CH178187A - Antriebsvorrichtung für eine Zentrifuge, insbesondere einen Kunstseidespinntopf. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für eine Zentrifuge, insbesondere einen Kunstseidespinntopf.

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CH178187A
CH178187A CH178187DA CH178187A CH 178187 A CH178187 A CH 178187A CH 178187D A CH178187D A CH 178187DA CH 178187 A CH178187 A CH 178187A
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CH
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Vennootschap Interna Naamlooze
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Isem Bv
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  • Centrifugal Separators (AREA)

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      Antriebsvorrichtung    für eine Zentrifuge, insbesondere einen     Nunstseidespinntopf.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Antriebsvorrichtung    für eine Zentri  fuge, insbesondere einen     Kunstseidespinn-          topf,    bei der .die senkrechte, durch den  hohlen     Rotorkörper        desi        Antriebsmotorss    hin  durchgeführte Welle     aus    einem     untern,          kurzen,    dünnen und einem     obern,    langen,  dicken Teil zusammengesetzt ist und.

   der  untere Wellenteil     einerseits    mitnehmend mit  dem obern Wellenteil und anderseits aus  wechselbar, mitnehmend mit dem Boden des       Rotorkörpers    verbunden     ist.     



  Bekannt sind solche Antriebsvorrichtun  gen, bei welchen     :die'    notwendige Biegsam  keit der Welle dadurch erreicht wird, dass  dieselbe entsprechend dünn ausgeführt     ist,     oder nur ein Teil derselben dünn gehalten oder  schraubenförmig     ausgebildet    ist, oder ferner       -die    Welle aus zwei gegeneinander frei dreh  baren Teilen     besteht,    wobei nur der obere  Teil die Drehung des! Rotors mittelst Über  tragung der     Bewegung    durch     Mitn-ehmer-          federn    mitmacht.    Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel der erfindungsgemässen  Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt.  



  Es ist 1 ein oberer, dickerer Wellenteil,       welcher    mit dem     untern,        ditnnern    2 durch       einen    Querbolzen 3 verbunden ist. 4     ist    ein       Mitnehmer,    beispielsweise ebenfalls ein Quer  bolzen zur     Verbindung    mit dem Boden 5 des  Rotors 6, welcher in Kugellagern 7 gelagert  ist. Das Gehäuse 8 trägt den     Stator    9.

   Es  endigt     oben    in einem Hals 10 zur Durch  führung des     Wellenteils    1.     Eine    Schutz  kappe 11 auf diesem Hals verhindert das  Eindringen von     Säuren    in das Innere     --des     Gehäuses B.  



  Der obere, dickere Wellenteil ist verhält  nismässig lang und besteht aus gewöhn  lichem     Konstruktionsmaterial,    während'     cler     untere, dünne Teil 2 verhältnismässig kurz  ist und infolge seiner hohen spezifischen  Beanspruchung     aus    hochwertigem Material,  wie z. B. Nickelstahl, Chromstahl oder an-      lern in .der     Technik    bekannten hochwertigen  Metallen oder     Metallegierungen    besteht.  



  Findet aus irgend einem Grunde, wie  Überlastung, Ermüdung oder unsachgemässer  Behandlung ein Bruch des einen oder andern  Wellenteils statt, so ist nur der zerbrochene  Teil zu ersetzen, im Gegensatz zu den be  kannten Konstruktionen, bei denen jeweils  die ganze Welle ersetzt werden muss. Da  durch werden Reparaturkosten reduziert.  Dies wird ferner noch dadurch bewirkt,     dass     man den     untern,    dünnere Teil, welcher am  meisten der Bruchgefahr ausgesetzt ist und  aus kostspieligem     Material    besteht, kurz  hält. Zur Auswechslung eines gebrochenen  Wellenteils werden die Querbolzen 3 und 4       gelöst,    wodurch die     ganze    Welle zum Her  ausnehmen frei wird.  



  Da das untere Ende der Welle mit dem  Rotor fest verbunden ist, fallen     Mitnehmer-          federn        zwischen    Rotor und Welle weg. Die  Verbindung zwischen dem dünnere Wellen  teil und dem dickere, sowie dem Boden des  Rotors kann statt durch Querbolzen auch  durch andere Mittel bewirkt werden; die'  beiden Wellenteile können beispielsweise als         ineinandergreifende    Vierkante - ausgebildet  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für eine Zentri fuge, insbesondere einen Kunstseidespinn- topf mit einer zweiteiligen, senkrechten; durch den hohlen Rotorkörper des Antriebs motors hindurchgeführten und im Boden des selben befestigten Welle, dadurch gekenn zeichnet, dass der untere, kurze und dünne Wellenteil (2) einerseits mitnehmend mit ,dem obern, langen und .dicken Wellenteil (1) und anderseits, auswechselbar, mitnehmend mit dem Boden des Rotorkörpers (5) ver bunden ist.
    UNTERANSPRUCH: Antriebsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nur der untere Wellenteil (2) aus hochwertigem Baustoff besteht.
CH178187D 1934-08-15 1935-01-19 Antriebsvorrichtung für eine Zentrifuge, insbesondere einen Kunstseidespinntopf. CH178187A (de)

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CH178187D CH178187A (de) 1934-08-15 1935-01-19 Antriebsvorrichtung für eine Zentrifuge, insbesondere einen Kunstseidespinntopf.

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CH (1) CH178187A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939583C (de) * 1949-10-30 1956-02-23 Siemens Ag Spinntopfmotor mit elastischer Spinntopfwelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939583C (de) * 1949-10-30 1956-02-23 Siemens Ag Spinntopfmotor mit elastischer Spinntopfwelle

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