DE565115C - Fluegel fuer Fluegelspinn- und Fluegelzwirnmaschinen - Google Patents

Fluegel fuer Fluegelspinn- und Fluegelzwirnmaschinen

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DE565115C
DE565115C DEB148987D DEB0148987D DE565115C DE 565115 C DE565115 C DE 565115C DE B148987 D DEB148987 D DE B148987D DE B0148987 D DEB0148987 D DE B0148987D DE 565115 C DE565115 C DE 565115C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/26Flyer constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Flügel für Flügelspinn- und Flügelzwirnmaschinen Die Erfindung betrifft einen Flügel für Flügelspinn- und Flügelzwirnmaschinen.
  • Früher für diesen Zweck gebräuchliche Flügel bestanden lediglich aus zwei durch einen Bügel miteinander verbundenen hohlen Flügelschenkeln, durch die der Faden läuft. Diese Flügel sind aber, besonders wegen ihres Luftwiderstandes, für hohe Tourenzahlen nicht geeignet. Man ist deshalb dazu übergegangen, auf den die hohlen Flügelschenkel verbindenden Bügel eine Haube aufzulöten und gegebenenfalls die Schenkel an ihrem freien Ende durch einen Versteifungsring zu verbinden. Die Lötstellen zwischen der Haube und dem Bügel lösen sich jedoch leicht während des Betriebes, so daß die Flügel dann unbrauchbar werden. Bei einer anderen Ausführungsform hat man rohrförmige Schenkel in zuvor besonders angebrachte Bohrungen einer aus Bronze o. dgl. bestehenden Haube eingesetzt, wobei die Schenkel an ihrem freien Ende durch einen Versteifungsring zusammengehalten wurden. Derartige Flügel sind aber verhältnismäßig schwierig herstellbar, so daß sie sehr kostspielig werden. Außerdem sind auch diese schweren Flügel für hohe Tourenzahlen nicht verwendbar.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile und besteht darin, daß die Flügelschenkel in die in Kokillenpreßguß aus Leichtmetall hergestellte glockenartige Haube eingegossen sind. Es werden also die fertigen Stahlröhren in die Gußform eingelegt und mit dem Kopfstück beim Gießen unmittelbar vereinigt. Dadurch, daß konisch gezogene Röhren verwendet werden, sitzen die eingegossenen Röhren schon an sich fest in dem Preßguß. Man kann aber auch das Festsitzen, sofern es nötig ist, durch besondere Mittel verstärken, beispielsweise, indem man an dem Teil der Röhre, der in der Haube sitzt, durch Anbohren Vertiefungen vorsieht, in die das Material der Haube eingreift.
  • Der wesentlichste Vorteil des Flügels nach der Erfindung liegt darin, daß ein besonderes Ausbohren für die Einsetzlöcher der Röhren der Haube fortfällt und daß die in Kokillenpreßguß hergestellte Haube keiner nachträglichen Bearbeitung bedarf. Außerdem hat sie, weil die Gußhaut im Körper verbleibt, eine größere Festigkeit als bearbeitete Gußkörper. Die Herstellung eines solchen Spinnflügels ist wesentlich billiger als die der vorbekannten Spinnflügel, da das Einsetzen der Röhren und die Herstellung der Haube in einem einzigen Arbeitsvorgang erfolgt. Außerdem aber besitzt der Spinnflügel ein bedeutend geringeres Gewicht. Deswegen und gleichzeitig wegen des festen Zusammenhaltes der Teile kann der Spinnflügel höheren Drehzahlen unterworfen werden als die bisher bekannten Spinnflügel.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Spinnflügels nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt; Fig. a einen Horizontalschnitt nach II-II von Fig. i ; Fig. 3 einen Teilschnitt nach III-III von Fig. i.
  • Die Haube a ist ein in Kokillenpreßguß hergestellter Rotationskörper, also ein Körper kreisförmigen Umfangs mit Augen b und c, in die die konischen Stahlröhren d und e mit ihren oberen Enden derart eingegossen sind, daß der obere Eintritt in die Röhren frei bleibt. Im rechten Winkel zur Achsebene der Röhren sind an der Haube innere Rippen f, g angegossen, die zum Einschrauben der Trag- und Versteifungsröhrchen h für den die Röhren d und e in ihrer gegenseitigen Läge sichernden Ring i dienen, welcher zweckmäßig in den Röhren angeschweißt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flügel für Flügelspinn- und Flügelzwirnmaschinen mit in eine glockenartige Haube eingesetzten hohlen Flügelschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelschenkel in die in Kokillenpreßguß aus Leichtmetall hergestellte glockenartige Haube eingegossen sind.
DEB148987D Fluegel fuer Fluegelspinn- und Fluegelzwirnmaschinen Expired DE565115C (de)

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