DE462957C - Form zum Pressen von rohrfoermigen Glaskoerpern mit parallelen Ringnuten - Google Patents

Form zum Pressen von rohrfoermigen Glaskoerpern mit parallelen Ringnuten

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DE462957C
DE462957C DEK102843D DEK0102843D DE462957C DE 462957 C DE462957 C DE 462957C DE K102843 D DEK102843 D DE K102843D DE K0102843 D DEK0102843 D DE K0102843D DE 462957 C DE462957 C DE 462957C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
    • C03B11/06Construction of plunger or mould
    • C03B11/10Construction of plunger or mould for making hollow or semi-hollow articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Form zum Pressen von rohrförmigen Glaskörpern mit parallelen Ringnuten Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zum Pressen von rohrförmigen Glaskörpern, insbesondere von solchen, welche zur Weiterverarbeitung auf Glasringe bestimmt sind, die durch Absprengen oder in anderer Art bewirktes Ouerteilen der Glaskörper erhalten werden. Diese Formen hat man bisher aus mehreren durch Scharniere verbundenen Teilen zusammengesetzt, welche aus je einem Stück hergestellt sind, in dessen Innenseite die den abzutrennenden Ringen entsprechenden Nuten und die die ringförmigen Sprengfurchen am Werkstück bestimmenden Kränze eingearbeitet werden mußten. Es ist leicht einzusehen, daß solche Formen den Betrieb wesentlich verteuern, da durch Schadhaftwerden der Preßseite der Formteile an einer oder mehreren Stellen ein Ausbessern oder Nacharbeiten in den seltensten Fällen möglich ist und zumeist der ganze Formenteil ersetzt werden müßte.
  • Diesen Nachteil zu beheben ist der Zweck der Erfindung, welche im wesentlichen darin besteht, daß jeder Formenteil einen Einsatz erhält, der aus einer Anzahl übereinandergelegter und zusammengehaltener Preßringsegmente mit dazwischengelegten Sprengkranzsegmenten gebildet wird. Dadurch kann jeder schadhaft gewordene Preßring oder Sprengkranz des Preßformteiles leicht ausgewechselt werden; die Herstellung der Preßformteile ist auch mit wesentlich geringeren Kosten als bisher verbunden, weil die Einzelteile der Preßwand der Formen als Massenartikel erzeugt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Preßform in Abb. i im Längsschnitt, in Abb. 2 im Grundriß veranschaulicht.
  • Die Form besteht in bekannter Art aus den Teilen 1, 2, 3, welche durch die Scharniere q., 5 zusammengehalten werden und mittels der an den Teilen 2, 3 angeordneten Arme 6, 7 zum Hohlzylinder geschlossen oder zwecks Entfernens des fertigen Preßlings geQffnet werden können. Erfindungsgemäß ist der Einsatz eines jeden Formteiles 1, 2, 3 von einzelnen Preßringsegmenten 8 und zwischen diesen liegenden Sprengkr anzsegmenten 9 gebildet. Die Preßringsegmente haben an ihrer Innenseite das Profil, welches für die Außenseite der herzustellenden Ringe gewünscht wird. Die Segmente 8, 9 «-erden maschinell nach Schablonen hergestellt und mit je zwei Bohrungen io, ii versehen. Mit diesen Bohrungen werden die Segmente 8, 9 abwechselnd auf Bolzen 12 aufgesteckt, deren unteres Ende in die Formteile eingeschraubt ist, während auf das obere Ende die Abschluß- oder Schneideplatte 13 aufgesetzt ist und durch Außenverschraubung 14 festgehalten wird.
  • Die in dieser Art gebildeten Einsätze der Formen bilden mit Nuten an der Innenseite der For menaußenwand Kanäle 15, durch welche Kühlwasser geleitet wird.
  • Es ist leicht einzusehen, daß durch diese Einrichtung den an solche Preßformen gestellten Anforderungen in vollkommenster Weise entsprochen wird, indem durch die eigenartige Zusammenstellung der Einsätze nicht nur die Herstellung vereinfacht und das Auswechseln schadhaft gewordener Stellen leicht ermöglicht wird, sondern auch. durch Anordnung der gesonderten Sprengkranzsegmente die Sprengnuten am fertigen Preßling so schmal als praktisch überhaupt möglich gemacht werden können.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCH; Form zum Pressen von rohrförmigen Glaskörpern mit parallelen Ringnuten, dadurch gekennzeichnet, daß die formgebende Wand aus zusammengehaltenen, überainandergelegten, den herzustellenden Ringen entsprechenden Preßringen (e) mit dazwischengelegten, die Nuten am Preßling erzeugenden Kränzen (9) besteht.
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