DE886111C - Fernoelstandskontrollgeraet - Google Patents
FernoelstandskontrollgeraetInfo
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- DE886111C DE886111C DEH10314A DEH0010314A DE886111C DE 886111 C DE886111 C DE 886111C DE H10314 A DEH10314 A DE H10314A DE H0010314 A DEH0010314 A DE H0010314A DE 886111 C DE886111 C DE 886111C
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- oil level
- control device
- remote oil
- level control
- control
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- Expired
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/30—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
- G01F23/64—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
- G01F23/68—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using electrically actuated indicating means
- G01F23/70—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using electrically actuated indicating means for sensing changes in level only at discrete points
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Description
- Fernölstandskontrollgerät Die Erfindung betritt allgemein ein elektrisches, -jeweils nach Höhe und Tiefe verstellbares Flüssigkeitskontrllstandsgerät, insbesondere für die 01-standskontrolle an Kraftfahrzeugsmotoren.
- Es kommen Traktoren, stationäre Viertakt- und Dieselmotoren, Schiffsmotoren, Getriebe, Lager mit Ölschmierung und andere Einrichtungen, wo Flüssigkeiten einen bestimmten Stand nicht über-und unterschreiten dürfen, in Frage.
- Zweck der Erfindung ist es, auf sehr einfache Weise eine sichere elektrische Fernkontrolle z. B. über den Olstand im Motor Ides Pkw. oder Lkw. am Instrumentenbrett durch eine Kontrollampe oder Schauzeichen direkt im Auge zu haben.
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem gleichen Zweck früher den altbekannten Ölpeilstab mit den Peilstrichen Mäximum und Minimum verwendete. Man war, um stets sicher zu gehen, gezwungen, den Peilstab bei stillstehendem Motor aus seiner Führung herauszuziehen, abzuputzen, wieder hineinzustecken und beim Wiederherausziehen endlich den Ölstand kontrollieren zu können. Um diese Ölstandskontrolle technisch durchzuführen, wurde die Motorhaube geöffnet, ein Putzlappen herbeigeholt und, wollte man das Händewaschen ersparen, waren noch ein Paar Handschuhe für diese Prozedur erforderlich.
- Trat z. B. durch eine plötzliche Störung, sei es ein Ölrohrbruch oder ein starker Ölverlust durch die Beschädigung der Dichtung od. dgl., ein, wurde ahnungslos weitergefahren, weil keine Warnung erfolgte; so bestand die Gefahr, daß der öldruck unbeachtet gelassen wurde, und die Folge war eine schwere Beschädigung des Motors in seinen Gleitteilen. Die Erfindung geht einen anderen Weg.
- Die grundsätzliche Bohrung für die Aufnahme des Peilstabes bleibt bestehen. An Stelle des Peilstabes befindet sich jetzt ein Kontrollstandsmeßrohr, in dem sich ein Glasschwimmer mit einem Kontaktgeber befindet. Die Ausführung des Kontrollstandsmeßrohres ist für alle Motortypen gleich und nur in der Länge verschieden, ohne jedoch die innere Konstruktion zu ändern. Da bekanntlich bei größeren Motortypen die Bohrung für den Peilstab größer ist, wird diese Differenz durch den Verstellring, der nach unten in einer Buchse ausgearbeitet ist, ausgeglichen. Erfindungsgemäß wird die Einstellung bei normalem Öl stand vorgenommen. Das Kontrollstandsmeßrohr wird in die Bohrung, aus welcher der Peilstab entfernt ist, bei laufendem Motor eingeführt, bis die Kontrollampe aufleuchtet; jetzt wird das Rohr langsam um das Stück tiefer geführt, um welches der Ölspiegel sinken darf. Um eine genaue Kontrolle zu haben, kann man an Hand des Peilstabes den Weg zwischen Maximum und Minimum vergleichen; so steht das Öl nach der Einstellung beim Normalstand höher als der Glasschwimmer. Der Kontaktgeber, vom Glasschwimmer getragen, berührt die Kontaktfühler so lange, bis das Öl den Minimumstand erreicht hat. Um das Öl im Motor nicht zu weit zu-verbrauchen, ist es günstig, das Kontrollrohr auf einen Stand einzustellen, der ein wenig vor dem Minimal stand liegt.
- Ist durch längere Benutzung des Motors der Minimalstand erreicht, erlischt das Kontrollicht.
- Bei dem Öltanken muß beachtet werden, daß beim Wiederaufleuchten der Kontrollampe noch ein Drittel derjenigen Ölmenge, die der Motor für den Normalstand braucht, zusätzlich getankt werden muß.
- Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt.
