DE731748C - Verfahren zum Herstellen von Wickelkartuschen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Wickelkartuschen

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DE731748C
DE731748C DEA90761D DEA0090761D DE731748C DE 731748 C DE731748 C DE 731748C DE A90761 D DEA90761 D DE A90761D DE A0090761 D DEA0090761 D DE A0090761D DE 731748 C DE731748 C DE 731748C
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DE
Germany
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cartridge
winding
jacket
diameter
sheet metal
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DEA90761D
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English (en)
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Dipl-Ing Bohdan Pantoflicek
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BOHDAN PANTOFLICEK DIPL ING
VORMALS SKODAWERKE AG
Original Assignee
BOHDAN PANTOFLICEK DIPL ING
VORMALS SKODAWERKE AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/26Cartridge cases
    • F42B5/28Cartridge cases of metal, i.e. the cartridge-case tube is of metal
    • F42B5/285Cartridge cases of metal, i.e. the cartridge-case tube is of metal formed by assembling several elements
    • F42B5/29Cartridge cases of metal, i.e. the cartridge-case tube is of metal formed by assembling several elements wound from sheets or strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Wickelkartuschen Die Erfindung bezieht sich auf eine Wickelkartusche mit abnehmbarem Boden. Die Kartusche soll nicht nur eine gute Dichtung ge-# iilirleisten, sondern auch derart federnd ausv, gebildet sein, daß sie ohne vorherige Kalibrie-221 rung wiederholt verwendet werden kann. Durch die Federung des Kartuschmantels soll erreicht werden, daß die Kartusche beim Abschuß fest gegen die Wand des Laderaumes gedrückt wird und nach dem Abschuß sich wieder zusammenzieht. Infolge davon kann #lie Kartusche nach dem Abschuß leicht aus ,ler Ladekammer herausgezogen und wieder verwendet werden.
  • lrnndungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der aus einem oder mehreren Blechtücken bestehende Kartuschmantel zunächst auf einen kleineren Durchmesser als den Durchmesser der fertigen Kartusche gewickelt, hierauf auf einen größeren 1--)urcliniesser erweitert und mit einem Durchmesser, bei welchem der Mantel eine nach innen gerichtete Spannung besitzt, mit dein Boden verbunden -xvird.
  • 1s ist an sich bekannt, Wickelkartuschen derart konisch auszubilden, daß sich der Durchmesser des hartuschmantels nach vorn verjüngt. Durch diese Ausführung wird aber eine Federung des Kartuschmantels nicht erreicht.
  • Iweckmäßigerweise ist der nach innen unigebördelte hintere Teil des auf das Fertiginaß erweiterten Kartuschrnantels durch eine elastische Platte gegen eine im Kartuschboden vorgesehene Sitzfläche gepreßt.
  • Einige praktische Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Abb. i bis ig dargestellt. Aus der Abb. i geht hervor, daß der Hauptbestandteil der-Kartusche ihr ge«ickelter :Mantel i ist. Dieser entsteht durch Zusammenwicklung entweder eines einzigen Blechstückes 2, wie dies in den Abb. und 3 dargestellt ist, oder mehrerer Blechstücke, was. in den Abb. 7 bis 9 gezeigt ist. In den letztgenannten Abbildungen ist ein gewickelter Mantel dargestellt, der aus dein eigentlichen Mantel 14 und aus dein Außeninantel i.; besteht.
  • Der Mantel der Wickelkartusche entsteht durch Zusaininenwicklung eines in Form eines Trapezes zugeschnittenen Blechstückes (4b6. 2). Die Wickelungsweise ist aus den Abb. .M und 5 ersichtlich, wobei die Abb. d. einen Querschnitt 3-3 des ge«ickelten Mantels i aus der Abb. 3 zeigt. Der gewickelte Mantel i besitzt die gewünschten Abinessungen, die durch einen bestimmten festgesetzten Durchmesser ausgedrückt werden. Aus der Abb. 5 geht hervor, daß sich dieser Durchmesser verkleinern kann, indem sich der zusannifengewickelte Mantel durch die Wirkung der Innenspannung, die der 'Mantel nach seinem Zusammenwickeln besitzt, zusammenzieht. Eine Draufsicht auf den zusannnengewickelten Mantel zeigt Abb. 6.
