DE693909C - Maschine zum Lackieren von Blechen - Google Patents

Maschine zum Lackieren von Blechen

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Publication number
DE693909C
DE693909C DE1937M0139937 DEM0139937D DE693909C DE 693909 C DE693909 C DE 693909C DE 1937M0139937 DE1937M0139937 DE 1937M0139937 DE M0139937 D DEM0139937 D DE M0139937D DE 693909 C DE693909 C DE 693909C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
sheet metal
painting
machine
pressure
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937M0139937
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Mailaender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mailaender Fa J G
Original Assignee
Mailaender Fa J G
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Filing date
Publication date
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Publication of DE693909C publication Critical patent/DE693909C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/02Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
    • B05C1/025Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles to flat rectangular articles, e.g. flat sheets

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Maschine zum Lackieren von Blechen Die vorliegende Erfindung hat eine Blechtafellackiermaschine mit Gummizylinder und Gegenzylinder zum Gegenstand, wobei die zu lackierenden Blechtafeln selbsttätig zugeführt werden. Bei solchen Lackiermaschinen wird der Gegenzylinder jeweils wieder selbsttätig mit Terpentin gereinigt, das von eignem Rehälter zugeführt wird.
  • Bei bekannten Lackiermaschinen dieser Art hat sich gezeigt, daß das zur Reinigung des Gegendzuckzylinders vorgesehene Terpentinbad ziemlich rasch verbraucht wird, insbesondere dann, wenn nicht bei jeder Umdrehung des Lackierzylinders eine Blechtafel zugeführt wird oder solche Blechtafeln der Lackiermaschine zugeführt werden, die eine wesentlich kleinere Fläche aufweisen, als die Umfangsfläche des Lackierzylinders beträgt.
  • Um unnötigen Auftrag von Lack auf den Gegenzylinder zu vermeiden, ist gemäß vorliegender Erfindung eine Vorrichtung zum An- und Abstellen des Druckes vorgesehen, welche derart gesteuert wird, daß dieses An-und Abstellen mit dem Ein-,und Auslaufen der Blechtafel erfolgt. Es wird danach der Druck jeweils erst dann, d. h. in dem Augenblick angestellt, in welchem die vordere Blechtafelkante gerade unter den Zylinder gelangt, und der Druck wird in dem Augenblick wieder abgestellt, in welchem die hintere Kante den Lackierzylinder verläßt. Mit anderen Worten: Der Druck wird nur so lange angestellt, als eine Blechtafel zwischen den Zylindern hindurchläuft. Diese Arbeitsweise verlangt, daß die Lackiermaschine mit einer Zuführungsvorrichtung versehen ist, welche die Tafel selbsttätig vom Anlegetisch nimmt und den Lackierzylindern synchron zuführt.
  • An sich . ist bei Lackiermaschinen mit Greifzylindern wie auch bei Druckmaschinen bekannt, diese mit einer Vorrichtung zum An- und Abstellen des Druckes zu versehen. Bei solchen Maschinen ist es geradezu eine technische Notwendigkeit und eine Selbstverständlichkeit, den unteren Zylinder jeweils sofort abzustellen, sobald der Lackiermaschine aus irgendeinem Grund keine Tafel zugeführt wird und man diese Lackiermaschine aber weiterlaufen läßt, andernfalls würde der untere Greiferdruckzylinder vom oberen Lackierzylinder und damit auch die nächste zugeführte Blechtafel auf ihrer Rückseite verschmiert, und man müßte dann die Druckfläche jedesmal 'von Hand abwaschen; denn der untere Greiferdruckzylinder muß völlig sauber sein.
  • Die Maschine der Erfindung ist demgegenüber eine Lackiermaschine, bei welcher der untere Gegendruckzylinder ohnehin ständig selbsttätig gereinigt wird, weshalb eine Vorrichtung zum An- und Abstellen als nicht erforderlich angesehen werden könnte. Trotzdem ist aber auch bei dieser Art von Lackiermaschinen eine Vorrichtung zum selbsttätigen An- und Abstellen des Druckes von Vorteil. Dieser Vorteil liegt auf wirtschaftlichem Gebiete, insofern, als durch das zeitlich richtige Abheben des oberen Zylinders jede unnötige Verunreinigung des unteren Zylinders vermieden wird, indem das Terpentinbad des, unteren Gegendruckzylinders nicht unnötig verbraucht wird, d. h. jeder unnötige Verbrauch an Terpentin oder sonstigen Reinigungsmitteln vermieden wird.
