DE632157C - Elektrische, in Druckluftakkumulatoren angeordnete Sicherheitssteuerung mit offenen, den hoechstzulaessigen Wasserstand regelnden Schwimmern - Google Patents

Elektrische, in Druckluftakkumulatoren angeordnete Sicherheitssteuerung mit offenen, den hoechstzulaessigen Wasserstand regelnden Schwimmern

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DE632157C
DE632157C DEB164784D DEB0164784D DE632157C DE 632157 C DE632157 C DE 632157C DE B164784 D DEB164784 D DE B164784D DE B0164784 D DEB0164784 D DE B0164784D DE 632157 C DE632157 C DE 632157C
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GERTRUD ELISABETH BRUNS
GERTRUD INGEBORG BRUNS
HANS ALFRED DANKWART BRUNS
HANS HAGEN BRUNS
HANS VOLKER BRUNS
MARIA GERTRUD BRUNS GEB ZICKEL
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GERTRUD ELISABETH BRUNS
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/64Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements

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Description

  • Elektrische, in Druckluftakkumulatoren angeordnete Sicherheitssteuerung mit offenen, den höchstzulässigen Wasserstand regelnden Schwimmern Die Erfindung betrifft eine elektrische, in Druckluftakkumulatoren angeordnete Sicherheitsvorrichtung mit offenen, den höchstzulässigen Wasserstand regelnden Schwimmern, die beim Aufsteigen den beim normalen Arbeiten der Druckluft und des Akkumulators über in Quecksilber tauchende Kontakte fließenden elektrischen Strom unterbrechen, so daß der Akkumulator und die hydraulische Pumpe nur bei fließendem elektrischem Strom arbeiten.
  • Die Anwendung dieser offenen Schwimmer bringt die Gefahr mit sich, daß falsche Bewegungen eingeleitet werden, wenn ein Schwimmer durch Schadhaftwerden oder durch überflutung absinkt. Diese Gefahr besteht bei Schwimmern, die einen Vorgang unterbrechen sollen, wenn sie aufsteigen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden Sicherheitsvorrichtungen der letztgenannten Art vervollkommnet. Zu diesem Zwecke werden im Akkumulator -elektrisch nicht leitende Stäbe vorgesehen, die beim Absinken des Schwimmers durch Anschläge festgehalten und beim Aufsteigen des Schwimmers angehoben werden. Diese Stäbe sind mit Kontaktfingern ausgerüstet. Dieselben kommen bei Ausführung der Bewegung der obengenannten Stäbe zum Ein- und Austauchen in bzw. aus einem das Quecksilber enthaltenden Kontaktbehälter. Dieser Kontaktbehälter ist nachgiebig federnd abgestützt; er ist über einem zugleich zur- Führung dienenden Träger mit einem Anschlag versehen, der den bei ordnungsgemäßem Arbeiten der Sicherheitsvorrichtung mit dem fallenden Wasserspiegel sinkenden Schwimmer festhält und der bei schwerer werdenden, absinkenden Schwimmern durch Überfluten desselben den Kontaktbehälter entgegen der Federung nach unten zieht und aus dem Bereich der eintauchenden Kontaktfinger bringt. Hierdurch wird dann der Stromfluß unterbrochen und die Reguliereinrichtung zum Ansprechen gebracht, die die Speisepumpe außer Betrieb hält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • i ist ein druckfestes Gefäß, das bei 2 mit der Wasserseite und bei 3 mit der Luftseite des Akkumulators verbunden ist. In diesem Gefäß befindet sich der offene Schwimmer 4 mit seinen losen Führungen 5 und 6.
  • In dem Raum über der oberen Führung 6 befindet sich das Glasgefäß 7, das teilweise mit Quecksilber 8 gefüllt ist: In das Quecksilbergefäß ragen die Drähte 9 und io, die über die elastischen Verbindungen i i und 12 durch das_drückfeste-Gefäß i elektrisch isoliert nach außen geführt sind. Die Drähte 9 und io sind- auf derri elektrisch nicht leiten=: den Stäben-13 und 1¢ befestigt, die in den.: Führungen 15 und 16 unverdrehbar gleiten können. Die Stäbe 13 und 14 stehen frei. und ohne Verbindung auf dem Schwimmer q..
  • Steigt der Schwimmer, z. B. wenn der Wasserspiegel etwa die Höhe von 17 überschreitet, so werden die freien Enden der Drähte 9 und io aus dem Quecksilber 8 herausgehoben. Fällt der Wasserspiegel unter den Stand 17, so sinkt der Schwimmer, und die Stäbe 13 und° 14 gleiten abwärts bis an die Anschläge 18 und i9. Die Enden der Drähte g und io tauchen in das Quecksilber ein, und der Strom ist geschlossen.
  • Der Wasserspiegel kann dann weiter absinken, bis sich der Schwimmer auf den Ansatz 2o legt. Dieser Ansatz 20 ist mit dem Träger 21 des Quecksilbergefäßes 7, das durch die Führung 22 geführt ist, fest verbunden.. Das Quecksilbergefäß ruht .auf der Feder 23. Diese Feder ist so bemessen und vorgespannt, daß sie den leeren Schwimmer auch bei -dem tiefsten, überhaupt vorkommenden Wasserstand tragen kann, ohne zusammengedrückt zu werden.
  • Sinkt nun der Schwimmer infolge überflutung ab, so wird er schwerer und nimmt über den Ansatz 2o das Quecksilbergefäß mit nach unten. Da die Stäbe 13 und 14 auf ihren Anschlägen 1-8 und i 9 - hängenbleiben, so ist der Schwimmer nicht - mehr imstande, über das Quecksilbergefäß Stromschluß herbeizuführen, sofern er durch Überflutung zu schwer geworden ist. In einem solchen Falle .>leibt also die hydraulische Pumpe außer 33@trieb.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische, in Druckluftakkumulatoren angeordnete Sicherheitssteuerung mit offenen, den höchstzulässigen Wasserstand regelnden Schwimmern, die beim Aufsteigen den beim normalen Arbeiten der Druckluft und des Akkumulators über in Quecksilber tauchende Kontakte fließenden elektrischen Strom unterbrechen, gekennzeichnet durch bewegliche, beim Aufsteigen des Schwimmers (4) mit diesem sich bewegende und mit Kontaktfingern (9, io) fest verbundene, elektrisch nicht leitende Stäbe (13, 14), die beim Absinken des Schwimmers durch Anschläge (18, i9) festgehalten werden, und durch einen das ,Quecksilber (8) enthaltenden Kontaktbehälter (7), in den die Kontaktfinger zum Ein- und Austauchen gebracht werden, der ferner über einen Träger (21) mit einem Anschlag (2o) fest verbunden ist, der den bei ordnungsgemäßem Arbeiten der Sicherheitsvorrichtung mit dem fallenden Wasserspiegel sinkenden Schwimmer festhält, und der federnd nachgiebig so abgestützt ist, daß der etwa durch überfluten schwerer werdende und absinkende Schwimmer den Kontaktbehälter entgegen der Federung-nach unten zieht und aus dem Bereich der eintauchenden Kontaktfinger bringt.
DEB164784D 1934-03-22 1934-03-22 Elektrische, in Druckluftakkumulatoren angeordnete Sicherheitssteuerung mit offenen, den hoechstzulaessigen Wasserstand regelnden Schwimmern Expired DE632157C (de)

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