DE861480C - Kartoffelerntemaschine - Google Patents
KartoffelerntemaschineInfo
- Publication number
- DE861480C DE861480C DEST3040A DEST003040A DE861480C DE 861480 C DE861480 C DE 861480C DE ST3040 A DEST3040 A DE ST3040A DE ST003040 A DEST003040 A DE ST003040A DE 861480 C DE861480 C DE 861480C
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- DE
- Germany
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- drum
- potato harvester
- sieve drum
- sieve
- attached
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D17/00—Digging machines with sieving and conveying mechanisms
- A01D17/14—Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens
- A01D17/18—Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens without a conveyor spiral
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Die Erfindung 'bezieht sich auf Kartoffelerntemaschinen
mit einer hinter der Schar umlaufenden Siebtrommel, in>
die der von der Schar ausgehobene Kartoffeldamm gefördert wird. Die Erfindung bezweckt,
die Schwierigkeiten, die das Kartoffelkraut beim Arbeiten mit derartigen Maschinen verursacht,
zu vermeiden und ein ungehindertes Absondern der Kartoffeln zu sichern.
Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die
^ sich nach hinten kegelförmig erweiternde Siebtrommel
am vorderen Ende einen entgegengesetzt kegelförmigen Scharkörper trägt, der den durch
einen an der Maschine befestigten Krautschneider vom Kraut befreiten Kartoffel damm aufnimmt.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ragt ein am Maschinenrahmen befestigtes
Staublech von vorn in den kegelförmigen Scharkörper etwa bis zu dem verjüngten Ende der Siebtrommel.
Durch dieses Staublech wird die von der Schar aufgenommene Masse zum Inneren der Siebtrommel
abgelenkt.
Als Krautschneider dient vorteilhaft ein gewölbtes, sichelförmiges Messer mit einem sich darüber
erstreckenden Ablenkblech, durch dasi das Kraut
zur Seite gefördert wird. An dieser Seite läuft zweckmäßig hinter dem Krautschneider noch ein
Schneidsech, das zusätzlich die Krautstengel durchschneidet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es· zeigt
Fig. ι einen Grundrifi der Maschine, im. wesentlichen
in einem waagerechten Schnitt in. der Ebene
der Trommelachse,
Fig. 2 einen lotrechten Mittelschnitt,
Fig. 3 eine hintere Ansicht und
Fig. 4 eine Vorderansicht.
Die Siebtrommel ι mit einem Stabmantel ist durch Arme 2 auf einer Welle 3 befestigt, die sich
durch einen Rohransatz 5 des auf der Hinterachse
angeordneten Getriebegehäuses' 4 erstreckt. Mit ihrem vorderen Ende ist die Welle 3 in einem am
Maschinenrahmen 6 befestigten Lagerstück 7 gelagert, mit dem der Rahmen 6 auf der gekröpften
Vorderachse 8 abgestützt ist. Ihren Antrieb erhält die Welle 3 bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel
von den Hinterrädern durch ein Kegelräderpaar 9, 10.
Die Siebtrommel·ι erweitert sich kegelförmig
nach- hinten. Im hinteren Teil der Trommel sind an den Stäben 12 des Mantels· kürzere Stäbe 13 angesetzt,
die nach innen versetzt in den Zwischenräumen der Stäbe liegen. Am vorderen Enlde trägt
die Trommel 1 einen entgegengesetzt kegelförmigen
Scharkörper 14. In diesen Scharkörper ragt von vorn ein am Rahmen 6 befestigtes· Staublech 15,
durch das die von der Schat aufgenommene Masse
ins Trommelinnere abgelenkt wird. Innerhalb der Siebtrommel ist ein feststehender Stabrost iß· angeordnet.
