DE628180C - Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk

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DE628180C
DE628180C DEM129613D DEM0129613D DE628180C DE 628180 C DE628180 C DE 628180C DE M129613 D DEM129613 D DE M129613D DE M0129613 D DEM0129613 D DE M0129613D DE 628180 C DE628180 C DE 628180C
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DE
Germany
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last
lacing
edge
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sole edge
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Expired
Application number
DEM129613D
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English (en)
Inventor
Fritz Moster
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D15/00Pulling-over or lasting machines for binding the toe end with cord, string, or wire; Machines for lasting with clamps; Lasting machines with sewing devices, also for platform shoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk Gegenstand des Zusatzpatents 6oi 530 ist ein Verfahren zur Herstellung von Schuhen, ,wonach der vorher mit einem winkelförmigen Rahmen versehene Schaft mit einer in Höhe der Sohlenkante verlaufenden Kordelnaht versehen und mittels einer durch die inneren Schlaufen dieser Kordelnaht gezogenen Verschnürung derart auf den Leisten aufgespämit tvird, daß die Laufsohle -ohne weiteres aufgebracht und angedoppelt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird ein rahmenloser oder mit einem glatten Rahmen versehener Schaft ebenfalls mittels einer Verschnürung auf den Leisten gespannt. Dabei wird die nach' dem Zusatzpatent 6o' 530 vorgesehene Kordelnaht dadurch erspart, daß. zum Anlegen der Verschnürung das Schaftfutter benutzt wird, das gegebenenfalls längs der Sohlenkante durch eine Zwischenlage aus weichem Leder oder Webstoff verstärkt ist. Das Futter kann dabei mit dem Schaftrand nach außen umgelegt und beim Aufdoppeln der Laufsohle mitvernäht werden.
  • Auf der Zeichnung ist das Verfahren in drei Ausführungsformen beispielsweise gezeigt. Gemäß Abb. i und 2 ist zwischen dem Schaft a und dem an dessen Innenseite beispielsweise durch Verkleben befestigten Futter i in Höhe der Sohlenkante des Leistens eine schnurförmige Einlage c aus weichem Werkstoff, z. B. Leder- oder Faserstoff, angebracht. Diese Einlage dient zum Durchziehen der Verschnürung d, mittels welcher der Schaft in der aus dem Zusatzpatent 6oi 53o bekannten Weise auf den Leisten b gespannt wird. Der überstehende Rand des Schaftes a und des Futters! legt sich beim Aufbringen der Laufsohle in einer scharfen Kante nach außen um, so daß die Laufsohle ohne weiteres in bekannter Weise aufgedoppelt werden kann. Hierbei kann gegebenenfalls ein glatter Rahmen mitvernäht werden.
  • Gemäß Abb. 3 und q. wird die Einlage von einem Streifen ci aus geeignetem weichem Werkstoff gebildet, der vorzugsweise in Höhe der Sohlenkante des Leistens eine Verdickung nach innen besitzt, durch die die Verschnürung d in gleicher Weise wie gemäß Abb. 2 gezogen wird. Die weitere Verarbeitung erfolgt ebenso, wie bei Abb. i und 2 beschrieben.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk nach Zusatzpatent 6oi 53o, wobei der Schaft mittels einer nach innen wirkenden Verschnürung auf den Leisten aufgespannt und hierauf die Laufsohle auf seinen nach außen geschlagenen Rand aufgedoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschnürung (d) durch das gegebenenfalls in Höhe der Sohlenkante des Leistens verstärkte Schaftfutter (i) gezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schaft und Schaftfutter in Höhe der Sohlenkante des Leistens eine schnurförmige Einlage (c) aus zum Durchziehen der Verschnürung geeignetem Werkstoff angebracht wird. .
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Sohlenkante des Leistens eine bandförmige Einlage (cl) aus geeignetem Werkstoff angebracht wird, die vorzugsweise in Höhe der Sohlenkante eine nach innen vorstehende Verdickung zum Durchziehen der Verschnürung (d) besitzt.
DEM129613D 1934-02-08 1934-09-29 Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk Expired DE628180C (de)

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