DE635667C - Zeigerspiel - Google Patents
ZeigerspielInfo
- Publication number
- DE635667C DE635667C DEA74773D DEA0074773D DE635667C DE 635667 C DE635667 C DE 635667C DE A74773 D DEA74773 D DE A74773D DE A0074773 D DEA0074773 D DE A0074773D DE 635667 C DE635667 C DE 635667C
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- DE
- Germany
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- pointer
- game
- stones
- player
- springs
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/04—Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F11/00—Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
- A63F11/0011—Chance selectors
- A63F2011/0016—Spinners
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F2250/00—Miscellaneous game characteristics
- A63F2250/18—Use of resilient or deformable elements
- A63F2250/186—Spring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Zeigerspiele, insbesondere auf solche, bei denen ein Zeigerspiel
und Spielkartenbilder· zu einer Spielart verbunden sind, und betrifft die Ausbildung
der Kupplung zwischen der Antriebsachse des willkürlich durch einen Spieler in Drehung zu
setzenden Zeigers und dessen Nabe, durch die eine Beeinflussung der Stellung des Zeigers
nach dessen Drehung durch den Spieler nicht
ίο möglich ist.
Es ist bereits ein roulettähnliches Tischspiel bekannt, bei dem mittels eines Drehknopfes
eine Drehscheibe und ein Zeiger vorübergehend derart miteinander gekuppelt werden
können, daß sie mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit
umlaufen, beim Loslassen des Drehknopfes aber wieder außer Eingriff
kommen. Die Kupplung besteht aus einem mit dem Drehknopf verbundenen waagerech-
ao ten Mitnehmerstift, einem an der Drehscheibe befestigten senkrechten Stift, der beim Niederdrücken
in den Drehbereich des Mitnehmerstiftes gelangt, und einer zwischen den beiden
Drehteilen angeordneten Schraubenfeder, cLie die Drehteile in axialer Richtung voneinander
trennt und beim Niederdrücken des Drehknopfes gespannt wird. Diese Schraubenfeder
dient lediglich dem Zweck, den Drehknopf nach dessen Loslassen in seine Anfangsstellung
zurückzuführen, damit die Drehteile sich unabhängig und ungleichmäßig voneinander
entsprechend ihrer verschiedenen Reibungswiderstände weiterdrehen können.
Ferner ist eine aus einer Anzahl von Zeigern bestehende Anzeigevorrichtung für
Bridgespieler bekannt, bei denen jeder Zeiger, der mittels eines Griffes drehbar ist, mit
einer Sperrippe versehen ist, die durch eine Druckfeder mit einer Rastenscheibe in Berührung
gehalten wird und gegen den Druck dieser Feder mit den verschiedenen Rasten der Scheibe in Eingriff gebracht werden
kann.
Von diesen bekannten Kupplungen für Zeigerspiele unterscheidet sich diejenige nach der
Erfindung durch die Ausbildung, und zwar ist erfindungsgemäß zwischen der Antriebsachse
des Zeigers und der Nabe eine elastische Kupplung angeordnet, die aus einer oder
mehreren in der Zeigernabe befestigten Federn besteht, die parallel zu dem auf der
Antriebsachse befestigten Knebel angeordnet sind, derart, daß der Reibungswiderstand der
Antriebsachse die Spannung der Federn übersteigt. Die zwischen der Drehachse des Knopfes
und dem Zeiger in der Nabe des letzteren angeordneten Federn bilden für den auf der
Drehachse des Zeigers angebrachten Knebel ein elastisches Widerlager, so daß je nach
der Geschwindigkeit, mit der der Drehknopf in Umdrehung versetzt wird, der durch die
Vermittlung der Federn auf den Zeiger wirkende Knebel den Zeiger rascher oder langsamer
mitzunehmen trachtet. Wird der Drehknopf langsam gedreht, so wird der Knebel
den Zeiger, der ein verhältnismäßig geringes
6S566?
