DE628315C - Brenner zum autogenen Schweissen und Schneiden - Google Patents

Brenner zum autogenen Schweissen und Schneiden

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DE628315C
DE628315C DED65249D DED0065249D DE628315C DE 628315 C DE628315 C DE 628315C DE D65249 D DED65249 D DE D65249D DE D0065249 D DED0065249 D DE D0065249D DE 628315 C DE628315 C DE 628315C
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torch
welding
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oxygen
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DED65249D
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BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating

Description

  • Brenner zum autogenen Schweißen und Schneiden Die Erfindung betrifft einen Brenner zum autogenen Schweißen -und Schneiden, der durch Auswechseln eines Schweiß.- oder Schneideinsatzes am Brennergriffrohr wahlweise für das eine oder das andere Arbeitsverfahren hergerichtet werden. kann.
  • Derartige Brenner sind an sich bekannt. Die Bauform dieser Brenner entspricht aber nicht der üblichen normalen Ausführung. Es sind Teile am Brennergriffrohr vorgesehen, die das Gerät verteuern und unhandlich machen. Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Der Brenner wird mit dein @einfachsten Mitbeln wahlweise zum Schweißen und Schneiden hergerichtet .und erhält in leiden Fällen die beste Bauform.
  • Die Erfindung besteht - darin, daß am hinteren Ende des Schneidieinsatzes ,eiirr T-Stück mit Anschluß erschraubung, Schneidsauerstoffhahn und aufrecht stehendem Griff angeordnet ist und daß die Verschraubung des T--Stückes mit dem Gewindeansatz, der sich am Brennergriffrohr befindet und beim Schweißen zum Anschluß des Sauerstoffschlauches dient, verbunden wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Brenners dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Brenner als Schweißbrenner und Abb. 2 den Brenner als Schneidbrenner.
  • Das Brennergriffrohr, das wahlweise mit einem Einsatz zum Schweißur oder zum Schneiden versehen werden kann, besteht aus dem Handstück i, der Sauerstoffschlauchtülle 2, dem Sauerstoffhahn 3, der Brenngasschlauchtülle q., dem Brenngashahn 5 und dem Brennerkopf 6. Der Schweißeinsatz biesteht aus der Mischdüse 7, dem Mischrohr 8, dem Mundstück 9. und der überwurfmutter io. Letztere dient zum Anschrauben des Schweißeinsatzes an den -Brennerkopf.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der in Abb. i dargestellte Schweißbrenner sich in keiner Weise von der üblichen Normalausführung unterscheidet und nur diejenigen Teile hat, die notwendig sind. Die Schweißflamme wird an den Hähnen 3 und 5 durcli Regeln der Gaszufuhr eingestellt.
  • Soll der Brenner zum Schneiden benutzt werden, so wird an das aus den Teilen i bis 6 bestehende Griffrohr der Schneideinsatz geschraubt, wie Abb.2 zeigt. Der Schnzideinsatz besteht aus dem T-Stück i i mit Versch,raubung I Ia, Schneidsauerstoffhahn I Ib und Handgriff 12 sowie dem Sauerstoffrohr i 3, der Heizgasmischdüse 14, dem Mischgasrohr 15, dem Brennerkopf 16, dem Heizmundstück 17, dem Schneidmundstück 18 und der überwurfmutter .i 9. D urch die Üb erwurfmutter 19 wird der Einsatz einerseits mit dem Brennerkopf 6 und durch die Verschraubung I ia am andern Ende mit dem Sauerstoffgewindeansatz des Griffrohres verbunden, wobei die SauerstoffsChlauchtülle 2 vom Griffrohr abgeschraubt und am T-Stück i i wieder angeschraubt werden kann. Vielfach werden aber zum Schweißm und Schneiden. verschiedene Schläuche mit festeingebundenen Schlauchtüllen. benutzt. .
  • Die Regelung der Heizflamme geschieht an den Hähnen 3 und 5, durch -den Hahn I I b strömt der Schneidsauerstoff.
  • An dem zum Schneiden hergerichteten Brenner nach Abb.2 sind, wie .ersichtlich, ebenfalls nur die unbedingt nötigen Teile @#orhanden, und der Brenner bat die zum Schneeiden geeignete Bauform der üblichen Spezialbrenner. Der aufrecht stehende Griff 12 und der Sauerstoffhahn 11 b liegen weit zurück.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Brenner zum autogenen Schweißen und Schneiden, der durch Auswechseln eines ,Schweiß-oder Schneideinsatzes am Brennergriflrohr wahlweise für das seine .oder das andere Arbeitsverfahren hergerichtet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Schneideinsatzes ein T-Stück mit Anschlußverschraubung (Iia), Schneidsauerstoffhahn (IIb) und aufrecht stehendem Griff (I2) inngeordnet ist und daß die Verschraubung (IIa) des T-Stückes (ii) mit dem Gewindeansatz, der sich am Brermergriffrohr (i) befindet und beim Schweißen zum Anschluß des Sauerstoffschlauches dient, verbunden wird.
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