DE636591C - Bandfilter mit veraenderlicher Bandbreite fuer drahtlose Empfangsgeraete - Google Patents

Bandfilter mit veraenderlicher Bandbreite fuer drahtlose Empfangsgeraete

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Publication number
DE636591C
DE636591C DEN38414D DEN0038414D DE636591C DE 636591 C DE636591 C DE 636591C DE N38414 D DEN38414 D DE N38414D DE N0038414 D DEN0038414 D DE N0038414D DE 636591 C DE636591 C DE 636591C
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DE
Germany
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coils
additional
coil
arrangement according
coupled
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Expired
Application number
DEN38414D
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English (en)
Inventor
Dr Fritz Below
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
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Priority to US88327A priority patent/US2144214A/en
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/17Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
    • H03H7/1741Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
    • H03H7/1775Parallel LC in shunt or branch path
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters

Landscapes

  • Filters And Equalizers (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Bandfilter mit veränderlicher Bandbreite für drahtlose Empfangsgeräte Es ist in neuerer Zeit üblich, drahtlose Empfangsgeräte mit Bandfiltern veränderlicher Bandbreite auszurüsten, um die Selektivität des Gerätes den Erfordernissen der Senderüberlagerungen anpassen zu können.
  • Gemäß der Erfindung werden die Zusatzspulen 3 und ri in Fig. i jeweils mit der zu dem anderen Bandfilterteil gehörigen Hauptspule i und 2 gekoppelt. Dadurch wird erreicht, daß die Zusatzspulen sehr klein sein können und keine merkliche Dämpfung der Kreise mehr hervorrufen. Die Veränderung der Bandbreite erfolgt lediglich durch Umpolen (Vertauschen der Anschlüsse) der Spulen 3 und q., wodurch eine Veränderung der zusätzlichen kapazitiven Kopplung vermieden wird und nur eine Veränderung der zusätzlichen induktiven Kopplung erreicht wird. Die Anordnung muß derart getroffen werden, daß die zu dem Kreise 2, c gehörende Zusatzspule 3 mit der Hauptspule i des anderen Kreises gekoppelt ist und die zu dem Kreise i, c gehörende Zusatzspule q. mit der Hauptspule 2 des .ersten Kreises gekoppelt ist. Da auch die beiden Hauptspulen i und 2 eine Kopplung miteinander aufweisen, ist es möglich, durch die Zusatzspulen 3 und q. diese Kopplung zu erhöhen oder aber ihr durch Umpolen entgegenzuwirken.
  • Es ergibt sich aus dieser Anordnung die Möglichkeit, durch Schaltstellungen vier verschiedene Bandbreiten zu erreichen. Die Zusatzspulen 3 und 4. sind an der Erdseite der Bandfilter angeordnet, um die schädlichen Kapazitäten möglichst wirkungslos zu machen. Man kann durch geeignete räumliche Anordnung der Spulen 3 und ¢ zwischen den Spulen i und 2 die Wirkung der Zusatzkopplung willkürlich beeinflussen, derart, daß die Zusatzkopplung der Spule q. zu der Spule 2 eine andere ist als diejenige der Spule 3 zu der Spule i. Auf diese Art und Weise ist es möglich, außer den drei normalen Stellungen: erstens beide Spulen zusätzlich, zweitens beide Spulen abzüglich, drittens die eine Spule zusätzlich und die andere Spule abzüglich, eine vierte Stellung hinzuzufügen, die dadurch erreicht wird, daß die zusätzliche Kopplung zwischen q. und 2 eine andere ist als die zusätzliche Kopplung zwischen 3 und i. Wären beide Kopplungen einander gleich, so würde ein Unterschied in der Bandbreite zwischen den Stellungen 3 zusätzlich, abzüglich und ¢ zusätzlich 3 abzüglich nicht vorhanden sein. Durch verschiebbare Anordnung der Spule i und 2 gegeneinander sowie der Spule ri gegen 2 und 3 gegen i ist es möglich, bei der Herstellung des Bandfilters die Bandbreiten einmal wahlweise auf die gewünschten Werte einzustellen. Späterhin sind dann diese Bandbreiten nur durch die Umpolung der Spulen 3 und 4 wahlweise zu verÄndern. Es ergeben sich durch diese Umschaltvorgänge Resonanzkurven, wie sie in der Fig. 3 dargestellt sind, ; und zwar ergibt sich die Kurve I in Fig.:-3y._ wenn die Spulen 3 und 4 in Fig. i abzügZehs geschaltet sind. Es ergibt sich die Kurve'I4'' in Fig. 3, wenn eine der Spulen 3 und 4 in`' Fig. i zusätzlich und die andere abzüglich geschaltet sind, und es ergibt sich die Kurve III in Fig. 3, wenn beide Spulen 3 und .4 in Fig. i zusätzlich geschaltet sind. Die Kurve II in Fig. 3 läßt sich dabei nochmals in zwei neue Kurven aufspalten, dadurch, daß, wie bereits erwähnt, die Wirkung der Kopplungen von Spule 4 gegen. 2 und 3 gegen i in Fig. i nicht gleich ist.
  • Will man nur zwei Bandbreiten haben, so genügt es, nur eine der beiden Zusatzspulen umzuschalten.
  • Durch eine Schaltvorrichtung ist es möglich, eine Anordnung zu treffen, derart, daß die verschiedenen Bandbreiten durch mehrere Schaltstellungen nacheinander erreicht werden. .

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandfilter mit veränderlicher Bandbreite für drahtlose Empfangsgeräte, dadirch gekennzeichnet, daß den normalen, induktiv gekoppelten Bandfilteispulen (i und 2) zwei Zusatzspulen (3 und 4) hin.-zugefügt sind, welche mit den Hauptspulen (i und 2) gekoppelt sind, derart, daß die Zusatzspule (4), welche zu dem ersten Kreise (i) gehört, mit der Spule (2-j des zweiten Kreises gekoppelt wird und die Zusatzspule (3), welche zu dem zweiten Kreise (2) gehört, mit der Spule (i) des ersten Kreises gekoppelt wird und daß die Anschlüsse der Zusatzspulen (3, 4) durch Schaltvorrichtungen vertauschbar (umpolbar) sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der Zusatzspulen (3, 4) umpolbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Schaltvorrichtung die Zusatzspulen (3, 4. ) wahlweise :einzeln oder gemeinsam umgeschaltet -:erden können.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungen der Zusatzspulen mit den Kreisspulen (4 zu 2 und 3 zu i) in ihrer Wirkung verschieden groß sind.
  5. Anordnung nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Kopplung der Hauptspulen (i, 2) sowie die Kopplung jeder Zusatzspule mit der Hauptspule des anderen Kreises (i mit 3 und 2 mit 4) justierbar sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine oder zwei dieser Kopplungen justierbar sind.
DEN38414D 1935-07-26 1935-07-26 Bandfilter mit veraenderlicher Bandbreite fuer drahtlose Empfangsgeraete Expired DE636591C (de)

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US2452560A (en) * 1945-08-11 1948-11-02 Joseph B Gainer Band-pass transformer

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SE97848C1 (sv) 1940-01-23

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