DE632311C - Seilablenkwaage fuer Krane - Google Patents

Seilablenkwaage fuer Krane

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Publication number
DE632311C
DE632311C DE1930632311D DE632311DD DE632311C DE 632311 C DE632311 C DE 632311C DE 1930632311 D DE1930632311 D DE 1930632311D DE 632311D D DE632311D D DE 632311DD DE 632311 C DE632311 C DE 632311C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
rocker arm
cable
weighing
cranes
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930632311D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gustav Niemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE632311C publication Critical patent/DE632311C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/14Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing suspended loads

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Seilablenkwaage für Krane Die Erfindung betrifft eine Seilablenkwaage für Krane, bei der die abzuwiegende Seilrolle im unteren Krangerüst zwischen zwei schräg verlaufenden Seilsträngen angeordnet und auf einem mit der Lastausgleichs- und Anzeigevorrichtung verbundenen Schwinghebel gelagert ist.
  • Bei diesen bekannten Seilablenkwaagen ist der Hubseilstrang zwischen der Auslegerspitze und der Lasttrommel in einem stumpfen Winkel über die abzuwiegende Seilrolle geführt, und auf den diese tragenden Schwinghebel sowie die mit ihm in Verbindung stehende Wiegeeinrichtung wird die Resultierende aus den beiden Seilzüge der in einem stumpfen Winkel zueinander liegenden Seilablenkstrecken übertragen. Solche Waagen sind jedoch ziemlich ungenau, weil schon geringe Abweichungen des Schwinghebels von seiner Mittellage erhebliche Größenänderungen der jeweiligen Seilzugresultierenden hervorrufen, welche die Wiegegenauigkeit beeinträchtigen. Außerdem muß hierbei die Wiegeeinrichtung sehr kräftig ausgeführt werden, da die Resultierende aus beiden Seilzugkomponenten auf sie übertragen wird.
  • Zur Vermeidung solcher Nachteile wird durch die Erfindung die genannte Kranwaagenbauart dahin verbessert, daß der eine der beiden schrägen Seilstränge senkrecht und der andere ebenfalls schräg angeordnete Seilstrang parallel zu dem die abzuwiegende Seilrolle tragenden Schwinghebel verläuft und nur der zu diesem Schwinghebel senkrechte Seilzug auf die Wiegeeinrichtung übertragen wird.
  • Es ist zwar ein Wippkran mit Waage bekannt, bei welchem das vom Ausleger kommende und über eire Wiegerolle am unteren Ende der senkrechten Bahn des Auslegerfuß-, punktes gelegte Hubseil derart um die am Schwinghebel der Lastausgleichsvorrichtung angeordnete Trommel geführt ist, daß der eine Seilstrang parallel zu dem waagerechten Schwinghebel und der andere senkrecht zu diesem (also in der Richtung des Erdlotes) verläuft. Bei dieser Bauart muß jedoch sowohl der Schwinghebel als auch die eigentliche Lastausgleichs- und Anzeigevorrichtung nebeneinander in gleicher Höhe im Kranhaus untergebracht werden, wodurch die Unterbringung der sonstigen Getriebeteile beeinträchtigt und z. B. die Verlegung des Hubseils unter den anderen Getriebeteilen erforderlich wird.
  • Demgegenüber bietet die Erfindung den Vorteil, daß man infolge der schrägen Anordnung dieser- beiden zueinander senkrecht stehenden Seilstränge ohne Einschaltung zusätzlicher Seilrollen den Schwinghebel oberhalb des Kranhauses anordnen kann, so daß in diesem lediglich die eigentliche Lastausgleichs- und Anzeigevorrichtung unterzubringen ist.-Die Zeichnung stellt einen Kran mit eingebauter Waage gemäß der Erfindung dar,. Der Kran besteht aus einem drehbaren Teil i und dem Auslegersystem, das aus den Lenkern 2, 3 und dem Spitzenausleger 4 zusammengesetzt ist. Das von der Trommel 5 kommende Seil 6 ist über die Rollen 7, 8, p und io zur Last geführt. Die Rolle 7 wird abgewogen. Zu diesem Zweck ist sie auf einen Wiegehebel i i in Wälzlagern oder Schneiden abgestützt. Der Wiegehebel selbst ist wiederum in Rollenlagern i2 oder Schneiden abgestützt, und zwar am Krangerüst i3. Am Wiegehebel sitzt das Pfannen- und Schneidenlager 14, an dem die Stange 15 angreift, welche in bekannter Weise auf eine Waage 16 einwirkt. Auch die Justierung des Wiegehebels i i ist in bequemer Weise möglich, und zwar durch Verstellung des Schneiden- und Pfannenlagers 14. Der WiegehebeI i i nimmt -den zu ihm parallel verlaufenden Seilzug 611 auf, während nur der senkrecht zu dem Wiegehebel li stehende Seilzug 6b abgewogen wird. Der Wiegehebel i I kann durch ein Gewicht 1.7 ausgeglichen werden..
  • Die Entlastung der Waage wird durch einen Querhebel 18 herbeigeführt, welcher bei i9 an der Stange 15 angreift. Durch Niederdrücken dieses Querhebels wird die Waage entlastet. Statt den Seilzug 6b abzuwiegen, könnte man auch den Seilzug 6a zur Wägung benutzen, jedoch ist das dargestellte Beispiel vorteilhafter, weil sich im Seilstrang 6a die Se'ilablenkung des Hubseils infolge der Wanderung längs der Trommel 5 bemerkbar macht. Damit ist ein Einfluß auf die Wiegegenauigkeit verbunden, der durch Abwiegung des Stranges 6b vermieden wird.
  • Der die abzuwiegende Seilrolle 7 tragende Wiegehebel i i sowie die beiden Seilstränge 6a und 6b sind schräg im Raume angeordnet, so daß bei Lagerung des Wiegehebels ii im unteren Teil des Krangerüstes i3 keine weiteren Führungsrollen zwischen den Rollen 7 und 8 mehr erforderlich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Seilablenkwaage für Krane, bei der die abzuwiegende Seilrolle im unteren Krangerüst zwischen zwei schräg verlaufenden Seilsträngen angeordnet imd auf einem mit der Lastausgleichs- und Anzeigevorrichtung verbundenen Schwinghebel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (6b) der beiden schrägen Seilstränge senkrecht und der andere, ebenfalls schräg angeordnete Seilstrang (6a) parallel zu dem die abzuwiegende Seilrolle (7) tragenden Schwinghebel (i i) verläuft und nur der zu diesem Schwinghebel senkrechte Seilzug auf die Wiegeeinrichtung (i6) übertragen wird.
DE1930632311D 1930-07-27 1930-07-27 Seilablenkwaage fuer Krane Expired DE632311C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108930B (de) * 1956-11-20 1961-06-15 Schenck Gmbh Carl Seilzugwaage, insbesondere fuer einen Kran mit beweglichem Ausleger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1108930B (de) * 1956-11-20 1961-06-15 Schenck Gmbh Carl Seilzugwaage, insbesondere fuer einen Kran mit beweglichem Ausleger

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