DE112014002339T5

DE112014002339T5 - Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen

Info

Publication number: DE112014002339T5
Application number: DE112014002339.6T
Authority: DE
Inventors: Byeong Geol Lim
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2013-05-08
Filing date: 2014-05-08
Publication date: 2016-01-21
Also published as: JP2016518978A; CN105188969A; KR101334510B1; US10137611B2; US20160067889A1; WO2014182084A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen, bei dem Nahrungsmittelabfälle getrocknet, zerkleinert und gemahlen werden, wobei die verarbeiteten Nahrungsmittelabfälle mit gereinigtem Wasser, einem Konservierungsmittel, einem Aromastoff und einem Bindemittel, das einen Nahrungsmittelzusatz enthält, vermischt werden, und wobei die Mischung in eine Fixierform gegossen wird und durch Formpressen in verschiedene Formen, beispielsweise Würfel, gebracht wird. Der Formkörper kann die Seife ersetzen, die herkömmlicherweise dazu verwendet wird, um das Schnitzen zu üben, um die Verschwendung von Ressourcen und die Belastung der Umwelt zu vermeiden. Das Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen ermöglicht eine minimale Zugabe von Chemikalien während der Formgebung, und ermöglicht so, Übungsmaterialien bereitzustellen, die für den menschlichen Körper unschädlich sind. Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen, bei dem Würfel unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen hergestellt werden, wobei die Würfel so kombiniert werden, dass sie einen großen Würfel bilden und kleine Würfel nach und nach von einem großen, aus kleinen Würfeln bestehenden

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen, und insbesondere auf ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen, bei dem Nahrungsmittelabfälle gesammelt und die gesammelten Nahrungsmittelabfälle verarbeitet werden, beispielsweise getrocknet, zerkleinert, sterilisiert, wärmebehandelt und dann mit einem Bindemittel vermischt werden, und bei dem die Mischung in eine Masse oder eine Form eingebracht wird, um einen Formkörper mit vorgegebener Form herzustellen.
Hintergrund der Technik:
In Korea fallen pro Jahr mehr als 5 Millionen Tonnen Nahrungsmittelabfälle an und die Kosten für die Verarbeitung dieser Nahrungsmittelabfälle belaufen sich auf fast 20 Billionen Won. Um dieses Problem zu bewältigen, werden verschiedene Verfahren zur Verwendung von Nahrungsmittelabfällen für verschiedene Anwendungen vorgeschlagen, aber in den meisten Fällen sind diese Verfahren auf die Anwendung als Tierfutter oder zum Kompostieren beschränkt. Aus diesem Grund ist das Recycling von Nahrungsmittelabfällen eingeschränkt. Daher muss ein neues Verfahren zur effizienten Reduzierung der Nahrungsmittelabfall-Mengen entwickelt werden, und zwar so, dass die Nahrungsmittelabfälle durch Diversifizieren der Recyclingverfahren für Nahrungsmittelabfälle verbraucht werden.
Außerdem verwenden Grund- und Hauptschüler, wenn sie im Kunstund Werkunterricht das plastische Arbeiten üben, meist Seife für das plastische Arbeiten. In diesem Fall werden pro Jahr etwa 150.000 Stück Seife von Hauptschülern der 6. Klassen verbraucht. Das Problem dabei ist, dass nach Unterrichtsende diese Seifenstücke weggeworfen werden, was einen immensen Ressourcenverbrauch und eine Belastung für die Umwelt verursacht. Wenn beim plastischen Arbeiten im Unterricht Seife mit vielen chemischen Bestandteilen verwendet wird, steigt möglicherweise die Wahrscheinlichkeit, dass ernsthafte gesundheitliche Probleme auftreten; daher wird ein umweltfreundliches Übungsmaterial benötigt.
