AT220355B - Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Schlauches aus Kunststoff - Google Patents

Description

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 möglichst hart und zäh ist. Der zwischen der Wendel liegende Steg soll jedoch elastisch sein, denn dadurch wird eine gute Beweglichkeit des Schlauches erzielt. 



   Aus dieser Überlegung ergibt sich weiterhin die Lehre, dass der Kunststoffüberzug 5 der Wendel 4 und das Profilband zwecks besserer Verklebung bzw. Verschweissung vornehmlich gleichartig, aber unterschiedlicher Härte sein sollen. Der DrabtUberzug 5 soll daher, um beim Beispiel Polyvinylchlorid   alsGrundla-   ge zu bleiben, weniger Weichmacher enthalten als das Profilband. 



   Es wurde festgestellt, dass die Flexibilität des Schlauches erheblich verbessert wird, wenn die Verkle- bung bzw. Verschweissung nur an der oberen Berührungsstelle des Drahtes mit dem Profilband erfolgt, so dass innerhalb des Wulstes auf einem nicht verklebten Teil durch eine Art Spiel Faltenbildung ermöglicht wird. 



   Eine besonders wirtschaftliche Ausführungsform des Verfahrens erfolgt, wenn man das zu verarbeitende Profilband direkt aus einer Spritzmaschine entnimmt und so weit abkühlen lässt, bis es die für die Verarbeitung notwendige mechanische Festigkeit besitzt. Eine vollkommene Abkühlung ist nicht nur nicht notwendig, sondern es hat sich gezeigt, dass das noch warme aber genügend feste Band die   Schweiss-bzw.   



  Klebegeschwindigkeit sehr günstig beeinflusst. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Schlauches aus Kunststoff mit einer schraubenförmigen Drahteinlage durch   überlapptes Wickeln eines Profilbandes   über einen sich drehenden Dorn und Verschwei- ssen der Überlappungsränder, dadurch gekennzeichnet, dass eine an sich bekannte mit Kunststoff überzogene Drahtwendel oder eine Kunststoffwendel über den Dorn geschoben und auf diese Drahtwindungen ein Profilband aufgebracht wird, welches an der einen der Wendel zugekehrten Längsseite mindestens eine Längsnut und dementsprechend auf der andern Seite einen Wulst aufweist, wonach auch die Berührungstellen des Bandes mit der Wendel verschweisst oder verklebt werden, so dass die Wendel vom Wulst umschlossen ist.

Claims (1)

1. 2. Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Schlauches nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel nur zu etwa einem Drittel ihres Umfanges mit dem Kunststoffprofilband verbunden wird (Fig. 4 rechter Teil).

   3. Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Schlauches nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilband von einer Spritzmaschine nach Abkühlung auf eine für die Verarbeitung günstige Temperatur direkt auf die Drahtwendel aufgebracht wird.