DE696150C - Samenausleser - Google Patents

Samenausleser

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Publication number
DE696150C
DE696150C DE1936S0124567 DES0124567D DE696150C DE 696150 C DE696150 C DE 696150C DE 1936S0124567 DE1936S0124567 DE 1936S0124567 DE S0124567 D DES0124567 D DE S0124567D DE 696150 C DE696150 C DE 696150C
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DE
Germany
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drum
grains
trough
seed
long
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Expired
Application number
DE1936S0124567
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ANCIENS LHUILLI Ets
Original Assignee
ANCIENS LHUILLI Ets
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Publication of DE696150C publication Critical patent/DE696150C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/02Apparatus for grading using pockets for taking out particles from aggregates

Landscapes

  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Samenausleser Die Erfinduü- betrifft einen Samenausleser mit einer innen mit Auslesezellen versehen-en umlaufenden Trommel, einer Zuführungsmulde. für das Samengemenge, diä sich über die ganze TrommeHänge erstreckt, und Auffangmulden,für die langen und für die runden oder kurzen Körner.
  • Bei den bekannten Samenauslesern ist im oberen Teil der Trommel, -und zwar gerade vor der die runden,oder kurzen Körner Same melnden Mulde, eine Mulde angeordnet, die zur Aufnahme der langen, durch die Trommeltaschen unvorschriftsrnäßig mitgenommenen Körner bestimmt ist.
  • Die Folg ge dieser Anordnung ist, daß leicht runde oder kurze Körner in die für lange Körner bestimmte Mulde gelangen, d.h. daß kein einwandfreies Auslesen des Samengemenges erzielt wird. Infolgedessen müssen die die Auffängmulde für die langen Körnei verlassienden Körner durch eine am Ende cler Mulde vorgesehene öffnung der Auslesetrommel wieder zugeführt, d.h. von neuem ausgelesen werden.
  • Außerdem rollen viele lange Körner, die durch die Trommel nicht in die Mulde für die langen Körner befördert wurden, im Innern der Tranuncl weiter und werden am En-de der letzteren ausgetragen.
  • Durch die Erfindung so-ll erreicht werden, daß die durch die Auslesezellen nicht in die Mulde beförderten langen Körner in der Trommel keine nierenförmige Anhäufung bilden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Auffang- und Austragmulde für die langen Körner in geringer Entfernung hinter dem untieren Scheitel der Tronimel und einer in diesem Scheitel endigenden, in einer gering.,en Entfernung vom Trommelmantel achsgleich zu dieser liegenden Leihvand für das aus der Zuführungsmulde in die Trommel tretende. Samengemenge angeordnet ist. Dadurch, daß die Samm-elmulde für die langen Körner in geringer Entfernung hinter dem unterenScheitel derTrommel angeordnet ist, Wird der niereilf Grinige Körper, den das; Samengemenge bei den üblichen Samenauslesern bildet, beseitigt, so daß das in dieTrommel eingefühT-te Samengemenge restlas ausgelesen und dadurch die Leistung und die Wirkung des Samenauslesers erhöht wird.
  • Durch die Leitwand für das aus der Zuführungsmulde 'fall-ende Körnergemenge wird die durch die Anordnung der Sammelmulde für die langen Körner erzielte Wirkung erhöht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfinduncy in Fig. i an einem schematisch im senkrechten Querschnitt dargestellten Samenausleser veranschaulicht. Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt ,nach der Linie II-II der Fig. i, Fig- 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i un# Fig.4 einen Schnitt durch den Becherkranz, der zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten des Samcnausilesers angeordnet ist.
  • Die Auslesetrommel hat verschiedene Ab- schnitte io und ist auf der Innenwand, in der üblichen, Weise mit Zellen i i vers-ehen, in einem Gehäuse 12 gelagert und wird mittels Rollen 13 in Drehung gesetzt.
  • In der Trommel ist, wie, üblich, eine Auffanganiulde für die aus den Zellen Ader Trommel fallenden runden oder kurzen Körner angeordnet, aus der die Körner durch eine mittels einer Riemenscheibe angetriebene Förderschraube 16 ausgetragen werden.
