt.
  • Der in diesem Stromkreis befindliche Punkt 137 steht mit der Erde über einen 8-Mikrofarad-Kondensator in Verbindung, welcher die bei einer plötzlichen Zuführung oder Änderung der Spannung in diesem Stromkreis sich ergebende Erschütterung auffängt.
  • Pol 141 steht mit Pol 1.I2 (Fig. i) in Verbindung, mit dem wiederum ein zu den symboldarstellenden Röhren dieser Bank gehörender Anodenspannungsspeiseleiter 143 in Verbindung steht. jede Anode der symboldarstellenden Röhren dieser Bank steht über einen iooo-Ohm-Widerstand mit dem Anodenspannungsversorgungsleiter 143 in Verbindung, wie z. B. Widerstand 144, über den die Anode 1:I5 der Röhre i mit dem Anodenspannungsspeiseleiter 1.43 in Verbindung steht.
  • Befindet sich keine der symboldarstellenden Röhren in leitendem Zustand, so wird auf die Anoden eine positive Spannung von 105 Volt angewandt. Befindet sich jedoch eine dieser Röhren in leitendem Zustand, so wird die Spannung infolge des Spannungsabfalls in den Widerständen 136, 138 und 144 auf etwa 85 Volt reduziert.
  • Im Augenblick, da eine dieser Röhren zündet, bleibt ihre Kathode, während der Kondensator, z. B. iio, lädt, unter einer Spannung von 9Volt negativ. Die Spannung der Anode wird infolge des 1A'iderstandes in dem für die symboldarstellenden Röhren vorgesehenen gemeinsamen Anodenspannungsspeiseleiter und infolge des inneren Spannungsabfalles der Röhre bis auf etwa 15 Volt der Kathodenspannung fallen. Dies zieht ein Fallen der Spannung im Aniode@nspan.nungssp-eis,estramkreis nach sich, welches im Leiter einen negativen Spannungsimpuls hervorruft. Da die Anoden sämtlicher svmboldarstellenden Röhren einer Bank mit dem Änodenspanilungsspeiseleiter 143 in Verbindung stehen, wird bei dem aufeinanderfolgenden Zünden dieser Röhren eine Reihe negativer Impulse im Leiter auftreten. Diese Impulse werden verstärkt, verschärft und dann auf das Empfangsgerät übertragen.
  • Das ;Abfallen der Spannung im Anodenspanüungsspeiseleiter 143 wird ferner dazu verwendet, jede vorher leitende Röhre zum Erlöschen zii bringen, deren Anode mit der für die symboldarstellenden Röhren gemeinsamen Anodenspannungsquelle in Verbindung steht, die die Widerstände 136 und 138 aufweist. Dieser Auslöschvorgang tritt ein, da die Spannung sämtlicher Anoden dieser Röhren bei Abfallen der Spannung im Anodenspeiseleiter 143 ebenfalls abfällt. Dies hat zur Folge, daß die :4ilodenspannung einer vorher leitenden Röhre unter die Spannung ihrer Kathode fällt, die als E Folge des leitenden Zustandes der Röhre angewachsen ist und bewirkt, däß die Röhre zu 4 leiten aufhört und das Steuergitter die Steuerung wieder aufnehmen kann.
  • Kathode 151 der Umschaltröhre 99 wird normal mit einer negativen Spannung von annähernd 9 Volt versorgt, und zwar deshalb, weil sie an Punkt 15-2 mit einem Stromkreis in Verbindung stellt, der von Punkt I53 im negativen Spannungs-Speiseleiter ioo ausgeht und über 39o ooo-Ohm-M'iderstand 15q., Punkt 155, Punkt 152 sowie über 25 ooo-Ohm-Widerstand 156, der zu dem o,002-Mikrofarad-Kondensator 158 in Reihe geschalteten a5oo-Ohm-Widerstand 157 parallel geschaltet ist, zur Erde führt. Wenn die Umschaltröhre zündet und leitend wird, wird die Spannung der Kathode i 5 i auf eine positive Spannung von etwa i io Volt ansteigen. Dieser Spannungsanstieg wird als Zündimpuls verwendet, der das in Aufeinanderfolge vor sich gellende Zünden der Röhren in Bank II einleitet.
  • Das Steuergitter 159 der Umschaltröhre 99 bezieht seine negative Spannung von dem zu Röhre o gehörenden Kathodenspailnungsspeisestromkreis. Die Verbindung dafür geht von Punkt 16o im Kathodenspannungsspeisestromkreis der Röhre o aus und führt über Punkt 161 und 5oo ooo-Ohm-Widerstand 162 zu Steuergitter 159. Der Spannungsanstieg in der Kathode der Röhre o bewirkt bei leitendem Zustand dieser Röhre eine Herabsetzung der negativen Spannung in Steuergitter 159 und hat zur Folge, daß die Umschaltröhre zündet und leitend wird. Zwischen Punkt 161 in diesem Stromkreis und der Erde ist ein. 3ooo-Milsro-l@likrofarad-Köndensator 163 eingeschaltet, der die Aufgabe hat, das nach Zünden der Röhre o sich ergebende Anwachsen der Spannung im Steuer-Bitter 159 und das danach folgende Zünden der Umschaltröhre zu verzögern. Diese beim Zünden der Umschaltröhre bewirkte Verzögerung schafft zwischen den Auslösungen einen Zeitintervall, der durch Änderung der Kapazität des Kondensatorg 163 nach Belieben verlängert oder verkürzt werden kann.