  • Aus den Abb. i und 3 geht hervor, daß der untere Rand des zusammengewickelten Mantels im Teile d. nach innen zu gebördelt ist. Bei der dieser Bördelung vorangehenden Zusaninieiliviclcelung des 'Mantels i erhält der .Mantel die erwähnte Innenspannung, d.li. nach innen gerichtete Spannung dadurch, daß der Mantel auf einen kleineren Durchmesser gewickelt wird als denjenigen, den der Mantel der fertigen Kartusche besitzt. Durch die Wirkung dieser Spannung bat der Mantel das Bestreben, sich aus dem festgesetzten Durchniesser 5 auf den Durchmesser 6 zusammenzuziehen (Abb. d., 5). Dieser Umstand hat grolle Bedeutung, insbesondere für ein leichtes Herausziehen der Wickelkartusche aus der Ladekaininer und außerdem auch für die wiederholte Verwendung einer und derselben Wickelkartusche. die dadurch ermöglicht wird, daß der Durchmesser des gewickelten Mantels beim Abschuß nicht vergrößert wird und deshalb auch eine Kalibrierung vor der erneuten Verwendung der Kartusche nicht nötig ist.
  • Trotz der erwähnten Innenspannung mit ihrer den 'Mantel zusammenziehenden Wirkung ist es notwendig, daß der zusammengewickelte Mantel i der Kartusche .die gewünschten Abmessungen, d. 1i. den gewünschten Durchmesser, beibehält. Dies wird nach @ler Erfindung dadurch erreicht, daß der gewünschte Durchmesser durch Versteifung des entsprechenden Teiles des bewickelten Mantels bestimmt wird. Die Versteifung kann beispielsweise durch Uinbördelung seines unteren oder oberen Randes, gegebenenfalls auch beider Ränder, erreicht werden. Ein anderes Mittel zur Erzielung der gewünschten Versteifung besteht in der Verbindung des Unterteiles des gewickelten 'Iantels mit dein Boden der Wickelkartusche, gegebenenfalls unter Verwendung eines- An- oder Unterlage, die den Unterteil des gewickelten Mantels i auf die entsprechende, im Boden der Wickelkartusche ausgebildete Sitzfläche andrückt. Es können auch mehrere der angeführten Versteifungsarten zugleich verwendet «-erden.
  • Es ist ferner notwendig, den Übergang von einer Stelle, an der eine größere Anzahl von Blechen übereinanderliegt, zti einer Stelle finit einer kleineren Anzahl übereinanderliegender Bleche allmählich zu gestalten. Zu diesem Zweck werden die entsprechenden Kanten der Bleche langgezogen. Iin Interesse einer vollkommenen Dichtung ist es auch notwendig, daß diejenigen Blechkanten, die ins Innern des zusammengewickelten Kartuschinantels liegen, ohne "Zwischenraum an dein Mantel anliegen. Dies wird erfindungsgemäß durch mehrere Mittel erzielt: Erstens dadurch, daß die Innenkante 7 des Kartuscheninantels mit der 'Mantelgrundfläche einen Winkel 9, der kleiner als 7o° ist, bildet und daß die Breite i i des langgezogenen Teiles der Kante 7 verhältnismäßig gering ausgeführt wird, und zwar kleiner als die achtfache Dicke 13 des Bleches. Ferner wird das dichte Anliegen der Innenkante ;7 durch die Art der Wickelung und des Walzens erzielt, wobei der Mantel i auf die Walze 8 in ihre Innenkante 7, also in der Pfeilrichtung 12, aufläuft, wie dies aus Abb.6 ersichtlich ist.
