DE402324C - Verfahren und Vulkanisierform zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Kautschuk - Google Patents

Verfahren und Vulkanisierform zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Kautschuk

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DE402324C
DE402324C DEP41777D DEP0041777D DE402324C DE 402324 C DE402324 C DE 402324C DE P41777 D DEP41777 D DE P41777D DE P0041777 D DEP0041777 D DE P0041777D DE 402324 C DE402324 C DE 402324C
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hollow bodies
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D22/00Producing hollow articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2007/00Use of natural rubber as moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Verfahren und Vulkanisierform zur Herstellung von Hohlkörpern aus Kautschuk. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aus Kautschuk über einem in die Form eingelegten Dorn und besteht darin, daB der Körper über einem Dorn vorgeformt wird, der so gestaltet ist, daß er nur die Teile des späteren fertigen Körpers ausfüllt, aus denen er ohne erhebliche Dehnung des Kautschukgegenstandes herausgezogen werden kann, worauf der vorgeformte Körper mit dem Dorn in eine Vulkanisierform gelegt wird, in der er in an sich bekannter Weise durch Anwendung von innerem Gasdruck die entgültige Gestalt erhält.
  • Ein derartiges Verfahren ermöglicht bei Hohlkörpern mit vorspringenden Teilen, z. B. Saugern mit kugelförmigem Kopf, die An werdung von Vulkanisierformen, bei denen die Längsachse der Formräume zur Aufnahme der Hohlkörper senkrecht zu der Ebene stehen, in der die zusammengehörigen Platten einer Form sich berühren. Dadurch fällt die bisherige Längsnaht am fertigen Kautschukkörper fort.
  • Verschiedene Ausführungsformen der beim Verfahren benutzten Formen sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Oberansicht einer Saugerformplatte, Abb. 2 einen Schnitt durch diese Form, Abb. 3 die Ansicht gemäß Abb. i einer anderen Formplatte und Abb. q. einen Querschnitt durch die Form. Gummisauger, die an einem verengten Hals a1 einen verdickten Kopf a besitzen, werden paarweise hergestellt und später auseinandergeschnitten. Der Dorn 4.0 (Abb. 2) füllt dabei nur die Stelle aus, an der die beiden Sauger zusammentreffen und die Bildung eines Randwulstes a3 seine Anwesenheit erfordert, während die übrigen Teile des Hohlkörpers leer bleiben.
  • Auf jede der voneinander getrennten Formhälften 5o wird ein Blatt D unvulkanisierter Kautschukmasse gelegt und darauf die Luft unter diesem in bekannter Weise aus der Form herausgesaugt, wodurch die Kautschukblätter zunächst mit ihren Rändern auf den Formplatten festgehalten und alsdann in die Hohlräume 23 der Form hineingesaugt werden. Auf das so angedrückte Kautschukblatt wird in der Mitte einer jeden Vertiefung der Form ein Dorn .1o gelegt, darauf ein Treibmittel eingebracht und die Form geschlossen.
  • Nach dem Formen werden die Formhälften auseinandergenommen und die einzelnen Doppelsauger mit den darin eingeschlossenen Kernen .io derart in eine Vulkanisierform gebracht, daß die an dem Stopfen vorhandene Naht aä nicht in die Berührungsebene der Formplatten fällt.
  • Nach dem Vulkanisieren werden die Formhälften auseinandergezogen und der vulkanisierte Kautschukgegenstand am Grunde eines jeden Wulstes a3 abgeschnitten. Auf diese Weise entstehen zwei fertige Sauger.
  • Bei einer anderen Formausbildung enthält jede der Formplatten 6o (Abb. 3) Vertief ungen 6 i, die nur in dem Teil 68 mit der endgültigen Gestalt der Sauger übereinstimmen, während der Hals 69 nicht zu einem kugelförmigen Kopf verbreitert, sondern zylindrisch bis zum Ende der Vertiefung fortgesetzt ist, wo er mit einer abgerundeten Kappe abschließt. In der Mitte der Vertiefung befindet sich eine einzige breite Nut 70. Der Dorn 71 hat zwei zylindrische Fortsätze 73, in deren Achse Kanäle 74 verlaufen, von denen aus in der Mitte und an den Enden seitliche Kanäle 75 nach außen führen (Abb. .f). Die in dieser Form in der vorher beschriebenen Weise geformten Gummisauger werden in die in Abb. q. dargestellte Vulkanisierform gebracht. die sich von der zum Vorformen benutzten Form dadurch unterscheidet, daß sie noch erweiterte Hohlräume 77 für den kugelförmigen Kopf besitzt. Der durch das Treibmittel beim Erhitzen entstehende Innendruck verbreitet sich gleichmäßig durch die Kanäle 75, 7.1 bis zum äußersten Ende a 7 des Hohlkörpers und preßt den Kautschuk an die Wände der kugelförmigen Aussparung 77 der Vulkanisierform an. Hierdurch erhält der Sauger seine endgültige Gestalt. Nach dem Vulkanisieren wird die Vulkanisierform auseinandergenommen, der breite Wulst a8 auseinandergeschnitten und jeder Sauger alsdann von dem Dorn abgezogen.
  • Der Vorteil dieser Form besteht darin, daß der große Kopf, der bei der erstbeschriebenen Anordnung an dem Sauger schon beim Formen gebildet wurde, hier fortfällt, wodurch es möglich ist, die Sauger ihrer Längsrichtung nach in die Vulkanisierform einzuschieben. Diese kann daher aus zwei Platten 78 bestehen, durch die zylindrische Löcher hindurchgebohrt sind, in die zylindrische Blöcke 8o, 81 eingesetzt sind mit Ausbohrungen, die der äußeren Form des Saugerkopfes entsprechen. Diese Ausbohrungen können sehr genau mittels der Drehbank eingedreht werden, außerdem kann dabei ein Grat nur an der Verbindungslinie der beiden Sauger entstehen, an der Stelle, an der diese später auseinandergeschnitten werden und wo daher ein Grat ohne Bedeutung ist.
  • Nach dem Vulkanisieren geht infolge der Abkühlung der Form der innere Druck zurück, so daß sich die runden Köpfe der Sauger leicht aus der Forni herausziehen lassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aus Kautschuk über einem in die Form eingelegten Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper über einem Dorn vorgeformt wird, der so gestaltet ist, daß er nur die Teile des späteren fertigen Körpers ausfüllt, aus denen er ohne erhebliche Dehnung des Kautschukkörpers herausgezogen werden kann, worauf der vorgeformte Körper mit dem Dorn in eine Vulkanisierform eingelegt wird, in der er in an sich bekannter Weise durch Anwendung von innerem Gasdruck die endgültige Gestalt erhält.
  2. 2. Vulkanisierform zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Formräume zur Aufnahme der Hohlkörper senkrecht zu der Ebene stehen, in der die zusammengehörigen Platten einer Form sich berühren.
DEP41777D 1916-07-05 1921-03-27 Verfahren und Vulkanisierform zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Kautschuk Expired DE402324C (de)

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