  • Die Anode 164 der Umschaltröhre bezieht Spannung von einem Stromkreis, der bei Pol 165 (Fig. 6), dem positive Spannung von i 5o Volt zugeführt wird, einsetzt und weiter über Leiter 166, 25o-Ohm-Widerstand 167, Punkt 168 und 300ö-Ohm-Widerstand 169 zu dem für die Umschaltröhren gemeinsamen Anodenspannungsspeisepol 170 führt. Punkt 168 in diesem Stromkreis steht mit der Erde über einen d:-Mikrofarad-Kondensator in Verbindung. Pol 170 ist mit Pol 171 (Fig. 1) verbunden, mit dein wiederum die Anode 164 der Umschaltröhre in Verbindung steht. Wie bei den Anoden der anderen Röhren der Bank wird die Spannung der Anode, während der Kondensator I 8 lädt, auf einen Betrag fallen, der etwa 15 Volt über der Kathodenspannung liegt: Dieser Spannungsabfall bringt jede vorher leitende Röhre zum Erlöschen, die ihre Anodenspannung über die Widerstände 167 und 169 (Fig. 6) von dem für die Umschaltröhren gemeinsamen Anodenspannungsspeisestromkreis bezieht. Da dieAnoden dersymboldarstellenden Röhren einen anderen Anodenspannungsspeisestromkreis besitzen als die Umschaltröhren, kann das Zünden der Umschaltröhre nicht die Röhre o zum Erlöschen bringen, die in der Reihenfolge des Zündens die letzte symboldarstellende Röhre der Bank ist. Die Röhre: o, die sich am Ende eines Arbeitsvorganges :der Röhren in leitendem Zustand befindet, bleibt daher in diesem Zustand, bis die erste symboldarstellende Röhre der nächsten Bank zum Zünden gebracht wird.
  • Das in Aufeinanderfolge selbsttätig vor sich gehende Zünden der Röhren einer Bank beginnt immer bei einer symboldarstellenden Röhre und wird durch einen Zündimpuls eingeleitet. Wie bereits erläutert, stehen die Steuergitter der symboldarstellenden Röhren mit dem Zündimpulsleiter 130 in elektrostatischer Verbindung, sind aber im Normalfall mit hinreichend negativer Spannung versehen, so daß ein auf den Leiter gebrachter Zündimpuls nicht die negative Spannung unter den kritischen Punkt herabsetzen kann, um eine Röhre zum Zünden zu bringen und in leitenden Zustand überzuführen. Um zu erreichen, daß ein Zündimpuls eine Röhre zum Zünden bringt, muß die Röhre vorbereitet werden, was so vor sich geht, daß die normale negative Spannung ihres Gitters so weit reduziert wird, daß der Zündimpuls hinreicht, die negative Spannung unter ihren kritischen Wert zu bringen, wodurch die Röhre zündet und in leitenden Zustand übergeht. Dementsprechend kann die Röhre, welche die in Aufeinanderfolge vor sich gehende Betätigung der Röhren in der Bank einleiten soll, dadurch ausgewählt werden, daß man die Röhren wahlweise vorbereitet. Dies erreicht man durch Steuerung der Tasten, auf denen die Symbole einstellbar sind.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil der Tastenreihe, auf der das erste zu übermittelnde Symbol eingebracht werden kann. Es werden lediglich die Tasten für die Ziffern 1, 2, 8 und 9 ,gezeigt. Die Tasten für die Ziffern 3 bis einschließlich 7 wurden zwecks Vereinfachung der Darstellung ausgelassen, weil die durch die ausgelassenenTasten gesteuerten Stromkreise den beschriebenen Stromkreisen gleichen und sich für die Arbeitsweise der Tasten, durch die die Röhren wahlweise vorbereitet werden, aus den gezeigten Stromkreisen ein klares Bild ergibt.
  • Die Tasten der Bank befinden sich normalerweise in nicht gedrückter Stellung. In dieser Stellung schließen sie einen Vorbereitungsstromkreis für die Röhre o. Dieser Stromkreis beginnt bei Pol 175, dem positive Spannung von 105 Volt zugeführt wird, und führt weiter über Spannungsspeiseleiter 176, Punkt 177, Leiter 178, die in Reihe geschalteten tastengesteuerten Kontakte, z. B. 179, sowie über Leiter iSo und 300 ooo-Ohm-Widerstand 181 zu Punkt 112, der in dem zum Steuergitter 116 ,der Röhre o führenden Stromkreis liegt.
  • Wird eine Taste dieser Bank gedrückt, so unterbricht diese den oben beschriebenen Vorbereitungsstromkreis und schließt einen Vorbereitungsstromkreis, der von dem Spannungsspeiseleiter 176 zum Steuergitter der zugeordneten symboldarstellenden Röhre führt. Die i-Taste 182 (Fig. i) wird in der Zeichnung in gedrückter Stellung gezeigt. Sie unterbricht den zur Röhre o führenden Vorbereitungsstromkreis an Punkt 183 und schließt einen Vorbereitungsstromkreis zu Steuergitter 184 der Röhre i. Der Vorbereitungsstromkreis für Steuergitter 184 führt von Punkt 185 in dem Spannungsspeiseleiter über Kontakt 179 der gedrückten Taste i, Leiter 186 und über 300 ooo-Ohm-Widerstand 187 zu Punkt 188 in dem zum Steuergitter 184 führenden Stromkreis.
