DE944383C - Sucheranordnung fuer elektronische und halbelektronische Schaltersysteme - Google Patents

Sucheranordnung fuer elektronische und halbelektronische Schaltersysteme

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DE944383C
DE944383C DEI7532A DEI0007532A DE944383C DE 944383 C DE944383 C DE 944383C DE I7532 A DEI7532 A DE I7532A DE I0007532 A DEI0007532 A DE I0007532A DE 944383 C DE944383 C DE 944383C
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DEI7532A
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English (en)
Inventor
Maurice C E Bataille
Georges M Planchais
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/525Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using tubes in the switching stages
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/36Circuit arrangements for ensuring correct or desired operation and not adapted to a particular application of the selector switch
    • H01H63/38Circuit arrangements for ensuring correct or desired operation and not adapted to a particular application of the selector switch for multi-position wiper switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektronischen bzw. halbelektronischen Sucher für Fernmeldeanlagen. Dieser Sucher hat eine Arbeitsweise, die analog dem eines Drehwählers'ist. Wenn eine Aniläßeinrichtung anspricht, tastet der Sucher nacheinander eine Reihe von Stellungen ab, geht über die Besetztstellungen hinweg und! hält an der ersten freien Stellung an, um diese dann gegenüber anderen Sudworgängen als besetzt zu markieren.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, solche Suchvorgänge in viel kürzerer Zeit durchzuführen, als es z. B. in einem System mit mechanischen Wählern der Fall· ist. Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß jeder Schaltstellung des Suchers eine Triode und eine aus Gleichrichtern bestehende Ventilschaltung derart zugeordnet ist, daß in Abhängigkeit von zeitlich übereinstimmenden Impulsen, die einerseits von einer Anilaßeinrichtung und andererseits von einer Abtasteinrichtung zugeführt wenden, eine Röhre gezündet und dadurch diese Schaltstellung als besetzt !gekennzeichnet wird.
Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß nach Kennzeichnung einer freien Stellung und nachi Besetztmeldlung dieser Stellung der Sucher wieder frei wird, um weitere Suchvorgänge auszuführen, während in einem Wählersystem z. B.
ein Anrufsucher über die ganze Gesprächsdauer belegt ist und somit für weitere Suchvorgänge nicht in Betracht kommt.
Gemäß weiterer Ausbildung· der Erfindung liegt im Speisestromkreis der Kathoden ein gemeinsamer Widerstand, der bei: Zündung einer Röhre einen * Spannungsabfall verursacht und somit die Zündung einer weiteren Röhre verhindert. Erst nach erfolgter Besetztmeldung, die durch Schaltmittel in den ίο individuellen Anodenleitungen vorgenommen wird, wird die gezündete Röhre wieder gelöscht, und die Sucheranordnung ist wieder frei für andere Suchr vorgänge.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung besteht die Ventilschaltung aus einem Gleichrichter, der periodisch durch Impulse von einem Verteiler gesperrt wird, und aus einem zweiten Gleichrichter, der nacheinander durch alle Impulsreihen gesperrt wird, die den freiem Stellungen entsprechen. Für "eine Besetztstellung fehlt der dieser Stellung entsprechende Impuls, und es tritt dadurch keine gleichzeitige Sperrung beider Gleichrichter auf, so* daß die entsprechende Röhre nicht gezündet werden kann.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Sucheranordnung so beschaffen sein, daß der Sucher entweder immer von einer vorbestimmten Stellung aus (entsprechend Wähler mit Nullstellung) oder von einer beliebigen Stellung aus (entsprechend Wähler ohne Nullstellung) absucht.
Nachstehend! sei die Erfindung an Hand der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführunigsbeispiele näher beschrieben.
Fig. ι zeigt die allgemeine Anordnung eines elektronischen Suchers gemäß der Erfindung;
- Fig. 2 stellt eine Übereinstimmungsventilschaltung dar, die es ermöglicht, den Besetztzustand zu signalisieren;
Fig. 3 stellt einen Überwiachungsstromkreis für diese Ventilschaltutig dar;
Fig. 4 zeigt eine Relaisanordnung, die es ermöglicht, das Biesetztsein einer Position zu signalisieren ;
Fig. 5 stellt eine Zünd- und eine zeitabhängige Anlaß einrichtung dar, die auf die Gleicbrichterventilschaltung arbeitet;
Fig. 6 zeigt das Bild eines-begrenzt zündenden Suchers;
Fig. 7 stellt eine Zündeinrichtung und eine zeitabhängige Anlaßeinrichtung dar, die auf den Stromkreis der Röhren arbeiten.