Trägheitsvermögen besitzt, ohne weiteres mitnehmen; beim schnellen Umdrehen dagegen
muß erst das Trägheitsvermögen des Zeigers', vom Knebel überwunden werden, wodurch
eine Spannung der Federn herbeigeführt wifcttC
Diese bewirkt beim Loslassen des Drehknopf:· fes infolge der Rückkehr der Federn in ihre*
Normallage eine für den Spieler unberechenbare Relativbewegung zwischen Knebel und
ίο Zeiger, die eine willkürliche Herbeiführung
der Zeigerstellung auf eine gewünschte Zahl unmöglich macht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt"
Abb. ι das Unterhaltungsspiel von oben gesehen,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II
der Abb. ι und
" Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie ΠΙ-ΙΙΙ
der Abb. ζ in vergrößerter Darstellung, Abb. 4 das Spielbrett.
An einer. Bodenplatte i, die mit Kartenbildern und den Wertzahlen versehen ist, ist der die Glasscheibe 2 tragende "Rand 3 vorgesehen. Im Mittelpunkt weist die Glasscheibe eine Bohrung auf, in welcher die mit einem Drehknopf 4. versehene Antriebsachse 5 gelagert ist, während das freie Ende 6 der Achse 5 in der Bodenplatte 1 gelagert ist. Auf der Achse 5 ist der Zeiger 8 drehbeweglich gelagert, der in axialer Richtung durch den Bund 7 abgestützt wird. An der Nabe Ses Zeigers 8 ist eine Erweiterung 9 vorge-35. sehen. In der Erweiterung 9 ist ein an der Achse 5 starr befestigter Knebel 10 angeordnet. Ferner sind in der Erweiterung 9 Zugfedern 11 angeordnet, die bei 12 am Zeiger 8 befestigt sind, derart, daß sie zum Drehkreis des Knebels Sehnen bilden. Der Zeiger ist zweckmäßig mit einem Schwunggewicht. 13 versehen. Die Bodenplatte ist in Felder eingeteilt, in welchen die Wertzahlen 14 und die entsprechenden Spielkartenbilder 1S oder weitere auf das Spiel Bezug habende Angaben vorgesehen sind.
An einer. Bodenplatte i, die mit Kartenbildern und den Wertzahlen versehen ist, ist der die Glasscheibe 2 tragende "Rand 3 vorgesehen. Im Mittelpunkt weist die Glasscheibe eine Bohrung auf, in welcher die mit einem Drehknopf 4. versehene Antriebsachse 5 gelagert ist, während das freie Ende 6 der Achse 5 in der Bodenplatte 1 gelagert ist. Auf der Achse 5 ist der Zeiger 8 drehbeweglich gelagert, der in axialer Richtung durch den Bund 7 abgestützt wird. An der Nabe Ses Zeigers 8 ist eine Erweiterung 9 vorge-35. sehen. In der Erweiterung 9 ist ein an der Achse 5 starr befestigter Knebel 10 angeordnet. Ferner sind in der Erweiterung 9 Zugfedern 11 angeordnet, die bei 12 am Zeiger 8 befestigt sind, derart, daß sie zum Drehkreis des Knebels Sehnen bilden. Der Zeiger ist zweckmäßig mit einem Schwunggewicht. 13 versehen. Die Bodenplatte ist in Felder eingeteilt, in welchen die Wertzahlen 14 und die entsprechenden Spielkartenbilder 1S oder weitere auf das Spiel Bezug habende Angaben vorgesehen sind.
• Das mit dem Zeigerspiel zusammengehörige, zum Setzen von Steinen dienende Spielbrett
16 ist in acht Felder eingeteilt, wovon sieben Felder beispielsweise durch radiale
Striche gebildet sind, während das achte Feld auf dem Spielbrett zentrisch angeordnet ist.
Die Felder sind mit entsprechenden auf das· Zeigerspiel Bezug habenden Kennzeichen versehen.
Selbstverständlich kann die Anzahl der Felder, die Kennzeichnung derselben und
ihre Ausbildung· auch in anderer Weise erfolgen.