Um die oben genannten Probleme zu lösen, wird ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers vorgeschlagen. Bei diesem Verfahren werden Nahrungsmittelabfälle gesammelt, und die gesammelten Nahrungsmittelabfälle werden einem Trocknungs-, Sortierungs- und Zerkleinerungsprozess unterzogen. Die so verarbeiteten Nahrungsmittelabfälle werden mit gereinigtem Wasser und einem Bindemittel vermischt und die Mischung wird in eine Fixierform gegossen und zu verschiedenen Formen, einschließlich einer Würfelform, gepresst und geformt. Dieser Artikel kann anstatt die vorher im herkömmlichen Unterricht im plastischen Arbeiten verwendeten Seife ersetzen. Damit kann der Ressourcenverbrauch vermieden werden, auch die Umweltbelastung kann so vermieden werden. Ein Übungsmaterial, das für den menschlichen Körper unschädlich ist, kann durch möglichst minimale Zugaben von chemischen Bestandteilen während der Formgebung bereitgestellt werden.
Offenbarung der Erfindung
Dementsprechend ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Verfahrens zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen, die es gestatten, die Anwendungsmöglichkeiten von Nahrungsmittelabfällen zu erhöhen und dabei ein umweltfreundliches Übungsmaterial bereitzustellen, wobei damit verschiedene Arten von Formkörpern einschließlich eines Würfels durch Verarbeitung gesammelter Nahrungsmittelabfälle hergestellt werden können.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen, das gestattet, eine vorgegebene Form so auszubilden, dass ein kleiner Würfel unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen hergestellt wird, und ein weiterer kleiner Würfel an jede Seite des kleinen Würfels angefügt wird, um so einen großen Würfel herzustellen, wobei dann die kleinen Würfel nacheinander in einer in der Anleitung beschriebenen Reihenfolge entfernt werden, um so eine vorgegebene Form auszubilden.
Ferner ist ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Verfahrens zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen, bei dem es möglich ist, diese zu desodorieren und während des Aufbereitungsprozesses der Nahrungsmittelabfälle Fäulnis zu verhindern.
Technische Lösung
Um das obengenannte Ziel zu erreichen, wird ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen bereitgestellt, bei dem Nahrungsmittelabfälle gesammelt und die gesammelten Nahrungsmittelabfälle einem Trocknungs-, Sortierungs- und Zerkleinerungsprozess unterzogen werden. Die so verarbeiteten Nahrungsmittelabfälle werden mit gereinigtem Wasser und einem Bindemittel vermischt und die Mischung wird in eine Fixierform gegossen und zu verschiedenen Formen, einschließlich einer Würfelform, gepresst und geformt.
Des Weiteren wird, um das obengenannte Ziel zu erreichen, ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen bereitgestellt, bei dem aus den Nahrungsmittelabfällen ein kleiner Würfel hergestellt und gefärbt wird, und bei dem jeder kleine Würfel mit einer Ziffer markiert wird, und ein vorgegebener kleiner Würfel an jeder Seite des kleinen Würfels angefügt wird, um so einen großen Würfel herzustellen, und die kleinen Würfel mit spezifischen Ziffern nacheinander wie in der Anleitung beschrieben von den kleinen Würfeln, die den großen Würfel bilden, entfernt werden, um so bunte und spezifische Formen zu bilden.
Des Weiteren wird, um das obengenannte Ziel zu erreichen, ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen bereitgestellt, bei dem den Nahrungsmittelabfällen ein Desodorans und ein Antiseptikum während des Aufbereitungsprozesses zugegeben werden.
Vorteilhafte Auswirkungen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen. Übungen im plastischen Arbeiten, bei denen Grund- und Hauptschüler bisher Seife verwendet haben, können mit einem Formkörper ausgeführt werden, der unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen hergestellt wird. Es ist möglich, eine vorgegebene Form herzustellen, indem die kleinen Würfel, die einen großen Würfel bilden, nacheinander wie in der Anleitung beschrieben entfernt werden, ohne einen Formkörper zu schnitzen.
