DE625652C - UEberhebevorrichtung fuer Walzwerke - Google Patents

UEberhebevorrichtung fuer Walzwerke

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DE625652C
DE625652C DEK133517D DEK0133517D DE625652C DE 625652 C DE625652 C DE 625652C DE K133517 D DEK133517 D DE K133517D DE K0133517 D DEK0133517 D DE K0133517D DE 625652 C DE625652 C DE 625652C
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DE
Germany
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conveyor
endless
rolling stock
rollers
rolling
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Expired
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DEK133517D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
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Publication of DE625652C publication Critical patent/DE625652C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/02Feeding or supporting work; Braking or tensioning arrangements, e.g. threading arrangements
    • B21B39/04Lifting or lowering work for conveying purposes, e.g. tilting tables arranged immediately in front of or behind the pass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Überhebevorrichtung für Walzwerke Die Erfindung betrifft eine Überhebevorrichtung für Walzwerke, insbesondere Feinblechwalzwerke, die aus endlosen Förderern besteht, die zueinander gegenläufige Förderbewegungen ausführen. Die Erfindung besteht darin, daß von zwei sich kreuzenden Fördersätzen jeder Satz aus zwei besonderen endlosen, hintereinander angeordneten Förderern besteht, die eine fortlaufende Förderbahn bilden. Der äußere Teil des einen das Walzgut vom Walzensatz wegfördernden Fördersatzes ist auf und ab schwenkbar, so daß er unter die Förderbahn des anderen das Walzgut zur Oberwalze leitenden Förderers eingeschwenkt werden kann. Alle endlosen Fördererteile können von einer gemeinsamen Triebwelle aus angetrieben werden. An der Vorderseite des Walzgerüstes kann ebenfalls ein endloser Förderer vorgesehen werden, dem das abgehobene Gut zugeführt wird und der es dann zum Walzenspalt fördert. Die Erfindung bietet den Vorteil, daß das Walzgut auch während des Überganges von dem einen Fördersatz zum andern entgegengesetzt laufenden Fördersatz von dem zubringenden Fördersatz getragen und auf den andern Fördersatz abgesetzt wird, so daß ein Verbiegen und Verlagern des Walzgutes beim Übergang von dem einen zum andern Fördersatz oder ein Anstoßen des Walzgutes an Teile des andern Fördersatzes vermieden wird. Hierin unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand auch von andern mit Förderrollen oder endlosen Förderern versehenen Überhebevorrichtungen.
  • Es ist vorgeschlagen worden, als Aufgabetische für Walzwerke nebeneinander angeordnete, endlose Fördermittelsätze zu verwenden, die sich gegenläufig zueinander bewegen können zu dem Zweck, eine Lageveränderung des Walzgutes auf dem Förderer zu bewirken. Bei einem Umkehrwalzwerk mit besonderen Transportrollen für Hinundrückgang des Walzgutes sind die Walztische, die die den Rückgang des Walzgutes bewirkenden Förderrollen tragen, innerhalb der Walztische, die die den Eingang des Walzgutes vermittelnden Förderrollen tragen, eingebaut und können in diesen gehoben und gesenkt werden. Jeder Rollgang hat gesonderten Antrieb, und außerdem ist eine besondere Ausbildung der Rollen mit doppelkammförmigem Querschnitt erforderlich. Auch ist ein Umsteuern der beiden Antriebsmotore notwendig, und außerdem muß die Hubvorrichtung für die Tische betätigt werden. Demgegenüber arbeitet der Erfindungsgegenstand vollkommen selbsttätig, und außerdem werden statt Rollen endlose Fördermittelsätze verwendet. Auf der Zeichnung= ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i stellt die Überhebevorrichtung im Längsschnitt dar und Abb. 2 ebenfalls, jedoch eine andere Arbeitsstellung des Förderers.
  • Abb. 3 stellt einen Schnitt durch die Antriebswelle dar.
  • Es bezeichnen i und 2 die Walzen eines Duo-Walzwerks z. B. für die Blecherzeugung. An der Einstichseite des Walzwerks ist ein endloser, z. B. aus Ketten bestehender Förderer 3 angeordnet. Das Fördermittel dieses Förderers läuft um die Leitrollen 4; 5 und fördert das Gut zum Walzenspalt. Das den Förderer 3 tragende Gestell 6 ist mit Laufrollen 7 versehen und auf Schienen 8 verfahrbar. Auf der Austrittsseite der Walzen ist zunächst anschließend an den Walzenspalt ein endloser Förderer g angeordnet, dessen Fördermittel um die Leitrollen io, i i läuft, von denen die Rolle ii auf der Treibwelle i2 sitzt. Die Welle 12 wird von der Motorwelle 14 aus mittels Kette 13 o. dgl. und der Kettenräder 15, 16 (Abb. 3) angetrieben. Die Leitrollen io, i i des Förderers g werden von dem Gestell 17 getragen. Zwischen den Leitrollen io, ii sind Tragrollen 18 für das Fördermittel des Förderers g vorgesehen. Der Förderer g steigt vom Walzenspalt aus schräg an. An den endlosen Förderer g schließt sich der endlose Förderer ig an, dessen Fördermittel die Leitscheiben 2o, 21 (Abb. 3) umläuft. Die Leitscheiben 2o sitzen auf der Treibwelle i2. Zwischen