DE625923C - Tatzenlagerung fuer Fahrzeugmotoren - Google Patents

Tatzenlagerung fuer Fahrzeugmotoren

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DE625923C
DE625923C DEK130841D DEK0130841D DE625923C DE 625923 C DE625923 C DE 625923C DE K130841 D DEK130841 D DE K130841D DE K0130841 D DEK0130841 D DE K0130841D DE 625923 C DE625923 C DE 625923C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Tatzenlagerung für Fahrzeugmotoren, die paarweise einander gegenüberliegend mittels Vorgeleges und senkrecht zur Fahrzeuglängsachse ange-5 ordneter Motorachsen zu je zweien von entgegengesetzten Seiten her — der eine von vorn, der andere von hinten — dieselbe Triebachse antreiben und auf dieser mit den Tatzen der in Fahrzeuglängsrichtung paarweise einander zugeordneten Lagerarme gelagert sind.
Die Erfindung bezweckt, die Lagerung so
auszubilden, daß die Lager die Triebachse auf ihrem ganzen Umfange umfassen, daß die Gesamtlänge der Lager möglichst gering und der Raum zwischen den die Triebachse antreibenden Zahnrädern tunlichst voll für die Motoren ausgenutzt ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß der eine der einander zugeordneten Lagerarme so unterteilt ist, daß seine Teilarme beiderseits des anderen zugehörigen Armes liegen, und für die Tatzenlager zugeordneter Arme der beiden Motoren gemeinsame, in der Triebachsrichtung unter den Tatzen durchgehende und in dem Lagerarme eines der beiden Motoren starr befestigte Lagerschalen vorgesehen sind. Dann werden die aus den Zahndrücken und dem Rückdrehmoment der Motoren sich ergebenden Auflagerdrücke auf die Lagerschale übertragen und, da sie entgegengesetzt gerichtet sind, von dieser aufgenommen. Zwischen Lagerschale und Triebachse treten daher nur noch die sich aus den Motorgewichten ergebenden Auflagerdrücke auf, die erheblich kleiner sind als die durch die Zahndrücke und die Rückdrehmomente hervorgerufenen Auflagerdrücke.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicht' des Erfindungsgegenstandes,
Abb. 2 die zu Abb. 1 gehörende Oberansicht,
Abb. 3 einen Teil der Abb. 1 in größerem Maßstabe und
Abb. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Abb. 3.
Die beiden Motoren α und b treiben mit Ritzeln c bzw. C1 und d bzw. dt gemeinsam ein mit der Triebachse h fest verbundenes Zahnrad e bzw. e1 an. Die Motoren α und b sind mit ihren freien Enden federnd am Fahrzeugrahmen k aufgehängt. Der Motor a umgreift mit an zwei unterteilten Lagerarmen f, fx sitzenden Tatzen fest zweiteilige Lagerschalen g, gu welche die Triebachse h umschließen. Der Motor b ruht mit Tatzen, die an zwei Lagerarmen i, I1 sitzen, welche zwischen den Teilarmen f, ft liegen, auf den gleichen Lagerschalen g, g±; die Tatzen der Lagerarme i, I1 können jedoch auf den L&gerschalen g, g± gleiten. Die Lagerarme f, ft und i, I1 sind so ausgebildet, daß das Gewicht der Motoren α und b von dem mit den Motoren fest verbundenen oberen Teil der Lager aufgenommen wird, so daß die angeschraubten Lagerdeckel hiervon entlastet sind.
Infolge der Abstützung einander zugeordneter Tatzen beider Motoren α und b auf ein und dieselbe Lagerschale g, g± nimmt diese

Claims (3)

  1. (325023
    die einander entgegengesetzt gerichteten, von den beiden elektrodynamischen Motordrehmomenten und den Zahndrücken herrührenden Kräfte der Tatzen f,.fi bzw. i, % in: sich, auf und hält so diese Kräfte von der inneren, der Triebachse h anliegenden Gleitfläche der Lagerschale g, gt fern.
    An dem Deckel r des Lagers i bzw. vv für den Motor b ist ein Schmiergefäß I angebracht, und es ist der Lagerdeckel' r sowie die untere Lagerschalenhälifte gr mit einem Ausschnitt q versehen. Durch diesen Ausschnitt q wird ein Schmierpolster w durch eine Feder η. an die Welle h gedrückt und dieser das Öl zugeführt. Durch Bohrungen ο und. Nuten £ wird ferner öl zwischen die Lagerschalen g und das Lager i gebracht.
    Päten-tänspr-üche:
    ι. Tatzenlagerung für Fahrzeugmotoren, die paarweise einander gegenüberliegend mittels Vorgeleges und senkrecht zur Wagenlängsachse angeordneter Motorachsen zu je zweien von entgegengesetzten-Seiten her — der eine von vorn, der andere von hinten — dieselbe Triebachse antreiben und; auf dieser mit den. Tatzen der in- FaHrzeuglängsrichtang7 paarweise
    . ■ einander zugeordneten Lagerarme gelagert sind; dadurch gekennzeichnet, daß irL jedem: dieser Lagerarmpaare der eine LageranrE in- Teilarme {f., ^1) unterteilt ist, die: beiderseits des anderen ihnen· zwgeordneten Lagerarmes {i,ii) Hegen, und für die Tatzenlager der einander zugeordneten Lagerarme (f, i bzw. f\, I1) der beiden Motoren (α, b) gemeinsame, in der Triebachsrichtung unter den Tatzen durchgehende und in dem Lagerarme (f, ft bzw. I111) eines der beiden Motoren (a, b) starr befestigte Lagerschalen (g, gt) vorgesehen sind, welche die einander entgegengesetzt gerichteten·, von den beiden elektrodynamischen Motoudrehmomenten herrührenden Kräfte der Tatzen in sich aufnehmen und so von der inneren, der Triebachse Qi) anliegenden Gleitfläche der Lagerschalen (&.gl·) fernhalten.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen (&·.&)!■' fest mit den außenliegenden schmaleren Teilarmen (/, Z1) verbunden sind,, während in den Tatzen der mittleren Lager-amie (i, ^1) die Lagerschalen (g-, g±) drehbar gelagert sind.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß sich die Tatzen der Lagerarme (f, f^, i, I1) beider Motoren (ß., b) von oben gegen die Achswelle(Zk)-stützen^, so Haft die auf." der Achswelle (·&.) lastenden. Gewichtsanteile der beiden· Motoren; (cu, Zr)- unmittelbar durch; die Tatzen der Arme (f,. fu i, i\) auf die Achswelle (K) übertragen werden und die Lagerdeckel (r) hiervon entlastet bleiben.
    Hierzu· 1 Blatt Zeichnungen;
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