  • Die durch diesen Stromkreis dem Steuergitter 184 der Röhre i zugeführte positive Spannung reduziert die negative Spannung des Steuergitters 184 fast bis zu dessen kritischem Punkt. Wird dann den Röhren ein Zündimpuls zugeführt, so wird die negative Spannung des Steuergitters der Röhre i auf einen Betrag herabgesetzt, welcher in bezug auf die Kathode unter 15 Volt negativ liegt, so daß die Röhre zündet und in leitenden Zustand übergeht. In ähnlicher Weise bewirkt das Schließen eines Vorbereitungsstromkreises zu einer der anderen symboldarstellenden Röhren, daß diese Röhre zum Einleiten des aufeinanderfolgenden und selbsttätigen Zündens der Röhren dieser Bank ausgewählt wird.
  • Im folgenden wird nun die Arbeitsweise des in Fig. i gezeigten Symbolumformmittel@s erläutert, durch welches man die dem ersten zu übermittelnden Symbol entsprechende Auslösung von Impulsen erhält.
  • Die der Ziffer i entsprechende Taste 182 ist gedrückt worden, um den Vorbereitungsstromkreis zu Röhre o zu unterbrechen und den für die Röhre i bestimmten Vorbereitungsstromkreis zu schließen. Dem Zündimpulsleiter wird ein Zündimpuls zugeführt, der das Zünden der Röhre i bewirkt. In dem Augenblick, zu dem Röhre i .aufglüht, wird deren Anodenspannung infolge des Widerstandes 144 und der im Anodenspannungsspeisestromkreis der symboldarstellenden Röhren befindlichen Widerstände 136 und 138 abfallen. Dies hat zur Folge, daß Leiter 143, Pol 1423 und Pol 141 (Fig. 6) des Anodenspannungsspeisestromkreises fallen. Dieser Spannungsabfall wird verstärkt und verschärft und als Impuls auf das Empfangsgerät übertragen. Die Kathodenspannung der Röhre i steigt an und bewirkt über die Verbindung zwischen Punkt 105 in ihrem Spannungsspeisestromkreis und dem Steuergitter 116 der Röhre o; daß die Spannung des Steuergitters anwächst, wodurch die negative Spannung unter deren kritischen Punkt herabgesetzt und Röhre o, die somit leitend ist; zum Zünden gebracht wird. Die Spannung der Anode der Röhre o fällt und ruft in Leiter 143, Pol 142 und Pol 141 im Anodenspannungsspeisestromkreis einen weiteren Impuls hervor. Dieser Impuls wird ebenfalls verstärkt und verschärft und als weiterer Impuls auf das Empfangsgerät übertragen. Der dem Leiter 1q:3 zugeführte Impuls bringt außerdem noch die leitende Röhre i zum Erlöschen. Die Spannung der Kathode in Röhre o steigt an und somit auch die Spannung des Gitters 15 9 der Umschaltröhre 99, wodurch dessen negative Spannung unter den kritischen Wert herabgesetzt und die Umschaltröhre zum Zünden gebracht und in leitenden Zustand übergeführt wird.
  • Für die Spannungsänderung in Stekergitt@er 159 ist eine: vorher festgelegte Verzögerung vorgesehen, die durch Kondensator 163 bewirkt wird, der- den in diesem Stromkreis liegenden Punkt 161 mit der Erde verbindet. Diese Verzögerung stellt den. Zeitintervall oder- den Abstand zwischen den aufeinanderfolgendvn Impulsauslösungen dar. Durch Wahl geeigneter Kapazitäten für den Kondensator 163 in den fünf Bänken der Senderöhren kann man zwischen den Auslösungen gleichmäßige Abstände erhalten..
  • Beim Zünden der Umschaltröhre 99 tritt in ihrem gemeinsamen Ano,d@enspeisestromkreliis infolge der Widerstände 167 und 169 ein Abfallen der Spannung ein. Dieses Abfallen vermag jedoch nicht die Röhre o zum Erlösschein, zu bringen, da deren Anode an einen anderen. Anodeii@spa,nn,ungsspeisestro,mkreiis angeschlossen ist. Das Ansteigen der Spannung in Kathode 151 der Umschaltröhre wiird auf Pol 189 übertragen und als Startimpuls für diejenige, Bank verwendet, die als nächste zünden soll.
  • Es ist ersichtlich, daß während. des aufeinanderfolgenden, Zünderos der Röhren oder Bank in Pol 141 zwei Impulse zum Steuern der Verstärker- und Verschärferröhre auftreten, die die Impulse verstärkt und verschärft, bevor diese zum Empfangsgerät gesendlet werden. Nach Abgabe der siknalerzeugende@n Impulse- wird ein Impuls auf Pol 189 übertragen, der die in der nächsten Röhrenbank vorbereitete Röhre zum Zünden bringt. Es i;st ferner ersichtlich, daß bei: Abschluß des, Arbeitsvorganges in den Röhren einer Bank di'e Umschaltröhre und die Röhre o in leitendem Zustand verbleiben. D-Tese Röhren werden in nachstehend' zu be@schreihe:nder Weise zum Erlöschen gebracht.
  • Die anderen Symbolumformbänke arbeiten in der gleichen Weise wie die bereiits: beschriebene. Die in den Fig. 2, 3, 4 und' 5 gezeigten Bänke erzeugen die Impulse, die das zweite, dritte, vierte bzw. fünfte Symbol darstellen, und sind dementsprechend, um die Reihenfolge ihrer Betätigung anzuzeigen, mit! den, Zahlen 1I, 11I, IV und V gekennzeichnet.
  • Die Koordination und die Zwischenverbindungen zwischen den einzelnen diel Impulse für di,e fünf Symbole erzeugenden Symbolumformbänken sind wie folgt: Die einzelnen negativen Spannungsspeiselei-ter rgi, 192, 193, 194 für die Bänke II, III, IV und V werden jeweils mit einem Pol, z. B. 195, 196, 197 und 198, dem neg atiive Spannung von ioo Volt zugeführt wird, verbunden.
