DE625712C - Verfahren zur rohrverbindung am Fahrradrahmen - Google Patents

Verfahren zur rohrverbindung am Fahrradrahmen

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DE625712C
DE625712C DEM125419D DEM0125419D DE625712C DE 625712 C DE625712 C DE 625712C DE M125419 D DEM125419 D DE M125419D DE M0125419 D DEM0125419 D DE M0125419D DE 625712 C DE625712 C DE 625712C
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welding
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/18Joints between frame members
    • B62K19/20Joints between frame members welded, soldered, or brazed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Rohrverbindung arii Fahrradrahmen Die Erfindung erstreckt sich auf eine besondere Ausführungsart der Rohrverbindung von Fahrrad- und ,ähnlichen Fahrzeugrahmen nach Patent 614,493.
  • Nach dem Hauptpatent werden die aus Temperguß oderähnlichem Material bestehenden und im heißen Wege auf die kalt eingetriebenen Rohre zur Aufschrumpfung kommenden Muffen auch noch mit einer zusätzlichen Schweißverbindung versehen, die unter Ausnutzung von -Muffendurchbohrungen hergestellt wird.
  • Während man bisher zunächst die Aufschrumpfung durchführte und dann die zusätzliche Schweißverbindung herstellte, so daß gewissermaßen getrennte Arbeitsvorgänge bei znv eifacher Warmbehandlung durchzuführen waren, -wird gemäß verliegender Verbesserung die Schweißung im Zusammenhang zeit der Schrumpfungsbefestigung durchgeführt und die Verbindung dadurch. in einem Wärmebehandlungsprozeß hergestellt, - wodurch eine sichere metallisch gurte Verbindung gewährleistet wird, -weil dass: beim Erkalten der Muf--fen erfolgende Zusammenziehen (Schrumpfen) ziemlich gleichmäßig mit dem Erhalten der Sch-veißstellen vor sich geht, so daß nachteilige oder unerwünschte Spannungen innerhalb der Verbindung nicht zu befürchten sind. - .
  • Durch die vereinigte Schrumpf- und. Schweißverbindung braucht das Material (Rohrmuffen) nur einmal einer durchgreifenden Erhitzung unterzogen werden, die für den späteren Schrumpfvorgang notwendig ist, aber nun auch gleichzeitig für die zusätzliche Schweißver'b>indung mit ausgewertet wird.
  • Das neue Verfahren ist in seinem Werdegang an einer zeichnerisch dargestellten Rohrverbindung bieispielswcis,e veranscbaulicht.
  • Die Rohrrnüffe i aus Temperguß oder gleichwertigem Material ist mit den Rohren z, 3 -zu verbinden, die in genau passende Bohrungen der Muffe eingetrieben werden., nachdem diese vorher erhitzt und auf Rotglut gebracht wurde. Die Muffe kann, wie bei 4 angedeutet, .eine Stufe besitzen, die einen inneren Anschlag bildet, doch kann das Rohr, wie bei 5 angedeutet, auch ohne eine solche Stufe .eingeführt und- befestigt werden. An jedem Rohrsitz ist die Muffe i an etwa drei bis fünf Stellen mit Bohrungen 7 versehen, durch die hindurch noch eine zusätzliche Schw eißverhindung hergestellt wird, so daß der Röhrsitz in der Muge beim späteren Erkalte; derselben nicht nur durch Schrumpfung-, sondern auch gleichzeitig durch Schweißun.g gesichert wird. Dabei kann auch gleichzeitig ei12 Verstärkungs- oder Futterrohr 6 mit festgelegt werden, welches in das zu befestigende Rohrende mit eingefügt ist.
  • Die Aufschrumpf- und Schweißbefestigung wird miteinander oder im unmittelbaren An-Schluß hergestellt und derart in einem Wä rmebehandlungsprozeß. ausgeführt, da.ß das Schweißen noch in der ersten Hitze der Muffe durchgeführt wird und schon vollzogen ist, bevor die Abkühlung und Schrumpfung einsetzt. Die Zusatzschweißung durch die Muffenäffxiungen 7 erfolgt -zweckmäßig auf elektrischem oder autogenem Wege.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Verfahren zur Rohrverbindung an Fahr. rad- und ,ähnlichen Fahrzeugrahmen durch Aufschrumpf- und Schweißbefestigung der miteinander zu verbindenden Teile nach Patent 614493, dadurch gekennzeichnet, daß die vereinigte Aufschrumpf- und Schweißverbindung in einer Wärmeb-chandlung, d. h. daß das Schweißen durch die Ausnehmungen (7) der Schrumpfmuffe noch in der ersten Muffenhitzeerfolgt, bevor die Abkühlung und Schrumpfung der Muffe einsetzen.
DEM125419D Verfahren zur rohrverbindung am Fahrradrahmen Expired DE625712C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904012C (de) * 1950-11-19 1954-02-15 Kurt Froelich Dr Ing Verbindung von Werkstoffteilen zu Rahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904012C (de) * 1950-11-19 1954-02-15 Kurt Froelich Dr Ing Verbindung von Werkstoffteilen zu Rahmen

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