Die federnden Stäbe dieses Rostes· sind etwa nach einer Schraubenlinie am Rohr S befestigt,
von dem sie sich, radial gegen den Trommelmantel erstrecken. Ferner läuft oben in der S'iebtrommel
eine Schnecke 18, die von den Hinterrädern aus durch ein Kegelräderpaar 19, 20 und
einen- Riementrieb 21 angetrieben wird. Die
Sdhnedkengänge haben von vorn nach: hinten; zunehmenden
Durchmesser und laufen in geringem Abstand vom Trommelmantel, so daß sie gleichzeitig
als Abstreifer wirken. Etwaige Krautreste und sonstige Rückstände werden durch die Schnecke
18 aus der Siebtrommel nach hinten heraus im eine
Ablauf schurre 22 gefördert.
Am. vorderen Ende der Maschine ist ein gewölbtes·, sichelförmiges· Krautschneidemesser 23 befestigt,
über das- sich ein Ablenkblech 24 erstreckt. Dadurch
wird das Kartoffelkraut am Kartoffel damm abgetrennt und zur Seite befördert. Auf dieser Seite
läuft hinter dem Krautschneider ein Schneidsech 25, das zusätzlich die Krautstengel durchschneidet.
Die von Kraut und Erde befreiten Kartoffeln treten am hinteren Ende der Siebtrommel, aus. Gegebenenfalls·
können hinten in der Trommel geeigriete Schöpfbleche od. dgl. vorgesehen sein, welche
die Kartoffeln in Säcke abrollen lassen, die gegebenenfalls
auf einer drehbaren Platte 26 aufgestellt werden. Die Maschine kann anstatt für Gespannzug
auch für Zapfenwellenantrieb eingerichtet
Claims (6)
1. Kartoffelerntemaschine mit umlaufender Siebtrommel, dadurch .gekennzeichnet, daß die
sich nach hinten kegelförmig, erweiternde Siebtrommel am vorderen Ende einen entgegengesetzt
kegelförmigen Scharkörper (14) trägt, der den durch· einen an der Maschine befestigten
Krautschneider vom Kraut befreiten Kartoffel-. damm aufnimmt. ■
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß! als Krautschneider
ein gewölbtes, sichelförmiges Messer (23.) mit einem das· Kraut zur Seite fördernden Ablenkblech
(24) dient, hinter dem zweckmäßig noch ein Schneidsech (25) angeordnet ist.
3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch .gekennzeichnet, daß' in den
kegelförmigen Scharkörper (14) von vorn ein am Maschinenrahmen befestigtes, etwa bis zum
verjüngten Ende der Siebtrommel reichendes Staublech (15) ragt.
4. Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche ι bis· 3, dadurch gekennzeichnet, daß
oben in der Siebtrommel eine zum Austrittsende der Trommel fördernde Schnecke (18) angeordnet
ist, deren Sdhneckengänge von vorn nach hinten zunehmenden Durchmesser haben
und nahe an. den Siebmantel heranreichen".
5. Kartoffelerntemaschine nach einem der An-Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb der Siebtrommel ein feststehender Stabrost (16) aus· federnden Stäben angeordnet
ist, die etwa auf einer Schraubenfläche liegen und sich radial gegen den Trommelmantel erstrecken.
6. Kartoffelerntemaschine nach einem der An^
Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Teil der Siebtrommel an dem Stäben (12) des Trommelmantels· kürzere Stäbe
(13) angesetzt sind, die, nach innen versetzt, in den Zwischenräumen der Stäbe (12) liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5606 12.52
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST3040A DE861480C (de) | 1951-02-08 | 1951-02-08 | Kartoffelerntemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST3040A DE861480C (de) | 1951-02-08 | 1951-02-08 | Kartoffelerntemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE861480C true DE861480C (de) | 1953-01-05 |
Family
ID=7453036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST3040A Expired DE861480C (de) | 1951-02-08 | 1951-02-08 | Kartoffelerntemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE861480C (de) |
-
1951
- 1951-02-08 DE DEST3040A patent/DE861480C/de not_active Expired
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