AT112676B - Verfahren zur Herstellung von Gummigegenständen, insbesondere Hohlkörpern, mit Passepoils an den Stanzrändern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gummigegenständen, insbesondere Hohlkörpern, mit Passepoils an den Stanzrändern.

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AT112676B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von   Gummigegenständen,   insbesondere   Hohlkörpern,   mit
Passepoils an den Stanzrändern. 
 EMI1.1 
 längs seiner Stanzränder mit einem entsprechenden   Passeprilstreifen beklebte.   



   Ganz abgesehen von dieser mühsamen, zeitraubenden Arbeit, konnten hiezu naturgemäss nur verhältnismässig breite Streifen Verwendung finden. In dieser Hinsicht bedeutete es bereits einen wesentlichen Fortschritt, als man darauf kam, zwischen die miteinander zu   verschweissenden   Aussenblätter Passepoilsstreifen einzulegen und mit auszustanzen. Da sich aber bei dieser Herstellungsart der   über die Stanzrändsr   vorstehende Passepoilstreifen innen zwischen den beiden Aussenblättern befindet, so musste der gestanzte Gegenstand umgestülpt werden, um den Passepoilstreifen nach aussen zu bringen, worauf   derselbe ent-   sprechend zugeschnitten wurde. 



   Gemäss der Erfindung wird der Passepoilstreifen nicht zwischen, sondern auf die zu   verschweissenden   Blätter aufgelegt. Hiebei erfolgt eine Verbindung der beiden den Gegenstand ergebenden Blätter und gleichzeitig des aufgelegten Streifens an dem Stanzrand. Nach entsprechendem Zuschneiden des Streifens ist die Passepoilierung fertiggestellt. Es entfällt also hier das Umstülpen des gestanzten Gegenstandes. 



  Das Auflegen des Passepoilstreifens längs der beabsichtigten Stanzlinie ist aber immerhin noch zeitraubend und verursacht eine gewisse Mühe. Bei der Herstellung von aus mehr als zwei Blättern bestehenden Gegenständen mit eingelegtem, nach beiden Seiten wirkenden Stanzdraht müssen nach dem vorbeschriebenen Verfahren ober-und unterhalb des Stanzdrahtes   Passepoilbänder eingelegt   werden. 
 EMI1.2 
 



   In der Zeichnung ist die Herstellung eines Spielballes mit passepoilierten Rändern in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine Stanze zur   Ausführung   des Verfahrens. 



   Auf den in gebräuchlicher Weise zwischen die entsprechend gefalteten und   übereinandergdegten   Gummiblätter 1, 2, 3 und 4 eingelegten Stanzdraht 5 ist ein   Gummischlauch   6 aufgeschoben. 



   Der Stanzvorgang spielt sich hiebei folgendermassen ab :
Durch die Wirkung der Drahtstanze wird das über dieselbe gezogene   Kautschukröhrchen   durchschnitten, so dass zwei Streifen entstehen, von denen der aus dem aussen liegenden Teil des Röhrchens entstehende eine Streifen als Abfall gilt, während der andere, ich mit den Rändern der gleichzeitig ausgestanzten Gummiblätter   verschweisst.   Dieser Streifen muss aufgeschnitten und entsprechend zugeschnitten werden, um dann die Passepoilstreifen der zwei benachbarten Stanzränder der beiden in diesem Falle durch ein Zwischenblatt miteinander verbundenen Aussenblätter zu ergeben. 



   Die in Fig. 3 in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulichte Stanze besteht aus einem an einem Ende offenen   Drahtbügel J,   der durch einen Schuber 7 od. dgl. in der Geschlossenstellung erhalten wird. Nach dem Öffnen des Sehubers bietet das Aufschieben der Schläuche 6 keinerlei Schwierigkeiten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.3 poils an den Stanzrändern, dadurch gekennzeichnet, dass der den Vorstoss bildende Bandstreifen (Passepoil) auf die zu verschweissenden Blätter aufgelegt wird. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 einem offenen Drahtbügel gebildet wird, der an den freien Enden durch eine Schliessvorrichtung (7) zusammengehalten wird. EMI2.2
AT112676D 1927-01-20 1927-01-20 Verfahren zur Herstellung von Gummigegenständen, insbesondere Hohlkörpern, mit Passepoils an den Stanzrändern. AT112676B (de)

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