  • Die- für die. Bänke II, III, IV und V vorgesehenen Anod,enspannungsspeiselleiter der symboldars:tellemden Röhren weisen mit, dem gemeinsamen. Versorgungspol 141 (Fig. 6) in Verbindung stehende Pole 203. 204, 205 und 2o6 auf, so, daß diese, Versorgungs.leiiter für sämtliehe; Bänke, an Pol 141 zusammenlaufen und: von da über die gemeinsamen Widerstände 136 und! 138 mit der Spannungsquelle in Verbindung gebracht werden. Bei dieser Anordnung der Verbindungen bewirkt das Zündeln einer symboldarstellenden: Röhre int einer Bank einem Spannungsabfall in, den Versorgungsleitern sümtlicher Bänke. Auf diese Weise ergibt sich die Mög lichkeit, daß das. Zünden einer Röhre; in: i!rgendeiher Bank eine vorher in irgendeiner anderen: Bank leitende Röhre zum Erlöschen bringt. So, wird z. B. die bei: Abschluß des, Arb,eitsvoirganges in der, ersten Bank in leitendem Zustand verbleibende Röhre o durch das Zünden der ersten symboldarstellenden Röhre der zweiite@n Bank zum Erlöschen gebracht. Diese Anordnung ermöglicht ferner, daß das Zünden einer Röhre in irgendeiner Bank ein Spannungsabfall in Pol toi -nach sieh zieht. Dieser Abfall kann verstärkt und verschärft und als Impuls, auf das. Empfangsgerät übertragen. werden.
  • Sämtliche Anoden der Umschaltröhren der einzelnen Bänke sind mit,dem gemeinsamen Anodenspannungsspenseleiter dadurch angeschlossen, daß die Pole 207, 208, 209 und 210 (Fig. 2, 3, 4 und, 5), an welche sie angeschlossen sind, mit Pol 170 (Fig. 6) in Verbindung sitehen. Der seich tim Zünden der Röhre ergebend@i Spannungsabfall in, der Anode einer Umschaltröhre zieht das, Erlöschen jeder vorher leitenden, Röhre nach sich Und ermöglicht, daß das Zünden der Umschaltröhre, der zweiten; Bank die Umschaltröhre der ersten. Bank zum Erlöschen. bringt.
  • Die verschiedenen, Bänke werden dadurch für eine in Aufeinanderfolge vor sich gehende Betätigung verbunden, daß der Zündi,mpulsileliter einer Bank an die Kathode der Umschaltröhre in der vorher betätigten Bank angeschlossen ist. Der Pol 189 (Fig. i) wird durch o,oo,i-Mikrofarad-Kond:ensator 2 i i mit, der Kathode 15 i der Umschaltröhre der ersten Bank gekoppelt und. steht ferneer mi!t Pol 212 (Fig. 2) in; Verbindung, mit dem wiederum der Zünld!impulsle!iiter?-13 der zweitem Bank verbunden, ist, so d:aß däs beim Zünden der Umschaltröhre sich ergebende Anwachsen; der Spannung in Kathod'ei 151 auf den Zündlimpulsleiter- 213 der zweiten Bank übertragen; werden kann, in -dieser eine vorbereitete s:ymboldars:tellend'el Röhre, zum Zünden, bringt und das, in Aufeinanderfolge vor sich gehende Zünden der Röhrender zweiten Bank einleitet. Punkt 214 im Zün@diimpuls:leilte@r-213 steht mit, der Erde über 15 ooo-Ohm-Widersitand 215 in Verbindung. Der Kondensator 2 i i und der Widerstand 2i5 verschärfen: den, Zünd,impu:ls, der be!iim Zünden der Umschaltröhre in der ersten Bank dem Zündimpuls:le'i@tOr 2i3 zugeführt wird, so daß der Zünd= impuls lediglich die vorbereitete, Röhre der Reihe zum Zünden bringt. Der mit der Kathodie@ der UmschaItröhre der zweiten: Bank elektrostatisch ge,-koppelte Pol 216 (Fig. 2) siteht auch mit dem Pol 2i7 (Fig. 3) in Verbindung, an den: wiederum der Zündleitelr 2i8 der dritten Bank angeschlossen ilst. Der Pol 2i9 (Fig.3) steht mit Pol 2-2o (Fig.4) zwecks Einleitung der aufeinanderfolgenden Betätigong in der vierten; Bank in Verbindung. Pol 221 (Fig. 4) steht mit Pal 222 (Fig. 5) in Verbindung, um nach Beendigung des. Arbeitsvorganges in der vierten Bank die aufeinanderfolgende Betätigung in der fünften: Bank einzuleiten. Mit Hilfe dieser Verbindung können die Impulse für die fünf Auslösungen selbsttätig in Reihenfolge gebildet werden. Jede Sy.mbolumformröhrenbank besitzt eineTasten tank, ähnlich der in Fig. i gezeigten Bank, zum wahlweisem Schließen vom zu in ihr befindlichen symboldarstellenden: Röhren. Mittel zum Verstärken und Verschärfend von Impulsen Wise bereits erwähnt, sind die in denn neuartigen: Kommunikatiio,nss.ystem übermittelten Signale so beschaffen, daß Veränderungen, die im Signal während der Übermittlung auftreten können, keine fehlerhaften Ergebnisse im Empfangsgerät verursachen. Im vorliegenden Auis.füh.rungsbeiispiel werden die von, den Symbolumforrnmiitteln erzeugten Signale verschärft und verstärkt, biis sie, eine viel größere Schwingungsweite besitzen, als es für eine riichtige, Arbeitsweise des Empfangsgerätes notwendig ist. Dies gestattet, daß sich während der Übermittlung in der Schwingungsweite des Signals bedeutende, Veränderungen, ergeben können, ohne d'aß dies. ein fehlerhaftes Arbeiten: des Empfangsgerätes, nach sich. zieht.
