DE549889C - Vorrichtung zum staendigen Anzeigen des Fluessigkeitsstandes in Tanks oder anderen Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum staendigen Anzeigen des Fluessigkeitsstandes in Tanks oder anderen Behaeltern

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DE549889C
DE549889C DEM103773D DEM0103773D DE549889C DE 549889 C DE549889 C DE 549889C DE M103773 D DEM103773 D DE M103773D DE M0103773 D DEM0103773 D DE M0103773D DE 549889 C DE549889 C DE 549889C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/165Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type
    • G01F23/168Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type with electric indicating or recording

Description

  • Vorrichtung zum ständigen Anzeigen des Flüssigkeitsstandes in Tanks oder anderen Behältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ständigen Anzeigen des Flüssigkeitsstandes in Tanks oder anderen Behältern, bei der ein mechanisch angetriebener Luftkompressor Luft in eine Rohrleitung hineinpreßt, die mit der Flüssigkeit am Boden des Behälters und einer Druckanzeigevorrichtung in Verbindung steht, so daß die Luft durch die Flüssigkeit steigen und frei entweichen kann, wenn der Druck in der Rohrleitung größer als der Druck wird, der dem Flüssigkeitsstande entspricht.
  • Um eine ständige Anzeige des Flüssigkeitsstandes zu erhalten, wurde bereits vorgeschlagen, einen Preßluftbehälter mit der Rohrleitung .zu verbinden und Luft zu diesem Behälter durch einen mechanisch angetriebenen Kompressor zuzuführen.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Luftzuführung nicht in Abhängigkeit von dem anzuzeigenden Flüssigkeitsstand gesteuert wird.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt eine Einrichtung, die den Luftkompressor selbsttätig anläßt, wenn der Druck der Luft in der Rohrleitung unter den dem Flüssigkeitsstande entsprechenden, zu messenden-Druck fällt, und selbsttätig anhält, wenn der Druck der Luft in der Rohrleitung dem des Flüssigkeitsstandes entspricht.
  • Die Einrichtung zum selbsttätigen Anlassen und Anhalten des Luftkompressors besteht aus einem mit diesem gekuppelten Elektromotor und einem Schalter, der beim Fallen des Druckes in der Rohrleitung unter den der Flüssigkeitshöhe entsprechenden Druck einen elektrischen Stromkreis schließt, der unmittelbar oder mit Hilfe eines Relais den Elektromotor einschaltet und den Stromkreis wieder öffnet und damit den Elektromotor wieder ausschaltet, wenn der Druck in der Rohrleitung dem des Flüssigkeitsstandes entspricht.
  • In einer .Ausführungsform der Erfindung steht die Rohrleitung- mit einem senkrechten Rohr in Verbindung, dessen unteres offenes Ende in einen Behäler mit Quecksilber reicht, der am Boden' des Tanks, dessen Flüssigkeitshöhe angezeigt werden soll, angeordnet ist. Wenn der Luftdruck in dem senkrechten Rohr niedriger als der der Flüssigkeitshöhe entsprechende ist, so steigt das Quecksilber im Rohr und setzt durch Schließen eines elektrischen Stromkreises einen Motor in Betrieb, der mit einem Kompressor geeigneter Bauart verbunden ist. Der steigende Luftdruck hat ein Fallen des Quecksilbers im Rohr zur Folge, und der Motorstrom wird wieder unterbrochen werden. Auf diese Weise wird der Luftdruck in der Rohrleitung jeweils auf einem Wertgehalten, der der Flüssigkeitshöhe entspricht.
  • Die durch das Quecksilber überbrückten Kontakte werden bei der einen Ausführungsform, bei der das senkrechte Rohr aus Metall besteht, von dem Rohr selbst einerseits und einer Metallstange oder einem Draht andererseits gebildet, der durch einen am oberen Ende des Rohres vorgesehenen Isolator eingeführt wird. Die Länge des- Drahtes ist so bemessen, daß er gerade über der Quecksilberoberfläche endigt, wenn der Luftdruck und die Flüssigkeitshöhe -ausgeglichen sind. Besteht jedoch das senkrechte Rohr aus Glas oder einem anderen nicht leitenden Stoff, so wird ein zweiter Draht in das Rohreingeführt, der in das Quecksilber hineintaucht.
