DE634649C - Vorrichtung zum Schwenken der den einen Satz Raeder eines Kettenraederwechselgetriebes tragenden Hinterradachse fuer Fahrraeder - Google Patents

Vorrichtung zum Schwenken der den einen Satz Raeder eines Kettenraederwechselgetriebes tragenden Hinterradachse fuer Fahrraeder

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DE634649C
DE634649C DEC48278D DEC0048278D DE634649C DE 634649 C DE634649 C DE 634649C DE C48278 D DEC48278 D DE C48278D DE C0048278 D DEC0048278 D DE C0048278D DE 634649 C DE634649 C DE 634649C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/10Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
    • B62M9/12Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like the chain, belt, or the like being laterally shiftable, e.g. using a rear derailleur
    • B62M9/121Rear derailleurs

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Schwenken der den einen Satz Räder eines Kettenräderwechselgetriebes tragenden Hinterradachse für Fahrräder Gegenstand der Erfindung .ist eine Vorrichtung zum Schwenken der den einen Satz Räder eines Kettenräderwechselgetriebes tragenden Hinterradachse für Fahrräder, bei der die Achse mit ihren Enden in an beiden Seiten .des Fahrrades befindlichen Schwenkhebeln gelagert ist und bei der das Neue darin gesehen wird, daß diese Schwenkhebel zu einer Gabel vereinigt sind und der Gabelstiel mittels einer ein- und feststellbaren Vorrichtung an dem Mittelrohrstück des Fahrradrahmens verstellbar ist. Hierbei ist an dem einen Gabelarm eine von Hand oder selbsttätig drehbare Kettenversetzvorrichtnng angeordnet, .die mit schräg ansteigenden, beiderseitig in verschiedenen Abständen von der Mitte der Kettenversetzvorrichtung liegenden Flächen ausgerüstet ist; diese Flächen legen sich beim Drehen der Kettenversetzvorrichtüng nacheinander gegen die durch Anheben der Gabel gelockerte Kette und bewirken das Versetzen der Kette von einem Zahnkranz des Wechselgetriebes zum anderen. Diese Kettenv ersetzvorrichtung kann entweder von Hand bewegt werden, indem ein mittels einer Zahnkupplung mit der Kettenversetzvorrichtung verbundener Hebel durch eine Zugvorrichtung bewegt wird, oder aber durch Anheben der Gabel selbst; hierbei wird unter gleichzeitigem Lockern der Kette das. Wechselgetriebe mittels eines auf seiner Welle befestigten Rädchens, in das eine am Fahrradrahmen befestigte Klinke eingreift, in Drehung versetzt. Die Versetzvorrichtung wird in der jeweiligen Ruhestellung durch verschiedene Haltevorrichtungen festgehalten.
  • Kettenräderwechselgetriebe für Fahrräder, bei denen ein schnelles Nachlassen- und ein genaues Spannen der Kette durch Schwenken der einen Satz Räder des Wechselgetriebes tragenden Hinterradachse erzielt werden kann, sind schon bekannt. Sie alle weisen den Übelstand auf, daß der Radfahrer zum Bedienen des Wechselgetriebes vom Rade absteigen muß, was nicht nur zeitraubend, sondern-vor allen Dingen bei starkem Verkehr unbequem und sehr gefährlich für den Radfahrer ist.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung setzt der Fahrer die Kettenversetzv orrichtung während des Fahrens mit einer Hand in Gang, während er mit der anderen Hand die Lenkstange führt. Ein Absteigen vom Rade macht sich nicht erforderlich, was oft zu Verkehrshindernissen.Veranlassung geben kann.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i die Anordnung eines Kettenräderwechselgetriebes gemäß der Erfindung an einem Fahrrad, Fig. 2 stellt . verschiedene Teile einer Schwenkvorrichtung dar.
  • Fig. 3, 41 5, 61 71 S stellen verschiedene ein- und feststellbare Vorrichtungen für den als Gabel ausgebildeten Schwenkhebel an dem Mittelrohrstück des Fahrradrahmens dar. Fig. 9 stellt eine Kettenversetzvorrichtung dar, die bewegt wird durch-,Anheben des als Gabel ausgebildeten Schwenkhebels.
  • Fig..io, ii und 1a zeigen Einzelteile einee Kettenversetzvorrichtung gemäß Fig.9, ünä,. Fig. 13, 14, 15 und 16 zeigen eine Ketten; versetzvorrichtung, die durch eine @ugvot=s richtung bewegt wird.
