DE630927C - Verfahren zur Herstellung von Dichtungskoerpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dichtungskoerpern

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DE630927C
DE630927C DEC43785D DEC0043785D DE630927C DE 630927 C DE630927 C DE 630927C DE C43785 D DEC43785 D DE C43785D DE C0043785 D DEC0043785 D DE C0043785D DE 630927 C DE630927 C DE 630927C
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DE
Germany
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rubber
sealing bodies
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mineral fibers
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DEC43785D
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Alcatel Lucent SAS
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Compagnie Generale dElectricite SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0082Producing articles in the form of closed loops, e.g. rings
    • B29D99/0085Producing articles in the form of closed loops, e.g. rings for sealing purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/26Sealing devices, e.g. packaging for pistons or pipe joints
    • B29L2031/265Packings, Gaskets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Material Composition (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Dichtungskörpern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Dichtungskörpern aus mineralischen Fasern und einem Bindemittel, wobei von einer wäßrigen Dispersion eines Gemisches mineralischer Fasern und einem aus Kautschuk oder einem kautschukähnlichen Stoff bestehenden Bindemittel ausgegangen wird. Dieses Verfahren hat das Ziel, Dichtungskörper zu schaffen, die nach dem Trocknen einen bestimmten Prozentsatz mineralischer Fasern, durch einen bestimmten Prozentsatz eines gummiartigen Bindemittels innig verfilzt und verklebt, aufweisen. Dieser für die Benutzung der Dichtungskörper geeignete widerstandsfähige Zustand, der bei der Wahl von. Gummi als Bindemittel auf der völligen Koagulierung des in Dispersionsform ursprünglich zugeführten Gummis beruht, wird" erst bei der völligen Trocknung erreicht. Die vorliegende Erfindung beruht auf der neuen Erkenntnis, daß bei diesem Verfahren zwischen dem anfänglich flüssigen Zustand der Masse und dem Endzustand völliger Koagulierung des verwendeten gummiartigen Bindemittels ein Zwischenzustand ausreichender Dauer vorhanden ist, in welchem Zustande einerseits das Bindemittel schon so weit die Fasern zusammenhält, daß die Masse ihre Gestalt behält und einen Transport zli den Werkzeugmaschinen verträgt sowie die zur Einwirkung der Stanzwerkzeuge notwendige Konsistenz besitzt, andererseits aber eine Verfestigung und Koagulierung noch nicht in vollem Maße eingetreten ist, sondern nur in so geringem Maße vorhanden ist, daß die Masse ohne Vorbereitung oder sonstige Hilfsmittel zu neuer Dispersion bzw. zur Wiederbeifügung zu dem vorhandenen Dispersionsvorrat verwendet werden kann. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, das Verfahren analog den Verfahren zur Herstellung von Platten unter Vulkanisierung von Gummi auszugestalten, nämlich so, daß zwecks Wiederverwertbarkeit des- Abfalls das Aus-, stanzen vor Erreichung des Endzustandes, im bekannten Verfahren vor dem Vulkanisieren, vorgenommen wird. Der Erfindungsgedanke besteht also in der Anwendung dieser an sich bekannten Verfahrensregel, einen Zwischenzustand für das Ausstanzen zu wählen, auf das vorliegende, mit Dispersionen arbeitende Verfahren.
  • Der Zustand, in welchem gemäß der Erfindung die Masse den Stanz- oder Schneidwerkzeugen zugeführt wird, entspricht etwa dem Zustand, welchen Pappe hat, wenn sie auf der Lang- oder Rundsiebmaschine das Sieb verläßt.
  • Die ausgestanzten oder ausgeschnittenen Dichtungsteile bedürfen unter Umständen bei dem vorliegenden Verfahren, j e nach ihrem Verwendungszweck, noch nachträglicher Pressung in geeigneten Formen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Dichtungskörpern aus mineralischen Fasern und einem Bindemittel, wobei von einer wäßrigen--.Dispersion - eines Gemisches mineralischer- Fasern und einem aus Kautschuk oder einem kautschukähnlichen Stoff bestehenden Bindemistel ausgegangen wirf«)' dadurch gekennzeichnet, daß die Mässe den Stanz- oder Schneidwerkzeugeni dem Zustande zugeführt wird, wo die Masse zwar schon ausreichende Konsistenz für den Transport und die Bearbeitung aufweist, aber die Teile sich noch nicht so koaguliert und miteinander verfilzt haben, um sich einer unmittelbaren neuen LDispergierung durch Hinzufügung zu dem dispergierten Vorratsmaterial zu wider-' setzen, so daß also die beim Stanzen oder Schneiden entstehenden Abfallteile gemäß dem Verfahren sofort wieder neu dispergiert werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241602B (de) * 1961-08-09 1967-06-01 Goodyear Tire & Rubber Reparaturkautschukmischung
DE1253906B (de) * 1961-03-13 1967-11-09 Felt Products Mfg Co Verfahren und Vulkanisiervorrichtung zum vorzugsweise kontinuierlichen Herstellen von Dichtungen aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen mit parallelen Dichtungsflaechen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253906B (de) * 1961-03-13 1967-11-09 Felt Products Mfg Co Verfahren und Vulkanisiervorrichtung zum vorzugsweise kontinuierlichen Herstellen von Dichtungen aus Gummi oder gleichartigen Werkstoffen mit parallelen Dichtungsflaechen
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