  • Das Mittel, welches die Impulse, bevor sie zum Empfangsgerät gesendet werden, verstärkt und verschärft, ist aus. Fig.6 ers@ichtliich und, besticht aus einem Paar von Vakuumröhren, 228 und 229.
  • Röhre 229 besitzt eine Steuergitterspannung von Null und leitet im Normalzustand. Die Anode bezieht positive Spannung vom Pol 165. Die Verbindung dafür führt über Punkt 231, 25o-Ohm-Widerstand 232, Punkte 233 und! 234, 5ooo-Ohm-Widerstand 23,5 und Punkt 236. Punkt 234 steht mit der Erde über einen 8-M.ikro-Mikrofarad-Stablisierkondensator in Verbindung. Schirmgitter 237 ist mit Po-1 13,2 verbunden, dem positive Spannung von io5 Volt zugeführt wird. Die Verbindung dazu führt über Punkt 23,8, 75o-Ohm-Widerstand 239, Punkt 240 und 25o-Volt-Widerstand 241 zu Leiter 133. Zwischen Punkt 238 und der Erde wird ein 4-Mikrofar.ad-Stabilisierkondensator 246 eingeschaltet. Die Kathode 2-47 und das Bremsgitter 248 sind unmittelbar mit der Erde verbunden. Das Steuergitter 249 ist mit der Erde über Punkt 250 und io ooo-Ohm-Widerstand 251 verbunden.
  • Punkt 250 im Stromkreis, des Steuergitters. 249 ist über einen io-Mikro,Mikrofarad-Kondensator 252 mit Pol 141 verbunden. Die Spannung dieseis Pols fällt jedesmal, wenn eine symboldarstellende Röhre in einer Bank zündet, und schafft so, einen negativen Impuls. Diese negativen Impulse werden dem Steuergitter 249 zugeführt und schwächen dem, leitenden Zustand in@ Röhre 229. Da Röhre 229 im Normalzustand leitet, wird ihre Anode normalerweise infolge des, Abfalls im Widerstand 235 eine positive Spannung von etwa 2o V lt aufweisen.. Sobald jedoch der leitende Zustand in Röhre 229 durch die, auf Steuergitter 249 gebrachten negativen Impulse reduziert wird, wird die, Spannung der Anode 230 gegen i5o Volt ansteigen, und positive Impulse li@e@fern, welche dazu verwendet werden, die Röhre 22$ zu steuern,.
  • Die Röhre 228 befindet sich normalerweise in niichtleitendem Zusta.nd', wird jedoch jedesmal, wenn in der Anode 23o der Röhre 229 ein positiver Spannungs@impul@s auftritt, in, leitenden, Zustand versetzt. Was die Elemente, der Röhre 228 betrifft, so steht Anode 253 über Punkt 254 und 5ooo-Ohm-Widers@tan@d 255 mit Punkt 233 in dem vorher für die Anode 23o der Röhre 229 angeführten Stromkreis in Verbindung. Das Schiirmgitter 256 steht über Punkt 257 mit Punkt 240 in dem vorher für das, Schirmgitter 237 der Röhre 229 angeführten Stromkrefs in Verbindung. Die Kathode 258 und das Bremsgitter 259 s.iri,d unmittelbar mit der Erde verbunden. Punkt, 257 im Schirmgitterstromkreis ist über einen 4-Mikrofarad-Stabilisierkondensatoor mit der Erde gekoppelt.
  • Steuergitter 26o der Röhre 22,8 bezieht negative Spannung, und zwar da-durch, daß es mit einem Stromkreis in Verbindung steht, der bei Punkt 261, dem eine negative Spannung von i 5o Volt zugeführt wird, einsetzt und: weiter über Punkt 262, 100 000-Ohm-Widerstand, 263 und 25 ooo-Ohm-Widerstand 264 zur Erde führt. Das Steuergitter steht über Punkt 265, 5o ooo-Ohm-Widerstand 266, Punkt 267 und ein reit dem Widerstand 2,64 zusammenarbeitendes verstellbares Spannungsabgriffglied 268 in Verbindung, um die für das Steuergitter erforderlche negative Spannung zu liiefern. Punkt 267 ist mit der Erde über einen, i!o-Mikrofarad-St.aibil@isierkondensaUor gekoppelt.
  • Punkt 265 im Steuergitterstromkreis, iisit über einen 2o-Mikro-Mikrofarad-Kond@ensato,r 269 mit Punkt 236 im Anodenstromkreis der Röhre 229 gekoppelt. Diese Kopplung ermöglicht, daß die bei Herabsetzung der Leitung in Röhre 229 an Punkt 236 auftretendem. posiitiiven Spannungsimpulse die negative Spannung im Steuergitter der Röhre 228 vermindern und diese Röhre in leitenden Zustand überführen:.
