AT109758B - Verfahren zur Herstellung von Gummigegenständen, insbesondere Gummihohlkörpern mit Passepoils an den Stanzrändern. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von   Gummigegenständen,   insbesondere   Gummihohlrpern   mit Passepoils an den Stanzrändern. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Gummiwaren aller Art aus dünnen Platten mit an den Stanzrändern vorgesehenen Passepoils. 



   Bisher mussten derartige, die Badehaube, den Hohlkörper od. dgl., aufputzende Passepoils nach
Fertigstanzen von Hand aus auf die Nähte aufgebracht werden. 



   Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, derartige Passepoils unmittelbar beim Stanzen des Hohlkörpers mit den diesen bildenden Gummiplatten zu verbinden, wodurch eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellung und somit eine Verbilligung erzielt wird. 



   Das Herstellungsverfahren ist in den Fig. l-4 der Zeichnung bei einer Badehaube, in den Fig. 5-8 bei einem Balle und in den Fig. 9 und 10 bei einer weiteren Ausbildung eines Balles veranschaulicht. 



   Zwischen die beiden miteinander zu verbindenden dünnen Gummiblätter   1,   2 wird ein eine andere Farbe aufweisendes Band 3 im Verlaufe der Stanznaht eingelegt (Fig. 1 und 5). Nach erfolgtem Stanzen ergibt sich die Form der Badehaube (Fig. 2) bzw. des Balles (Fig. 6). Nunmehr wird der derart gebildete Hohlkörper umgestülpt, so dass der vorerst innen liegende Bandteil aussen zu liegen kommt (Fig. 3 und 7). 



  Das Band wird nun entsprechend zugeschnitten (Fig. 4 und 8) und dann der Gummikörper in üblicher Weise vulkanisiert. 



   Die Fig. 9 und 10 zeigen einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten Ball in Ansicht und Querschnitt mit passepoilierten   Stanzrändem.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von passepoilierten Gummigegenständen, insbesondere Gummihohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die zu verschweissenden Platten (1, 2) den Vorstoss (Passepoil) ergebende Bandstreifen (3) eingelegt und mit den Platten mitausgestanzt und verbunden werden, worauf der derart gebildete Körper nach aussen umgestülpt wird und die nunmehr aussen verlaufenden Teile des Vorstosses zugeschnitten werden. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.