  • Die gleichen Mittel können bei einem gewickelten 'Mantel, der aus dein eigentlichen Mantel 14 und dem Außenmantel i j besteht (Abb.7 bis 1i), angewendet «-erden. Auch in diesem Falle ist der Neigungswinkel 9 der Innenkante 7 kleiner als 7o= und die Breite i i des langgezogenen Teiles dieser Kante kleiner als die achtfache Dicke 13 des Bleches. Ferner ist aus den Abb.9 und 1o (Schnitt 17-f7 der Abb.9) und aus der Abb. 1i (Schnitt 1`-18 der Abb. 9) ersichtlich, daß der Außenmantel 15 außen an dein Unterteile des eigentlichen Mantels 1d. angeordnet ist. Aus der Abb. 1o geht weiter hervor, daß der Oberteil des eigentlichen Mantels i-[ bis auf den überlappten Teil 21 und auch der Außenmantel 15 bis auf den überlappten Teil 2 (Abb.i i) einfach ausgeführt sind. Die Abb.9 und 11 zeigen, daß ein auf (liese-Weise zusammengewickelter Kartuschinantel in seinem unteren Teil verdoppelt, an den ül)erplatteten Stellen sogar verdreifacht wird. In diesem Falle ist der gewünschte Durchmesser 5 des zusammengewickelten Mantels 14 ebenfalls durch Versteifung seines Unterteiles festgesetzt, und zwar durch Verbindung dieses Unterteiles mit dem Boden der Wickelkartusche. Dabei besitzt der Mantel 14 das Bestreben, sich auf den Durchmesser 6 (4bb. 12) zusammenzuziehen. Dasselbe gilt auch @ für den Außenmantel 15.
  • Ein aus nur einem Blechstück zusammengewickelter Mantel nach den Abb. i bis 6 und 13 (Schnitt 17-1T der Abb. 3) sowie auch Abb. 14. (Schnitt 18-18 der Abb. 3) ist ebenfalls doppelt oder mehrfach in seinem Unterteil (Abb. 14) und einfach in seinem Oberteil (Abb. 13).
  • Die Breite 23 des langgezogenen Teiles der äußeren Kanten des Mantels 2 (Abb. 2) oder des eigentlichen Mantels 14. und des Außenniantels 15 (A1bb. 7, 8) ist verhältnismäßig groß, und zwar größer als die achtfache Dicke r3 des Bleches. Die gleichen Verhältnisse gelten auch für die Kanten der Ausläufe 51 des Bleches, aus dem der Mantel zusaminengewickelt ist (Abb. 15, 16, 17). Außerdem werden die Kanten derart schräg zugeschnitten, und zwar entweder geradlinig (gegebenenfalls im Zick-Zack) oder bogenförinig, daß' die zugeschnittenen Kanten nach der Zusammenwickelung des Mantels nicht auf das Zentrum der Kartusche gerichtet sind.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf die Ausführung des Bodens 25 einer Wickelkartusche sowie auf die Lagerung, Verbindung und Abdichtung des zusammengewickelten Mantels i der Kartusche in diesem Boden. Diese Anordnungen sind in den Abb. i, 18 und 19 dargestellt. Diese Abbildungen zeigen, daß im Boden 25 der Wickelkartusche eine Sitzfläche 26 vorgesehen ist, die einen Krümmungshalbmesser 27 und einen abgeschrägten Rand 4.1 besitzt. Dabei bildet die Tangente 29, die durch den am Umfange der gekrümmten Sitzfläche liegenden Punkt 28 führt, mit der Oberflächenlinie 3o des zusammengewickelten Mantels i der Kartusche einen Winkel 31.
  • Im Zentrum des Bodens 25 der Wickelkartusche ist ein zylindrischer Vorsprung33 vorgesehen, welcher einen Durchmesser 34 und eine Höhe 37 besitzt. Dieser Vorsprung hat einen zweifachen Zweck: Erstens zentriert er den zusammengewickelten Mantel i der Kartusche am Boden, zweitens bestimmt er in dieser Lage den gewünschten Außendurchinesser 35 des Unterteiles des Mantels. Die Höhe 37 des zylindrischen Vorsprunges 33 beträgt bei Wickelkartuschen, bei denen der Unterteil von einem zweifachen 'oder dreifachen 'Tantel gebildet wird, die zweieinhalbfache Blechdicke. Bei Kartuschen, bei denen der Unterteil von einem dreifachen und vierfachen Mantel gebildet wird, ist die Höhe gleich der dreieinhalbfachen Blechdicke. Die Höhe 37 ist demnach jeweils um eine halbe Blechdicke kleiner als die Gesamtdicke der Höchstzahl der Bleche in den überlappten Teilen der Kartusche. Infolge dieser Anordnung ist das Maß, um <las die obere Fläche 39 des zylindrischen Vorsprunges 33 unterhalb der größten Gesamtblechdicke und zugleich oberhalb der geringsten Gesamtblechdicke liegt, gleich der halben Blechdicke. Die obere Kante des zylindrischen Vorsprunges 33 ist an ihrem Umfange von einer Fläche .4o abgeschrägt, und zwar in einem Maße, das gleich der Blechdicke ist.
