DE383297C - Verfahren zur Herstellung von geflanschten Rollen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von geflanschten Rollen

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DE383297C
DE383297C DEB97426D DEB0097426D DE383297C DE 383297 C DE383297 C DE 383297C DE B97426 D DEB97426 D DE B97426D DE B0097426 D DEB0097426 D DE B0097426D DE 383297 C DE383297 C DE 383297C
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tongues
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C7/00Making conical articles by winding
    • B31C7/02Forming truncated cones

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von geflanschten Rollen. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von geflanschten Rollen (Spulen), bei welchem diese in an sich bekannter Weise durch Aufwickeln eines mit Klebstoff versehenen Formstückes aus blattartigem Stoff, z. B. Papier, gebildet werden.
  • Das Verfahren nach vorliegender Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Formstücke aus einem Stoffband in der Weise ausgeschnitten werden, daß von einem Mittelteil aus eine mittlere Zunge nach der einen Seite und zwei seitliche Zungen nach der anderen Seite sich erstrecken und die Seitenzungen des einen Formstückes die Mittelzunge des nächstfolgenden zur vollen Stoffbandbreite ergänzen, worauf die Formstücke derart aufgewickelt werden, daß der Mittelteil und die Mittelzunge den Rollenschaft und die Seitenteile die Rollenflansche ergeben.
  • Durch die beiliegende Zeichnung ist das verfahrensgemäße Herstellen von Spulen dargestellt.
  • Abb. i veranschaulicht die Herstellung von Formstücken aus einem blattartigen Materialstreifen.
  • Abb. z zeigt ein mit Klebstoff behandeltes Formstück.
  • Diese beiden Abbildungen geben dabei eine etwa um das Zweieinhalbfache verkürzte Darstellung, um diese mit Rücksicht auf die Zeichenblattgröße möglich zu machen.
  • Abb.3 stellt eine Spule in Seitenansicht . dar, wobei ein Teil weggebrochen ist.
  • Abb. d. und 5 sind Stirnansichten zweier Spulenformen, wobei Abb. d. die Spule nach Abb. 3 in der Richtung der Pfeile .4, d. gesehen veranschaulicht.
  • Abb.6 zeigt die Seitenansicht eines Spulenendes mit teilweisem Schnitt.
  • Wie die Zeichnung zeigt, besitzt das Formstück io einen Hauptteil a, aus welchem der Hauptkörper der Spule gebildet wird. An diesem Hauptteil sitzt eine Zunge b, aus welcher sich der innere Teil der Spule bildet. Ferner ist der Hauptteil a mit Zungen c versehen, welche die Seitenflanschen der Spule ergeben. Die Form der Zungen b und c richtet sich dabei nach der gewünschten Außenform der Spule. Die Zunge b ist so geformt, daß sie anschließend an den Teil a genau zwischen die Zungen c paßt, so daß die Formstücke, wie Abb. i zeigt, ohne Abfall aufeinanderfolgend aus einem Materialstreifen geschnitten werden können, wobei sich die Anzahl der Formstücke, welche sich aus einem Streifen ergibt, leicht errechnen läßt, indem man hierzu die Streifenlänge durch die Länge des Abstandes in-n dividiert. Gegebenenfalls kann die Zunge b ganz oder ein Teil x derselben wegfallen. In letzterem Falle bildet die Linie b' die innere Kante des Formstückes, an welcher das Zusammenrollen begonnen wird.
  • Die Spulenwicklungen werden mittels eines Klebstoffes zusammengehalten, doch können dieselben auch auf andere Weise in ihrer Lage festgehalten werden. So kann z. B. nach Abb. 6 eine Kappe 16 zur Anwendung gelangen, welche über die Enden der fertigen Spule geschoben wird, um die Wicklungen zusammenzuhalten. Selbstverständlich können zu diesem Zwecke auch andere Einrichtungen angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Verfahren zur Herstellung von geflanschten Rollen durch Aufwickeln eines mit Klebstoff versehenen Formstückes aus blattartigem Stoff, z. B. Papier, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (io) aus einem Stoffband in der Weise ausgeschnitten werden, daß von einem Mittelteil aus eine mittlere Zunge (b) nach der einen Seite und zwei seitliche Zungen (c) nach der andern Seite sich erstrecken und die Seitenzungen (c) des einen Formstücks die Mittelzunge (o) des nächstfolgenden zur vollen Stoffbandbreite ergänzen, worauf die Formstücke derart aufgewickelt werden, daß der Mittelteil und die Mittelzunge den Rollenschaft und die Seitenzungen die Rollenflansche ergeben.
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