AT153329B - Bandfilter mit veränderlicher Bandbreite für drahtlose Empfangsgeräte. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bandfilter mit   veränderlicher   Bandbreite für drahtlose Empfangsgeräte. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Durch verschiebbare Anordnung der Spulen 1 und 2 gegeneinander sowie der Spule 4 gegen 2 und 3 gegen 1 ist es   möglich,   bei der Herstellung des Bandfilters die Bandbreiten einmal wahlweise auf die gewünschten Werte einzustellen. Späterhin sind dann diese Bandbreiten nur durch die Umschaltung der Spulen 3 und 4 wahlweise zu verändern. Es ergeben sich durch diese   Umschaltvorgänge   Resonanzkurven, wie sie in der Fig. 2b dargestellt sind, u. zw. die Kurve   I,   wenn beide Zusatzspulen 3 und 4 (in Fig. 1)   abzüglich   geschaltet sind, Kurve II, wenn eine der Spulen 3 oder 4 zusätzlich und die andere abzüglich geschaltet sind, Kurve 111, wenn beide Spulen 3 und 4 zusätzlich geschaltet sind. 



  Die Kurve II in Fig.   2b lässt sich   dabei nochmals in zwei neue Kurven aufspalten, wenn, wie bereits erwähnt, die Wirkung der Kopplungen von Spule 4 gegen 2 und 3 gegen 1 (Fig. 1) nicht gleich ist. 



   Will man nur zwei Bandbreiten haben, so genügt es, nur eine der beiden Zusatzspulen umzuschalten. 



   Durch eine Sehaltvorrichtung ist es möglich, eine Anordnung so zu treffen, dass die verschiedenen Bandbreiten durch mehrere Schaltstellungen nacheinander erreicht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bandfilter mit veränderlicher Bandbreite für drahtlose   Empfangsgeräte,   dadurch gekennzeichnet, dass den normalen induktiv gekoppelten Bandfilterspulen (1 und   2)   zwei Zusatzspulen (3 und   4)     hinzugefügt   sind, welche mit den Hauptspulen (1 und   2)   gekoppelt sind, derart, dass die Zusatzspule (4), welche zu dem ersten   Kreise (1) gehört,   mit der Spule   (2)   des zweiten Kreises gekoppelt wird und die Zusatzspule   (3),   welche zu dem zweiten Kreise   (2)   gehört, mit der Spule   (1)   des ersten Kreises gekoppelt wird, und dass die Anschlüsse der Zusatzspulen   (3,   4) durch Schaltvorrichtungen vertauschbar (umpolbar) sind.

Claims (1)

1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine der Zusatzspulen (3, 4) umpolbar ist.

   3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Schaltvorrichtung die Zusatzspulen (3, 4) wahlweise einzeln oder gemeinsam umgeschaltet werden können.

   4. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung der Zusatzspulen mit den Kreisspulen (4 zu 2 und 3 zu 1) in ihrer Wirkung verschieden gross sind.

   5. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung der Bandfilter die Kopplung der Hauptspulen (1 und 2) sowie die Kopplung jeder Zusatzspule mit der Hauptspule des andern Kreises (1 mit 3 und 2 mit 4) einmal von Hand einstellbar sind.

   6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine oder zwei dieser Kopplungen von Hand einstellbar sind. EMI2.1