  • Da such die Röhre 228 normalerweise, in nichtleitendem Zustand befindet, weist ihre Anode normalerweise eine positive Spannung von 150 Volt auf. Diese Spannung wird jedoch jedesmal, wenn die Röhre! als Reaktion auf einen auf Steuergitter 26o übertragenen Impuls, leitend wird, durch den dabei sich ergebenden Abfall im Widerstand 255 herabgesetzt. Diese in Anode 253 auftretenden Spannungsiabfälle werden als Ausgabeimpulse auf Ausgabepol 270 übertragen. Punkt 254 im Anodenstromkreis steht Mit Pol 270 in Verbindung, der zusammen mit Pol 271 die Ausgabepole für das Sendegerät bildet.
  • In der oben angeführten Art werden die negativen Impulse, die durch das: Zünder, der symboldarstellenden Röhren erzeugt werden, für die Übertragung auf das Empfangsgerät verstärkt und verschärft.
  • Milttel zum Einleiten und Beenden der Svmb.o,lübertragung Nach Einstellen der symboldarstellenden Tasten der einzelnen Bänke zur Vorbereitung der ihnen entsprechenden symboldarstellenden Röhren wird die Übertragung d@ileser Symbolei durch vo.riibergelicndes Drücken der Starttaste 276 (Fig. 6) eingeleitet, wodurch der Erregu-ngsstrom1Lre"is für das Startrelais. geschlossen wird. Der Stromkreis führt von Pol 278, dem eine, beliebige Spannung zuführhar ist, zu Punkt 279, von da über die von. Taste 276 geschlossene-n Kontakte 28o, Punkte 281 und 282, 25oo-Ohin-Widerstand 283 und über die Wicklung des Startrelais 277 zur Erde. Punkt 281 in diesem Stromkreis steht mit der Erde über einen o,i-Mikrefa:rad-Stab"=lisierko@ndeu#sato@r in Verbindung. Wird -das Startrelais 277 bei dem durch Starrtaste 276 be-wi,rkten Schließen des, Kontaktes, 280 erregt, so schließt es für sich selbst einen Dau.erstrcmlsr:e::s, der von Pol 278 ausgeht und weiter über Punkt 279, normal geschlossene Kontakte 284, die durch- das Startrelais geschlossenen Kontakte 285, Punkt 282 und über Widerstand 283 sowie die Wicklung de-s Startrelais 277 zur Erde führt. Dieser Stromkreis hält das( Startrelais nach Auslösung der Starttaste unt-,:r Spannung, bis die normalerweise geschlossenen Kontakte 28d. durch Erregen des Stopprelais 28.6 auf eine nachstehend zu be-schreib,e@nde Weise geöffnet werden:, um Peinen Übertragungsvorgang abzuschließen.
  • Das Startrelais schliießt ferner Kontakte 287, 1vodurch d'12 Startröhre 288 zündet, die! auf den Zürndimpulsleiter 130 (Fig. i) der- ersten, Symbo:lumfGrmbank einen Impuls ausstrahlt.
  • Startröhre 288 (Fig. 6) ist eine Gas-Elektronen-Röhre des bereits beschriebenen Typs. Die Kathode 289 dieser Röhre, steht über Punkt 290 und 25 000-Ohm-Widerstand 291 mit der Erde in Verbindung. Bevor das Startrelais unter Spannung ;gesetzt wird, bezieht. das: Steuergitter 292 der Startröhre e^'.neircgative Spannung von. 15o Volt mittels eins Strc.ml<re s,es, der 1>;i Pcl 261, demeine negative Spannung von 150 Vclt zugeführt wird, einsetzt und weiter über Punkt 262, Leiter 293, 5000ö0-Ohm-Widz rstand 294. Punkt 295 und 500000-Ohm-Widerstand 296 zu Gitter -292 führt. Die Anode 2ct7 b"z:'eht üben falls:, hever das Startrelais unter Spannung gesetzt wird, eine negative Spannung von i ,;o Volt. Diese Spannung lccinmt von einem Stromkreis, welcher von, Punlzt?g-,5 im Gitterstromkreis ausgeht. und über einen; 5ooooo-Ohm-Widerstand 298, Punkt 299 und 8ooo-Ohm-Wid.erstand 300 führt. Schließt das St:artre#lai's 277 seinen Kontakt 287. so wird der Anode 297 pos;iti:v@e@ Spannung zugeftihrt, und zwar üb-r einen Stromkreis, der von Pol 165, dem positive Spannung von i 5o Vclt zugeführt wird, ausgeht und s:ch über Leiter 166, Punkt 301, Leiter 302, Kontakte 287, Punkt 303; 25o-Ohm-Widerstand 304, Punkt 305, Leiter 3o6, Punkt 299 und Widerstand 3o0 fortsetzt. Punkt 305 in diesem Stromkreis steht mit der Erde Über einen o,i-Mili:rofarad-Stab@ilisie:rkon@densator in Verbindung. Wird die positive Spannung der Anode 297 durch Schließen der Kontakte 287 zugeführt, so bewirkt der von Punkt 299 zu Punkt 295 im Gititerstromkreis, führende: Stromkreis, daß die positive, Spannung dem Gitter 292 zugeführt wird, was. zurr Folge hat, daß seine Spannung von i 5o Volt negativ auf annähernd, Erdspannung wechselt. Die durch Schließen der Kontalze 287 erfolgende Zuführung der posiitiven Spannung hatte zur Folge, daß die Anode 297 der Startröhre eine positive Spannung annimmt und das. Gitter 292 posi,ti'!v.e@r wird als die Kathode 289. Demzufolge zündet die Startröhre und geht in leaenden Zustand übjr. Punkt 295 steht mit der Erde über einen 0,5-NZ,ikrofara.dKondenisator in Verbindung, der nach erfolgter Zuführung positiver Spannung infolge Schließens der Kontakte 287 beim Ziinden der Röhre 288 eint kleine Verzögerung eintreten läßt: Widerstan:d291 im Kathodenstromkreiis bewirkt, daß die Spannung der Kathode289 bei Leitendwerden der Röhre plötzlich ansteigt. Diieses Ansteigen wird als. Zündimpuls für die erste, Bank der Symbolumformröhren benutzt. Der Zündiinnpuls wird vom Punkt 29o abgeleitet, .der :durch o,ooi-Mikro:farad-Kon:deusator 307 mit dem Pol 308 elektrostatisch gekoppelt Ist. Dieser Pol 308 ist mit Pol 309 (Fig. i) verbunden:, mit dem wiederum der Zünid,:anp@ul,sle,i=ter 130 für die erste Bank der Symbj:lumfcrmröhre!n verbunden, ist,. Punkt 310 (Fig. i) im Zündleiter 130 steht über einen. 15 000-Olim-W id,srstand 311 mit der Erde! in Verbindung. Kondensator 307 und Widerstand 311 arbeiten zusammen, um den. Zündimpuls, zu verschärfen. Dii.es ermöglicht, daß die, Wirkung des. Zündimpulses von den Steuergittern der anderen. Röhren der Bank beseitigt wird, bevor der lei!teude Z.usitand in, -der vorher vorbereiteten Röhre .die nächste Röhre in der Reihenfolge auf normale Art zum Zünden bringen und in leitenden Zustand versetzen kann. Auf diese Weise werden zwischen den Impulsen einer Aus lösung wesentlich gleichmäßige Intervalle her--'-stellt.