  • Es muß betont werden, daß die Wahl der richtigen Größe des obenerwähnten Winkels 31 sehr wichtig ist. Der Winkel soll so groß sein, daß sich eine günstige Beanspruchung sowohl des gewickelten Mantels i als auch der Ränder des Bodens 25 der Wickelkartusche ergibt. Dies wird erreicht, wenn die Größe des Winkels 31 in den Grenzen von 25° bis 6o° liegt.
  • Der Krümmungshalbmesser 27 der im Boden -25 der Wickelkartusche ausgebildeten Sitzfläche 26 sowie auch der ebenfalls mit 27 bezeichnete Krümmungshalbinesser des --ebördelten Unterteiles .M des zusaininengewickelten Mantels i der Kartusche sind gleich groß und liegen in den Grenzen einer fünfzehn- -bis vierzigfachen Blechdicke oder, bezogen auf das Kaliber der Waffe, in ,den Grenzen von 111o bis 1(., dieses Kalibers.
  • Damit das vollkommene Aufsitzen des gebördelten Unterteiles 4 des zusammengewikkelten Mantels i auf die entsprechende, im Boden 25 der Wickelkartusche ausgebildete Sitzfläche 26 gesichert wird, ist es notwendig, das Krümmungszentrum des gebördelten -Unterteiles 4 gegenüber dein Krümmungszentruin der Sitzfläche 26 derart zu versetzen, daß der Winkel 49, den die Tangente, die durch den dem Punkte 28 auf der Sitzfläche 26 entsprechenden Punkt auf der gekrümmten Fläche42 führt, mit der Oberflächenlinie 30 bildet, größer ist als der oben erwähnte Winkel 31. Infolgedessen vergrößert sich die Innenspannung des zusamniengewickelten'Mantels noch mehr: Ferner ist es vorteilhaft, sowohl die gekrümmte Fläche .-1-2 des gebördelten Unterteiles 4 des zusammengewickelten Mantels i als auch die Sitzfläche 26 am Boden 25 der Wickelkartusche vollkommen glatt auszugestalten, damit eine teilweise gegenseitige Verschiebung, die von der Elastizität des zusaminengewickelten 'Mantels der Kartusche nach dein Abschusse verursacht wird, zu erleichtern. Diese Verschiebung wird außerdem durch Verwendung irgendeines Schinierinittels finit großem Zusatz voll Graphit (Tugra) unterstützt, finit dem .die feinen Poren wld alle Unebenheiten verstopft werden. so daß auf diese `'eise auch die Dichtungswirkung verbessert wird.
  • Der gebördelte Unterteil des zusammengewickelten 'Mantels der Kartusche wird all die entsprechende Sitzfläche 26 des Bodens dieser Kartusche von einer elastischen Unterlage .l3 angedrückt, die in einen verjüngten Umfangsteil 44 ausläuft, der gegebenenfalls abgerundet und all der Uilterseite mit Kerben 46 versehen ist. Da es notwendig ist, daß die elastische Unterlage .M3 an ihrem ganzen Umfang auf den gebördelten Teil .l des Unterteiles des zusammengewickelten Mantels i aufsitzt, und zwar trotz der verschiedenen Anzahl der Bleche, aus denen der gebördelte "heil bestellt, so muß die elastische Unterlage 43 eitle entsprechende Verbiegung zulassen und geeignet sein, sich den verschiedenen Höhenunterschieden, die durch die verscbie-<lene Blechzahl all den einzelnen Stellen des gebördelten Unterteiles .M entstehen, anzupassen. Diese Anpassungsfähigkeit der elastischen Unterlage 43 an die Höhenunterschiede wird durch Ausbildung eines verjüngten Umfangsteiles erhöht und dadurch die Elastizität der ganzen Unterlage vergrößert.
  • Endlich ist es möglich, zti diesem Zwecke zwischen die elastische Unterlage .M3 und den gebördelten Unterteil .M des zusainmengewikkelten -Mantels i der Kartusche oder die ollere Fläche 39 des zylindrischen Vorsprunges 33 eine besondere Einlage .M5 aus plastischer 'lasse zu legen, wie z. B. aus Papier. Pappe, Asbestpappe, Papier mit Zusatz von Graphit oder anderen feuerfesten Erden, Fiber oder anderen Kunststoffen, 'Metallgeweben oder ähnlichen, die mit irgendeinem Schmiermittel mit Zusatz voll Graphit (Tugra) getränkt sein können. Diese elastischen Einlagen.l5 gleichen dann infolge ihrer -Nachgiebigkeit die erwähnten Höhenunterschiede aus.