Der Gebrauch -des Spieles erfolgt in der
So Weise, daß der Spieler mit dem Drehknopf versucht, den Zeiger langsam in Bewegung
zu setzen. Dreht sich der- Zeiger, so wird derselbe nach dem Loslassen durch seine Eigen-';geschwindigkeit
sich noch weiter bewegen und alsdann über einem der Felder der Scheibe
sfehenbleiben. Beim Andrehen werden die Fe-
durch den Nocken 10 gespannt. Entsprechend der Andrehgeschwindigkeit folgt
der Zeiger früher oder später nach. Wird nun bei Beendigung des Andrehens der Drehknopf
4 losgelassen, so wird durch das Zusammenwirken von Schwungkraft und Federspannung
der Zeiger an einer unvorhergesehenen Stelle zur Ruhe kommen. Es ist also eine von dem Spieler gewünschte Stellung des Zeigers
nicht erzielbar.
An diesem Spiel können eine unbegrenzte Anzahl Spieler teilnehmen. Jeder Teilnehmer
erhält zehn oder eine beliebige andere Anzahl Steine und wählt sich eine Spielkartenfarbe
von den vier Trumpffarben Herz, Karo, Pik und Kreuz. Es können hierfür die Steine
die entsprechende Färbung und Kennzeichnung aufweisen. Die Steine werden in das
Feld gesetzt, auf welches der Zeiger hinweist. Zeigt der Zeiger auf eine Spielkarte,
welche die gleiche Farbe der vom Spieler ausgesuchten Steine aufweist, so darf der Spieler
zwei Steine in das entsprechende Feld des Spielbrettes einsetzen; ist die Farbe jedoch
eine andere, so darf nur ein Stein eingesetzt werden. Wenn also z. B. der Spieler die Farbe
Karo gewählt hat und der Zeiger geht auf Karo König, so darf der Spieler zwei Steine
in das für Könige entsprechende, mit 4 bezeichnete Feld einsetzen. Zeigt jedoch der
Zeiger auf Pik König, so darf in dasselbe Feld nur ein Stein gesetzt werden. Trifft der
Spieler ein schon besetztes Feld an außer Feld 11, welches für die Asse bestimmt ist,
so muß der Spieler, wenn die Farben nicht übereinstimmen, die darin befindlichen Steine
zu seinen Steinen nehmen. Bei Übereinstimmung ist es gestattet, einen Stein hinzuzusetzen.
Für Feld 11 gilt dasselbe wie für die anderen Felder, jedoch bleiben die darin befindlichen
Steine liegen.
Es besteht die Möglichkeit, daß dem Spieler von der zweiten Spielrunde an das Setzen
der Steine nur gestattet ist, wenn er Steine no in das Feld hineinsetzen kann. Der Spieler,
welcher zuerst keine Steine mehr hat, ist Sieger. Die Wertung kann so erfolgen, daß die
Steine gewählt werden, die die anderen Spieler noch übrigbehalten haben. Die Summe
stellt die Punktzahl des Gewinnes. Um den Reiz des Spieles zu erhöhen, kann vor dem
Spielbeginn die Anzahl der Spiele festgelegt werden. Es besteht selbstverständlich die
Möglichkeit, die Spielregel zu ändern oder das Spiel nach einer beliebigen anderen Spielregel
zu spielen.
Claims (1)
- Patentanspruch:
Zeigerspiel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebsachse (6) des Zeigers (8) und der Nabe (9) eine elastische Kupplung (10, 11) angeordnet ist, die aus einer oder mehreren in der Zeigernabe (9) befestigten Federn (ri) besteht, welche parallel zu dem auf der Antriebsachse (6) befestigten Knebel (10) angeordnet sind, derart, daß der Reibungswiderstand der Antriebsachse (6) die Spannung der Federn (10) übersteigt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA74773D DE635667C (de) | 1934-12-08 | 1934-12-08 | Zeigerspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA74773D DE635667C (de) | 1934-12-08 | 1934-12-08 | Zeigerspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE635667C true DE635667C (de) | 1936-09-25 |
Family
ID=6946250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA74773D Expired DE635667C (de) | 1934-12-08 | 1934-12-08 | Zeigerspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE635667C (de) |
-
1934
- 1934-12-08 DE DEA74773D patent/DE635667C/de not_active Expired
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