  • Bei einer Abänderung der Ausführung der Erfindung wird durch das Schließen der Kontakte beim Steigen des Quecksilbers der Strom eines Relais geschlossen, das mit einer Batterie verbunden ist, und dadurch der Mo-- tor an ein Netz geschaltet, das von viel höherer Spannung sein kann.
  • An Stelle des mit Quecksilber gefüllten Behälters am Boden des Tanks ist bei einer weiteren Ausführungsform ein mit. Quecksilber gefülltes U-Rohr an der Außenseite des Tanks oder Behälters vorgesehen, dessen einer Schenkel nach dein Boden des Tanks offen ist, während der andere Schenkel mit dem senkrechten Rohr in Verbindung .steht, das sich ebenfalls außerhalb des Tanks befindet und Kontakte besitzt, die durch das Steigen des Quecksilbers überbrückt werden. In diesem Falle wird zweckmäßig ein Zweigrohr von der Rohrleitung in den Tank eingeführt.
  • Bei einer dritten Ausführungsform sind die Kontakte in dem senkrechten Rohr durch Kontakte ersetzt, die an einer biegsamen Platte befestigt sind, die oberhalb des in einem Behälter am Boden des Tanks befindlichen Quecksilbers angebracht ist. Die äußere Oberfläche der Platte ist dem Druck der Flüssigkeit, die Innenfläche dem Luftdruck in der Rohrleitung ausgesetzt. Wenn der Luftdruck unter den Ausgleichswert sinkt, wird durch die Kontakte infolge Eintauchens in das Quecksilber der Motorstromkreis geschlossen.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform ist ein Schwimmer in einem Behälter angeordnet, der am Boden des Tanks angebracht ist und mit der Rohrleitung in Verbindung steht. Der Schwimmer hebt sich, sobald der Druck in der Rohrleitung unter den der Flüssigkeitshöhe entsprechenden Druck sinkt. Während sich mit dem Schwimmer eine mit ihm verbundene Stange hebt, kommt ein Führungswulst dieser Stange mit Kontaktfedern in Verbindung, wodurch der Strom des Elektromotors geschlossen wird.
  • Sind mehrere Tanks vorhanden, so kann derselbe Motor und derselbe Kompressor in Verbindung mit getrennten Anzeigevorrichtungen für alle Tanks verwendet werden. In jeder Rohrleitung ist in diesem Falle ein Hahn oder Ventil eingebaut, das durch eine elektromagnetischeVorrichtung geöffnetwird, die unter Strom gesetzt wird, sobald der Luftdruck in der bestimmten Rohrleitung unter den Wert sinkt, der der Flüssigkeitshöhe in dem betreffenden Tank entspricht.
  • In den Zeichnungen sind die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. r eine teilweise geschnittene Ansicht einer Ausführungsform, Fig. z eine andere Anordnung der elektrischen Verbindungen im Kontaktrohr, Fig. 3 das U-förmige Quecksilberrohr, Fig. q. eine Ausführungsform mit einer biegsamen Platte, Fig.5 eine Ausführungsform mit einem Schwimmer, Fig. 6 eine Anzeigeeinrichtung für mehrere Tanks. -In Fig. z- ist mit A der Tank bezeichnet, der die Flüssigkeit enthält, deren Höhe angezeigt werden soll. B ist ein Gefäß mit Quecksilber, in das das offene Ende des metallischen Kontaktrohres C eintaucht. D ist eine Metallstange oder ein Draht, dessen unteres Ende, wenn der Luftdruck im Kontaktrohr C die Druckhöhe der Flüssigkeit im Tank ausgleicht, gerade über der Oberfläche des Quecksilbers im Gefäß B steht. Der Draht D ist durch ein Isolierstück am oberen Ende des Rohres C befestigt und mit Hilfe einer Klemmschraube d in Reihe mit einer Batterie E geschaltet, von der der Strom über ein Relais F zu einer Klemme c am Rohr C führt.