- Fig. I zeigt eine Draufsicht auf das Kontrollstandsmeßrohr, das an Stelle des bekannten Peilstabes seinen Platz hat; Fig. 2 läßt die untere Spaltung des Rohres erkennen, weIche die Bildung eines Luftpolsters vor dem Glasschwimmer vermeidet; Fig. 3 zeigt eine kleine Querverbindung an den getrennten Rohrenden, die ein Herausgleiten des Glasschwimmers verhüten sollen; Fig. 4 ist eine Drahtspirale mit der Aufgabe, die elektrische Leitung vor mechanischem Scheuern zu schützen; Fig. 5 und 6 zeigen einen Verstellring, der das Kontrollstandsmeßrohr auf ! der eingestellten Tiefe hält; bei größeren Motortypen ist der Verstellring unten durch eine Buchse verlängert (wie in der Fig. 5 angedeutet) und dient als Führung für das Meßrohr; Fig. 7 zeigt das Strom- und Schaltkabel vom Plusverteiler über die Kontaktfühler 13 zur Kontrollampe <0,6 Watt) und zur Masse zum Minus der Batterie zurück; Fig. 8 stellt zwei Isolierschläuche dar, die über Lötstellen des Kontaktfühlers eum Schutz gegen Kurzschluß gezogen sind; Fig. g und Io zeigen den Kontaktfühler, der in rundem Speckstein oder in einer wärmebeständigen Isolierrolle eingepreßt ist; Fig. II und 12 zeigen einen Kontaktgeber mit dem Glasschwimmer ; dieser ist so glatt, daß bei über 450 Neigung bei laufendem Motor ein sicherer Kontakt entsteht und eine Kontrolle möglich ist; Fig. I3 zeigt einen Längsschnitt durch sämtliche Teile.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Das Fernölstandskontrollgerät 13 ersetzt. den Peilstab bei Kraftfahrzeugen.
- Eine Spirale 5 od. dgl., die in das Rohr 2 eingeschoben ist, verhütet eine mechanische Beschädigung der elektrischen Leitung 9. Das Meßrohr 1 ist nach unten, wo es sich in Öl befindet, durch einen Sägeschnitt 3 aufgeschnitten, damit der Glasschwimmer 15 ohne Luftpolster in dem Rohr gleiten kann und mit dem KontaSktgeber I4, welcher aus einer dünnen Metallfolie od. dgl. besteht, die Kontaktfühler I3 überbrückt. Die Isolierrolle I2 verhindert ein Verdrehen und Verschieben der Kontaktfühler 13. Um die Lötverbindung der elektrischen Leitung g mit den Kontaktfühlerenden II zu isolieren, sind zwei Isolierschläuche IO über die Lötverbindungen geschoben. Ist der Glasschwimmer 15 in das Kontrollmeßrohr I eingeführt, so sichert ihn ein Querstück 4 vor dem Herausgleiten. Der Verstellring 7 verhindert ein Verändern des eingestellten Kontrollstandsmeßrohres durch die Madenschraube 8. Die Kontrollampe I6 leuchtet so lange, wie der Ölstand den Schwimmer trägt und eine Verbindung zwischen I3 und 14 vorhanden ist. Der Stromverbrauch ist unter I Watt (bei Tag erkennend und bei Nacht nicht blendend).
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Fernölstandskontrollgerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontroilstandsmeßrohr (I) mit einem vertikalen Glasschwimmer (I5) vorgesehen ist, dessen Kontaktgeber (I4) mit zwei Kontaktfühlern (13) im ganzen Bereich zwischen maximalem und minimalem Ölstand Kontakt geben und so durch eine elektrische Leitung (9) ein Anzeigegerät, z. B. eine Kontrollampe (I6), ansprechen läßt, und daß bei Unterschreiten des Minimalölstandes abfällt, z.B. in der Form einer Kontrollampe erlischt.
- 2. Fernölstandskontrollgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchtiefe des Kontroltstandsmeßrohres (1) mit einem Verstellring (7) durch Lösen einer Madenschraube (8) geändert werden kann.
- 3. Fernölstandskontrollgerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß derGlasschwimmer (I5) an der Spitze mit einer dünnen Metallfolie (14) überzogen ist.
- 4. Fernölstandskontrollgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollstandsmeßrohr (i) am unteren Ende geschlitzt und am Austritt durch Löten mit einem Querstreifen (4) versehen ist.
- 5. Fernölstandskontrollgerät nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitung (g) mit dem Kontaktfühler (13) an der Verbindungsstelle (II) verlötet und durch Isolierschläuche (10) isoliert ist.
- 6. Fernölstandskontrollgerät nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Leitung zum Anzeigegerät außerhalb des Kontrollstandsmeßrohres durch eine gebogene nachgiebige Leitung erfolgt, die ein Stück weit in das Kontrollstandsmeßrohr hineinragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH10314A DE886111C (de) | 1951-11-08 | 1951-11-08 | Fernoelstandskontrollgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH10314A DE886111C (de) | 1951-11-08 | 1951-11-08 | Fernoelstandskontrollgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE886111C true DE886111C (de) | 1953-08-10 |
Family
ID=7146354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH10314A Expired DE886111C (de) | 1951-11-08 | 1951-11-08 | Fernoelstandskontrollgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE886111C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1215441B (de) * | 1965-05-24 | 1966-04-28 | Guenter Ahsmann | Anzeigevorrichtung fuer den Schmieroelstand von Kraftfahrzeugmotoren |
-
1951
- 1951-11-08 DE DEH10314A patent/DE886111C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1215441B (de) * | 1965-05-24 | 1966-04-28 | Guenter Ahsmann | Anzeigevorrichtung fuer den Schmieroelstand von Kraftfahrzeugmotoren |
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