  • Eine «eitere besondere Ausbildung der elastischen Unterlage 43 bestellt noch <Marin, daß sie an ihrer Unterseite am Umfange mit Kerben .a.6 versehen wird zu dein Zwecke, um die überflüssige -Masse der plastischen Einlage 4;, die nach dein Anziehen der elastischen Unterlagen .43 aus den Stellen mit gröl.'')erer Blechzahl herausgedrückt wurde, in diesen herben aufzunehmen. Außerdem kann die 'Masse der plastischen Einlage .M5 noch in den Spalt .M6 dringen, der durch Abschrägung der oberen Kante des zylindrischen Vorsprun-(yes 33 durch die Fläche -o entstellt. Die elastische Unterlage .l3 wird dann auf den gul)ördelten Unterteil 4 des zusammen-Z, 'Mantels i der Kartusche auf l)uliebige Weise angedrückt. z. B. mittels Mutter d.;, Verschraubung, Bördelung o. (1,-l.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Wickelkartuschen mit abnehnlbaretn Boden. dadurch gekennzeichnet. claß der aus einem (2) oder mehreren Blechstücken (1.l, 1.5) bestehende Kartuschinalitel (i) zunächst auf einen kleineren Durchmesser als den Durchmesser der fertigen Kartusche gewickelt, hierauf auf einen rröl.ieren Durchmesser erweitert und finit einem Durchmesser, bei welchem der 'Mantel eine nach 'innen gerichtete Spannung besitzt, mit dein Boden verbunden wird. Wickelkartusche, hergestellt nach dein \-erfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen unigebördelte hintere Teil (4.) des auf das Fertigmaß erweiterten Karttisclinlantels durch eine elastische Platte , 4.3 gegen eitle ini Kartuschboden vorgusvltcile Sitzfäche (26) gepreßt ist. 3. Wickelkartusche nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen (ler Druckplatte (d.3) und (Juni hinteren untgeb;:irdelten Rand des Karttischntaiituls eine Zwischenlage (d.5) aus einer hlastischen -lasse, die finit einem Schmiermittel getränkt sein kann, angeordnet ist, wobei auf der Rückseite der Druckplatte (43) \uten (.M6) zur Aufnahme der plastischen 'lasse vorgesehen sein können. .l. Wickelkartusche nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dall die Kriitninungshalbinesser (27) der Sitzfläche (2G) und der Außenfläche (.M2) des unigebördelten Kartuschrandes gleich groll, die Isrüminungsmittelpunkte dagegen derart versetzt sind, tlaß der Winkel (.M9) zwischen der :Mantellinie (30) der Kartusche und der durch einen U mfatigspunkt an die Außenfläche (.M2) gelegten 1 anrientt rrö -ßer ist als der Winkel (31) zwischen derselben Mantellinie (30) Lind (ler illl gleichen Umfangspunkt an die Sitzfläche (2c» gelegten Tangente (Abb. ict). ;. Wickelkartusche, hergestellt nach dein Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartuschboden einen zvlindrisclten Vorsprung (33) hesitzt, auf dem sich der nach ihnen unigebördelte hintere Rand (.4) des atlf sein Fertigmaß erweiterten Kartuschntantels abstützt. 6. Wickelkartusche, hergestellt nach dellt Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des aufgewickelten Kartuschmantels liegende Seitenkante (7) des trapezförinigen Mantelbleches mit der Grundlinie des Blechmantels einen Winkel (c9) von weniger als 7o° bildet. 7. Wickelkartusche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten des Blechmantels in dem umzubördelnden Teil derart geformt sind, daß sie bei der fertigen Kartusche nicht gegen die Kartuschachse gerichtet sind (Abb. 15 bis r7). B. Wickelkartusche nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartuschmantel aus mehreren eine nach innen gerichtete Spannung besitzenden Mänteln zusammengesetzt ist, von denen der äußere Mantel (r5) eine geringere Höhe als der innere Mantel (z-.) besitzt.
DEA90761D 1939-11-28 1940-01-25 Verfahren zum Herstellen von Wickelkartuschen Expired DE731748C (de)

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