  • Wie aus der Fig. i ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung zum Schwenken der den einen Satz eines Kettenräderwechselgetriebes tragenden Hinterradachse für Fahrräder aus einem als Gabel ausgebildeten, um den Zapfen 3 drehbaren Schwenkhebel E-A-D, der mittels verschiedener ein- und feststellbarer Vorrichtungen an dem Mittelstück Dl, D2 des Mittelrohrstückes C, B des Fahrradrahmens bei D festgelegt werden kann. Die Achse des Hinterrades ist in dem Teile E gelagert. Beim Heben bzw. Senken des Schwenkhebels, was während des Fahrens geschieht, wird die Kette- des Fahrrades ent- bzw. gespannt unter gleichzeitigem Bedienen der -.am Schwenkhebel angeordneten Kettenversetzvorrichtung.
  • Um einer schnellen Abnutzung des Zapfens 3, der auf einer an der gebogenen Gabel i, i angeordneten Scheibe :2 befestigt ist, durch das häufige-Bewegen des Schwenkhebels vorzubeugen, ist dieser nicht unmittelbar auf den Zapfen 3, sondern auf dem Ansatz 4' eines Lagerringes 4 angeordnet, der von dem Bund 5' einer auf dem Bolzen 3 angeordneten Feststellschraube 5 getragen wird (Fig. z und 2). Die Teile 4 und 5 können, sobald sie abgenutzt sind, leicht ausgewechselt werden.
  • Fig. 3, 4, 5, 6, 7 und 8 zeigen verschiedene ein- und feststellbare Vorrichtungen, mittels derer der Kopf des als Gabel ausgebildeten Schwenkhebels an dem Mittelrohrstück C, B des Fahrradrahmens ver- bzw. festgestellt werden kann.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 und 4 wird die Gabel aus Rohrstücken gebildet, die in der Nähe des Kopfes D durch ein Querstück 13 miteinander versteift sind. Der obere anhebbare bzw. herausziehbare Teil der Gabel besteht aus einem mit einem Knopf 9 versehenen Bügel 8, der mit seinen freien, mit einem kolbenartigen Ansatz 6 versehenen Enden in den Rohrstücken der eigentlichen Gabel geführt ist und unter dem Druck der Federn 7 steht. Der Bügel 8, der runden Querschnitt hat, greift beim Verstellen des als Gabel ausgebildeten Schwenkhebels in die Kerben einer Zahnstange oder einer ähnlichen Führung io ein, die auf dem Mittelrohrstück B C angeordnet ist. Zwei.- in -der Mitte des Bügels 8 bzw. an dem Knopf 9 des Bügels 8 angeordnete Gleitflächen 11, 12 legen sicli beiderseitig gegen die Führungsstange io und verhindern so ein seitliches Verschieben des Schwenkhebels gegenüber dem Mittelrohrstück B C.
  • Bei der Ein- und Feststellvorrichtung nach @Fig. 5 und 6 ist auf dem Mittelrohrstück B C 'efiä:e V-förmige, mit Löchern i9 versehene -# :,.n 16 angeordnet, auf der der -@n dem Bügel 8 angeordnete Schlitten 15 gleitet. Beim Feststellen des Schwenkhebels in einer der gewünschten Lagen greift ein am Schlitten 15 verschiebbar angeordneter Zapfen 17 in eines der an der Führungsschiene 16 vorgesehenen Löcher i9 ein; durch Festschrauben der im Schlitten 15 angeordneten Schraube 2o wird .der Schwenkhebel in der gewünschten Lage gesichert. Will man den Schwenkhebel abermals verstellen, so wird nach dem Lösen der Schraube 2o der Zapfen 17 aus dem Loch i9 .herausgezogen, indem der den Zapfen 17 tragende Teil 22 gegen den am Schlitten 15 fest angeordneten Teil 21 unter Zusammendrücken der Feder 18 gedrückt wird. Bei .dieser sowie bei der Feststellvorrichtung nach Fig. 7 und 8 besteht der als Gabel ausgebildete Schwenkhebel aus Stahlblech o. dgl. mit versteifenden Längsrippen 14, an seinem Kopfende D ist er jedoch röhrenförmig , gestaltet zur Aufnahme der freien Enden des Bügels B. Bei der Ein- und Feststellvorrichtung nach Fig. 7 und 8 ist auf dem Mittelrohrstück B C eine schienenförmige, mit Zähnen versehene Gleit- oder Führungsstange io angeordnet, deren Kopfleiste kreisförmigen Querschnitt hat. Auf dieser Stange iö, die mittels der Riegel 33 auf dem Mittelstück B C befestigt ist, gleitet der mit dem Bügel 8 fest verbundene und mit einem Ansatz 24 versehene Schlitten 23. Auf dem an dem Ansatz 24 angeordneten Bolzen 34 32 sind Klinken 25, 26, die mittels des Stückes 3ö mit dem Ausklinkhebel 29 verbunden sind, drehbar gelagert. Unter der Wirkung der auf den Bolzen 31, 32 ebenfalls angeordneten Federn 27, 28 greifen die Klinken 25,:26 in die Kerben der Führungsstange io ein und halten den als Gabel ausgebildeten Schwenkhebel in der gewünschten Stellung fest. Um den Schwenkhebel zu verstellen, werden durch Bewegen.des Ausklinkhebels 29 die halbkreisförmig gestalteten Klinken 25, 26 aus den Kerben, der Führungsstange io entfernt, und der Schlitten23 kann beliebig verstellt werden.
