AT132858B - Schaltungsanordnung zum Empfang elektrischer Wellen. - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Empfang elektrischer Wellen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Schaltungsanordnung zum Empfang elektrischer Wellen. Bei dem Empfang elektrischer Wellen. insbesondere beim Empfang von Rundfunksendern, geht das Bestreben heute allgemein dahin, die Bedienung des Gerätes so einfach als möglich EMI1.1 dienung zu gewähren. Der Gegenstand vorliegender Erfindung befasst sich mit einer solchen einfachen Bedienung des Apparates und ermöglicht es, mit nur zwei Bedienungsknöpfen die günstigsten Empfangsverhältnisse, besonders bezüglich Lautstärke und Selektivität, einzustellen. Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass die Rückkopplung als Mittel zur Regelung der Empfangsempfindlichkeit und Lautstärkeregelung, hauptsächlich bei Empfängern mit Schirmgitter-Hochfrequenzstufe, allein nicht genügt, da bei stark einfallendem Sender (Ortssender) auch eine Drosselung der Verstärkung der Hochfrequenzstufe unbedingt erforderlich wird, und löst diese Aufgabe dadurch, dass die Änderung der Entdämpfung und die der Anordnung zugeführten Hochfrequenzenergie durch Schaltmittel mit gemeinsamem Antrieb erfolgt. Nach der Erfindung wird der Grad der Entdämpfung mit der zugeführten Hochfrequenzenergie in solche Beziehung gebracht, dass mit Verringerung der Entdämpfung, z. B. also mit dem Abschwächen der Rückkopplung, gleichzeitig auch die zugeführte Hochfrequenzenergie verringert wird. Diese Verringerung muss natürlich nicht im selben Grade erfolgen, sondern man kann durch entsprechende Wahl der Übersetzungsverhältnisse die Änderung der Entdämpfung und die Änderung der zugeführten Hochfrequenzenergie verschieden wählen. Es wird sich in manchen Fällen als notwendig erweisen, mit Verringerung der Entdämpfung die zugeführte Hochfrequenzenergie zu vergrössern. Besonders zweckmässig jedoch erscheint die Anordnung, bei Beginn der Vergrösserung der Entdämpfung die zugeführte Hochfrequenzenergie zu vermehren und bei weiterer Zunahme der Entdämpfung die zugeführte Hochfrequenzenergie zu verringern oder konstant zu halten. Man hat es durch den gemeinsamen Antrieb bzw. durch entsprechende Wahl der Übersetzungsverhältnisse in der Hand, die Ab-und Zunahme der Entdämpfung und die Ab-und Zunahme der zugeführten Hochfrequenzenergie so zu kombinieren, dass man jeweils die günstigsten Empfangsresultate erzielt. EMI1.2 Änderung der Entdämpfung und der zugeführten Hochfrequenzenergie neben der Regulierung der Empfangsempfindlichkeit und der LautsLärkeregulierung auch die scheinbare Selektivität praktisch konstant gehalten. Eine besonders zweckmässige Anordnung erhält man, wenn man die Schaltmittel, die die Entdämpfung und die zugeführte Hochfrequenzenergie ändern, auf gemeinsame Achse setzt und so bemisst, dass die vorher erwähnten Bedingungen erfüllt werden. Um der Forderung nach möglichst wenigen Bedienungsgriffen gerecht zu werden, wird der gemeinsame Antrieb der SchaJtmitte] such als Ein-und Ausschalter des gesamten Gerätes ausgebildet, <Desc/Clms Page number 2> Die Art der Änderung der zugeführten Hochfrequenzenergie kann in beliebig bekannter Weise erfolgen und die Figuren zeigen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung : In Fig. 1 ist eine normale Empfangsschaltung mit einer Hochfrequenzverstärkerstufe und einem rückgekoppelten Audion gezeigt. Der Rückkopplungskondensator CR sitzt mit der An- kopplungsspule auf einer Achse, so dass mit Verringerung der Rückkopplung auch die zugeführte Hochfrequenzenergie durch loseres Ankoppeln gleichfalls verringert wird. Fig. 2 zeigt an sich die gleiche Schaltung, nur ist der Rückkopplungskondensator CR mit dem Potentiometer D direkt gekuppelt, so dass mit einer Verringerung der Rückkopplung die negative Gittervorpannung der Hochfrequenzverstärkerröhre vergrössert, damit die Verstärkung verringert und so die dem Audiönkreis zugeführte Hochfrequenzenergie verkleinert wird. Man kann aber auch, wie aus der Schaltung, Fig. 3, hervorgeht. die Ankopplung von Zwischenkreisen, z. B. Bandfilterkreisen. mit dem Rtickkopplungskondensator Cll in Abhängigkeit bringen. Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens zeigt Fig. 4, in der die zugeführte Eingangshoehfrequenzenergie durch Einschalten eines Verkürzungskondensators verringert wird, da dieser Verkürzungskondensator mit dem Rückkopplungskondensator zwangläufig verbunden ist. Es ist natürlich klar, dass man auch verschiedene Kombinationen dieser beispielsweise angegebenen Schaltungen durchführen kann. Es ist durch die angeführten Schaltungen keineswegs die Zahl der möglichen Vorschläge zur Änderung der zugeführten Hochfrequenzenergie in zwangläunger Verbindung mit der Änderung der Entdämpfung erschöpft. Aus den Figuren ist weiters ersichtlich, dass die zwangläufige Änderung der zugeführten Hochfrequenzenergie mit der Entdämpfung an jeder Stelle der Schaltung erfolgen kann, wo Hochfrequenzenergie vorhanden ist. Dies ist jedoch nicht nur an einer. sondern an mehreren solcher Stellen möglich. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1
Claims (1)
- 2. Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Hochfrequenzenergie an mehreren Stellen erfolgt.3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch den gemeinsamen Antrieb Ab-und Zunehmen der Entdämpfung und Ab-und Zunahme der zugeführten Hochfrequenzenergie so kombiniert werden, dass jeweils die günstigsten Empfangsresultate erzielt werden.4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet. dass der Grad der Entdämpfung mit der zugeführten Hochfrequenzenergie in solche Beziehung gebracht wird, dass die zugeführte Hochfrequenzenergie mit der Verringerung der Entdämpfung verkleinert und mit Zunahme der Entdämpfung vergrössert wird, wobei das Maximum der zugeführten Hochfrequenzenergie entweder mit dem grössten Entdämpfungsgrad zusammenfällt oder nach diesem erreicht wird.5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Verringerung der Entdämpfung die zugeführte Hochfrequenzenergie vergrössert und mit Zunahme der Entdämpfung verkleinert wird.6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Beginn der Ver- grösserung der Entdämpfung eine Vermehrung der zugeführten Hochfrequenzenergie erfolgt, bei weiterer Zunahme der Eatdämpfung jedoch die zugeführte Hochfrequenzenergie verkleinert oder konstant gehalten wird.7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schaltmittel auf gemeinsamer Achse sitzen. EMI2.2 gemeinsamen Antriebes auch die In-und Ausserbetriebsetzung der Anordnung erfolgt.9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die der Hochfrequenzstufe bzw. den Hochfrequenzstufen zugeführte Energie durch Veränderung des Kopplungsgrades irgend eines in diesen Stufen befindlichen Kopplungsgliedes (auf induktive, kapazitive, galvanische oder gemischte Art) geändert wird.10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Antenne aufgenommene Eingangsenergie durch geeignete, an sich bekannte Schaltmittel geändert wird, beispielsweise durch einen Kondensator.11. Anordnung nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Hüehfrequenzeuergie durch Verstimmung des oder der Absimmkreise oder durch Gegenkopplung erzielt wird. <Desc/Clms Page number 3>12. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der zugeführten Energie durch die Veränderung der Verstärkung der Hochfrequenzverstärkerröhre bzw. Röhren (z. B. durch Änderung der Gittervorspannung) erfolgt. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT132858T | 1931-11-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT132858B true AT132858B (de) | 1933-04-25 |
Family
ID=3637582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT132858D AT132858B (de) | 1931-11-17 | 1931-11-17 | Schaltungsanordnung zum Empfang elektrischer Wellen. |
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-
1931
- 1931-11-17 AT AT132858D patent/AT132858B/de active
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