Zusätzlich kann ein formschlüssiges Element an jedem Würfel ausgebildet sein, wodurch die kleinen Würfel formschlüssig miteinander zu einem großen Würfel verbunden werden, und es kann eine beliebige Verformung ausgeführt werden, indem die kleinen Würfel wie in der Anleitung beschrieben nach und nach entfernt werden, wodurch es möglich sein kann, aus Nahrungsmittelabfällen eine vorgegebene Form oder andere Formen von Körpern nach Wunsch des Nutzers zu bilden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Flußdiagramm und veranschaulicht ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen nach der vorliegenden Erfindung.
Beste Ausführungsformen zur Umsetzung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen. Das Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen nach der vorliegenden Erfindung kann wie in 1 dargestellt folgende Schritte umfassen, ist aber nicht darauf beschränkt: einen Schritt, bei dem Nahrungsmittelabfälle gesammelt werden; einen Schritt, bei dem ein Desodorans, ein Sterilisationsmittel und ein Antiseptikum hinzugefügt werden; einen Schritt, bei dem die Mischung mittels eines Trockners und einer Heizschicht bei über 15°C getrocknet wird; einen Schritt, bei dem die Partikel der Nahrungsmittelabfälle sortiert werden, um Verunreinigungen zu entfernen; einen Schritt, bei dem die sortierten Partikel zerkleinert werden; einen ersten Mischschritt, bei dem ein Fixiermittel und/oder ein Bindemittel, das einen Nahrungsmittelzusatz enthält, mit dem zerkleinerten Pulver vermischt und diesem beigemengt wird; einen zweiten Mischschritt, bei dem gereinigtes Wasser und ein Aromastoff vermischt und der Mischung aus dem ersten Mischschritt beigemengt werden; einen Schritt, bei dem die Mischung in eine Form gegossen, gepresst und geformt wird; einen Trocknungsschritt, bei dem der Formkörper getrocknet wird; einen Polierschritt, bei dem der getrocknete Formkörper poliert wird; und einen Schritt, bei dem die kleinen Würfel, die nach dem Schritt, bei dem der Formkörper poliert wird, miteinander formschlüssig zu einem großen Würfel verbunden werden, um so eine bestimmte Form durch Entfernen der kleinen Würfel von dem großen Würfel herzustellen.
Genauer gesagt werden Nahrungsmittelabfälle, einschließlich Pflanzenblätter, Obstschalen, Kaffeepulver usw., gesammelt und in Bezug auf 1 g Nahrungsmittelabfälle werden 0,01 ~ 0,5 g Desodorans und 0,01 ~ 0,5 g Sterilisationsmittel hinzugefügt, und in Bezug auf 1 g Nahrungsmittelabfälle werden 0,01 ~ 0,5g natürliches Antiseptikum hinzugefügt, und die Nahrungsmittelabfälle werden mittels eines auf über 15°C eingestellten Trockners oder einer Heizschicht getrocknet, um unnötige Nahrungsmittelabfälle auszusortieren und zu entfernen. Nachdem etwaige Verunreinigungen während des Nahrungsmittelabfall-Sortierschritts aus den Nahrungsmittelabfällen entfernt wurden, die zu Größen von unter 0,01 bis 1 mm zerkleinert werden und eine Feuchte von unter 20 % haben, nachdem Verunreinigungen während des Nahrungsmittelabfall-Sortierschritts aus den Nahrungsmittelabfällen entfernt wurden, werden in Bezug auf 