DE636641C - Rotations-Plattentiefdruckmaschine, bei der die Farbe mittels einer Auftragwalze aufgetragen wird - Google Patents

Rotations-Plattentiefdruckmaschine, bei der die Farbe mittels einer Auftragwalze aufgetragen wird

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DE636641C DEM129560D DEM0129560D DE636641C DE 636641 C DE636641 C DE 636641C DE M129560 D DEM129560 D DE M129560D DE M0129560 D DEM0129560 D DE M0129560D DE 636641 C DE636641 C DE 636641C
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F9/00Rotary intaglio printing presses
    • B41F9/06Details
    • B41F9/061Inking devices
    • B41F9/063Using inking rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotations-Plattentiefdruckmaschine, bei der die Farbauftragwalze zur Plattenoberfläche so eingestellt wird, daß sie diese Fläche nicht berührt. Sie führt aber der Platte doch soviel Farbe zu, daß sich zwischen der Plattenoberfläche und der Aüftragwalze ein Farbwulst bildet, wie dies im Tiefdruckverfahren notwendig ist, u. a. damit auch die feinsten und größten Ätzvertiefungen mit Farbe vollständig gefüllt werden.
Bei Tiefdruckmaschinen, wie z. B. bei Kupferzylindermaschinen, bei denen die Farbauftragwalze nicht gesteuert wird, spielt dieser Farbwulst keine Rolle; bei Plattenmaschinen jedoch wirkt sich der zurückbleibende Farbwulst beim Abheben der Auftragwalze von der Plattenaberfläche oder beim Verlassen derselben, insbesondere durch die hohe Umso drehungsgeschwindigkeit der Farbauftragwalze sehr unangenehm aus, weil die Maschine mit Farbe verspritzt wird, wenn der Farbwulst dann zwischen der Farbauftragwalze und der Plattenzylinderoberfläche hindurch gelangt. Um das Spritzen auszuschalten, muß dieser Farbwulst unschädlich gemacht werden, ehe sich die Auftragwalze von der Plattenzylinderoberfläche entfernt.
Dies geschieht nun gemäß der Erfindung dadurch, daß gegen das Ende des Einfärbens der Farbauftragstelle nur noch soviel Farbe zugeführt wird, als bis zur Beendigung des Farbauftrags benötigt wird, d. h. es wird die Farbzufuhr gesperrt, und zwar so rechtzeitig gesperrt, daß die noch vorhandene Farbe mit der Beendigung der Platteneinfärbung aufgebraucht ist. Dadurch wird verhindert, daß noch abschleuderbare Farbe vorhanden ist, wenn die Farbauftragwalze den Plattenzylinder verläßt.
Gemäß der Erfindung wird nun die Zuführung der Farbmenge zeitlich und in der Menge dadurch geregelt, daß ein Mittel vorgesehen ist, das den Zulauf der Farbe zur Farbauftragstelle regelt. Durch mechanische Steuerung dieses Mittels läßt sich der jeweils erforderliche Zeitpunkt des Absperrens der Farbe genau einstellen und einhalten, so daß der Farbwulst rechtzeitig aufgezehrt ist.
Die Art des Reguliermittels und die Art seiner Steuerung ist beliebig. So kann dasselbe z. B. aus einem Abstreifmesser oder einer Abstreifwalze bestehen, die durch einen in der zeitlichen Wirkung verstellbaren Exzenter gesteuert werden.
