DE636191C - Kastenband - Google Patents

Description

• Ka-stenband Die Erfindung bezieht sich auf eine Vereinfachung des durch das Patent 585 rat geschützten Kastenbandes und besteht darin, daß die beim Gegenstand des Hauptpatents benutzten, das Zugmittel bildenden Schlaufen durch ein oder mehrere parällel angeordnete, unabhängig voneinander an die Achsen angeschlossene Kabel oder gleiclf#vertige Zugmittel ersetzt sind. Derartige Einzelkabel sind an sich bekannt. Diese bestehen jedoch aus durchlaufenden Seilen, an denen die Achsbuchsen in bestimmten Abständen befestigt sind. Eine genaue Abstandshaltung ist aber dadurch nicht gewährleistet. Deshalb sollen die Zugseile nach der Erfindung aus Einzelteilen bestehen, die in Muffen befestigt sind, die sich an die Achsbuchsen anlegen. Ihre Befestigung auf- den Achsbuchsen erfolgt durch Ringe, die über entsprechende Ansätze an den Muffenenden gezogen werden. Die Ringe dienen gleichzeitig als Anschläge für die Daumen der Treibscheibe. Dadurch wird eine einfache, leicht zusammenzusetzendeVerbindung von großer Festigkeit geschaffen, bei der auch ein genauer Achsenabstand gesichert ist.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des neuen Kastenbandes. Es stellen Fig. i eine Seitenansicht bei teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Oberansicht ohne Kästen dar. Mit i sind die das Zugmittel bildenden Kabel bezeichnet, die in geeigneter Weise an die die Laufräder 8 aufnehmenden, von Hülsen 1a umschlossenen Achsen 7 angeschlossen sind.
• Bei dem dargestellten Beispiel sind die Enden der Seile i in kegelige Muffen ii eingezwängt und vergossen, welche am breiteren freien Ende halbzylindrische Ansätze tragen, über die Ringe 13 mit Aussparungen für diese Ansätze gezogen sind. Diese Ringe dienen gleichzeitig als Anschläge für die Daumen der Daumentreibscheibe.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Seilkastenband nach Patent 585 13i mit getrennten Zugmitteln zwischen den einzelnen Elementen des Seilkastenbandes, die durch einen gleichzeitig die Mitnehmer für den Antrieb durch die Daumenscheibe tragenden Teil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel durch voneinander unabhängige, parallel geführte Seilenden gebildet werden, die in kegelförmigen, sich an die Achsbüchsen anlegenden Muffen durch Vergießen befestigt sind, und daß die Muffen an ihren Außenenden halbzylindrische Ansätze haben, über die zu ihrer festen Anlage an der Achsbüchse Ringe gezogen sind, die selbst die Anschläge für die Daumen der Treibscheibe bilden.