1 g der Nahrungsmittelabfälle 0,001 bis 0,5 g von einem oder mehreren der folgenden Bestandteile hinzugefügt: natürliche Cellulose, HiCell, Carbomer, Carbopolpregel, Oliven-Emulgierwachs; Polyquaternium, Glucamate^TM, Methylcellulose, Carboxylmethylcellulose, Terpentinharz (Harz), Carboxylvinylpolymer, Akazienkollagen, CMC (Carboxymethylcellulose), Aloe-Vera-Gel, Carbopolpregel verglast, in Silikat-, Schellack-, Gummiund/oder Harzbindung, PVC, PVA, PTFE, Aoki, Tamarinden-Gummi, Magnesium-Fluorsilikat, L-Natriumglutamat, Natriumpolyacrylat, Alginsäure-Propylenglykol, Carboxymethylcellulose-Calcium-Natrium, Carboxymethylcellulose-Calcium, Alginsäure-Natrium, Kasein, Natriumkaseinat, Glucomannansäure, MC (methyliertes Atelocollagen), Maltodextrin, Gluten, Alginsäure-Propylenglycol, Carboxymethylcellulose-Kalium, natürliche Stärke, modifizierte Speisestärke, Alginsäure-Ammonium, Glucosamin, Guarmehl, Pektin, Carragen, Gummi arabicum, Johannisbrotkernmehl, saures Bentonit, Zellulase, Spirulinapigment, Zyklodextrin, Amylase, Petroleumwachs, Steviolglycoside, Samhwang-Pigment, Dextrin, Carnaubawachs, Fructooligosaccharid, Johannisbrotkernmehl, Mannose, Galactose, Tapiokastärke, HPC (Hydroxypopylcellulose), HPC-L, CMC-NA (Carboxymethylcelluose-Natrium), vorgelatinisierte Stärke, Xanthan, Povidone, HPMC (Hydroxypropyl-Methylcellulose), PVP (Polyvinylpyrrolidon), Natriumsilicat, Silizium und Kalium, Gummisurrogat aus Dextrin, Formaldehyd verglast, in Silikat-, Schellack-, Gummi- und/oder Harzbindung, Bakelit, Gummi, Silikatschellackmagnesit, Agarmehl oder Stärkemehl, und die Mischung wird so vermengt, dass die zerkleinerten Partikel gebunden werden können, und die Mischung wird dann dem ersten Mischschritt unterzogen. Die durch den ersten Mischschritt erzeugte Mischung wird in die Form gegossen und einem Press- und Formgebungsprozess unterzogen. Beim zweiten Mischschritt wird in Bezug auf 1 g der im ersten Mischschritt erzeugten Mischung weniger als 1 ml gereinigtes Wasser zugegeben, und in Bezug auf 1 g der ersten Mischung werden 0,01 bis 0,5 g Aromastoff zugegeben. Wenn der Formkörper aus Nahrungsmittelabfällen unter 5°C getrocknet wird, wachsen möglicherweise Bakterien und Pilze, und bei über 200°C können am Formkörper Risse auftreten. Daher wird bei der Trocknung des Formkörpers dieser unter Verwendung eines Poliermittels bearbeitet, nachdem der aus Nahrungsmittelabfällen hergestellte Formkörper unter Verwendung des auf zwischen 5°C bis 200°C eingestellten Trockners gehärtet wurde.
Zusätzlich wird ein Verfahren zum Herstellen Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen auf folgende Weise bereitgestellt. Jeder mittels des Polierschritts in Schritt S10 hergestellte Würfel wird gefärbt und mit einer Ziffer markiert, wodurch der kleine Würfel hergestellt wird (S11). Ein kleiner Würfel wird an jede Seite des kleinen Würfels angefügt, um so einen großen Würfel herzustellen (S12). Die kleinen Würfel, die Bestandteile des großen Würfels sind, werden wie in der Anleitung beschrieben nach und nach entfernt, um eine vorgegebene Form zu bilden.