  • Beim Bedienen der beschriebenen, verschiedenen Schwenk- bzw. Ein- und Feststellvorrichtungen des als Gabel ausgebildeten Schwenkhebels wird die Fahrradkette ent-bzw. gespannt; die an dem einen Arm der Gabel angeordnete eigentliche Kettenversetzvorrichtung kann hierbei entweder durch das Anheben des Schwenkhebels selbst oder aber durch eine besondere Zugvorrichtung bewegt werden. '. - _. - - - - . - . -: Bei der in Fig. 9 gezeigten Anordnung wird die Kettenversetzvorrichtung durch Anheben der Gabel unter gleichzeitigem Lockern der Kette bewegt. Die eigentliche drehbare Kettenversetzvorrichtung ist mit schräg ansteigenden, beiderseitig in verschiedenen Abständen von der Mitte der Kettenversetzvorrichtung liegenden Flächen 34 bis 37 (Fig. 1o, 1i, 12) ausgerüstet, die sich beim Drehen der Kettenversetzvorrichtung nacheinander gegen die durch Anheben der Gabel gelockerte Kette legen und sie von einem Zahnkranz des Wechselgetriebes auf den anderen versetzen.
  • Die Anordnung und Wirkungsweise der Kettenversetzvorrichtung ist folgende: An ,dem in der Nähe des Zapfens 3 an dem einen Arme der Gabel vorgesehenen Ansatzstück 38 ist ein die Welle 47 tragender hohler Zapfen 46 durch Schweißen oder Nieten befestigt (Fig. io). Auf der Welle 47 sind fest angeordnet das vier gekrümmte Zähne 45 und einen inneren Rand 44 aufweisende Rädchen 39 und das mit den schräg ansteigenden, beiderseitig in verschiedenen Abständen von der Mitte der Kettenversetzvorrichtung liegenden Flächen 34 bis 37 versehene Versetzritzel. Eine am Fahrradrahmen befestigte, unter dem Druck der Feder 42 stehende Klinke 41 greift derart in das Rädchen 39 ein, daß das Wechselgetriebe beim Anheben der Gabel unter gleichzeitigem Lockern der Kette in Drehung versetzt wird, wobei das Rädchen 39 durch eine auf seine als Vierkant anisgebildete Nabe43 wirkende Doppelfederdo in jeweiliger Ruhestellung festgehalten wird. Der am Rädchen 39 angeordnete Anschlag q.. dient zum Sichern der Führung der Doppelfeder 4o auf der als Vierkant ausgebildeten Nabe 43.
  • Wenn das freie Rad, das auf .dem rechten Teil der Hinterradachse angebracht ist, nur zwei Zahnräder hat, so wird ein Versetzgetriebe mit nur zwei Schrägflächen 35, 37 (Fig. io) benötigt. Die Kette gleitet zuerst von innen auf das äußere kleine Zahnrad und dann von außen auf das innere über. Hat das freie Rad drei Zahnräder, so wird ein Versetzgetriebe mit vier Schrägflächen benötigt (Fig. ii und i2). In diesem Falle läßt die Schrägfläche 34 die Kette von außen auf das mittlere Zahnrad, die Schrägfiäche3-5 vom mittleren auf das innere Zahnrad übergehen, und bei den Schrägflächen36 und 37 erfolgt wieder ein Rückführen der Kette auf das äußere Zahnrad über das mittlere. Weist das freie Rad vier `Zahnräder auf, so, muß das Vers.etzgetriebe sechs Schrägflächen haben, und dementsprechend muß die. Nahe 43 als Sechskant ausgebildet und das Rädchen 39 mit sechs gekrümmten Zähnen 45 versehen sein.
  • Ist -die Kette von einem Zahnrad auf das andere versetzt, so senkt der Fahrer den als Gabel ausgebildeten Schwenkhebel A-D (Fig.i) und befestigt ihn mittels der Feststellvorrichtung in der dem arbeitenden Zahnrad entsprechenden Lage, ohne daß sich das Rädchen 39 dabei dreht.
