DE625749C - Anordnung des in dem Hinterachsgehaeuse von Kraftfahrzeugen untergebrachten Differentialgehaeuses - Google Patents
Anordnung des in dem Hinterachsgehaeuse von Kraftfahrzeugen untergebrachten DifferentialgehaeusesInfo
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- DE625749C DE625749C DED63186D DED0063186D DE625749C DE 625749 C DE625749 C DE 625749C DE D63186 D DED63186 D DE D63186D DE D0063186 D DED0063186 D DE D0063186D DE 625749 C DE625749 C DE 625749C
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- Germany
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- housing
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- differential
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
- B60K17/16—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung des in dem Hinterachsgehäuse von
Kraftfahrzeugen untergebrachten Differentialgehäusies
und besteht im wesentlichen darin, daß die unabhängig von der Lagerung der Kardanwelle angeordneten Lagerkörper in
einer an der Eintrittsstelle der Kardanwelle in das Hinterachsgehäuse befindlichen und
zu deren Achse gleichachsigen Ausdrehung des Hinterachsgehäuses gelagert und als ent:
sprechende Ringkörper ausgebildet sind.
Zweckmäßig sind die Lagerkörper in der Ausdrehung an der Eintrittsstelle der Kardanwelle
in das Hinterachsgehäuse und an der gegenüberliegenden Öffnung zentriert, und zwar möglichst symmetrisch zur Mittelebene
der Differentialwellen, so daß Axialdrücke ■ohne Erzeugung eines Biegungsmomentes unmittelbar
auf die Achsrohrwandungen des Hinterachsgehäuses übertragen werden können.
Die Ausbildung der Lager als Ringkörper,
die um die Achse der Kardanwelle zentriert sind, hat den Vorteil, daß die Bearbeitung
des Hinterachsgehäuses im wesentlichen in einem Arbeitsgang auf der Drehbank erfolgen
kann.
Man hat schon vorgeschlagen, die Lager für das Differentialgehäuse in einem Drehstück
zu vereinigen. Dieses Drehstück bildete jedoch gleichzeitig das eigentliche Getriebegehäuse,
an welches einerseits das Lagerstück für die Kardanwelle und andererseits die
Achsrohre angesetzt wurden. Beim Erfinduhgsgegenstand
bilden dagegen die Achsrohre zugleich das eigentliche Getriebegehause,
in das die'-Lagerkörper für das Differentialgehäuse
unabhängig von dem Lagerstück für die Kardanwelle eingesetzt werden. Das Hinterachsgehäuse ist daher wesentlich
starrer und fester, und die Lagerträger haben ihrerseits lediglich die Lagerkräfte aufzunehmen.
Auch ergibt sieh eine einfache Herstellung und ein besonders einfacher Zusammenbau
des Getriebes, indem die mit den Ringlagern zusammengebauten Getriebeteile als Ganzes in das Gehäuse eingebaut werden
können, ohne daß auf die Kardanwelle und deren Einbau Rücksicht genommen werden muß. Ferner ermöglicht auch die Trennung
der in einzelne Ringteile geteilten Lagerkörper einen besonders erleichterten Zusammenbau.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei ist
Abb. ι ein Horizontalschnitt durch das Diffenentialgehäuse
der Hinterachse,
Abb. 2 eine Ansicht des leeren Gehäuses von hinten bei abgenommenem Gehäusedeckel.
Abb. 3 und 4 sind zwei Ausführungsformen der Lagerkörper in schaubildlicher Ansicht.
Es ist α die Antriebswelle, welche über
das Ritzel b, das Tellerrad c, den Differentialkörperii
und das Differentialgetriebe £ die
Differential· oder Achswellen / und g antreibt.