Claims

Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen, das umfasst: (S1) einen Schritt, bei dem Nahrungsmittelabfälle gesammelt werden; (S2) einen Schritt, bei dem in Bezug auf 1 g Nahrungsmittelabfälle werden 0,01 bis 0,5 g Desodorans und 0,01 bis 0,5 g Sterilisationsmittel hinzugefügt und 0,01 bis 0,5 g natürliches Antiseptikum hinzugefügt wird, (S3) einen Schritt, bei dem die Mischung mittels eines Trockners bei über 15°C und einer Heizschicht getrocknet wird; (S4) einen Schritt, bei dem Partikel der Nahrungsmittelabfälle sortiert werden, um Verunreinigungen zu entfernen; (S5) einen Schritt, bei den die sortierten Partikel zu einer Größe von 0,01 mm bis 1 mm zerkleinert werden; (S6) einen ersten Mischschritt, bei dem ein Bindemittel, das einen Nahrungsmittelzusatz enthält, mit dem zerkleinerten Pulver gemischt und diesem beigemengt wird; (S7) einen zweiten Mischschritt, bei dem gereinigtes Wasser und ein Aromastoff vermischt und der Mischung aus dem ersten Mischschritt beigemengt werden; (S8) einen Schritt, bei dem die Mischung in eine Form gegossen, gepresst und geformt wird und so ein Formkörper erzeugt wird; (S9) einen Trocknungsschritt, bei dem der Formkörper, der mittels Pressen und Formen erzeugt wurde, getrocknet wird; (S10) einen Polierschritt, bei dem der Formkörper unter Verwendung eines Poliermittels poliert wird; (s11) einen Schritt, bei dem ein kleiner Würfel hergestellt und mit einer Ziffer markiert und gefärbt wird, wobei die Oberfläche eines jeden kleinen Würfels mit einer Ziffer markiert oder gefärbt wird, um formschlüssig mit jedem Würfel verbunden oder daran angebracht zu werden, der beim Polierschritt im Schritt S10 hergestellt wurde; und (S12) einen Schritt, bei dem ein erweiterungsfähiger großer Würfel erzeugt wird, wobei ein großer Würfel dadurch erzeugt wird, dass ein kleiner Würfel an jeder Seite eines kleinen Würfels angebracht wird, der im Schritt 11 erzeugt und gefärbt und mit einer Ziffer markiert wurde.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Mischschritt, bei dem ein Bindemittel, das einen Nahrungsmittelzusatz enthält, mit dem zerkleinerten Pulver gemischt und vermengt wird, einen Schritt zum Herstellen einer ersten Mischung umfasst, und zwar in Bezug auf 1 g der Nahrungsmittelabfälle, die unter 20% Feuchte enthalten, durch Zugeben von 0,001 bis 0,5 g eines oder mehrerer Bindemittel aus folgenden Bestandteilen: natürliche Cellulose, HiCell, Carbomer, Carbopolpregel, Oliven-Emulgierwachs; Polyquaternium, Glucamate^TM, Methylcellulose, Carboxylmethylcellulose, Carboxylvinylpolymer, Akazienkollagen, CMC (Carboxymethylcellulose), Aloe-Vera-Gel, Carbopolpregel verglast, in Silikat-, Schellack-, Gummi- und/oder Harzbindung, PVC, PVA, PTFE, Aoki, Tamarinden-Gummi, Magnesium-Fluorsilikat, L-Natriumglutamat, Natriumpolyacrylat, Alginsäure-Propylenglykol, Carboxymethylcellulose-Calcium-Natrium, Carboxymethylcellulose-Calcium, Alginsäure-Natrium, Kasein, Natriumkaseinat, Glucomannansäure, MC (methyliertes Atelocollagen), Maltodextrin, Gluten, Alginsäure-Propylenglycol, Carboxymethylcellulose-Kalium, natürliche Stärke, modifizierte Speisestärke, Alginsäure-Ammonium, Glucosamin, Guarmehl, Pektin, Carragen, Gummi