DE630092C - Elektrischer Schalter mit den Schalterort anzeigender Lampe - Google Patents
Elektrischer Schalter mit den Schalterort anzeigender LampeInfo
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- DE630092C DE630092C DEN38332D DEN0038332D DE630092C DE 630092 C DE630092 C DE 630092C DE N38332 D DEN38332 D DE N38332D DE N0038332 D DEN0038332 D DE N0038332D DE 630092 C DE630092 C DE 630092C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/02—Details
- H01H21/025—Light-emitting indicators
Landscapes
- Tumbler Switches (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
Description
- Elektrischer Schalter mit den Schalterort anzeigender Lampe Die Erfindung bezieht sich auf Kippschalter für elektrische Stromkreise und will einen Schalter dieser Art schaffen, der durch eine im Lampensockel angebrachte, während der Ausschaltlage leuchtende Lampe, insbesondere eine Glimmlampe, den Schalterort anzeigt.
- Die Anordnung von Lampen in Schaltern, insbesondere auch von Glimmlampen, ist schon vorgeschlagen. Es ist auch bei Drehschaltern schon bekannt, einen Schalter mit in der Mitte des Schaltgriffes angebrachter Lampe auszustatten, die durch den durchscheinenden Griff hindurchleuchtet. Es ist auch gelungen, derartige Schalter in den üblichen Abmessungen der Beleuchtungsschalter herzustellen, und zwar sowohl für Aufputzwie für Unterputzschalter.
- Für Kippschalter ist dagegen bisher nicht gelungep, eine entsprechende Lösung zu finden, weil neben der Lampe für die arbeitenden Schalterteile bei den üblichen Schalterabmessungen nur außerordentlich geringer Platz zur Verfügung steht.
- Erst die Erfindung beseitigt die vorhandenen Schwierigkeiten, und zwar geschieht das gemäß der Erfindung dadurch, daß die Lampe in dem vorzugsweise aus Preßstoff bestehenden Schaltersockel mittels einer rohrförmigen Hülse befestigt wird, die am oberen Ende eine Lagerung für einen bügelförmig gestalteten, die Anschlußkontakte je nach Bedarf miteinander verbindenden oder trennenden Leiter bildet, der durch eine Federanordnung mit einem gleichfalls bügelförmig gestalteten Schaltergriff verbunden ist, der um eine Achse, die parallel zu der Drehachse des leitenden Bügels liegt, drehbar ist und sich auf dem Sockel selbst abstützt.
- Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den Schalter, und zwar in der Ebene, in der auch die Drehachsen des Griffes und des leitenden Bügels liegen: Fig.2 ist ein um 9o° dagegen versetzter Schnitt, Fig. 3 eine Aufsicht auf den Schalterunterteil unter Weglassung des Kontaktbügels und -griffes, Fig. q. eine Aufsicht auf die Schalterkappe. Die den Schalterort anzeigende Lampe i, insbesondere eine sogenannte Zwergglimmlampe, wird in dem vorzugsweise aus Preßstoff bestehenden Schaltersockel 5 mittels einer hülsenartigen Fassung 2 aus Isolierstoff befestigt. Diese Hülse 2 besitzt im Beispiel zwei gegenüberliegende seitliche Ansätze 3, die bajonettverschlußartig in der insbesondere aus Fig.3 erkennbaren Weise hinter Schultern am Sockel eingedreht werden, bis sie auf eine Anschlagfläche 6 treffen. Nachdem die Hülse in dieser Weise eingesetzt ist, kann sie z. B. durch Vergießen dauernd mit dem Sockel 5 verbunden werden.
- Am oberen Ende endigt die Hülse in zwei bogenförmigen Lappen; deren Ende ist_nach ,außen verdickt, und es sind auf diese Weise. zwei nach unten gerichtete, pfannenartige Vertiefungen 8 gebildet. In diese Pfannen wird ein [J- oder bügelförmig gestaltetes Korie': taktglied io, ii, das in Seitenansicht besondere aus Fig. 2 erkennbar ist, mit ei'-, sprechend abgerundeten Armen 9 eingesetzt:' An dem dem Teil 9 gegenüberliegenden Ende ist der' Bügel i i mit umgebogenen Lappen 12, versehen, die mit den am Schaltersockel befestigten Kontaktfedern zusammenwirken und dadurch die entsprechenden Schaltungen bewirken.
- Das obere Ende dieser Lappen 12 ist je zu einem kleinen Häkchen 13 gestaltet, in das eine Schraubenfeder 14 eingehängt ist.