Weiter ist Vorsorge getroffen, einerseits um den Hub des Reguliermittels, d. h. die Dicke des Farbdurchgangs, also die Menge der Farbzufuhr zu regeln und anderseits eine Mindestfarbzufuhr bei jeder Bewegung des Reguliermittels der Farbzufuhr sicherzustellen, d. h. zu verhindern, daß das Regulierungsmittel, namentlich wenn es als Abstreifmesser ausgebildet ist, die Auftragwalze berührt und dadurch beschädigt. '
Die Regelung der zugeführten Farbmenge ist notwendig, um die Größe des Farbwulstes regulieren zu können, die ihrerseits wieder
von der mehr oder weniger großen Flüssigkeit (Konsistenz) der Farbe abhängt. Diese Regulierung wird durch Verändern des Über-.. Setzungsverhältnisses im Antriebsgestän^; des Regulierungsmittels der Farbzufuhr vö:H; genommen, und zwar liegt die Stelle, an der* das Übersetzungsverhältnis geändert wird," derart, daß gleichzeitig auch die Auftragstelle, d. h. die Wirkung der Verstellung am ίο Farbwulst während des Versteilens beobachtet werden kann. Die Stelle des Versteilens darf demzufolge nicht an der Außenseite der Maschine liegen, sondern muß auf deren Innenseite liegen und möglichst in der Nähe des Farbwerks. Dazu eignet sich besonders ein Hebel, der einen Steuernocken schwenkt, der seinerseits den Hebel schwenkt, durch den das Regulierungsmittel während der vollen Farbzufuhr angehoben wird. Dieses reguliert die Farbzufuhr in möglichster Nähe der Farbauftragstelle, weil dann die Farbzufuhr nicht wesentlich früher vor der Beendigung des Farbauftrags unterbunden werden muß, nämlich nur annähernd um das Stück, um das die Arbeitsstelle des Regulierfflittels von der Auftragstelle entfernt ist, plus dem Weg, um den Farbwulst aufzuarbeiten. Dabei muß die Arbeitsstelle, die Form des Regulierungsmittels und seine Lagerung so gewählt werden, daß der Farbwulst durch das Regulierungsmittel nicht verdeckt wird, sondern die Farbauftragstelle - noch gut überblickt werden .kann und dadurch kontrollierbar ist.
Was die Vorrichtung zur Vermeidung einer Beschädigung der Auftragwalze durch das Abstreifmittel betrifft, so ist dazu ein Anschlag vorgesehen, der zudem verstellt werden kann, um den Mindestabstand des Ab-Streifmittels von der Auftragwalze regeln zu können. Das Reguliermittel und der Anschlag ist an den' Lagerhebeln der Farbwalze gelagert, die- auf und ab geschwenkt werden, um die Farbwalze an den Plattenzylinder an- oder abzustellen.
Durch die Lagerung ■ der Stellvorrichtung für das Reguliermittel an den schwenkbaren Lagerhebeln der Auftragwalze wird erreicht, daß die Einstellung des Reguliermittels zur 5b Auftragwalze stets dieselbe bleibt, gleichgültig, ob diese an- oder abgestellt ist. Es ist dies insofern wichtig, als die Farbauftragwalze auch von Hand an- und abstellbar ist, so um Farbe einlaufen bzw. sich vermengen lassen zu können, ohne die Farbe sofort auf die Platte gelangen zu lassen.
Um ständig eine genau gleichmäßige und damit genau, regulierbare Farbzuführung zur Auftragsfelle zu erhalten, wird die Farbauftragwalzenoberfläche zweckmäßigerweise anstatt aus dem sonst üblichen, sogenannten Massematerial aus einem solchen hergestellt, das sich im Durchmesser nicht ändert und ^sich leicht abrakeln sowie reinigen läßt. Da-
ijä ist eine Walze aus Stahl o. dgl. Metall <;i3^(Dnders gut geeignet. Da hierdurch aber ■dt'S Gefahr vorhanden ist, daß durch die Berührung dieses harten Materials mit der empfindlichen Ätzung und der Platte selbst eine Beschädigung eintritt, sind auf der Auftragwalze Abstandhalter vorgesehen, die die Farbauftragwalze zwangsläufig im erforderlichen Abstand von der Platte halten. Geeigneterweise werden die Abstandhalter in Form von Ringen ausgeführt, die sich bei nahester Einstellung der Auftragwalze an die Platte gegen die Laufringe des Plattenzylinders legen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise 'in zwei Ausführungsformen näher erläutert.