arabicum, Johannisbrotkernmehl, saures Bentonit, Zellulase, Spirulinapigment, Zyklodextrin, Amylase, Petroleumwachs, Steviolglycoside, Samhwang-Pigment, Dextrin, Carnaubawachs, Fructooligosaccharid, Johannisbrotkernmehl, Mannose, Galactose, Tapiokastärke, HPC (Hydroxypopylcellulose), HPC-L, CMC-NA (Carboxymethylcelluose-Natrium), vorgelatinisierte Stärke, Xanthan, Povidone, HPMC (Hydroxypropyl-Methylcellulose), PVP (Polyvinylpyrrolidon), Natriumsilicat, Silizium und Kalium, Gummisurrogat aus Dextrin, Formaldehyd verglast, in Silikat-, Schellack-, Gummi- und/oder Harzbindung, Bakelit, Gummi, Silikatschellackmagnesit, Terpentinharz (Harz), Agarmehl oder Stärkemehl.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei beim zweiten Mischschritt, bei dem gereinigtes Wasser und ein Aromastoff gemischt und mit der im ersten Mischschritt erzeugten Mischung vermengt werden, in Bezug auf 1 g der ersten im ersten Mischschritt erzeugten Mischung weniger als 1 ml gereinigtes Wasser zugegeben und damit vermischt wird und in Bezug auf 1 g der ersten Mischung 0,01 bis 0,5 g Aromastoff zugegeben und damit vermischt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei beim Trocknungsschritt S9, bei dem der gepresste und geformte Formkörper getrocknet wird, der Formkörper bei 5 bis 200°C getrocknet wird, wobei dieser hergestellt wurde, indem die zweite Mischung in eine Form gegossen und gepresst und geformt wird, wobei die zweite Mischung durch Mischen von 1 ml gereinigtem Wasser und 0,01 bis 0,5 g eines Aromastoffs in Bezug auf 1 g der ersten Mischung erzeugt wird, die in Bezug auf 1 g der Nahrungsmittelabfälle durch Zugeben von 0,001 bis 0,5 g eines Bindemittels aus einem oder mehreren der folgenden Bestandteile erzeugt wird: natürliche Cellulose, HiCell, Carbomer, Carbopolpregel, Oliven-Emulgierwachs, Polyquaternium, Glucamate^TM, Methylcellulose, Carboxylmethylcellulose, Carboxylvinylpolymer, Akazienkollagen, CMC (Carboxymethylcellulose), Aloe-Vera-Gel, Carbopolpregel verglast, in Silikat-, Schellack-, Gummi- und/oder Harzbindung, PVC, PVA, PTFE, Aoki, Tamarinden-Gummi, Magnesium-Fluorsilikat, L-Natriumglutamat, Natriumpolyacrylat, Alginsäure-Propylenglykol, Carboxymethylcellulose-Calcium-Natrium, Carboxymethylcellulose-Calcium, Alginsäure-Natrium, Kasein, Natriumkaseinat, Glucomannansäure, MC (methyliertes Atelocollagen), Maltodextrin, Gluten, Alginsäure-Propylenglycol, Carboxymethylcellulose-Kalium, natürliche Stärke, modifizierte Speisestärke, Alginsäure-Ammonium, Terpentinharz (Harz), Glucosamin, Guarmehl, Pektin, Carragen, Gummi arabicum, Johannisbrotkernmehl, saures Bentonit, Cellulase, Spirulinapigment, Zyklodextrin, Amylase, Petroleumwachs, Steviolglycoside, Samhwang-Pigment, Dextrin, Carnaubawachs, Fructooligosaccharid, Johannisbrotkernmehl, Mannose, Galactose, Tapiokastärke, HPC (Hydroxypopylcellulose), HPC-L, CMC-NA (Carboxymethylcelluose-Natrium), vorgelatinisierte Stärke, Xanthan, Povidone, HPMC (Hydroxypropyl-Methylcellulose), PVP (Polyvinylpyrrolidon), Natriumsilicat, Silizium und Kalium, Gummisurrogat aus Dextrin, Formaldehyd verglast, in Silikat-, Schellack-, Gummi- und/oder Harzbindung, Bakelit, Gummi, Silikatschellackmagnesit, Agarmehl oder Stärkemehl.
