DE628622C - Gaserzeuger - Google Patents
GaserzeugerInfo
- Publication number
- DE628622C DE628622C DEO20720D DEO0020720D DE628622C DE 628622 C DE628622 C DE 628622C DE O20720 D DEO20720 D DE O20720D DE O0020720 D DEO0020720 D DE O0020720D DE 628622 C DE628622 C DE 628622C
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- Germany
- Prior art keywords
- scraper
- gas generator
- cutting surface
- ash pan
- scrapers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J3/00—Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
- C10J3/02—Fixed-bed gasification of lump fuel
- C10J3/20—Apparatus; Plants
- C10J3/34—Grates; Mechanical ash-removing devices
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Gasification And Melting Of Waste (AREA)
Description
- Gaserzeuger Gegenstand der Erfindung ist ein Gaserzeuger, bei dem auf der Oberseite der drehbaren Aschenschüssel oder oberhalb derselben für sich frei drehbare Fräser angeordnet sind, die zu einer Auflockerung des Brennstoffbettes mit gegenläufig bewegten Schabern zusammenarbeiten.
- Um die Hinausheförderung der Schlacke und damit den Durchsatz des Gaserzeugers vor allem dadurch zu erhöhen, daß auf den ganzen Querschnitt des Gaserzeugerschachtes die Bildung größerer SchlaclDznstüclce verhindert wird, sind gemäß der Erfindung die auf der Oberseite der Aschenschussel für sich frei drehbaren Fräser und die mit diesen zusammenarbeitenden gegenläufig bewegten Schaber so ausgebildet, daß sie beide sich über deri ganzen Querschnitt des Gaserzeugerschachtes erstrecken, wobei der Antrieb für die Fräser bzw: die fest mit den Fräsern verbundene Aschenschüssel so erfolgt, daß diese auf einer durch die hohle Achse der Aschenschüssel hindurchtretenden Welle sitzen, auf welcher ein Zahnrad angeordnet ist, das über ein feststehendes Ritzel mit einem unterhalb der Aschenschüssel an dieser oder an der hohlen Antriebswelle der Fräser angeordneten Zahnkranz in Eingriff steht. Diese Schaber streichen dicht über die Fräser hinweg und sind entweder in bekannter Weise als flache, schwertartige Messer ausgebildet oder mit einer breiteren, gewölbten Schneidfläche versehen, wobei gemäß der Erfindung die Scbneidfläche derart gewölbt ist, daß in der Nähe der Achse des Gaserzeugers die Oberkante der Schneidfläche vorsteht und nach außen allmählich s o weit zurücktritt, daß am :äußeren Ende der" Schaber die Unterkante der Schneidfläche vorsteht. Die Schaber können ebenso wie die Fräser in bekannter Weise zum Rande der Aschenschüssel bin zurückgebogen sein, um das Hinausdrängen der Asche zu begünstigen. Gemäß der Erfindung können ferner die Schaber hohl ausgebildet und auf der Rückseite mit Öffnungen zur Zuführung des Unterwindes verstehen sein. Steht die Achse des Ritzels waagerecht, so ergibt sich, falls kein übersetzungsgetriebe angewendet wird, die gleiche Umdrehungszahl für Aschenschüssel und Schaber. Um die Stellen, an denen die Schaber über die Fräser hinwegstreichen, gleichmäßig über den ganzen Umfang des Gaserzeugers zu verteilen, stehen erfindungsgemäß die Umlaufgeschwindigkeiten von Aschenschüssel und Schaber nicht in einem durch niedrige ganze Zahlen ausdrückbaren Verhältnis. Dies kann man dadurch erreichen, daß die Achse des feststehenden Ritzels senkrecht steht und der Durchmesser des Ritzels entsprechend gewählt wird.
- Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung kann die Einführung des Windes entweder durch die Schaber oder auch durch Arme erfolgen, die oberhalb der Schaber angeordnet sind und mit diesen entweder auf der gleichen Welle laufen oder unabhängig von den Schabern in Umdrehung versetzt werden können; der Unterwind-kann auch durch die Schaber- und diese Arme gleichzeitig eingeführt werden. Sowohl die Fräsier als auch die Schaber sind zweckmäßig etwa parallel zur Oberfläche der nach außen geneigten Aschenschüssel gerichtet. Die Schaber können hierbei so tief liegen, daß sie in die den äußeren Rand der Aschenschüssel bedeckende Wasserfüllung hineinragen; die Sättigung des Unterwindes mit Wasserdampf kann _in bekannter Weise dadurch vorgenommen werden, daß der Unterwind durch die Wasserfüllung hindurchtreten muß, deren Temperatur auf der für die Sättigung gewünschten flöhe gehalten werden muß. , Der untere Teil seines Gaserzeugers mit drehbarer Aschenschüssen und nasser Austragung ist in den beiliegenden Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil des Gaserzeugers, Abb.2 eine Aufsicht auf die drehbaren Teile; Abb. ia zeigt den Querschnitt der zur Zuführung des Unterwindes dienenden Arme, Abb. ib den Querschnitt der Schaber.