  • Das An- und Abstellen des Druckes kann mit einer bei Druckmaschinen üblichen derartigen Vorrichtung vorgenommen werden. Wenn aber Blechtafeln verschiedener Länge behandelt werden, ist es notwendig, daß das An- und Abstellen entsprechend der Länge der jeweils zu lackierenden Blechtafel einstellbar ist.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung ,schematisch dargestellt. Es zeigen Abb. i und z in Seitenansicht die An- und Abstellvorrichtung mit an- und abgestelltbm Lackierzylinder, Abb. 3 in Seitenansicht die Verstellung des Steuerexzenters der An- und Abstellvorrichtung.
  • Der Lackierzvlinclera_ ;n dir RPcrpt Atn mit einem Gegenzylinder b zusammen. Die zu lackierenden Blechtafeln laufen zwischen den beiden Zylindern a und b hindurch und werden hierbei durch den Gummizylinder a, der von einer in einem Behälter d laufenden Walze c eingefärbt wird, mit einem Lackauftrag versehen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird nun der Lackierzylinder a nur bei Vorhandensein einer Blechtafel angestellt. Die. Art und Weise, wie das An- und Abstellen des Druckes vorgenommen wird, ist nebensächlich. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht dies durch ein 13xzenter e, welches auf einer Achse f sitzt und durch Zahnräder g von der Achse lt des Gegenzylinders b angetrieben wird.
  • Das Exzenter e verdreht durch Rollei, Winkelhebel k, Stange L, Hebel in dessen Achse ei, Stangen st und Hebel o auf jeder Seite derMaschine eine exzentrischeBüchsep.
  • Der Lackierzylinder a ist in diesen beiden Büchsen p gelagert und wird somit durch deren Verdrehen gehoben und gesenkt, d. h. ab- und angestellt, wie die Abb. i :und z zeigen.
  • Um nun, wenn zeitweise notwendig, die selbsttätige Vorrichtung zum An- und Abstellen des Druckes auszuschalten, ist eine von Hand zu bedienende Ausrückvorrichtung vorgesehen, z. B. aus einer Nocke .s bestehend, die mittels eines umlegbaren Handhebels t schwenkbar ist, wie in Abb. i strichpunktiert dargestellt, und dann auf das eine Ende des doppelarmigen Hebels vz drückt. Dieser wird dadurch in seine Abstellage gedrückt, wodurch der Lackierzylinder d in gleicher Weise wie durch däs Exzenter e abgehoben wird. Um die betreffenden Teile in Abstellage zu halten, ist die Nocke s so angeordnet, daß sie sich in Abstellage senkrecht gegen den Hebel m stemmt und diesen dadurch selbsttätig in dieser Lage hält.
  • Wird- die Blechtafel z. B. mit Hilfe einer Kette x mit Mitnehmer y zugeführt, wie aus Abb. i und z ersichtlich, dann wird das Blechtafelende, das am Mitnehmer y anliegt, den Lackierzylindern in solcher Weise zugeführt, daß es stets finit der gleichen Stelle der Lackierzylinder zusammentrifft, gleichgültig, öb die Tafel kürzer oder länger ist. Um nun den Zeitpunkt und damit auch die Dauer der Anstellung des Druckes der Blechtafellänge anpassen zu können, ist das Exzenter e verstellbar und zu diesem Zweck zweiteilig, wobei der eine Teil u, eine Nocke, verstellbar ist. Sie kann zu diesem Zweck um die Exzenterachse f verschwenkt werden, wodurch sich die wirksame Lauffläche des Exzenters ändert, indem die Rolle i so breit ist, daß sie auch auf der Nocke 2t läuft. Zum Teststellen in der jeweils gewünschten Lage i'st die Nocke u . mit einem -kreisförmigen Schlitz v versehen, durch den eine Festspannschraubew des Exzenters hindurchgeht..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Lackieren von Blechtafeln mit selbsttätiger Reinigung des unteren Gegendruckzylinders, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum selbsttätigen An- und Abstellen des Druckes, die das An- und Abstellen des Druckes mit dem Ein- und Auslaufen der den Lackierzylindern synchron zugeführten Blechtafel Vor111111111t.
DE1937M0139937 1937-11-28 1937-11-28 Maschine zum Lackieren von Blechen Expired DE693909C (de)

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DE693909C true DE693909C (de) 1940-07-20

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DE (1) DE693909C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109061B (de) * 1951-06-19 1961-06-15 Nordisk Aluminium Ind As Vorrichtung zum einseitigen Auftragen von Schichten auf Baender
DE1126780B (de) * 1954-05-15 1962-03-29 Prakma Maschinenfabrik G M B H Vorrichtung zum Auftragen von Lack, Leim oder dergleichen Fluessigkeiten auf flaechenfoermige Werkstuecke
DE1222411B (de) * 1955-07-13 1966-08-04 Ungerer Irma Vorrichtung zum Einoelen von Blechen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1109061B (de) * 1951-06-19 1961-06-15 Nordisk Aluminium Ind As Vorrichtung zum einseitigen Auftragen von Schichten auf Baender
DE1126780B (de) * 1954-05-15 1962-03-29 Prakma Maschinenfabrik G M B H Vorrichtung zum Auftragen von Lack, Leim oder dergleichen Fluessigkeiten auf flaechenfoermige Werkstuecke
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