Abb. ι und 2 sind Seitenansichten mit den in Betracht kommenden Teilen einer Tiefdruckmaschine, wobei Abb. 1 die Verwendung eines Abstreifmessers als Reguliermittel für die Farbzufuhr zeigt und Abb. 2 an dessen Stelle eine: Walze.
Abb. 3 erläutert die Farbwerksausbildung, wobei aber die \'erschiedenen Wellen usw. auseinandergezogen gezeichnet sind.
Die Auftragwalze 1 läuft in der üblichen Weise in dem 'Farbtrog 2 um und ist mit ihrer Achse 3 in Hebeln 4 drehbar gelagert. Die Auftragwalze 1 wird mittels der Zahnräder 5 von der Achse des Plattenzylinders 6 angetrieben. · Die Hebel 4 sind um einen Bolzen 7 schwenkbar, so daß die Farbauftragwalze ι zum Zwecke der An- und Abstellung bzw. zur Einstellung in bezug auf den Plattenzylinder 6 entsprechend gehoben und gesenkt werden kann. Dieses An- und Abstellen geschieht mittels eines Kurvennockens 8, der um einen Bolzen 9 schwenkbar und zum Ein- und Ausrücken mit einem Handgriff 10 versehen ist. Die Hebel4, die die Farbwalzti tragen, stützen sich durch deren Gewicht, und zwar unter Zwischenschaltung einer Stellvorrichtung in Gestalt einer Fingerschraube 11, auf den Nocken 8 ab. Durch Verstellen der Stellschraube 11 kann der Spalt zwischen Farbwalze 1 und Zylinder 6 geändert werden. Durch Schwenken des Nockens 8 mittels des Handgriffes 10 wird die Farbwalze 1 an- oder abgestellt.
Um nun gemäß der Erfindung die Färbzufuhr zur Farbauftragstelle 12 regeln zu können, ist ein Mittel vorgesehen, das in der Abb. ι aus einem Abstreifmesser 13 und in Abb. 2 aus einer Walze 14 besteht. Im folgenden ist der Einfachheit halber nur von einem iao Abstreifmesser als Regulierungsmittel die Rede. Dieses wird so an die Farbauftrag-
walze ι angestellt, daß ein Farbdurchgang frei bleibt. Je höher dieser ist, desto mehr Farbe geht durch und desto größer wird auch der zwischen dem Plattenzylinder 6 und der Farbauftragwalze ι entstehende Farbwulsi. Das Abstreifmesser 13 ist ferner so angeordnet, daß es die Farbauftragstelle 12 nicht verdeckt und fällt z. B. nach außen ab, so daß die überschüssige Farbe abläuft, die durch eine in den Farbtrog 2 tauchende Schiene 15 in diesen eingeleitet wird, der zusammen mit dem Abstreifmesser 13 und der Farbauftragwalze 1 auf Grund der dadurch erzielten Farbtrogabdeckung auch ein Verdunsten der Farbe des Troges 2 verhindert. Gemäß der Erfindung wird nun das Abstreifmesser 13 und damit die Farbzufuhr zur Farbauftragstelle 12 derart mechanisch gesteuert, daß der Farbwuls-t zwischen Farbauftragwalze 1 und Plattenzylinder 6 aufgezehrt ist, wenn das Einfärben der Platte beendet ist. Zu diesem Zweck wird der Farbdurchgang zwischen der Farbauftragwalze 1 und dem Abstreifmesser 13 selbsttätig ver-
s5 ändert, d. h. das Abstreifmesser 13 wird gegen das Ende des Farbauftrags so angestellt, daß keine oder nahezu keine Farbe mehr hindurchgehen kann. Diese Verstellung des Abstreifmessers 13 bzw. seine Steuerung wird durch einen Exzenter 22 vorgenommen, der in den Abb. 1 und 2 unten angegeben ist, der jedoch auf irgendeiner der vorhandenen drehenden Wellen sitzt, die bei jedem Druck eine Umdrehung ausführen. Dieser Exzenter 22 steuert zunächst einen doppelarmigen Hebel· 23, deren Rolle 24 auf dem Exzenter 22 läuft. Der Hebel 23 .schwenkt mittels einer Stange 25 einen Hebel 26, der seinerseits einen Nocken 2j schwenkt. Der Nocken 27 wirkt seinerseits unmittelbar auf den Lagerhebel 16 des Abstreifmesser 13 ein bzw. auf die Rolle 28 desselben. Wenn die Rolle 24. des Hebels 23 auf den erhöhten Teil des Exzenters 22 aufläuft, so wird der Nokken 2j geschwenkt und damit werden auch die Lagerhebel 16 des Abstreifmessers 13 geschwenkt, d. h. es kann eine größere Menge Farbe bzw. die normale Farbmenge hindurchgehen. Läuft dann die Rolle 24 von dem Exzenter 22 ab, so senkt sich das Abstreifmesser 13 wieder gegen die Farbauftragwalze r, und die Farbzufuhr zur Farbauftragstelle wird unterbunden, wenn sich das Auftragen der Farbe dem Auftragende nähert, und zwar geschieht dies so rechtzeitig, daß der Farbwulst aufgezehrt ist, wenn der Farbauftrag beendet sein muß.
