DE380946C - Verfahren zur Herstellung von chirurgischen Einfuehrungssonden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von chirurgischen EinfuehrungssondenInfo
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- DE380946C DE380946C DES60521D DES0060521D DE380946C DE 380946 C DE380946 C DE 380946C DE S60521 D DES60521 D DE S60521D DE S0060521 D DES0060521 D DE S0060521D DE 380946 C DE380946 C DE 380946C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/01—Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
- A61M25/02—Holding devices, e.g. on the body
- A61M25/04—Holding devices, e.g. on the body in the body, e.g. expansible
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Description
- Verfahren zur Herstellung von chirurgischen Einführungssonden. Die Erfindung hat ein Verfahren zur I3erstellung von chirurgischen Sonden nach dem Svstem P e z z e r zum Gegenstande. Sie bezweckt, die zufällige Loslösung des Sondenkopfes vom Röhrenkörper beim Einführen der Sonde in die Harnröhre unmöglich zu machen, und erreicht diesen Zweck durch ein neues Herstellungsverfahren, bei dem der Sondenkopf mit der Sonden-,vandung aus einem Stück hergestellt wird und Sonden geschaffen werrien, die eine der Länge nach einheitliche und einschließlich des Sondenkopfes durch keine Quernaht unterteilte Wandung besitzen.
- Das neue Verfahren soll auf Grund der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Abb. i stellt die Ansicht einer gewöhnlichen Hohlsonde nach P e z z e r dar, wobei der Kopf dieser Sonde an dem Röhrenkörper angeklebt ist.
- Abb. 2 zeigt einen der.beiden ausgestanzten Gummistreifen. welche den Ausgangspunkt cler neuen Herstellungsmethode bilden.
- Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-A durch Abb.2.
- Abb.-I ist ein entsprechender Querschnitt, nachdem die beiden Streifen mit ihren längslaufenden Schnittkanten verklebt sind.
- Abb. j stellt einen Längsschnitt durch die Sonde dar nach Einführung des Formringes für den Kopf; auch das Auszacken des Abschlußendes und die Lage des eingeführten `%-erschlußpfropfens ist hieraus ersichtlich.
- In Abb. 6 ist die Sonde im Längsschnitt nach Fertigstellung der Spitze dargestellt. Abb. 7 bringt die Seitenansicht der Sonde in Richtung der Abschlußspitze.
- Abb. 8 zeigt einen Längsschnitt des zusaminengeklebten Schlauches, welcher innerlich an der stelle der Kopfbildung verstärkt ist und eine Abart des Herstellungsverfahrens bedeutet.
- Abb. g ist ein Längsschnitt, wo in die nach dem abgeänderten '\Terfahren weiter bearbeitete Sonde der Formring eingeführt und das Verschlußende ausgezackt ist.
- Abb. to zeigt eine fertige Sonde.
- Wie aus Abb. 2 und 3 ersichtlich, beginnt inan bei der Herstellung nach dem neuen Verfahren clerart, daß man zwei Streifen oder Platten a, a1 aus einer Kautschukfolie aus--#clineidet, «-elche einen längeren Teil b für die Röhrenbildung, eine, weitere Ausbauchung c für die Kopfbildung und einen kürzeren Teil d i ür die Formung des Abschlußsackes enthal-;en. Die beiden Streifen werden nach Art zweier Schalen mit ihren längsverlaufenden `chnittkanten gemäß Linie t#-(, zusainniengefügt, wie (lies Abb. d. zeigt. Alsdann führt inan durch das Abschlußende den Formring f für die Kopfbildung ein und schneidet die Auslaufenden des kürzeren Schlauchteiles zackig aus (Abb. 3 ). Daraufhin führt man in ,las Auslaufende die Verschlußkapsel g aus mit Leinwand umgebenen Gummistoff ein und verklebt diese Kapsel mit den Innenwänden des Auslaufendes. Hierauf verklebt man mittels der Ausschnittkanten dl das Schlauchende in sich und auch auf der Verschlußkapsel g. Demnächst werden in den Kopf Löcher 1a in beliebiger Anzahl eingebracht. Die so hergestellte Sonde wird, wie üblich, vulkanisiert.
- Schließlich entfernt man den Formring f durch die Löcher la, und .der Fabrikationsgang ist beendet.
- Die beiden Kautschukstreifen können an der Stelle, wo der Kopf c geformt werden soll, mehr oder weniger weit auslegen, je nach der Natur des Kautschuks. So kann man bei Benutzung sehr geschmeidigen Kautschukmaterials die beiden Streifen von einem bis zum anderen Ende gleich breit schneiden. In diesein Fall wird man zweckmäßig nach Herstellung des Schlauches an der Stelle, wo der Kopf ausgebogen werden soll, zwecks Verstärkung und Versteifung ein ringförmiges Kautschukstück i einfügen, wie das die Abb. 8 und 9 erkennbar machen.
- Das neue Herstellungsverfahren läßt sich auch gleicherweise bei der Fabrikation anderer Sonden verwenden, z. B. für Sonden mit zwei Köpfen, Aftersonden u. dgl.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von chirurgischen Einführsonden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst zwei gleiche aus einer Kautschukfolie herausgeschnittene Streifen mit den längsverlaufenden Schnittkanten (e-e) fest zusammengefügt werden, dann über einem in den Schlauch eingefügten Versteifungsring (f) der Sondenkopf geformt und schließlich die entsprechend ausgeschnittenen Wandungen (d, d1) des zu verschließenden Schlauchendes mittels einer eingefügten Verschlußkapsel (g) verklebt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die herausgeschnittenen Streifen an der Stelle des zu formenden Sondenkopfes eine entsprechende Ausbauchung (c) besitzen (Abb.2).
- 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung sehr geschmeidigen Kautschukmaterials die Streifen durchgehend gleiche Breite besitzen und der Kopf nach Einfügung eines ringförmigen Verstärkungsstückes (i, Abb.8) aus dem Schlauch mittels des Formringes (f) herausgepreßt wird (Abb. 9).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR380946X | 1922-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380946C true DE380946C (de) | 1923-09-13 |
Family
ID=8895336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES60521D Expired DE380946C (de) | 1922-06-01 | 1922-08-03 | Verfahren zur Herstellung von chirurgischen Einfuehrungssonden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380946C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6860322B1 (en) | 1999-09-28 | 2005-03-01 | Eugeniusz Rylewski | Device for heat transfer between two walls |
-
1922
- 1922-08-03 DE DES60521D patent/DE380946C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6860322B1 (en) | 1999-09-28 | 2005-03-01 | Eugeniusz Rylewski | Device for heat transfer between two walls |
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