Der Sucher, gezeigt in Fig. 1, besteht im wesentlichen aus einer Reihe von Trioden 1,1', 1", von denen jede entsprechend ihrer Stellung abgetastet werden soll. Eine Röhre besteht aus einer Anode 2, einer Kathode 3 und einer Zündelektrode 4. Die Kathoden werden mit der Leitung 5, die über einen gemeinsamen Widerstand 6 zur Erde führt, verbunden. Die Anoden werden verbunden mit der Leitung 7, die durch eine Stromquelle von hoher positiver Spannung über einen gemeinsamen Widerstand 8 (welcher weggelassen werden kann) gespeist wird. Dieser Speisestromkreis erlaubt die Zündung nur einer einzigen ' Röhre, weil der Strom, welcher die gezündete Röhre durchfließt, . einen Spannungsabfall am Widerstand 6 verursacht. Das Potential an der Leitung 5 wird positiver, und die Zündspannung, welche an der Elektrode 4 einer anderen Röhre erscheint, ist nicht mehr fähig, eine Entladung zur Kathode hin auszulösen.
In jede einzelne Anodenzuleitung 9 ist eine Ausgangsschaltung 10 eingefügt, die das Besetztsignal aufnimmt.
Die Zündelektroden werden über Widerstände 12 und 13 mit einer Leitung 14 verbunden, an welcher eine positive Spannung U1 angelegt ist, die genügt, um die Röhre zu zünden, wenn die Gleichrichter gesperrt sind.
Für jede Röhre ist der gemeinsame Punkt der Widerstände 12 und 13 zu einer Gleichrichterventilschaltung verbunden, .welche, wie in der Zeichnung dargestellt, einen Abtastgleichrichter 18 und einen Anlaßgleichrichter 19 enthält. Der Abtastgleichrichter 18 ist eingeschlossen in einer Einrichtung 20, welche eingerichtet ist zum Empfang des Besetztsignals. Ein Verteiler nach Art von Matrizen angeordnet, legt eine Serie von positiven Impulsen tv t2 und t3 . . , periodisch an die Gleichrichter 18 der betreffenden Röhre an. Diese Verteiler sind wohl bekannt und brauchen hier nicht beschrieben werden. Zwischen den einzelnen Impulsen werden die Leitungen geerdet. Die Erdung über den Verteiler erniedrigt die Spannung an dem gemeinsamen Punkt 12-13, und die Zündung kann nicht stattfinden, dagegen, wenn der Verteiler positive Impulse an die entsprechende Leitung 22 sendet, sperrt der Gleichrichter 18. Nunmehr entsteht kein Spannungsabfall am Widerstand 13, und die entsprechende Röhre kann zünden. Eine Röhre kann deshalb nur gezündet werden in dem Moment, wenn sie einen Abtastimpuls vom Verteiler empfängt.
Die anderen Elemente der Sucher schaltung machen die Zündung noch von drei anderen Bedingungen abhängig. Man hat bereits gesehen, daß der Speisestromkreis, im besonderen ihr Kathodenwiderstand 6, die Zündung nur erlaubt, wenn keine Röhre gezündet hat, d. h., in einer Zeiteinheit kann nur eine Röhre gezündet werden.
Das Besetztsignal verursacht die Zündung einer Röhre, welche der Besetztstellung entspricht. Eine Ausführung einer solchen Besetzteinrichtung ist in Fig. 2 gezeigt. Die Einrichtung 20 besteht neben dem Abtastgleichrichter 18 aus einem Besetztgleichrichter 24. Die. Gleichrichter 24 von allen Röhren werden mit einer gemeinsamen Leitung 25 verbunden, an welcher eine Steuereinrichtung 26, welche periodisch eine Serie von Impulsen tlt i2, i3 anlegt, ausgenommen jene, die der Besetztposition entsprechen. In den Zeichnungen ist die Stellung 2 als Besetztstellung angenommen, und der Impuls i2 besteht in der Serie nicht. Bei Fehlen eines· Impulses besteht wieder ein Nebenschluß zur Erde. Dies ist ein Besetztsignal, verursacht durch die Ausgangseinrichtung 10
welche die einer Besetztstellung entsprechenden Impulse löschen muß. Die Ventilschaltung 18-24 ist nicht vollständig blockiert, erst wenn ein Impuls von der Leitung 22, welche die Besetztstellung kennzeichnet, übereinstimmt mit einem Impuls von der Leitung 25, was bedeutet, daß die Stellung frei ist. Ein Schaltungsbeispiel, bei welchem an die Leitung 24 Impulse angelegt werden, ist gezeigt in Fig. 3. Die Anode 2 von jeder Triode 1 ist mittels eines Widerstandes 17 mit einer Ventilschaltung, bestehend aus zwei Gleichrichtern 15 und 16, verbunden. Der Gleichrichter 15 empfängt den entsprechenden Impuls beim Fehlen eines Nebenschlusses zur Erde. Der Gleichrichter 16 ist verbunden mit Leitung 25, welche mit einer Spannungsquelle über einen Widerstand 23 verbunden ist.