Um nun diesen Zeitpunkt der Farbzufuhrabsperrung etwas früher oder später verlegen zu können, ist der Exzenter 22 so verstellbar, daß seine Steuerfläche früher oder später zur [ Wirkung kommt, was durch Verdrehen des Exzenters 22 erreicht wird.
Dieser Exzenter 22 wird vorteilhafterweise so ausgebildet, daß die Absperrstellung des Abstreifmessers 13 möglichst rasch bewirkt wird. Dadurch wird erreicht, daß der Farbwulst rasch aufgezehrt wird, sobald die Farbzufuhr abgestellt ist. Die Platte kann dann nach dem Ätzende möglichst kurz gehalten werden.
Der Steuernocken 27 des Abstreifmessers 13 wirkt nicht unmittelbar auf den Lagerhebel 16 desselben ein, sondern auf eine Rolle 28, die auf dem dritten Arm 29 des Lagerhebeis 16 gelagert ist. Die Rolle 28 liegt nicht unmittelbar am Steuernocken 27 an, sondern hat etwas Spiel, um ein Anliegen der Anschlagfläche 20 an der Anschlagschraube 21 zu ermöglichen, wenn sich das Abstreifmesser 13 in Abstellage befindet.
Weiterhin ist ermöglicht, den Hub des Abstreifmessers 13 zu verändern, und zwar geschieht dies durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses im Übertragungsgestänge seiner Steuervorrichtung. Die Stelle, wo diese Veränderung vorgenommen wird, liegt geeigneterweise so, daß beim Verstellen gleichzeitig auch die Auftragstelle 12 beobachtet werden kann, d. h. die Farbzufuhr zu dieser Stelle, so daß die Verstellung sich richtig vornehmen läßt. Zweckmäßigerweise wird die Verstellung daher an dem Hebel 26 vorgenommen, der den Nocken 27 steuert. Für diesen Zweck ist die Stange 25 mit diesem Hebel 26 so verbunden, daß ihr Angriffspunkt der Drehachse 7 des Nockens 27 mehr oder weniger genähert werden kann. Es wird dies dadurch ermöglicht, daß der Verbindungszapfen 30 in einem Schlitz 31 des Hebels 26 radial verstellt werden kann» und zwar geschieht dies mittels einer Stellschraube 32, die von Hand verstellt werden kann und dann den Verbindungszapfen 31 gegen die Drehachse 7 des Nockens 27 verstellt.
Der Nocken 27 wird geeigneterweise möglichst nahe beim Drehzapfen 7 der Lagerhebel 4 der Auftragwalze 1 gelagert, und zwar am besten auf dieser Achse 7 selbst, d. h. dann zentrisch, damit die gegenseitige Lage von Rolle 28 und Nocken 27 dieselbe bleibt, auch wenn die Auftragwalze 1 anoder abgestellt wird.
