DE858597C - Verfahren zum Herstellen von Badeofenzylindern und Badeofenzylinder - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Badeofenzylindern und Badeofenzylinder

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DE858597C
DE858597C DE1948P0002342 DEP0002342D DE858597C DE 858597 C DE858597 C DE 858597C DE 1948P0002342 DE1948P0002342 DE 1948P0002342 DE P0002342 D DEP0002342 D DE P0002342D DE 858597 C DE858597 C DE 858597C
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DE
Germany
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bath heater
flame tube
cylinders
hood
cylinder
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Expired
Application number
DE1948P0002342
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English (en)
Inventor
Herbert Woehler
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FRANZ KALDEWEI STANZ U EMAILLI
Original Assignee
FRANZ KALDEWEI STANZ U EMAILLI
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/181Construction of the tank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Badeofenzylinde-rn und Badeofenzylinder Verzinkte Badeofenzylinder aus Stahlblech, bei denen alle Bauteile, wie Außenmantel, Flammenrohr, Unterboden und Haube, vor dem Verzinken zusammengeschweißt werden und so einen geschlossenen Kessel bilden, sind bekannt. Diese Badeofenzylinder benötigen für den Verzinkungsprozeß extra angebrachte größere Öffnungen an der Haube oder am Unterboden, die nach der Verzinkung wieder zugelötet, geschweißt oder verschraubt werden müssen. Es sind ferner Badeofenzylinder aus Stahlblech bekannt, bei denen im rohen Zustand der Außenmantel mit der Haube für sich und das Flammenrohr mit dem Trichter für sich zusammengeschweißt sind und beide Bauteile auch für sich verzinkt werden, um dann erst mit besonderen Dichtungen zusammengeschraubt zu werden. Beide genannten Ausführungen haben Nachteile, und zwar die erstgenannte den, daß extra Einlauföffnungen angebracht sind, die nach dem Verzinken wieder geschlossen werden müssen, und diese Stellen stets Quellen von Undichtigkeiten sind, abgesehen vom äußeren Aussehen. Die an zweiter Stelle genannte Ausführung hat den Nachteil, daß z. der Außenmantel infolge Fehlens des Unterbodens beim Verzinken leicht unrund wird, was wieder besondere Versteifungsringe oder Sicken erfordert, und z. für den Zusammenbau besondere Dichtungen erforderlich sind, die ebenfalls stets Quellen von Undichtigkeiten sind. Außerdem lassen sich diese Öfen nach Gebrauch bei einer Reparatur nie wieder auseinandernehmen, da erfahrungsgemäß die Dichtungen vollkommen festgebrannt sind, so daß ein Lösen ohne Beschädigung des Ofens nicht möglich ist.
  • Diese Mängel beseitigt die Erfindung, die sich sowohl auf das Verfahren zum Herstellen von Badeofenzylindern als auch auf Badeofenzylinder erstreckt, die nach Maßgabe dieses Verfahrens hergestellt sind.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Verfahren darin, daß man den Mantel mit der Haube und dem Boden verbindet und erst zuletzt das Flammenrohr in das insoweit zusammengesetzte Aggregat einschiebt. Dieses Verfahren hat den Vorzug, daß die Verzinkung ohne die vorerwähnten Mängel durchgeführt werden kann, sofern man, wie weiter erfindungsgemäß vorgesehen, die Verzinkung einerseits an dem mit Haube und Boden verbundenen Mantel und andererseits an dem Flammenrohr, d. h. also in dieser Teilung für sich gesondert vornimmt. Jedenfalls erweist sich die für das Einschieben des Flammenrohres oben und unten im Kessel vorgesehene Öffnung für die Durchführung der Verzinkung als vollkommen ausreichend.
  • Zweckmäßig sieht man am Boden einen nach innen gebogenen Rand und am entsprechenden Ende des Flammenrohres einen nach außen gebogenen Bördel vor, der sich beim Einschieben des Flammenrohres in den Zylinder an den erwähnten Rand des Bodens anlegt. Außerdem kann der Boden mit einem etwa i,5 cm langen zylindrischen Hals versehen sein, an dem der nach innen gebogene Rand sitzt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt Abb. i einen Badeofenzylinder mit eingeschweißtem Boden und Haube, Abb. 2 das zu einem solchen Zylinder gehörende Flammenrohr und Abb. 3 den durch Zusammenfügung der in Abb. i und 2 dargestellten Teile erstellten, in sich geschlossenen Kessel.
  • In Abb. i ist a der Außenmantel, b der Unterboden und c die Haube. Am Unterboden b ist g der zylindrische Hals, an dem der nach innen gebogene Rand d angesetzt ist. In Abb. 2 ist das Flammenrohr e mit dem nach außen gerichteten Bördel f dargestellt.
  • In Abb.3 sind beide Bauteile zusammengefügt dargestellt. Beim Zusammenstecken beider Bauteile nach dem Verzinken legt sich der nach außen gerichtete Bördel f des Flammenrohres e gegen den nach innen gerichteten Rand d des Unterbodens b und kann so eine einwandfreie Weichverlötung oder Zinkschweißung am Unterboden sowie an der Haube vorgenommen werden.
  • Die Erfindung ist vorstehend an dem Beispiel eines Kohlenbadeofens erläutert worden, sie kann jedoch entsprechende Anwendung auch für andere Badeöfen finden, sofern die konstruktiven Voraussetzungen für die Ermöglichung des nachträglichen Einschiebens eines dem Flammenrohr entsprechenden Heizaggregates erfüllt sind.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, hindert das dargestellte Verfahren in keiner Weise die gleichzeitige Ausführung der Innenverzinkung mit der Außenv erzinkung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Badeofenzylindern, bei dem vorBildung des geschlossenen Kessels einzelne Teile miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß man den Mantel (a) mit der Haube (c) und dem Boden (b) verbindet und danach erst das Flammenrohr (e) in das soweit zusammengesetzte Aggregat einschiebt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man den mit Haube (c) und Boden (b) verbundenen Mantel (a) einerseits und das Flammenrohr (e) andererseits für sich gesondert verzinkt.
  3. 3. Badeofenzylinder als Erzeugnis der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Flammenrohr (e) beim Einschieben in den Zylinder (a) mit einem nach außen gebogenen Bördel (f) an einen nach innen gerichteten Rand (d) des Bodens (b) anlegt.
  4. 4. Badeofenzylinder nach Anspruch 3, dadurch gelcennzeic'hnet.,daß der Boden (b) einen kurzen, etwa 1,5 cm langen zylindrischen Hals (g) aufweist, an dem der nach innen gebogene Rand (d) sitzt.
DE1948P0002342 1948-12-03 1948-12-03 Verfahren zum Herstellen von Badeofenzylindern und Badeofenzylinder Expired DE858597C (de)

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DE (1) DE858597C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905665C (de) * 1951-03-02 1954-03-04 Friedrich Wilhelm Heider Kom G Badeofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE905665C (de) * 1951-03-02 1954-03-04 Friedrich Wilhelm Heider Kom G Badeofen

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