Ist die Röhre nicht gezündet und liegt in dem Moment, wenn der entsprechende Impuls, welcher den Gleichrichter 15 blockiert, die Spannung + HT an Leitung 7, so wird ein entsprechender Impuls an Leitung 25 gelegt. Ist die Röhre gezündet (Besetztstellung), so fällt die Spannung am gemeinsamen Punkt 11-17 auf dem Wert U1, welche das Fehlen eines Impulses kennzeichnet. Anpassungsglieder, so z. B. ein Verstärker, ein Transformator uw., werden in Leitung 25 eingesetzt. Fig. 4 zeigt eine Relaiswindung 27, welche in die Anodenleitung 9 eingesetzt ist, und den Kontakt 28, welcher die Verbindung von Leitung 22 zum Gleichrichter 18 herstellt. Ein Arbeitskontakt 29 stellt das Besetztsignal für diese Position dar. Dieses Relais schaltet deshalb einmal die Ausgangseinrichtung 10, zum anderen die Besetzteinrichtung 20 ein. Über einen Arbeitskontakt des Relais ist der Gleichrichter 18 verbunden, und zwar über eine Ableitung 30 nach Erde.
Es ist noch die Anlaßeinrichtung 31 vorgesehen (Fig. 1), welche die Gleichrichter 19 über die gemeinsame Leitung 32 steuert. Die Einrichtung enthält einen Nebenschluß 33 zur Erde, welcher die Sperrung des Gleichrichters 18 oder der Gleichrichter 18 und 24 in der Einrichtung 20 unwirksam macht. Wenn die Einrichtung in Tätigkeit ist, was in der Abbildung durch Kontakt 34 gezeigt ist, erhält die Leitung 32 eine positive Spannung U2, welche alle Gleichrichter 19 zur selben Zeit blokkiert. In diesem Augenblick, wenn der erste Ausgangsimpuls von dem Verteiler für eine freie Stellung auftritt, wird die entsprechende Röhre gezündet.
Wenn von einer bestimmten Stellung aus abgetastet werden soll, legt die Steuereinrichtung durch Kontakt 34 nicht sofort die Sperrspannung an, sondern nur nach Zündung durch Impuls tv welcher der ersten Stellung entspricht. Der Spannungsimpuls U2 dauert später wenigstens so lange, bis alle Positionen einmalig abgetastet sind.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel dieser Anlaßeinrichtung.
Der Kontakt 34 legt den Impuls t1 (wenn er auftritt) an den Ausgang einer Zündeinrichtung und einer Verzögerungseinrichtung, welche bekannter Art sein mögen, in den Figuren mit 35 bezeichnet. Diese Einrichtung wird durch den Impuls ti gezündet und gibt einen negativen Impuls T. Der Ausgang dieser Einrichtung führt zu einer Triode 36. Die Kathode 37 dieser Röhre ist mit Erde verbunden. Die Anode 38 liegt an Leitung 32 der Fig. i, das Gitter 39 liegt über den Ableitwiderstand 40 an Erde und ist über einen Kondensator 41 mit der Ausgangseinrichtung 35 verbunden.
Beim Fehlen von Impulsen stellt die Röhre 36 einen Nebenschluß zwischen ihrer Anode und Kathode zur Erde dar. Der Anlaß impuls sperrt diese Ableitung.
In Fig. 6 ist eine andere Lösung gezeigt, in welcher die Anlaß schaltung die Speiseleitung der Röhre steuert und eine Begrenzung der Zündungszeit einer Röhre erlaubt. Die positive Hochspannung ist angelegt an einer gemeinsamen Anodenleitung 7 über eine Einrichtung 42, ähnlich der Einrichtung 31 von Fig. 1. Diese Einrichtung wird nach der Betätigung von Kontakt 34 gerade bei Aufnahme eines Impulses t± zünden und wird einen positiven Hochspannungsimpuls von der Dauer TF entsprechend der Zeit der Betätigung eines Besetztsignals anlegen.