Als Material für die Auftragwalze 1 wird geeigneterweise ein solches benutzt, das sich im Durchmesser nicht ändert und sich gut abrakeln und reinigen läßt. Dafür ist eine solche aus Metall, wie namentlich aus Stahl, besonders geeignet.
Endlich ist noch Vorsorge getroffen, um zu verhindern, daß die Auftragwalze 1 sich
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vollständig gegen die Kupferplatte des Zylinders 6 legt und hierdurch diese oder die Ätzung beschädigt. Zu diesem Zweck sind an der Auftragwalze ι Abstandhalter 33 vorgesehen, geeigneterweise in Form von Ringen, die sich, wenn die Farbauftragwalze 1 in der nahesten zulässigen Stellung beim Plat-■ tenzylinder 6 ist, gegen die Lauf ringe 34 des Plattenzylinders 6 legen. Dadurch wird verhindert, daß die Farbauftragwalze 1 zu nahe an den Plattenzylinder 6 herankommt bzw. gestellt werden kann.

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    ι . Rotations-Plattentief druckmaschine, bei der die Farbe mittels einer Auftragwalze aufgetragen, d. h. aufgeschwemmt wird und die Farbzuführung so gehalten ist, daß sich zwischen der Auftragwalze und PlattenoberfLäche ein Farbwulst bildet bzw. bilden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die der Farbauftragstelle während des Einfärbens zugeführte Farbmenge gegen das Ende der Einfärbung der Platte so verringert wird, daß der Farbwulst zwischen Auftragwalze und -Plattenzylinder bis zur Beendigung des Farbauftragens aufgezehrt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführte Farbmenge durch Verändern des Farbdurchgangs zwischen der Farbauftragwalze und einem die Farbzufuhr mechanisch regelnden Mittel geregelt wird.
  3. 3. Maschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Steuern des Reguliermittels so ausgebildet ist, daß es plötzlich in Absperr-
    4Q lage gelangt.
  4. 4. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reguliermittel der Farbzuführung durch einen drehbaren Nocken auf den üblichen Farbdurchgang angehoben wird, der im Drehpunkt der Lagerhebel der Auftragwalze gelagert ist.
  5. 5. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. das Reguliermittel der Farbzuführung aus einem Abstreifer in Form eines Messers oder einer Walze besteht.
  6. 6. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinten am Abstreifmesser eine gegen den Farbbehälter gerichtete Farbablaufleiste angebracht ist.
  7. 7. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reguliermittel der Farbzuführung an den Lagerhebeln der Farbauftragwalze gelagert ist.
  8. 8. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Reguliermittel für die Farbzufuhr möglichst nahe an der Farbauftragstelle angeordnet ist, jedoch so, daß der Blick auf diese Stelle frei bleibt.
  9. 9. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Reguliermittels der Farbzuführung zur Farbauftragwalze durch einen verstellbaren Anschlag auf einen bestimmten Mindestabstand begrenzt werden kann.
  10. 10. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der festliegende Teil des Anschlags an den Lagerhebeln der Farbauftragwalze angeordnet ist.
  11. 11. Maschine nach Ansprüchen 1 bis . 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Reguliermittels der Farbzuführung verstellbar ist.
  12. 12. Maschine nach Ansprüchen ι bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ändern des Hubes vom Regulierungsmittel der Farbzuführung durch Ändern des Übersetzungsverhältnisses im Übertragungsgestänge vorgenommen wird.
  13. 13. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellen des Übersetzungsverhältnisses voii Hand an einer solchen Stelle nahe bei der Farbauftragstelle an dem Übertragungsgestänge vorgenommen wird, daß die Wirkung des Versteilens an der Farbauftragstelle während des Versteilens unmittelbar beobachtet werden kann.
  14. 14. Maschine nach Ansprüchen ι bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeits- iOo fläche der Farbauftragwalze aus einem nicht verziehbaren Material, wie z. B. Metall (Stahl) besteht, das gut abrakelfähig ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM129560D 1934-12-22 1934-12-22 Rotations-Plattentiefdruckmaschine, bei der die Farbe mittels einer Auftragwalze aufgetragen wird Expired DE636641C (de)

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