  • Wenn der Luftdruck im Rohr C geringer ist als der der Flüssigkeitshöhe im Tank A entsprechende, so steigt das Quecksilber im Rohr C und schließt den Stromkreis. - Dadurch wird das Relais F erregt und zieht den Anker f an, wodurch ein Motor G ans Netz oder an eine andere Stromquelle geschaltet wird, deren Spannung natürlich bedeutend größer als die der Batterie E sein kann. Der Motor G treibt einen Luftkompressor H von geeigneter Bauart und pumpt Luft durch ein Rohr i und einen an sich bekannten Flüssigkeitsv erschluß j in die Rohrleitung 2 zum Kontaktrohr C, bis der Luftdruck den Druck, der der Flüssigkeitshöhe im Tank A entspricht, ausgleicht und der Motorstrom wieder unterbrochen wird. Das Rohr 2 ist durch eine Zweigleitung 3 mit einem Druckmesser I von geeigneter Bauart verbunden, der in dem dargestellten Beispiel U-Form besitzt und mit Quecksilber gefüllt ist.
  • Zweckmäßig ist ein vom Rohr C abzweigendes Lufthilfsrohr K vorgesehen, das bis zum Boden der Flüssigkeit im Tank A reicht, um Sch-,vingungen im Kontaktrohr C zu verhindern, die, den Motor zum Durchgehen bringen könnten.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform sind das Relais F und die Batterie E weggelassen und die Klemme d, wie in Fig. i in gestrichelten Linien angedeutet, unmittelbar mit einem der Netzanschlüsse verbunden, während der andere wie vorher mit dem Motor G verbunden ist.
  • Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform besteht das Rohr C aus Glas oder anderem nicht leitenden Werkstoff. In diesem Falle ist ein Draht D', der in das Quecksilber hineintaucht, mit der Klemme c verbunden.
  • Bei , der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist ein Schenkel eines U-förmigen Quecksilberrohres L am Boden des Tanks A befestigt, während der andere Schenkel zu einem Rohr 11V1 führt, das das Kontaktrohr C ersetzt und zwei einander gegenüberliegende Kontakte ml und m2 enthält, die verbunden werden, sobald das Quecksilber in diesem Schenkel des U-Rohres steigt, nämlich dann, wenn der Drück der Flüssigkeit im Tank größer ist als der Luftdruck im Rohr M. Die Kontakte ml und 2n2 sind mit dem Stromkreis eines Elektr omotors verbunden (Abb. i) ; auch in diesem Falle ist zweckmäßig ein Rohr K vorgesehen, das mit der Rohrleitung 2 in Verbindung steht und bis auf den Boden des Tanks reicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. q. ist das Rohr :2 durch ein Rohr N mit einem Behälter 0 verbunden, der von einer biegsamen Platte P bedeckt und am Boden des Tanks A angeordnet ist. Ein Quecksilbergefäß B steht in dem Behälter 0, und Federkontakte o1, o2, die an den Wänden des Behälters befestigt sind, schweben gewöhnlich gerade über der Oberfläche des Quecksilbers. Wenn der Druck auf der biegsamen Membrane P entsprechend der Flüssigkeitshöhe im Tank A größer ist als der Luftdruck im Behälter 0, so werden die Federkontakte o1, 02 durch kleine Zwischenstücke p1, p2, die an der Innenseite der j Platte P angeordnet sind, nach unten gedrückt, und der Stromkreis für den Elektromotor wird geschlossen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist ein glockenförmiger Behälter S am Boden des Tanks A angebracht, der einen Schwimmer T enthält und ein geschlossenes senkrechtes Rohr U trägt, in dem zwei Kontaktfedern 2i1, 2t2 angeordnet sind, die mit der Flüssigkeit im Tank nicht in Berührung kommen können.