Die Getrieberäder sowie die Achswellen werden hierbei in bekannter Weise von dem Achsgehäuse α umschlossen. Die
S Getriebeteile sind derart in das Gehäuse eingesetzt, daß die zu bearbeitenden Flächen von
der Achse der Antriebswelle aus in einem Arbeitsgang bearbeitet werden können. Das
Gehäuse ist hierzu mit 'einer Öffnung/ ver-
1Ό sehen, welche durch den Deckel k verschlossen
werden 'kann. Zur, Lagerung der Antriebswelle α ist iein bei / und m zentrierter
rohrförmiger Gehäuseansatz u vorgesehen, während die Achswellen bzw. der Differentialkörperrf
mittels Kugellager in einem, bei ο
zentrierten Ringstück ρ mit den Lagerfeorpern
q und r 'gelagert sind. Die Lagerfc&rper
laönnen hierbei zweckmäßig in der zur Achse der Antriebswelle senkrechten Ebene, z. B.
ao in der Ebene der Wellen / und g, geteilt sein,
wobei jeweils die eine Lagerhälfte mit dem Ring ρ aus einem Stück bestehen kann, während
die andere Hälfte als Lagerdeckel q, r durch Schrauben s bzw. t am Ringstück ρ
und zugleich am Gehäuse & festgeschraubt ist. Eine solche Ausführungsform ist z. B. in
Abb. 3 dargestellt.
Das Ringstück/J könnte auch seinerseits
zweiteilig ausgeführt sein, so daß. für jeden Lagerkörper q und r besondere, bei O zentrierte
Ringhälften oder -teile dienen, wie z. B. Abb. 4 zeigt. Auch könnten der Ring ρ
bzw. die Lagerkörper q und r nochmals jn
der Öffnung i bei u zentriert werden, so daß die im Getriebe auftretenden Axialdrücke die
Lagerkörper nicht auf Biegung, sondern lediglich auf Druck oder Zug beanspruchen
und die Kräfte unmittelbar durch die Zentrierungsflächen u- und ο auf das Gehäuse/?,
übertragen werden. Die Zentrierungen tn, I, ο und u befinden sich hierbei sämtlich auf
einer Achse. Auch die senkrecht zu dieser Achse angeordneten Planflächen, z. B. bei tn,
ο und u, können zugleich von dieser Achse aus bearbeitet werden.
Claims (2)
1. Anordnung des in dem Hinterachsgehäuse von Kraftfahrzeugen untergebrachten
Differentialgehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängig von
der Lagerung der Kardanwelle angeordneten Lagerkörper (p, q, r) des Differentialgehäuses
in einer an der Eintrittsstelle der Kardanwelle in das Hinterachsgehäuse befindlichen und zu deren Achse gleichächsigen
· Ausdnehung des Hinterachsgehäuses gelagert und als entsprechende
Ringkörper ausgebildet sind.
2. Anordnung des Differentialgehäuses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerkörper {p,q, r) in der Aüsdfehung
an der Eintrittsstelle der Kardanwelle in dem Hinterachsgehäuse und an der gegenüberliegenden Öffnung (i) zcntriert
sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED63186D DE625749C (de) | 1932-03-27 | 1932-03-27 | Anordnung des in dem Hinterachsgehaeuse von Kraftfahrzeugen untergebrachten Differentialgehaeuses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED63186D DE625749C (de) | 1932-03-27 | 1932-03-27 | Anordnung des in dem Hinterachsgehaeuse von Kraftfahrzeugen untergebrachten Differentialgehaeuses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625749C true DE625749C (de) | 1936-02-14 |
Family
ID=7058643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED63186D Expired DE625749C (de) | 1932-03-27 | 1932-03-27 | Anordnung des in dem Hinterachsgehaeuse von Kraftfahrzeugen untergebrachten Differentialgehaeuses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625749C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6223511B1 (en) | 1998-04-17 | 2001-05-01 | LEFEBVRE FRèRES LIMITéE | Apparatus for helically assembling at least two filaments |
-
1932
- 1932-03-27 DE DED63186D patent/DE625749C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6223511B1 (en) | 1998-04-17 | 2001-05-01 | LEFEBVRE FRèRES LIMITéE | Apparatus for helically assembling at least two filaments |
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