Verfahren nach Anspruch 3, wobei beim Trocknungsschritt S9 zum Trocknen des gepressten und geformten Formkörpers der Formkörper bei 5 bis 200°C getrocknet wird, wobei dieser hergestellt wurde, indem die zweite Mischung in eine Form gegossen und gepresst und geformt wird, wobei die zweite Mischung durch Zugeben von 1 ml gereinigtem Wasser und 0,01 bis 0,5 g eines Aromastoffs in Bezug auf 1 g der ersten Mischung erzeugt wird, wobei die erste Mischung in Bezug auf 1 g der Nahrungsmittelabfälle durch Zugeben von 0,001 bis 0,5 g eines Bindemittels aus einem oder mehreren der folgenden Bestandteile erzeugt wird: natürliche Cellulose, HiCell, Carbomer, Carbopolpregel, Oliven-Emulgierwachs, Polyquaternium, Glucamate^TM, Methylcellulose, Carboxylmethylcellulose, Carboxylvinylpolymer, Akazienkollagen, CMC (Carboxymethylcellulose), Aloe-Vera-Gel, Carbopolpregel verglast [kitrified], in Silikat-, Schellack-, Gummi- und/oder Harzbindung, PVC, PVA, PTFE, Aoki, Tamarinden-Gummi, Magnesium-Fluorsilikat, L-Natriumglutamat, Natriumpolyacrylat, Alginsäure-Propylenglykol, Carboxymethylcellulose-Calcium-Natrium, Carboxymethylcellulose-Calcium, Alginsäure-Natrium, Kasein, Natriumkaseinat, Glucomannansäure, MC (methyliertes Atelocollagen), Maltodextrin, Gluten, Alginsäure-Propylenglycol, Carboxymethylcellulose-Kalium, natürliche Stärke, modifizierte Speisestärke, Alginsäure-Ammonium, Glucosamin, Guarmehl, Pektin, Carragen, Gummi arabicum, Johannisbrotkernmehl, saures Bentonit, Cellulase, Spirulinapigment, Zyklodextrin, Amylase, Petroleumwachs, Steviolglycoside, Samhwang-Pigment, Dextrin, Carnaubawachs, Fructooligosaccharid, Johannisbrotkernmehl, Mannose, Galactose, Tapiokastärke, HPC(Hydroxypopylcellulose), HPC-L, CMC-NA(Carboxymethylcelluose-Natrium), vorgelatinisierte Stärke, Xanthan, Povidone, HPMC (Hydroxypropyl-Methylcellulose), PVP (Polyvinylpyrrolidon), Natriumsilicat, Silizium und Kalium, Gummisurrogat aus Dextrin, Formaldehyd verglast, in Silikat-, Schellack-, Gummi- und/oder Harzbindung, Bakelit, Gummi, Silikatschellackmagnesit, Terpentinharz (Harz), Agarmehl oder Stärkemehl.
Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers unter Verwendung von Nahrungsmittelabfällen, das umfasst: (S1) einen Schritt, bei dem Nahrungsmittelabfälle gesammelt werden; (S2) einen Schritt, bei dem in Bezug auf 1 g Nahrungsmittelabfälle werden 0,01 bis 0,5 g Desodorans und 0,01 bis 0,5 g Sterilisationsmittel hinzugefügt und 0,01 bis 0,5 g natürliches Antiseptikum hinzugefügt wird, (S3) einen Schritt, bei dem die Mischung mittels eines Trockners bei über 15°C und einer Heizschicht getrocknet wird; (S4) einen Schritt, bei dem Partikel der Nahrungsmittelabfälle sortiert werden, um Verunreinigungen zu entfernen; (S5) einen Schritt, bei den die sortierten Partikel zu einer Größe von 0,01 mm bis 1 mm zerkleinert werden; (S6) einen ersten Mischschritt, bei dem 0,001 bis 0,5 g eines Bindemittels aus einem oder mehreren der folgenden Bestandteile hinzugefügt werden: natürliche Cellulose, HiCell, Carbomer, Carbopolpregel, Oliven-Emulgierwachs; Polyquaternium, Glucamate^TM, Methylcellulose, Carboxylmethylcellulose, Carboxylvinylpolymer, Akazienkollagen, CMC (Carboxymethylcellulose), Aloe-Vera-Gel, Carbopolpregel verglast, in Silikat-, Schellack-, Gummi- und/oder Harzbindung, PVC, PVA, PTFE, Aoki, Tamarinden-Gummi, Magnesium-Fluorsilikat, L-Natriumglutamat, Natriumpolyacrylat, Alginsäure-Propylenglykol, Carboxymethylcellulose-Calcium-Natrium, Carboxymethylcellulose-Calcium, Alginsäure-Natrium, Kasein, Natriumkaseinat, Glucomannansäure, MC (methyliertes Atelocollagen), Maltodextrin, Gluten, Alginsäure-Propylenglycol, Carboxymethylcellulose-Kalium, natürliche Stärke, modifizierte Speisestärke, Alginsäure-Ammonium, Glucosamin, Guarmehl, Pektin, Carragen, Gummi arabicum, Johannisbrotkernmehl, saures Bentonit, Zellulase, Spirulinapigment, Zyklodextrin, Amylase, Petroleumwachs, Steviolglycoside, Samhwang-Pigment, Dextrin, Carnaubawachs, Fructooligosaccharid, Johannisbrotkernmehl, Mannose, Galactose, Tapiokastärke, HPC (Hydroxypopylcellulose), HPC-L, CMC-NA (Carboxymethylcelluose-Natrium), vorgelatinisierte Stärke, Xanthan, Povidone, HPMC (Hydroxypropyl-Methylcellulose), PVP (Polyvinylpyrrolidon), Natriumsilicat, Silizium und Kalium, Gummisurrogat aus Dextrin, Formaldehyd verglast, in Silikat-, Schellack-, Gummi- und/oder Harzbindung, Bakelit, Gummi, Silikat-Schellackmagnesit, Terpentinharz (Harz), Agarmehl oder Stärkemehl in Bezug auf 1 g der Nahrungsmittelabfälle [mit diesen] gemischt und vermengt werden; (S7) einen zweiten Mischschritt, bei dem die im ersten Mischschritt erzeugte Mischung mit weniger als 1 ml gereinigtem Wasser in Bezug auf 1 g der ersten Mischung und mit 0,01 bis 0,5 g eines Aromastoffs in Bezug auf 1 g der ersten Mischung gemischt und vermengt wird; (S8) einen Schritt, bei dem der Formkörper dadurch erzeugt wird, dass die zweite Mischung in eine Form gegossen und gepresst und geformt und die geformte Mischung bei 5 bis 200°C getrocknet und gepresst und geformt wird, wodurch ein Formkörper erzeugt wird; (S9) einen Trocknungsschritt, bei dem der Formkörper, nachdem er mittels Pressen und Formen der Mischung erzeugt wurde, getrocknet wird; (S10) einen Polierschritt, bei dem der Formkörper unter Verwendung eines Poliermittels poliert wird; (s11) einen Schritt, bei dem ein kleiner Würfel hergestellt und mit einer Ziffer markiert und gefärbt wird, wobei die Oberfläche eines jeden kleinen Würfels mit einer Ziffer markiert oder gefärbt wird, um formschlüssig mit jedem Würfel verbunden oder an diesem angebracht zu werden, nachdem er beim Polierschritt im Schritt S10 hergestellt wurde; und (S12) einen Schritt, bei dem ein erweiterungsfähiger großer Würfel erzeugt wird, wobei ein großer Würfel dadurch erzeugt wird, dass ein kleiner Würfel an jeder Seite eines kleinen Würfels angebracht wird, nachdem er im Schritt 11 erzeugt und gefärbt und mit einer Ziffer markiert wurde.