AT137270B - Verfahren zum Verbinden von im Winkel zueinander stehenden Teilen von Trägern oder ähnlichen Bauelementen. - Google Patents

Verfahren zum Verbinden von im Winkel zueinander stehenden Teilen von Trägern oder ähnlichen Bauelementen.

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AT137270B
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Kurt Dipl Ing Schroeder
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Ver Stahlwerke Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Verbinden von im Winkel zueinander stehenden Teilen von   Trägern   oder ähnlichen
Bauelementen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbinden von im Winkel zueinander stehenden Teilen von Trägern oder ähnlichen Bauelementen, insbesondere von   T-oder H-Trägern, durch Schmelz-   schweissung. 



   Bisher wurden Normaleisen,   Universaleisen   und ähnliche Bauelemente, wenn sie beispielsweise zu Tragkonstruktionen zusammengesetzt wurden, mit Hilfe von Zusatzmaterial, etwa in Form von Schweissdrähten, miteinander verschweisst. 



   Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Verwendung von besonderem Zusatzmaterial beim Zusammenschweissen derartiger Träger überflüssig zu machen und dadurch die Herstellung der auf diese Weise erfolgenden Verbindung zu vereinfachen, ohne dass dadurch eine Schwächung der Träger an der Verbindungsstelle einträte. Dies wäre nicht dadurch zu erreichen, dass man nun etwa ohne Zusatzmaterial, also lediglich mit Hilfe nicht schmelzender Elektroden oder Gase, die im übrigen in ihren Abmessungen unverändert gelassenen Träger zusammenschweisste, da auf diese Weise Material von den die normalen Abmessungen aufweisenden   Trägern   als Schweissmaterial dienen müsste und dadurch Verschwächungen dieser Teile an der Schweissstelle auftreten würden. 



   Um diese Gefahr zu vermeiden, erfolgt das Verbinden der im Winkel zueinander stehenden Teile von Trägern und anderen Konstruktionselementen   erfindungsgemäss   in der Weise, dass der   Zusatzschweiss-   stoff in Form von längs den Verbindungsstellen parallel zueinander verlaufenden Verstärkungen, beispielsweise in Form von Nasen, Rippen od. dgl., an die oder einen Teil der miteinander zu verbindenden Eisenteile angewalzt werden, die sodann mit Hilfe von nicht schmelzenden Elektroden oder Gasen niedergeschmolzen werden und dadurch die   Schweissverbindung   zwischen den Teilen herstellen.

   Es tritt also auf diese Weise keine Schwächung der   zusammengeschweissten   Teile ein, da diese von vornherein an der Verbindungsstelle um die Menge des als Schweissmaterial Verwendung findenden Werkstoffes überdimensioniert sind. Die parallel verlaufenden Verstärkungen können dabei gleichzeitig zur gegenseitigen Führung der zu verbindenden Teile dienen. 



   In der Zeichnung sind die bisher   üblichen     Schweissverbindungen   und einige   Ausführungsbeispiele   der Erfindung dargestellt. Fig.   l   zeigt die bisher übliche Art der Verbindung von zwei Flacheisen 1 und 2 durch Schweissung unter Verwendung von Zusatzmaterial 8. Würde man ohne Zusatzmaterial, also lediglich mit Hilfe nicht schmelzender Elektroden oder Gase, diese Teile   zusammenschweissen ;   so würden gemäss Fig. 2 Einschnürungen 4 entstehen, die unbedingt zum Bruch des Bauteiles führen würden.

   Fig. 3 zeigt demgegenüber dieselbe Verbindung zweier senkrecht zueinander stehender Flacheisen 1 und 2, gemäss der Erfindung, von denen das eine am Ende   Verstärkungen 5   (s. auch Fig. 3 a) besitzt, die niedergeschmolzen werden und dadurch die   Schweissverbindung   herstellen. Fig. 4 stellt die Verbindung zweier L-förmiger Formeisen 5 und 6 mit einem Flacheisen   i   dar. Dabei sind an die langen Schenkel der Formeisen 5 bzw. 6 am Ende ebenfalls   Verstärkungen 8 angewalzt,   die zum Zusammenschweissen der Teile herangezogen werden. 



   In Fig. Ï ist die Verbindung zwischen einem Flacheisen 9 und einem T-Eisen 10 dargestellt. Hiebei dienen die Enden der Flanschen 11 als   Sehwpissmaterial.   

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   Gemäss Fig. 6 ist die Verbindung zweier Flacheisen 12 und 13 auf andere Art hergestellt, indem der eine Teil zwei das Ende des andern Teiles einfassende Rippen besitzt, deren Enden zum Zusammen-   schweissen benutzt werden.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Verbinden von im Winkel zueinander stehenden Teilen von Trägern oder ähnlichen Bauelementen, insbesondere von T- oder H-Trägern, durch Schmelzschweissung, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzschweissstoff in Form von längs den Verbindungsstellen parallel zueinander verlaufenden EMI2.1 EMI2.2
AT137270D 1929-11-21 1930-08-28 Verfahren zum Verbinden von im Winkel zueinander stehenden Teilen von Trägern oder ähnlichen Bauelementen. AT137270B (de)

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