- Zur Bewegung des auf die Kontakte wirkenden Bügels dient ein Griff 15, der gabelförmig gestaltet ist und an dem bei 16 die anderen Enden der Federn 14 verankert sind. Die beiden Arme 17 der Gabel sind zur Aufnahme der Federn 14 in der aus Fig.2 erkennbaren Weise an den gegeneinander und nach der Lampe bzw. der Fassungshülse :2 zu gekehrten Seiten ausgehöhlt. Die Enden der Arme 17 stützen sich mit zapfenartigen seitlichen Vorsprüngen in Pfannen 18 des Sockels. Der gabelförmige Hebel 15 ist somit um eine Achse am Sockel schwenkbar, die parallel zur Drehachse des Metallteiles 9 bis I2 liegt, zweckmäßigerweise näher nach dem Schaltersockel zu -als diese. Wie leicht erkennbar ist, wird durch die Gebilde io und 15 mit den Federn ein Kippgesperre gebildet. Wenn der Griff 15 aus der in Fig. 2 ausgezogen dargestellten Lage nach links in die punktiert dargestellte Lage bewegt wird, so wird zunächst die in der Aushöhlung in die gebogene Lage gebrachte Feder 14 gestreckt und dann gespannt. Sobald dann das Ende 16 weit genug nach links gewandert ist, wird auch der Teil io, der bis dahin in Ruhe lag, plötzlich herumgerissen (in die ebenfalls punktiert dargestellte Lage) und bewirkt dadurch die Umschaltung.
- Bei dieser Umschaltung werden jedoch zu harte Schläge, die man bei bekannten Anordnungen durch-besondere Gummipuffer u. dgl. zu mildern gesucht hat, einfach infolge der V-förmigen Gestalt der Aushöhlung in den Armen 17 wie auch durch die die Springschaltung bewirkenden Federn 14 selbst abgefangen. Man kann die Flächen 2o, gegen die sich die Feder in der einen oder anderen Endlage anlegt, leicht so ausrunden, daß das Abfangen auf einem verhältnismäßig langen Wege erfolgt.
- Der so weit beschriebene Kippschalter ist durch eine Kappe K mit einem .Schlitz S abgeschlossen; durch den der Griffteil der Gabel 15 hindurchtritt. Im. Beispiel ist dieser Griff 24 ausgehöhlt, und es ist angenommen, daß das ganze Gebilde aus einem hellen und durchscheinenden Werkstoff besteht. Auf die durch Gabelarme 17 gebildeten Schultern ist Ann weiter ein teilkugliger oder teilzylin-:drischer Streifen 25 aus durchscheinendem "Werkstoff gelegt, der mit einer mittleren Öffnung über den Teil 24 paßt. Nach außen wird er durch rippenartige Vorsprünge 26 der Kappe K abgestützt. Wenn die Glimmlampe bei der entsprechenden Schalterlage (insbesondere Nichteinschaltung der äußeren Stromkreise einer Beleuchtungsanlage) leuchtet, so leuchtet der Streifen 25 durch den Schlitz hindurch nach außen und macht den Schalterort kenntlich.
- Im Falle des Beispiels ist von einem Schalter ausgegangen, der als Ausschalter und Wechselschalter verwendet werden kann. Naturgemäß ist die Erfindung nicht an -den besonderen Schaltertyp gebunden; es ist deshalb auch von einer Beschreibung der Kontaktfederanordnungen u. dgl. abgesehen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Schalter mit den Schalterort anzeigender, in der Schalterachse angebrachter Lampe (Zwergglimmlampe), dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung des Schalters als Kippschalter die Lampe im Schaltersockel mittels einer hülsenartigen Fassung aus Isolierstoff befestigt ist, die an ihrem oberen Ende Lager für das bügelförmig ausgebildete metallische Kontaktglied (io) trägt, das durch an seinen beiden Seiten angreifende Federn mit einem gabelförmig gestalteten, in Lagerstellen (i8) des Sockels drehbaren Griffhebel (i5) zu einem Kippgesperre verbunden ist.
- 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbügel (io) mit stelzenartigen Fortsätzen (9) in pfannenförmigen Vertiefungen eines verstärkten Teiles der Lampenfassungshülse gelagert ist.
- 3. Schalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhebel an der der Fassung zugekehrten Seite Aushöhlungen aufweist, die die Kippgesperrefedern (r4) umschließen und die seitlich so begrenzt .sind, daß sie beim Übergehen des Kontaktstückes aus einer Schaltlage in die andere den Schlußteil seiner Bewegung durch Zusammenwirken mit den Federn hemmen.
- 4. Schalter nach Anspruch z oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel aus durchscheinendem Werkstoff. besteht- und daß sein gabelartiger Teil als Auflageschulter für einen durchsichtigen Werkstoffstreifen (a5) dient, der das Schalterinnere abdeckt und bei eingeschalteter Glimmlampe den Schalterort anzeigt.
- 5. Schalter nacli Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Werkstoffstreifen (z5) sich gegen entsprechend gestaltete schmale Arbeitsleisten (2f) der Schalterkappe (K) legt.
Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630092C true DE630092C (de) | 1936-05-20 |
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ID=25989183
Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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