DE676167C - Hochfrequenzverstaerkeranordnung von Empfaengern - Google Patents

Hochfrequenzverstaerkeranordnung von Empfaengern

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DE676167C
DE676167C DER87798D DER0087798D DE676167C DE 676167 C DE676167 C DE 676167C DE R87798 D DER87798 D DE R87798D DE R0087798 D DER0087798 D DE R0087798D DE 676167 C DE676167 C DE 676167C
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Germany
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frequency
oscillator
resistor
tubes
cathode
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DER87798D
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes
    • H03G3/225Automatic control in amplifiers having discharge tubes controlling or controlled by the (local) oscillators of a (super)heterodyne receiver

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  • Transmitters (AREA)

Description

  • Hochfrequenzverstärkeranordnung von Empfängern Die Erfindung bezieht sich auf eine mit @örtlichem Oszillator ausgerüstete Hochfrequenzverstärkeranordnung und hat das Ziel, die Fr equenzabhängigkeit der Verstärkung zu beseitigen.
  • Die erwünschte Frequenzunabhängigkeit wird bei einer bekannten Anordnung dadurch erreicht, daß regelbare Mittel zur Änderung des Verstärkungsgrades mechanisch mit den Mitteln zur Änderung der Frequenz gekuppelt sind. In einer anderen bekannten Anordnung wird zur Erzielung der Frequenzunabhängigkeit der Verstärkung eine gemischt induktiv-kapazitive Kopplung angewendet. Für Hochfrequenzverstärkerstufen in Geräten, die mit :einem örtlichen Oszillator ausgerüstet sind und bei denen die Abstimmung des Oszillators mit der durch gleichartige Mittel vorgenommenen Abstimmung des Hochfrequenzteiles gekuppelt ist, beispielsweise in überlagerungsempfängern, wird die erwünschte Frequenzunabhängigkeit der Verstärkung erfindungsgemäß dadurch einfacher als bei den bekannten Anordnungen erreicht, da:ß infolge besonderer Wahl der Arbeitsbedingungen des Oszillators sich sein Anodengleichstrom abhängig von der Frequenz ändert und an tinern Widerstand einen Spannungsabfall hervorruft, der zur Steuerung des Verstärkungsgrades des Empfängers im Sinne einer konstanten Verstärkung über den ganzen Frequenzbereich- Verwendung findet. Es ergibt sich dadurch eine Regelanordnung, die mit sehr geringem Mehraufwand hergestellt werden kann.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind auf der Zeichnung in zwei Schaltbildern dargestellt.
  • Abb. i : Die Antenne AG ist bei !V1 an die Schirmgitterröhre i angeschlossen, deren Eingang den geerdeten Drehkondensator 2 enthält und :einen überbrückungskondensator q. zwischen 2 und der Niederspannungsklemme der Sekundärwicklung des Transformators M. Über M1 wird die Anodenspannung, bei S die Schirmgitterspannung der Röhre i zugeführt. Dieser HF-Verstärker ist bei Ml mit der Sclvrmgitterröhre 5 gekoppelt, enthaltend in ihrem Eingang den geerdeten Drehkondensator 2' und den festen Kondensator 4.'. Die Röhre 5 stellt die erste Detektorstufe dar und ist durch M2 mit Kondensator 6 mit dem Z-%Nüschenfrequenzverstärker 7 gekoppelt.
  • Der örtliche Oszillator besteht aus einer Schirmgitterröhre 8 mit Spule 9 zwischen Steuergitter und Kathode. In Reihe mit dieser Spule und der Kathode liegt ein Widerstand io, dessen Zweck noch später beschrieben wird. Im Nebenschluß zur Spule 9 liegt ein Drehkondensator i i, dessen Rotor bei 12 geerdet ist. Die Anode ist bei M3 induktiv mit dem Eingangskreis gekoppelt, wobei die positive Klemme der Anodenbatterie i3 mit. der Anode und die negative Klemme mit der' Niederspannungsseite des Widerstandes io verbunden ist. 14 ist ein HF-Überbrückungskondensator, dessen eine Klemme mit der positiven Seite der Anodenbatterie verbunden und dessen andere Klemme geerdet ist. Die Schirmgitterspannung wird durch eine verstellbare Anzapfung 15 von der Anodenbatterie 13 abgenommen.
  • Die Rotoren der Kondensatoren 2, 2' und i i werden von demselben Abstimmknopf 16 bedient.
  • Zwischen dem Kondensator i i und der Spule 9 liegt ein fester Kondensator 17 und im Nebenschluß zum Kondensator i i ein fester. Kondensator 18. Durch geeignete Bemessung dieser Kondensatoren erzielt man in bekannter Weise eine konstante Zwischenfrequenzdifferenz über den ganzen Arbeitsbereich.
  • Die Wirkungsweise soll, soweit sie bekannt ist, nur ganz kurz angedeutet werden. Die von der Antenne aufgenommenen Signale werden im HF-Verstärker verstärkt und dem ersten Detektor zugeführt, der auf die Signalfrequenz abgestimmt ist. Der :örtliche Oszillator ist bei 1Y14 mit dem ersten Detektor gekoppelt. Der Eingang des Zw.F.-Verstärkers ist auf die Zwischenfrequenz abgestimmt.
  • Der Anodenstrom des Oszillators nimmt beim Arbeiten auf dem unteren Kennlinienknick und bei den gewählten Kopplungsverhältnissen zwischen Anoden- und Gitterkreis mit der Frequenz zu, und es ändert sich deshalb der Spannungsabfall am Widerstand i o direkt mit der Frequenz.
