DE634633C - Presswerkzeug fuer Koerper aus Kunstharz o. dgl. - Google Patents

Presswerkzeug fuer Koerper aus Kunstharz o. dgl.

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DE634633C
DE634633C DED70532D DED0070532D DE634633C DE 634633 C DE634633 C DE 634633C DE D70532 D DED70532 D DE D70532D DE D0070532 D DED0070532 D DE D0070532D DE 634633 C DE634633 C DE 634633C
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DE
Germany
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synthetic resin
conical
body made
wedge
pressing tool
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Expired
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DED70532D
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Bosch Rexroth AG
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Deutsche Star Kugelhalter GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE634633C publication Critical patent/DE634633C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Preßwerkzeug für Knpex;.aus Kunstharz o. dgl. Für die Herstellung von Preßlingen aus Kunstharz oder ähnlichem Werkstoff sind vielfach Preßwerkzeuge mit geteilten Formen in Anwendung, die sich nach dem Pressen trennen lassen und dadurch den Preßling freigeben. Um ein festes Gegeneinanderlegen_ der Formteile zu erreichen, hat man diese. Formen an den Außenflächen keilförmig oder kegelig gestaltet und in entsprechende Aussparungen oder Bohrungen von Formmänteln eingesetzt. Es hat sich gezeigt, däß hierdurch der beabsichtigte Zweck nicht erreicht wird und daß sich beim Aufsetzen des Qberstempels auf den eingebrachten Werkstoff die außen keilförmig oder kegflig gestalteten Formteile trennen. Es entstehen so ungenaue Preßlinge mit starkem Grat. Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand.
  • Gemäß der Erfindung läuft die keilförmige oder kegelige Außenfläche der Formteile oben und unten in je einen kurzen achsparallelen Flächenteil aus. Es hat sich gezeigt, daß hierdurch das Trennen der Formteile unter dem Preßdruck völlig verhütet wird.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen lotrechten Mittelschnitt nach Linie A-B in Fig. 2 durch eine Preßform mit einer geteilten Außenform; -Fig.2 ist die Oberansicht der Form, Fig. 3 ein lotrechter Schnitt nach Linie C-D in Fig.2; Fig. q. zeigt in einer Teildarstellung entsprechend Fig. i die Anwendung der Erfindung auf eine geteilte. Innenform.
  • Das Formen eines Preßlingsa (Fig.. i bis 3) erfolgt mit einem Preßstempelb, der im Preßwerkzeugob.erteil c befestigt ist, und einer im Beispiel zweiteiligen, in der Ebene des Schnittes A-B geteilten Außenform d, d', die in den Formmantel e eingesetzt ist. Beim Pressen wird der Oberteil c gegen den Mantel e in üblicher Weise durch in Führungsbuchsen f eingreifende Bolzen g geführt.
  • Der FormteiLd,_d' ist im Beispiel kegelig gestaltet und paßt in eine entsprechende hohlkegelige Bohrung des Uxiterteiles e. Er könnte auch durch schräg zur Achse verlaufende ebene Flächen begrenzt, d. h. keil- oder pyramidenförmig gestaltet sein. Gemäß der Erfindung- laufen die Kegelflächen oben und unten bei 1z und i je in einen kurzen Zylinderteil aus (bzw: etwa vorhandene Keilflächen oder achsparallele Flächen). Diese Zylinderteile oder achsparallelen Flächen machen das . sonst beobachtete Trennen der Formteile d, d' unmöglich und sichern ein festes Schließen der Trennfuge k zwischen den Teilen d, d', so daß die starke Gratbildung ausgeschlossen ist.
  • Bei der Anordnung nach Fig. q. dient zur Gestaltung :eines Preßlings A eine im Werkzeugunterteü ängeordnete Außenform E und eine Innenform D, D', die im Hinblick auf im Preßling -zu bildende Vorsprünge A o. dgl. zweiteilig gestaltet ist. Die Formteile D, D' wirken mit Kegel- oder Keilflächen C mit entsprechenden Gegenflächen der Körper B, E zusammen. Gemäß der Erfindung aber gehen die Flächen C über in Flächenteile H, J, die nicht zur Achse geneigt verlaufen; sind die Flächen C kegelförmig, so gehen sie also über in ZyIinderflächenH, J.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Preßwerkzeug für Körper aus Kunstharz o. dgl. mit außen kegel- oder keilförmig begrenzten Formteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die kegeligen oder keilförmigen Außenflächen und die entsprechenden Aussparungen im umschließenden Formmantel in zylindrische achsparallele Flächenteile übergehen, die ein Auseinandergehen der geteilten Formstücke (d, d' bzw. D, D') unter dem Preßdruck ausschließen.
DED70532D Presswerkzeug fuer Koerper aus Kunstharz o. dgl. Expired DE634633C (de)

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