  • In jedem Trommelabschnitt ist, wie biekannt, eine Zuführungsmulde 17 mit,einer Förders-chnecke 18 ang.eo;rdn#et, die durch eine Riemenscheibe ig angetrieben wird und das auszulesende Satmengemenge über die ganze Länge der Mulde, verteilt. Der Boden der letzteren igt, wie Üblich, mitLöchernversehenz unteir dem B oden ist ein ebenfalls mit Löchern ve,rsehener Schieb er 2 o angeordnet, der zwecks Regelns der Menge des in die Trommel tretenden Körnergemenges f mittels ein-es HandgriffeS21 verstellt werden kann, Um zu vermeiden, daß die Körner beim Auftreffen auf die Wandung der Trommel io fortgeschlZ-udert werden, ist gemäß der Erfindung an der Zuführungsmulde eineLeitwand22 angeordnet, deren unterer Teil23 para Ilel zur Trommehvandung verlälift.
  • Der Abstand des Teils 23 von der Trommel-,vandung io ist sehr klein und entspricht etwa der Stärke eines Getreidekurnes, so, daß die aus der Zuführungsmulde 17 biS 20 fallen-,den ICörner in dürmer Schicht gegen» die Mrommelwandung gedrückt werden.
  • In geriiiger Entfernung hinter dem unteren Scheitel der Trommel io ist eine Auffang-und Austragmulde24 mit einex Förderschraube25 angeordnet, die am Ende der Trommelabschnitte in einen BecherkranZ26 der Trommel mündet. Im B-exeich der BecherkränZe26 ist die Auffangmulde 14 für die runden Körner durch eine HÜIS-e27 oben abgeschlossen; an der Zuführungsmukle 17 ist eine Auffang- und Leitfläche 17 für die aus den Bechern fallenden Körner vorgesehen. Die Anordnung der BecherkränZe26, der HÜTISe27 und der LeitfläChlen28 gehört nicht zur Erfindung.
  • Die der Mulde 17 des ersten Abschnittes der Trommel zugeführten Körner werden von der Fördervorrichtung , 18 über die ganze Länge dieses Abschnittes vexteilt, fallen durch die Löcher des Muldenbodens in die Trommel und werden auf deren Wandung durch den Teil 23 der Leitwand 22 in dünner Schicht ausgebreitet.
  • In die Zellen der Trommelwandung eintretende Körner werden von den Zellen i o mitgenommen. Die in den Zellen liegenden länglichen. Körner fallen in die Mulde 24 und werden von de-r Fürderschraube 25 ausdieser Mulde ausgetragen.
  • Die runden oder kurzen Körner fallen, wie bekannt, erst später aus den Zellen und gelangen in die Mulde 14, aus der sie durch die Förderschraube 15 ausgetragen werden.
  • Die Mulde 14 kann, wie üblich, zwecks Regelns des Auslesens während des Betriebes vers,chw enkt werden. Die in die Mulde24 gelangten Körner werden von der Förderschraube25 bis zum En-de des Tromme-Iabschnittes befördert und fallen in denBecherkranZ 26, aus dessen Bechern die Körner auf die Leitfläche28 fallen, die die Körner in die Zuführungsmulde 17 befördert.
  • Z,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Samenausleser miteiner innen mit Auslesezellen versehenen umlaufenden Trommel, einer sich über deren ganze Länge ,erstreckenden Zuführungsmulde für das auszulesende. Samengemenge sowie Auffangmulden für die langen und die runden oder kurzen Körner das Samengemenges, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffang- und Austragmulde (24) für die langen Körner in geringer Entfernung hinter dem unteren Scheitel der Trommel und einer in diesem Scheitelendigenden, in einer geringen Entfernung vom Trommelmantel achs,gleich zu dieser liegenden Leitwand für das aus der Zuführungsmulde in die Trommel tretende Samengemenge angeordnet ist.
DE1936S0124567 1935-10-30 1936-10-17 Samenausleser Expired DE696150C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR696150X 1935-10-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE696150C true DE696150C (de) 1940-09-13

Family

ID=9046498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936S0124567 Expired DE696150C (de) 1935-10-30 1936-10-17 Samenausleser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE696150C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1782557B1 (de) * 1968-09-17 1972-03-23 Kalker Trieurfabrik Fabr Getreidereinigungsvorrichtung
DE3301100A1 (de) * 1982-01-28 1983-08-04 Seirei Industry Co., Ltd., Okayama Kornsortierer fuer die verwendung bei einer reisschael- und sortiervorrichtung des drehtyps

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1782557B1 (de) * 1968-09-17 1972-03-23 Kalker Trieurfabrik Fabr Getreidereinigungsvorrichtung
DE3301100A1 (de) * 1982-01-28 1983-08-04 Seirei Industry Co., Ltd., Okayama Kornsortierer fuer die verwendung bei einer reisschael- und sortiervorrichtung des drehtyps

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