  • Bei der in den Fig. 13, 14, 15 und 16 gezeigten Anordnung wird die Kettenversetzvorrichtung durch eine besondere Zugvorrichtung von Handbewegt, nach vorherigem Entspannen der Kette durch Anheben des als Gabel ausgebildeten Schwenkhebels.
  • Wie aus der Zeichnung Fig. 13 und 16 ersichtlich ist, ist an der am unteren Teile ,des einen Gabelarmes angebrachten Kettenversetzvorrichtung 63 ein Hebel 5 i mittels einer durch einen Ring 57 gegen Eindtingen von Fremdkörpern geschützten Zahnkupplung 55, 56 angeordnet. Beim Bewegen des Hebels 51 durch den Zug 49 wird die Kettenversetzvorrichtung 6.3 in Tätigkeit gesetzt, worauf der Hebel 51 durch Einfluß der Feder 52 in seine Ausgangsstellung unter Lösen der Zahnkupplung 55, 56 zurückgedreht wird, wobei ein an der Gabel vorgesehener Anschlag 53 die Wirkung ,der Feder 52 begrenzt.
  • Die Kettenversetävorrichtungswelle hat auf der äußeren Seite eine viereckige oder mehreckige Nabe 58. Ein auf diese Nabe 58 wirkender Kolbenkopf 59 hält die Versetzvorrichtung in der jeweiligen Ruhestellung, und die am äußeren Teil der Kettenversetzvorrichtung gut sichtbar angebr4chte Anzeigevorrichtung 62 zeigt dem Fahrer stets die eingestellte Schrägfläche 34 bis 37 an. Der Zug 49 ist in einem der röhrenförmig ausgestalteten oberen Arme des als Gabel ausgebildeten Schwenkhebels geführt, und sein oberes, mit Gewinde versehenes Ende ist in dem Steuerknopf 48, der zum Bewegen ,des Zuges 49 dient, verschraubt unter gleichzeitiger Sicherung durch die Gegenmutter 6o. Im oberen, röhrenförmigen Teil der Gabel ist ein in seinem unteren Teil hohl ausgebildeter Zylinder 65 geführt, der mit dem Bügel 8 fest verbunden ist. Der im Inneren des Zylinders 65 angeordnete Hohlzylinder 64, an dessen unterem'Ende 6i und oberen Ende 66 der Zug 49 befestigt ist, dient als Widerlager für die Druckfeder 58, die die Zugvorrichtung 49 in Ruhestellung hält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schwenken der den einen Satz Rädereines Kettenräderwechselgetriebes tragenden Hinterradachse für Fahrräder, bei der die Achse mit ihren Enden in an beiden Seiten des Fahrrades befindlichen Schwenkhebeln gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schwenkhebel zu einer Gabel vereinigt sind und der Gabelstiel mittels einer ein- und feststellbaren Vorrichtung an dem Mittelröhrstück des Fahrradrahmens verstellbar ist. " ' . .. z. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Gabelarm eine von Hand oder selbsttätig drehbare Kettenversetzvorrichtung angeordnet und diese mit schräg ansteigenden, beiderseitig in verschiedenen Abständen von der Mitte der Kettenversetzvorrichtung liegenden Flächen (34 bis 37) ausgerüstet ist, die sich- beim Drehen der Kettenversetzvorrichtung nacheinander gegen die durch Anheben der Gabel -gelockerte Kette legen und sie von einem Zahnkranz des Wechselgetriebes auf einen anderen versetzen. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, da,ß zum Bedienender KettenversetzvorrichtungvonHand an dieser mittels einer Zahnkupplung (55, 56) ein Hebel (5T) angreift, der beim Hochziehen mittels eines Zuges (49) o. dgl. die Kettenversetzvorrichtung in Drehung versetzt, die durch einen auf ihre viereckige Nabe (58) wirkenden Kolbenkopf (59) in der jeweiligen Ruhestellung gehalten wird. 4. Vorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Drehen der Kettenversetzvorrichtung auf der die schrägen Versetzflächen tragenden Welle (47) ein Rädchen (39) befestigt ist, in das eine am Fahrradrahmen befestigte Klinke (4r) derart eingreift, daß. beim Anheben der Gabel unter gleichzeitigem Lockern der Kette das Versetzgetriebe mittels des Rädchens (39) in Drehung versetzt wird, das durch eine auf seine als Vierkant ausgebildete Nabe (43) wirkende Doppelfeder (4o) in jeweiliger Ruhestellung festgehalten wird.
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