  • Wenn man nun aber die Gitter der Röhren i und 5 mit der Niederspannungsseite des Widerstandes i o verbindet, kann man ihre Vors;pannung derart steuern, daß die Verstärkung in der HF-Verstärkerstufe und in dem Frequenzwandler über den Arbeitsbereich des Empfängers gleichmäßig bleibt. Dies ergibt sich mit Rücksicht auf die Tatsache, daß, wenn die Frequenz der drei Resonanzkreise nach zunehmenden Werten hin verändert wird, die Vorspannung am Gitter jeder der Röhren i und 5 mehr und mehr negativ wird, da der Spannungsabfall am Widerstand io größer wird. Auf diese Weise wird der Tendenz der Röhren i und 5 und ihrer dazugehörigen Kreise, ihre Verstärkung mit zunehmenden Frequenzen zu vergrößern, entgegengewirkt.
  • Es ist auch zu beachten, daß die zunehmende Vorspannung an der Frequenzwandlerröhre eine genügende Vorspannung bei den Frequenzen ergibt, bei denen der Frequenzwandlerröhre die stärkste überlagerungs, spannung zuggführt wird. So ist der Wider-;stä;rid io mit dem HF-Verstärkerkreis zur @se@aung des letzteren derart -verbunden, daß erstärkung der hohen Frequenzen nicht den häheren Frequenzen bis zu dem Maße zunimmt, wie es bei konstanter Vorspannung der Fall sein würde, und daß er mit dem Freqüenzwandlerkreis zur Erzielung genügender Vorspannungen bei den Frequenzen zusammenarbeitet, wo der Frequenzwandlerröhre die größte Spannung aufgedrückt wird.
  • Für die Ausführung der vorliegenden Erfindung braucht der Empfänger nicht notwendigerweise ein Superhet zu sein, sondern er braucht nur einen örtlichen Oszillator zu enthalten, zu dem einzigen Zwecl@e, eine veränderliche Vorspannung zu erzeugen, die eine Funktion der Frequenz ist, um damit die Verstärkung des HF-Verstärkers zu steuern. Ein unabhängiger örtlicher Oszillator ist. aber wiederum nicht unbedingt erforderlich, da die vorliegende Erfindung auch für eine solche Schaltung zutrifft, wo ein kombinierter Detektor-Oszillator-Kreis zwischen dem,Ztv.F: Verstärker und dem HF-Verstärker angeordnet ist.
  • Falls man keine HF-Verstärkung anwendet, wird die Oszillatorvorspannung dem Frequenzwandler oder dem Zw-Verstärker oder sogar dem NF-Verstärker zugeführt.
  • Bei der Schaltung gemäß Abb.2 ist von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß, wenn der Anodenstrom des Oszillators mit der Frequenz zunimmt, das positive Potential der Oszillatorkathode auch mit der Frequenz zunimmt.
  • Die Vorspannung der HF-Röhre i und der Frequenzwandlerr#öhre 5 ist gleich der Summe des -Spannungsabfalles am Widerstand R1 in der Kathodenleitung von i (bzw. R= für die Röhre 5) und eines einstellbaren Teiles des Spannungsabfalles am Widerstand R3 in der Kathodenleitung der Oszillatorröhre 8, wobei zu beachten ist, daß dieser einstellbare Teil mit der Frequenz zunimmt.
  • Zwischen den Kathoden . und Gittern der Röhren i und 5 liegen die Kondensatoren 20 und 21.
  • Die Arbeitsweise der Schaltung gemäß Abb.,-> ist ähnlich der gemäß Abb. i, da der Übertragungsgrad der HFV-Stufe eine Funktion des Produktes der Signalenergie und der Schwingungsenergie ist; da die Verstärkung der Signalenergie mit zunehmender Frequenz zunimmt, braucht man nur das Zunehmen des Anodenstromes des Oszillators dazu zu benutzen, um die Verstärkung der Signalenergie zu verringern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . Hochfrequenzverstärkeranordnung von Empfängern mit bereits vorhandenem Oszillator, dessen Abstimmung mit der durch gleichartige Mittel vorgenommenen Abstimmung des Hochfrequenzteiles gekuppelt ist, insbesondere überlagerungsempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbedingungen des Oszillators so gewählt ,sind, daß sich sein Anodengleichstrom abhängig von der Frequenz ändert und an einem Widerstand einen Spannungsabfall hervorruft, der zur Steuerung des Verstärkungsgrades des Empfänger im Sinne einer konstanten Verstärkung über den ganzen Frequenzbereich Verwendung findet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator eine mit der Frequenz zunehmende Rückkopplung aufweist und auf dem unteren Knick der Kennlinie arbeitet und daß in seiner Kathodenzuleitung ein Widerstand (i o, R3) vorgesehen ist, der gleichzeitig ganz im Gitterkreis der zu regelnden Röhrenliege.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Kathode abgewandte Ende des im Kathodenkreis des Oszillators liegenden Widerstandes (io) leitend mit dem Steuergitter der zu regelnden Röhren verbunden ist und die Kathoden (12, 3, 3') geerdet sind. q.. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Gitter abgewandte Ende der Hochfrequenzkoppelmittel (M, M1) der zu regelnden Röhren geerdet ist und die Kathoden dieser Röhren über Vorspannwiderstände (R1, R2) mit Abgriffen des in .der Kathodenzuleitung der Oszillatorröhre liegenden Widerstandes (R3) verbunden sind.
DER87798D 1932-04-26 1933-04-22 Hochfrequenzverstaerkeranordnung von Empfaengern Expired DE676167C (de)

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