  • Eine Stange V ist am 'Schwimmer T befestigt und trägt einen Führungswulst t, der die Kontakte 2t1, u= verbindet, sobald sich der Schwimmer etwas über seine normale Lage hebt.
  • Ein Luftrohr W, das in Verbindung mit der Rohrleitung 2 und dem Schwimmergehäuse S steht, enthält eine isolierte Stange oder einen isolierten Draht zu, der eine Klemmschraube w1 am oberen Ende des Rohres W mit dem Federkontakt 2t2 verbindet. Der Federkontakt 2t1 ist mit einem Kontakt s am Gefäß S verbunden, so daß, sobald die Kontakte 2t1, 2t2 durch den Wulst t verbunden werden, ein Stromkreis geschlossen wird, der, wie in Fig. i, von dem einen Pol einer Relaisbatterie über die Klemmschraube zu', den Draht w, den Kontakt 2c2, den Wulst t, den Kontakt zcl und die Klemme s zum anderen Pol der Batterie fließt.
  • Wenn der Luftdruck zu irgendeiner Zeit niedriger als der dem Flüssigkeitsstand im Behälter A entsprechende ist, so tritt Flüssigkeit in das Gefäß S durch Löcher ein, die zweckmäßig rund um den Bodenmittelteil angeordnet sind, und der Schwimmer liebt sich und schließt dabei den Stromkreis des Motors, der den Kompressor antreibt, so daB der Luftdruck steigt, bis die Flüssigkeit aus dem Gefäß S ausgetrieben ist und der Schwimmer T herabsinkt und den Strom zum Motor abschaltet.
  • Fig. 6 zeigt eine Anordnung mit mehreren Tanks, bei denen die Rohrleitungen von einem einzigen Motor und Kompressor mit Luft versorgt werden. In der Zeichnung sind die Schwimmer gemäß Fig. 5 dargestellt; die Rohrleitungen und die elektrischen Verbindungen des Motors und Kompressors sind ähnlich wie in Fig. i, jedoch unter Zuschaltung eines ElektromagnetenX für den Stromkreis jedes Tanks, der, wenn der elektrische Kreis durch das Ansteigen eines der Schwiminer T geschlossen ist, eines der Ventile I' im Luftdrucksvstem dieses Tanks öffnet.
  • Alsdann fließt Strom von einem Pol der Batterie E durch die Leitung 4., die Rohrleitung 2, das Rohr W, den Federkontakt u2, den Wulst t, den Federkontakt 241, den Draht w, die Leitung 5 und den Elektromagnet X zum anderen Batteriepol. Dadurch wird das Ventil Y geöffnet.
  • Ein zweiter Strom fließt parallel zum Elektromagneten X von der Leitung 5 über die Leitung 6, das Relais F, die Leitung 7 zur Batterie E. Das Relais F zieht den Anker f an und verbindet dadurch, wie durch die Pfeile angedeutet ist, den Motor G mit dem Netz. Der Kompressor H liefert dann Luft durch das Rohr i, den Verschluß j zum Manometer I' und durch das Rohr a in das Rohr TV und das Schwimmergefäß S.
