AT148616B - Schienenstoßverbindung mit angeschweißtem Einsatzstück. - Google Patents

Schienenstoßverbindung mit angeschweißtem Einsatzstück.

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AT148616B
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Ludwig Gavanda Dr Ing
Continentale Ges Fuer Angewand
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Description


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    Schienenstossverbmdung   mit   angeschweisstem     Einsatzstrich.   



   Die unmittelbare Verbindung der Enden von   Fahrbahnschienen   mittels   Schweissverfahren   (autogene Schweissung oder elektrische   Lichtbogenschweissung)   ohne Zwischenschaltung von Ver-   bindungsstücken   bietet   schweisstechnisch   Schwierigkeiten und ist aus Festigkeitsgründen nicht günstig. 



   Es wurden daher   Sehienenstossverbindungen   mit   auf-oder eingeschweissten Verbindungsstücken   entwickelt. Bei den   aufgeschweissten   Verbindungsstücken ist an den Enden der   Schweissnähte   Gelegenheit zu Kerbwirkung gegeben ; bei den bisher bekannten   Schienenstossverbindungen   mit eingeschweissten Verbindungsstücken sind Stellen vorhanden, die schlecht zugänglich sind, in denen aber mehrere Schweissnähte zusammenstossen, so dass gerade an diesen meist hoch beanspruchten Stellen die Schweissung   unverlässlich   sein kann. 



   Die Schienenstossverbindung gemäss der Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie verwendet das in Fig. 1 dargestellte Verbindungsstück, das aus einer ebenen, in der Höhe der ausgeschnittenen   Schienenfussenden   angeordneten Platte mit einem nach oben gerichteten Ansatz besteht, welch letzterer mit den ausgeschnittenen Sehienenstegen zu verschweissen ist. Die Verbindung der ebenen Platte mit den Schienenfüssen erfolgt durch die Schweissnähte a und b, die des Ansatzes mit den Schienenstegen durch die Nähte c und d, welche sich an für die Schweissung leicht zugänglicher Stelle zur Naht e vereinigen, die den oberen, eventuell verbliebenen Teil der Sehienenstege und den zur Herstellung der Schweissnaht entsprechend ausgeschnittenen Schienenkopf vereinigt. In Fig. 2 ist die Ansicht der ausgeführten Schweissverbindung dargestellt.

   In Fig. 1 ist nur ein Beispiel einer Ausführungsform der Verbindungsstücke abgebildet. Das Verbindungsstück kann selbstverständlich mit andern Winkeln und in anderer Form ausgeführt werden. So z. B. ist es auch möglich, die Nähte a und b senkrecht zur Schienenstegebene anzuordnen, wie dies in Fig. 3 ersichtlich gemacht ist. 



   Die   Schienenstossverbindung   nach der Erfindung bewirkt, dass die maximalen Randspannungen im Zugquerschnitt von verformungsfähigem Material aufgenommen werden, dass also in der Zone der Maximalspannung eine Dehnung   möglich   ist und dass für die Schweissnähte Zusatzmaterial höherer 
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 die hinsichtlich der Schweissung ungünstigste Stelle der Vereinigung der Schweissnähte e,   d   und e nach Wunsch in die spannungslose Zone des Schienenquerschnittes oder in die Nähe derselben fällt. Das Verbindungsstück kann durch Schmieden, Pressen oder Walzen aus einem Stück oder durch Schweissen aus mehreren Stücken hergestellt werden.

   Bei letzterer Ausführung der Laschen können die Schweissnähte, wenn die Herstellung in der Werkstätte erfolgt, zur Vergütung ausgeglüht und abgehämmert werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sehienenstossverbindung mit angeschweisstem Einsatzstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück aus einer in der Höhe der Schienenfüsse anzuordnenden und mit diesen durch schräg oder senkrecht auf die Schienenstegebene gerichtete Schweissnähte (a, b) zu verbindenden Platte besteht, die einen gegen den Schienenkopf gerichteten Ansatz besitzt, der bis in die spannungslose Zone des Schienenquerschnittes oder in deren Nähe reicht und mit den Schienenstegen (bei e, d, e) verschweisst ist, wodurch ein verformungsfähiges Glied in die Zone der grössten Spannung gebracht <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
AT148616D 1935-08-06 1935-08-06 Schienenstoßverbindung mit angeschweißtem Einsatzstück. AT148616B (de)

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