- Die Wand des Gaserzeugers a ist so tief geführt, daß sie unter .den Spiegel b der Wasserfüllung ragt, die die umlaufende Rinne c gasdicht vom Innern abschließt Auf der durch Schnecken d mittels des Zahnkranzes e angetriebenen- Aschenschüssel f sind die Fräser g angeordnet. `Durch die Mitte der Aschenschüssel ist eine Hohlwelle 1t hindurchgeführt, auf der die Schaberi sitzen., Diese Hohlwelle trägt auch die zur Luftzuführung dienenden Arme h, die in der Drehrichtung vorn spitz zulaufen und an der Rückseite Luftaustrittsö$nun,gen m haben, die über den zylindrischen. Hohlraum n und das Innere der Hohlwelle k mit der Windleitung o in Verbindung stehen. Der die Hohlwelle nach oben abschließende Pilz p hat schräg nach unten ;gerichtete Luftaustrittsöffnungen. Inder Nähe. der Achse haben die Schaber! den in Abb. ib voll dargestellten Querschnitt, bei dem die Oberkante der .gewölbten Schneidffäche vorsteht. Nach dem Mantel des Gasexzeug ers hin tritt die Oberkante allmählich zurück, so :daß sich am äußeren Rande der Schaber für die Schneidläche die in Abb. ib gestrichelt dargestellte Form ergibt. Der Antrieb der Hohlwelle lt erfolgt durch das auf ihr sitzende Zahnrads. Dieses greift in Ritzel r ein, die auf den Lagern g sitzen und ihrerseits wieder m einen Zahnkranz t eingreifen, der unterhalb der Aschenschüssel an dieser befestigt ist. Die Aschenschüssel läuft auf Rollen u und Kugellagern v, die zum Antrieb der Schaber dienende Hohlwelle auf Kugellagern tv.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE i. Gaserzeuger mit auf der Oberseite der' drehbaren Aschenschüssel angeord rieten oder oberhalb der Aschenschüssel für sich frei drehbaren Fräsern und mit diesen zusammenarbeitenden gegenläufig bewegten Schabern, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräser (g) und die Schaber (i) sich über den ganzen Querschnitt des Gaserzeugerscbachtes erstrecken und die Schaber (i) auf einer durch die hohle Achse der Aschenschüssel (f) hindurchgeführten Welle (Jt) befestigt sind, auf welcher ein Zahnrad (s) angeordnet ist, welches in feststehende Ritzel (r) eingreift, die ihrerseits entweder mit einem an der Unterseite der Aschenschüssel angeordneten Zahnkranz (t) in Eingriff stehen oder mit dem Antrieb der frei für sich drehbaren Fräser verbunden sind.
- 2. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schneidfläche der Schaber (i) derart gewölbt ist, daß in der Nähe der Achse die Oberkante der Schneidfläch:e vorsteht und nach außen allmählich so .weit zurücktritt, daß am Ende der Schaber die Unterkante der Schneidfläche vorsteht.
- 3. Gaserzeuger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scbaber (i) hohl ausgebildet sind und auf ihrer Rückseite öffnungen zur Zuführung des Unterwindes haben. q.. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Durchmesser des Antriebritzels (r) für den Schaberantrieb (r, s, t) so gewählt ist daß die Umlaufgeschwindigkeiten der Fräser und Schaber nicht in einem durch niedrige ganze Zahlen ausdrückbaren Verhältnis stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20720D DE628622C (de) | 1933-07-11 | 1933-07-11 | Gaserzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20720D DE628622C (de) | 1933-07-11 | 1933-07-11 | Gaserzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE628622C true DE628622C (de) | 1936-04-08 |
Family
ID=7355301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO20720D Expired DE628622C (de) | 1933-07-11 | 1933-07-11 | Gaserzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE628622C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913090C (de) * | 1949-08-04 | 1954-06-08 | Dammann & Westerkamp | Drehrost fuer Gaserzeuger zur Vergasung staubfoermiger Brennstoffe |
-
1933
- 1933-07-11 DE DEO20720D patent/DE628622C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913090C (de) * | 1949-08-04 | 1954-06-08 | Dammann & Westerkamp | Drehrost fuer Gaserzeuger zur Vergasung staubfoermiger Brennstoffe |
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