  • Durch Schließen eines zweckmäßig vorgesehenen Schalters Z werden die Kontakte ül und ze kurzgeschlossen, so daß zu jeder Zeit Beobachtungen angestellt und Fehler im elektrischen Stromkreis des Gefäßes S entdeckt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Vorrichtung zum ständigen Anzeigen des Flüssigkeitsstandes in Tanks oder anderen Behältern, bei der ein mechanisch angetriebener Luftkompressor Luft in eine Rohrleitung hineinpreßt, die mit der Flüssigkeit am Boden des Behälters und einer Druckanzeigevorrichtung in Verbindung steht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche den Luftkompressor selbsttätig anläßt, wenn der Druck der Luft in der Rohrleitung unter den dem Flüssigkeitsstande entsprechenden, zu messenden Druck fällt, und selbsttätig anhält, wenn der Druck der Luft in der Rohrleitung dem des Flüssigkeitsstandes entspricht. a. Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum selbsttätigen Anlassen und Anhalten des Luftkompressors aus einem mit diesem gekuppelten Elektromotor und einem Schalter besteht, der beim Fallen des Druckes in der Rohrleitung unter den der Flüssigkeitshöhe entsprechenden Druck einen elektrischen Stromkreis schließt, der unmittelbar oder mit Hilfe eines Relais den Elektromotor einschaltet und den Stromkreis wieder öffnet und damit den Elektromotor wieder ausschaltet, wenn der Druck in der Rohrleitung dem des Flüssigkeitsstandes entspricht. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter als Quecksilberschalter ausgebildet ist, dessen Quecksilber in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsstande in dem Behälter steigt oder fällt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Quecksilberschatter aus einem am Boden des Flüssigkeitsbehälters (A) angeordneten; Quecksilber enthaltenden Behälter (B), einem in das Quecksilber eintauchenden, mit der Druckluftleitung verbundenen Rohr (C) und einem in diesem angebrachten Metalldraht oder -stab (D) besteht, dessen eines Ende sich gerade über dex Oberfläche des Quecksilbers befindet, wenn der Luft- und der Flüssigkeitsdruck gleich sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Quecksilberschalter aus einem U-förmigen, Quecksilber enthaltenden Rohr (L) besteht, dessen einer Schenkel in den Boden des Flüssigkeitsbehälters (A) mündet und dessen anderer, einen elektrischen Kontakt enthaltender Schenkel mit einem an die Druckluftleitung angeschlossenen Rohr (M) verbunden ist. -6. Vorrichtung nach Anspruch i und?" dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter aus einer- biegsamen Platte (P) besteht, deren eine Seite dem Flüssigkeitsdruck und deren andere Seite dem Luftdruck in der Rohrleitung (a) ausgesetzt ist und die einen elektrischen Kontakt betätigt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, a und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Platte (P) den Deckel eines am Boden des Flüssigkeitsbehälters angeordneten Behälters (0) bildet, dessen Inneres mit' der Rohrleitung (a) in Verbindung steht und in dem elektrische Kontakte angeordnet sind, die in ein in dem Behälter (0) angeordnetes Quecksilbergefäß (B) eintauchen, wenn der-Druck in der Rohrleitung unter den dem Flüssigkeitsstande im Tank entsprechenden Wert sinkt. B. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß.der Schalter aus einem Schwimmer (T) besteht, der in einem am Boden des Tanks angeordneten und mit der Rohrleitung verbundenen Behälter (S) beweglich angebracht und mnit einer Kontaktvorrichtung verbunden ist. g. Vorrichtung nach Anspruch 1, a und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schwimmer eine Stange (V) verbunden ist, deren Führungswulst (t) beim Steigen des Schwimmers mit Kontaktfedern (ie, u2) in Verbindung kommt und dabei den Stromkreis des Elektromotors schließt. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anschließen der Luftdruckleitung an mehrere Behälter in den zu den Behältern führenden Rohrleitungen Ventile vorgesehen sind, die sich selbsttätig öffnen, wenn der Druck in den Rohrleitungen unter den der Flüssigkeitshöhe entsprechenden Wert sinkt. i i. Vorrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daB jedes Ventil durch einen Elektromagneten betätigt wird, der in abgezweigten Stromkreisen zwischen den einzelnen Tanks und dem gemeinsamen Elektromotor angeordnet ist.
DEM103773D 1927-05-05 1928-03-04 Vorrichtung zum staendigen Anzeigen des Fluessigkeitsstandes in Tanks oder anderen Behaeltern Expired DE549889C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013019A1 (de) * 1980-04-03 1981-10-08 Paul Ing. Kottingbrunn Niederösterreich Silberbauer Verfahren zur ueberpruefung einer fluessigkeitsmangelanzeige und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013019A1 (de) * 1980-04-03 1981-10-08 Paul Ing. Kottingbrunn Niederösterreich Silberbauer Verfahren zur ueberpruefung einer fluessigkeitsmangelanzeige und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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