  • Nach Einleiten. der übertra:gung der Symbole können die Symbolumform!bänke nacheinander in Aufeinanderfolge zum Arbeiten gebracht werden, um Impulse zu erzeugen, bis. die Umschaltröhre der fünften Bank aufgeglüht und in leitenden Zustand übergegangen ist. Der Spannu:n:gsanstilOlg in der Kathode dieser Röhre wird benutzt, eine Stoppröhre 315 (Fig. 6) zum Zünden zu bringen, die dadurch, daß sie das Stopprelais 286 unter Spannung setzt und somit, den Dauerstromkreis zum Startrelais öffnet, den: Ab,schluß der Übertragung b:ewi.rkt.
  • Die Kathedei 316 der Stoppröhre 315 steht u.nt.e,r Erdspannung, da sie über Leiter 317 mit der Erde ins Verbindung steht. Dem Gitter 318 wird negative Vorspannung von, annähernd 34 Volt zugeführt, da es mit einem Span:nungsspelisestromkreiis in Ver-U.udung steht, der von Pol 26.1, dem negative- Spannung von i5o Volt zugeführt wird, ausgeht und wcitier übdr Punkt 262, Leiter 293. Punkt 319, 5ooooo-Ohm-Widers@tand 320, Punkt 321, 150000-Ohm-Widerstand 322 über Leiter 3r7 zur Erde führt. Das Gitter 318 steht über 5o ooo-Ohm-Widerstand 323, Punkt: 324 und 5oo ooo-Ohm-Wiiders:tand 325 mit dem Punkt 321 in dem Spannungsspeis.estromkreiis in Verbindung.
  • Ein Stromkreis führt von Punkt 324 über cinzti io-Mikro-Mikm,fara,d-Kondens-atar 326 zu d"em I'::'. 327, der mit Pol 328 (Fig. 5) in Verbindung steht, mit. dem wiederum die, Kathode der Umschaltröhre verbunden ilst. Dieser Stromkreis. ermöglicht, daß der Spannungsanstieg in der Kathode der Umschaltröhre der fün£benn Bank die negative Spannung des Gitters 318 herabsetzt, was zur Folge, hat, daß die Stoppröhre zündet und dien Arbe!itsworgang im Sendegerät abschließt.
  • Die Anode 329 der Stoppröhre 315 bezieht, wenn Kontakt 287 durch das St@a,rtrclai:s geschlossen, w-iird, positive Spannung. Der Stromkreis führt von Pol 165 und über die Kontakte 287 zu Punkt 303, we bereits beschrieben. Von da führt; er weiter über 5oio-Ohm-Wi,derstand33o, Punkt331, die Wicklung ,des Stopprelais 286 sowie über 1o ooo-Ohm-Widerstand 332 zur Anode 329. Punkt 331 in diesem Stromkreis steht mit der Erde über einen o, i-Mikrofarad-Stabilisierkondensator in Verbindung. Bevor die Stoppröhre zündet und in leitenden Zustand übergeht, wird in dem die Wicklung des Stopprelais einschließenden Stromkreis kein Strom vorhanden sein. Sobald jedoch die Röhre zündet und leitend wird, fließt Strom @durch die Wicklung des Stopprelais 286. Es wird unter Spannung gesetzt und öffnet die Kontakte 28q.. Die Kontakte 2'8q. unterbrechen .den Dauerstromkreis für das Startrelais 277, das ausgeschaltet wird und die Kontakte 285 und 287 öffnet. Auch Kontakt 285 unterbricht den Dauerstromkreis für,das Startrelais 277, um zu verhindern, daß idieses bei Schließen,der Kontakte, wenn das Stopprelais abgeschaltet ist, erneut unter Spannung gesetzt wird. Kontakte 287 öffnen den Anodenstromkreis für die Start- und: Stoppröhren, bringen diese zum Eilöschen und schalten das Stopprelais alt. Der Arbeitsvorgang in der Stoppröhre bewirkt daher den Abschluß des Arbeitsvorganges im Sendegerät und bringt die Sta.rtschaltungen in den Zustand., der vor Betätigung der Starttaste 276 vorhanden war. Arbeitsweise Die Tasten des Sendiegeräteis werden entsprechend den auszusendenden Symbolen gedrückt. Die den. Ziffern; i bis 9 entsprechenden Tasten bereiten die zugeordneten Röhren @in den Bänken dier impulserzeugenden Röhren vor und regulieren, mit welcher Röhre das! nacheinander erfolgende Zünden der Röhren beginnen soll. In einer Bank, in der keime Taste gedrückt wurde, wird selbsttätig .die o-Röhre ausgewählt.
