DE627979C - Verfahren zum Entfernen des Pressgrates bei Kautschukhohlkoerpern mit Wulstrand - Google Patents

Verfahren zum Entfernen des Pressgrates bei Kautschukhohlkoerpern mit Wulstrand

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DE627979C
DE627979C DEL85800D DEL0085800D DE627979C DE 627979 C DE627979 C DE 627979C DE L85800 D DEL85800 D DE L85800D DE L0085800 D DEL0085800 D DE L0085800D DE 627979 C DE627979 C DE 627979C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/003Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting rubber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/16Cutting rods or tubes transversely

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  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren-zum Entfernen des Preßgrates bei Kautschukhohlkörpern mit Wulstrand Bei den in Formen vulkanisierten Kautschukhohlkörpern ist das Beseitigen des als dünne Haut an der Formnaht gebildeter Preßgrates durch Wegschneiden umständlich und sehr schwer und sauber auszuführen. Es wurden deshalb schon verschiedene Verfahren zum Beseitigen dieses Preßgrates vorgeschlagen; beispielsweise wird der fertiggepreßte Kautschukhohlkörper in eine mit Dampf erhitzte Form eingesetzt, deren erhitzte Wand den Preßgrat wegschmelzen soll. Dabei besteht die Gefahr, daß der Hohlkörper selbst durch die Hitze beschädigt und unansehnlich wird. Nach einem anderen Verfahren soll durch eine scharfe Kante am Rande der Preßform der Austrieb gleich bei der Entstehung des Hohlkörpers in der Form weggeschnitten werden, z. B. bei dem Herstellen von Gummisohlen und -absätzen. Ähnlich soll bei dem Herstellen von Gummisaugern aus zwei dünnen Gurnxnihäuten in einer dreiteiligen Preßform der übrige Teil dieser Gummihäute von der Randwulst des Saugers durch den Druck einer scharfen Kante auf den Formkern weggedrückt werden. Daß durch diese Verfahren, soweit sie überhaupt für dünne Kautschukhohlkörper, wie z. B. Gummisauger, anwendbar sind, ein wirklich sauberes Wegschneiden des Preßgrates erreicht wird, ist zu bezweifeln. Aber schon ein geringer stehentleibender Preßgrat macht sich beim Gebrauch eines fertigen Gummisaugers. Fingerlings und ähnlicher Gummiwaren störend bemerkbar. Die Erfindung geht deshalb zur Vermeidung der den bekannten Verfahren anhaftenden Mängel einen anderen Weg, um bei gepreßten Kautschukhohlkörpern mit Wulstrand, insbesondere Gummisaugern, ein wirklich sauberes Beseitigen des Preßgrates an der Formnaht zu erreichen. Nach ihr wird nämlich durch die entsprechende Gestaltung der Preßform an der Formnaht ein besonderer verdickter Bandteil gebildet, dann wird der fertiggepreßte und vulkanisierte Hohlkörper aus der Form heraus und vom Dorn abgenommen, auf einen Holzdorn geschoben und der als verdickter Randteil gebildete Austrieb in der Rille, die ihn von dem Kautschukhohlkörper abgrenzt, von diesem auf dem sich schnell drehenden Holzdorn mit einem dünnen, scharfen Messer leicht abgeschnitten. Wird bei dem Kautschukliohlkörper, z. B. einem Gummisauger, wie üblich der Rand der öffnung, um nicht so leicht einzureißen, durch eine Wulst von rundem Querschnitt oder in der Form eines breiten flachen .Ringes verstärkt, so wird der besondere verdickte Randteil neben dieser Wulst an der Formnaht gebildet.
  • Zum Erleichtern des Abziehens der fertiggepreßten Hohlkörper von den in großer Zahl ziemlich nahe beieinander auf der Unterplatte der Preßform sitzenden Dornen ist nach der Erfindung weiter eine Abnehmhaube vorgesehen, deren Höhlung auf den Kautschukkörper paßt. Mit Hilfe dieser über ihn gestülpten Haube wird der Hohlkörper durch Absaugen der Luft aus der Haube von seinem Dorn leicht und schnell gelöst und abgehoben. Beim Anheben der Haube wird der Kautschukkörper von seinem Dom zum Teil abgerollt, dann springt er ganz von ihm ab und fällt, indem man die Luft wieder in die Abnehmhaube eintreten läßt, aus dieser heraus.
  • In der Zeichnung stellt die Fig. i ein Stück .der Preßform im Schnitt dar. Die Oberplatte a ragt in die Unterplatte b mit dem Dorn c hinein. Zum Erzeugen der üblichen Ringwulst ist in der Unterplatte b die Rille d ausgespart; ihr oberer Rande reicht nahe an den Dorn c heran. über diesem Rand e tritt die Unterplatte zurück, so daß rings um den Dorn c der Hohlraum/ gebildet ist. In diesem: Ringraum f bildet der beim Pressen des Hohlkörpers über die Formnähte austretende Austrieb einen besonderen verdickten Randteil des Hohllz;örpers.
  • Fig.2 zeigt den fertiggepreßten und vom Dorn c abgehobenen Kautsdhukhohlkörp:er g; auf den waagerechten Holzdom h gesteckt. Während dieser sich schnell um seine Längsachse dreht, schneidet das dünne, scharfe Messer i den besonderen verdickten Randteil k in der Rille m von dem Hohlkörper g ab.
  • -- Fig.3 zeigt eine Ausführung der Preßform für das Herstellen eines Kautschukhohlkörpers, dessen offenes - Ende am Rand durch einen breiten flachen Streifen verstärkt wird, erzeugt in der breiten flachen Aussparung n.
  • Bei der Ausführungsform in Fig. 4 ist die ringförmige Aussparung o statt in der Unterplatte b im Dorn c vorgesehen, und zwar so, daß der scharfe Innenrand e gegenüber dem oberen Rand der Aussparung o verläuft. Im übrigen stimmen alle diese Ausführungsformen mit der in Fig. i überein. Bei dem Herstellen nach Fig. 4 wird der fertige Hohlkörper umgestülpt, so daß die Ringwulst an seiner Öffnung nach außen kommt.
  • Durch die besondere Gestaltung der Preßform, die vorstehend b schrieben und in der Zeichnung dargestellt ist, wird also erreicht, daß der Austrieb beim Pressen nicht, wie sonst allgemein, als dünne Haut, die sich schwer ohne Rückstand beseitigen läßt, am Formrand austritt, sondern an der Formnaht als besonderer verdickter Randteil ansitzt, der sich leicht sauber, d. h. ohne Restgrat, von dem gepreßten Hohlkörper wegschneiden läßt, wie oben angegeben ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRTJcilE: i. Verfahren .zum Entfernen des Preßgrates an in Formen vulkanisierten Kaut-. schukhohlkörpern mit Wulstrand, insbesondere Kautschuksaugern, dadurch gekennzeichnet, daß an der Formnaht ein besonderer verdickter Randteil (Iz) gebildet und nach Herausnahme des Hohlkörpers aus der Form sowie Lösen von dem Kern der Randteil (h) in der Rille, die ihn von dem Kautschukkörper abgrenzt, von dem auf einem Holzdorn gedrehten Kautschukhohlkörper abgeschnitten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Form herausgehobene Kautschukhohlkörper mit Hilfe einer über ihn gestülpten Haube durch Absaugen der Luft aus dieser von dem Dorn gelöst wird.
DEL85800D 1934-04-29 1934-04-29 Verfahren zum Entfernen des Pressgrates bei Kautschukhohlkoerpern mit Wulstrand Expired DE627979C (de)

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