den Leitscheiben 2o, 2i sind Tragrollen 22 für das Fördermittel des Förderers ig angeordnet. An dem Traggestell 23 des Förderers ig greift eine Hubstange 24 an, deren unteres Ende an eine Kurbel 25 angelenkt ist. Die Kurbel 25 sitzt auf der Welle 26, die vom Motor 27 aus angetrieben wird. Unter dem Förderer -ig befindet sich bei dessen Stellung nach Abb. i der endlose Förderer 28, dessen Fördermittel um die Leitrollen 29, 30 laufen (Abb. 3). Die Leitrollen 30 sitzen drehbar auf der Welle 12 und werden mittels der Kette 31 und der Kettenräder 32, 33 (Abb. 3) angetrieben. Die Räder 32 sind auf der Welle 34 angeordnet. Auf dieser Welle 34 sitzt ferner ein Zahnrad 35, das in ein auf der Motorwelle-14 gelagertes Zahnrad 36 eingreift. Die Leitscheibe 29 wird von dem Gestell 17 getragen. Das Gestell 17, das 'mit Läuferrollen 37 versehen ist, ist auf den Schienen 38 verfahrbar. -Wie aus den Pfeilen in Abb. i und 2 ersichtlich, ist -die Laufrichtung des endlosen Förderers 28 der des endlosen Förderers ig entgegengesetzt. Oberhalb des Förderers g befindet sich der endlose Förderer 39, dessen Fördermittel die Leitrollen 40,41 umläuft, die beide vom Gestell 17 getragen werden. Der Förderer 39 bildet die Verlängerung des Förderers 28 und fördert in der gleichen Richtung wie dieser. Zwischen den Leitrollen 40, 41 sind eine oder mehrere Tragrollen 42 und die Treibwelle 4;; angeordnet. Letztere wird von dem auf der Welle 34 sitzenden Triebrad 44 (Abb. 3) aus mittels Kette 45 angetrieben. Zwischen dem Förderer 39 und dem Förderer 28 ist das Verbindungsstück 46 angeordnet mit Tragrolle 47. Zwischen der Leitrolle 40 und der Oberwalze i ist ein Leitstück 48 mit Tragrolle-4g vorgesehen. Auf der Eintrittsseite de"r Walzen i, z ist ein Leitblech 5o angeordnet. In die Bewegungsbahn des Förderers g ist ein Kontakthebel 51 und in die Bewegungsbahn des Förderers ig -ein Kontakthebel 52 eingebaut, deren Wirkungsweise später erläutert wird. An den Förderer ig schließt sich ein Leitblech 53 än, das zum Rollgang 54 führt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende unter der Annahme, daß der Förderer i9 sich zunächst in der Stellung nach Abb. 2 befindet.
  • Das Gut wird durch den Förderer 3 zwischen die Walzen i, 2 geführt. Nach Verlassen des Walzenspaltes gelangt es auf den Förderer g und betätigt den Kontakthebel 51, der den Motor 27 (Abb. i) einschaltet. Der Motor läuft an und schwenkt mittels des Kurbeltriebes 24,2-5 den Förderer ig in Pfeilrichtung x um die Achse i2 in die Stellung nach Abb. i. Sobald der Förderer i9 diese Stellung erreicht hat (Stellung A der Kurbel, Abb. i), wird der Motor 27 selbsttätig stillgesetzt. Der Kontakthebel 5, ist, nachdem das Gut über ihn hinweggewandert ist, in seine Arbeitsstellung durch die Feder 53 zurückgeschwenkt worden. Das Walzgut ist inzwischen von dem Förderer g nach dem Förderer ig gewandert, stößt dort gegen den Kontakthebel 52 und schwenkt diesen, der dabei auf elektrischem Wege den Motor 27 anläßt. Dieser schwenkt nun den Förderer i9 entgegengesetzt der Pfeilrichtung x um die Achse 12 nach unten, bis er sich zwischen dem Förderer 28 befindet (Abb. 2). Da sich das Traggestell 23 des Förderers ig nach seinem freien Ende hin verjüngt, so gibt er, bevor er in die Stellung nach Abb. 2 gelangt, das auf ihm liegende Walzgut .an den Förderer 28 ab, der _ es nun über die Tragrolle 47 hinweg an den Förderer 39 abgibt. Der Kontakthebel 52 ist, nachdem das Walzgut ihn wieder freigegeben hat, in seine Arbeitsstellung zurückgeschwenkt (Abb. i). Der Förderer 39 leitet das Gut über das Verbindungsstück 48 hinweg zum Scheitel y der Walze i. Die Walze nimmt das Gut mit, das dann über das Leitblech 5o zum Förderer 3 gelangt, der es wieder zum Walzenspalt fördert. Inzwischen ist der Förderer zg unter Betätigung des Kontakthebels 51 durch das nachfolgende Walzgut wieder nach oben geschwenkt worden, in welcher Stellung er wieder die Verlängerung des Förderers g bildet. Die zwischen dem Walzenspalt und den Förderern 3 und g angeordneten Verbindungsstücke 55, 56 dienen zur Führung des Walzgutes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überhebevorrichtung fürWalzwerke, insbesondere Feinblechwalzwerke, bestehend aus endlosen Förderern, die zueinander gegenläufige Förderbewegungen ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei sich kreuzenden Fördersätzen jeder Satz aus zwei besonderen endlosen, hintereinander angeordneten, eine fortlaufende Förderbahn bildenden Förderern besteht, und daß der äußere Teil des einen das Walzgut vom Walzenspalt wegfördernden Fördersatzes auf und ab schwenkbar ist, so daß er unter die Förderbahn des anderen das Walzgut zur Oberwalze leitenden Förderers eingeschwenkt werden kann. z. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß alle endlosen Förderteile von einer gemeinsamen Antriebswelle aus im gleichbleibenden Drehsinn angetrieben werden.
DEK133517D 1934-03-15 1934-03-15 UEberhebevorrichtung fuer Walzwerke Expired DE625652C (de)

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