  • Nachdem die Tasten in den verschiedlencn Bänken gedrückt und dadurch die zu übertragenden Signale eingestellt wurden, wird eine Starttaste zum Einleiten der Impulsauslösungen gedrückt. Das Drücken der Starttaste leitet das aufeinanderfolgende, Zünden der Röhren der ersten Bank zwecks Erzeugung der Impulse der ersten Auslösung ein. Sobald die o-Röhre zwecks Erzeugung dies, letzten Impulses der- Auslösung zündet, bewirkt diese, daß die Umschaltröhre nach einer kurzen Verzögerung zündet. Das Zünden der Umschaltröhre leitet das nacheinander erfolgende Zünden der Röhren der zweiten Bank zwecks Erzeugung einer zweiten Auslösung von Impulsen ein, die von der ersten Auslösung durch einen Zeitraum oder Intervall getrennt ist. Ini gleicher Weise werden die Röhren der dritten, vierten und fünften Bank in Aufeinanderfolge betätigt, die diei in Abständen erfolgenden Impulsauslösungen erzeugen. Die Auslösungen enthalten die gewünschte Anzahl von Impulsen, wie sie -durch -das Einstellen, der Tasten des Tastenfeldes bestimmt wird. Die :durch die ver--schiedene:n Röhrenbänke erzeugten Impulse bilden eine Impulsreihe, die mehrere negative Impulse mit gleicher Bedeutung enthält. Die Impulse werden bei hoher Geschwindigkeit erzeugt und werden nacheinander über einen einzelnen Übertragungsweg an das Empfangsgerät ausgesandt.
  • Mit den für die Widerstände und Kondensatoren der Stromkreise angegebenen Werten werden die Impulise in einem Bereich von, etwa q.o kHz crzeugt, während die Zeitpause zwischen den Auslösungen sich auf etwa 15o Mikrosekunden beläuft.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronischer Signalerzeuger zum Übertragen von Symbolen in Form von schnell wiederkehrenden, im wesentlichen identischen Signalen mit mehreren: die Symbole Übertragenden Einheiten, von denen jede mehrere in Reihe geschaltete elektronische Vorrichtungen aufweiis,t, so daß bei Betätigung der einen Vorrichtung zum Erzeugen eines Signals die nächste Vorrichtung in selbsttätiger Auhainanderfolge ein weiteres Signal erzeugt:, gekennzeichnet durch Schaltglieder (z. B. 179; 182, Fig. i) zum Bestimmen der Anzahl der für die Betätigung in jeder Einheit gemäß dem zu übertragenden Symbol ausgewählten, elektronischen Vorrichtungen (z. B.. o, 9, Fig. i) und durch Verbindungen (z. B. 189, Fig. i, mit 2i2, Fig. 2) zwischen den mit Zei:tvereögeru;ngs.-ei;nrichbungen. (163, Fig. i) ausgestatteten Einheilten, derart, daß die in den Einheiten ausgewählten Vorrichtungen zeitlich nacheilnander in im wesenblich.en gleiichen Intervallen ansprechen.
  2. 2. Elektronischer Signalerzeuger nach Anspruch i, in welchem die elektröniischen Vorrichtungen gashaltige Elekbronen:entladeröhren sind, dadurch gelce-nnzefichnet, daß jede Röhre mit einem Schaltglied (z. B. 182, 179, Fig. 1) versehen ist, das bei Betätigung einer Steuerelektrode (18q.) der Röhre (i, Fig. i) eine positive Spannung zuführt.
  3. 3. Elektronischer Signalerzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schaltglied (z. B. 179, 182, Fig. r) bei Be@tätir gung die zugeordnete Röhre (i, Fig: i) vorbereitet, wobei! die Röhren jeder Gruppe einen mit einem Startimpulserzeuger (z. B. 2,88, Fig. 6) verbundenen gemeinsamen Eingangsleiter (3o9, Fing. 1, mit 3o8, Fig. 6) aufweisen, so d-aß der Startimpuls die vorbereitete Röhre leitend macht. ,
  4. 4. Elektronischer Signalerzeuger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Einheit eine mit den symboldarstellenden Röhren (o biss. g) in Reihe geschaltete zusätzliche Röhre (9g, Fng. i) vorgesehen ist, die leitend wird, sobald die Auslösung von Signalen erfolgt isst, wodurch ein Startimpuls über einen besonderen Ausgang (189, Fing. i) der nächsten Röhrenbank zum Einleiten des. Leiitendwerdens in derdabei ausgewählten Röhre übertragen wird.
  5. 5. Elektronischer Signalerzeuger nach Anspruch 2, 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren aller Einheiten einen: gemeinsamen Anodenwiderstand (13$, 136, Fi:g. 6) in ihrem Spannungsspeisestromkreis aufweisen, so daß das Leitendwerden in einer Röhre die vorher leitende Röhre derselben Einheit oder der vorangehenden Einheit zum Erlöschen bringt.
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