Eine Ausführung dieser Einrichtung ist in Fig. 7 gezeigt. Der Kontakt 34 verbindet den Impuls J1 (wenn er erscheint) mit dem Ausgang einer go Zünd- und Verzögerungseinrichtung, in der Figur mit 43 bezeichnet. Der Ausgang dieser Schalteinrichtung ist verbunden mit einer Triode 44. Die Kathode 45 dieser Röhre ist verbunden mit Erde. Die Anode 46 ist gespeist mit einer hohen Spannung (+) über die Primärwicklung eines Transformators 47. Das Gitter 48, vorgespannt durch eine negative Spannung über einen Widerstand 49, liegt am Ausgang einer Einrichtung 43 über einen Kondensator 50 verbunden. Eine positive Spannungsquelle (+) ist mit 51 verbunden über die Sekundärwindung eines Transformators 47 und von da mit Leitung 7. Der auftretende Impuls im Ausgang der Sekundärwindung 47 ist begrenzt mittels eines Gleichrichters 51, welcher den Überschuß des Impulses nach einer Hochspannungsquelle + HT leitet.
Beim Fehlen des Impulses ist die Röhre 44 durch das negative Gitter gesperrt. Dieser Impuls TF, welcher zugeführt ist über die Einrichtung 43, entsperrt die Röhre, welche dadurch die durchgehende Leistung verstärkt. Der Transformator 47 bringt die Spannung dieser Impulse auf den Wert, der nötig ist, die Röhren zu zünden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektronischer bzw. halbelektronischer Sucher für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schaltstellung des Suchers eine Triode (1, 1', 1") und eine aus Gleichrichtern bestehende Ventilschaltung (20) derart zugeordnet ist, daß in Abhängigkeit von zeitlich übereinstimmenden Impulsen, die einerseits von einer Anlaßeinrichtung (31) und andererseits von einer Abtasteinrichtung (21) züge-
    führt werden, eine Röhre gezündet und dadurch diese Schaltstellung als besetzt gekennzeichnet wird.
  2. 2. Elektronischer Sucher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisestromkreis der Kathoden über einen gemeinsamen Widerstand (6) führt, der bei Zündung einer Röhre einen Spannungsabfall verursacht und die Zündung einer weiteren Röhre verhindert.
    ίο
  3. 3. Elektronischer Sucher nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß in die individuellen Stromkreise der Röhren, insbesondere in ihren Anodenleitungen, Schaltmittel (10) eingefügt sind, die das Besetztsein einer Stellung bei Zündung der betreffenden Röhre signalisieren.
  4. 4. Elektronischer Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilschaltung einen Gleichrichter (18) aufweist, der periodisch durch Impulse eines Verteilers gesperrt wird, und ferner ein zweiter Gleichrichter (24) vorgesehen ist, der nacheinander durch alle Impulsreihen gesperrt wird, die den freien Stellungen entsprechen, und daß für eine Besetztstellung, der dieser entsprechende Impuls fehlt und dadurch keine gleichzeitige Sperrung beider Gleichrichter eintritt.
  5. 5. Elektronischer Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Besetztsein einer Stellung der dieser Stellung entsprechende Impuls unterdrückt wird und somit keine übereinstimmende Sperrung der Gleichrichter auftritt, so daß die entsprechende Röhre nicht'gezündet werden kann.
  6. 6. Elektronischer Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Besetztmeldung Schaltmittel (10) die gezündete Röhre wieder löschen.
  7. 7. Elektronischer Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anreiz der Anlaßeinrichtung diejenige erste freie Schaltstellung des Suchers belegt wird, welche der nachfolgt, an welcher im Augenblick des Anreizes im Zuge der periodischen Impulsreihe gerade ein Impuls angelegt wurde.
  8. 8. Elektronischer Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaß einrichtung erst bei einer vorbestimmten Stellung des Suchers angereizt wird und erst nach dieser die erste freie Stellung belegt wird.
  9. 9. Elektronischer Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn von einer vorbestimmten Stellung aus abgesucht werden soll, erst der dieser Stellung entsprechende Impuls die Anlaß einrichtung in Tätigkeit setzt.
    Angezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 291 752, 2 543 534.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 609525 5.56
DEI7532A 1953-07-30 1953-07-29 Sucheranordnung fuer elektronische und halbelektronische Schaltersysteme Expired DE944383C (de)

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