DE1366473U - - Google Patents
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- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
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Description
-
Walzwerke, insbesondere Feinbleohwalzwerke, die aus endlosen I förderern besteht, die zueinander gegenläufige förderbewegung gen ausführen. Die Erfindung besteht da-in, daß von zwei sich kreuzenden Fördersätzen jeder Satz aus zwei besonderen endlose, hintereinander angeordneten Förderern besteht, die eine fortlaufende Förderbahn bilden. Der äußere Teil desUberhebevorriohtung für Walzwerke. Die Erfindung betrifft eine Oberhebevorriohtung fU ist auf- und abschwenkbar, so daß er unter die Förderbahn des anderen, das Walzgut zur Oberwalze leitenden Förderers eingeschwenkt werden kann. Alle endlosen Fördererteile können von einer gemeinsamen Triebwelle aus angetrieben werden.einen, das Walzgut vom Walzensatz wegfördernden Fördersatte - An der Vorderseite des Walzgerüstes kann ebenfalls ein endloser Förderer vorgesehen werden, dem das abgehobene Gut zugeführt wird und der es dann zum Walzenspalt fördert. Die Erfindung bietet den Vorteil, daß das Walzgut auch während des Überganges von dem einen Fördersatz zum andern, entgegen, gesetzt laufenden Fördersatz von dem zubringenden Fördersatz getragen und auf den andern fördersatz abgesetzt wird, so daß ein Verbiegen und Verlagern des Walzgutes beim Übergang von von dem einen zum andern Fördersatz oder ein Anstoßen des Walzgutes an Teile des andern Fördersatzes vermieden wird.
- Hierin unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand auch von ändern, mit Förderrollen oder endlosen Förderern versehenen Überhebevorrichtungen.
- Es ist vorgeschlagen worden, als Aufgabetische für Walzwerke nebeneinander angeordnete, endlose Fördermittelsätze zu verwenden, die sich gegenläufig zueinander bewegen können zu dem Zweck, eine Lageveränderung des Walzgutes auf dem Förderer zu bewirken. Bei einem Umkehrwalzwerk mit besonderenTransportrollenfürHin-undRückgangdesWalzgutes sind die Walztische, die die den Rückgang des Walzgutes bewirkenden Förderrollen tragen, innerhalb der Walztische, die die den Eingang des Walzgutes vermittelnden Förderrollen tragen, eingebaut und können in diesen gehoben und gesenkt werden. Jeder Rollgang hat gesonderten Antrieb und außerdem ist eine besondere Ausbildung der Rollen mit doppelkammförmigem Querschnitt erforderlich. Auch ist ein Umsteuern der beiden Antriebsmotore notwendig, und außerdem muß die Hubvorrichtung für die Tische betätigt werden. Demgegenüber arbeitet der Erfindungsgegenstand vollkommen selbsttätig, und außerdem werden statt Rollen endlose Fördermittelsätze verwendet.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Abb. 1 stellt die Uberhebevorrichtung im Längsschnitt dar und Abb. 2 ebenfalls, jedoch eine andere Arbeitsstellung des Förderers, Abb. 3 Abb. 3 stellt einen Schnitt durch die Antriebswelle dar.
- Es bezeichnen 1 und 2 die Walzen eines Duo-Walzerk@
werks ist ein endloser, z. B. aus Ketten bestehender Förderer 3 angeordnet. Das Fördermittel dieses Förderers läuft um die Leitrollen 4,5 und fördert das Gut zum Walzenspalt. Das den Förderer 3 tragende Gestell 6 ist mit Laufrollen 7 versehen und auf Schienen 8 verfahrbar. Auf der Austrittsseite der Walzen ist zunächst anschließend an den Walzenspalt ein endloser Förderer 9 angeordnet, dessen Fördermittel um die Leit- ! rollen 10, 11 läuft, von denen die Rolle 11 auf der treibrolle 12 sitzt. Die Welle 12 wird von der Motorwelle 14 aus mittels Kette 13 o. dgl. und der Kettenräder 15, 16 ! (Abb. 3) : angetrieben. 1 Die Leitrollen 10, 11 des förderers 9 werden von dem Gestell 17 getragen. Zwischen den Leitrollen 10, 11 sind Tragrollen 18 für das Fördermittel des Förderers 9 vorgesehen. Der Förderer 9 steigt vom Walzenspalt aus schräg an. An den endlosen Förderer 9 schließt sich der endlose Förderer 19 an, dessen Fördermittel die Leitscheiben 20,21 (Abb. 3) umläuft. Die Leitscheiben 20 sitzen auf der Treibwelle 12. Zwischen den Leitscheiben 20,21 sind Tragrollen 22 für das Fördermittel des Förderers 19 angeordnet J An dem Traggestell 23 des Förderers 19 greift eine Hubstange 24 an, deren unteres Ende an eine Kurbel 25 angelenkt ist. Die Kurbel 25 sitzt auf der Welle 26. die vom Motor 27 aus angetrieben wird. Unter dem F@rderer 19 befindet sich bei dessen Stellung nach Abb. 1 der endlose Förderer 28, dessen Fördermittel um die Leitrollen 29, 30 laufen laufen (Abb. 3). Die Leitrollen 30 sitzen drehbar auf der Welle 12 und werden mittels der Kette 31 und der Kettenräder 32, 33 (Abb. 3) angetrieben. Die Räder 32 sind auf der Welle 34 angeordnet. Auf dieser Welle 34 sitzt ferner ein Zahnrad 35, das in ein auf der Motorwelle 14 gelagertes Zahnrad 36 eingreift.z. B. für die Bleoherzeugung. An der Einstichseite des Walz- stell 17, das mit Läuferrollen 37 versehen ist, ist auf den Schienen 38 verfahrbar. Wie aus den Pfeilen in Abb. 1 und 2 ersichtlich, ist die Laufrichtung des endlosen Förderers 28 der des endlosen Förderers 19 entgegengesetzt. Oberhalb des Förderers 9 befindet sich der endlose Förderer 39, dessen Fördermittel die Leitrollen 40,41 umläuft, die beide vom Ge-Die Leitsoheibe 29 wird von dem Gestell 17 getragen. Das Ge- Tragrollen 42 und die Treibrolle 43 angeordnet. Letztere wird von dem auf der Welle 34 sitzenden Triebrad 44 (Abb. 3) aus mittels Kette 45 angetrieben. Zwischen dem Förderer 39 und dem Förderer 28 ist das Verbindungsstück 46 angeordnet mit Tragrolle 47. Zwischen der Leitrolle 40 und der Oberwalze 1 ist ein Leitstüok 48 mit Tragrolle 49 vorgesehen. Auf der Eintrittsseite der Walzen 1,2 ist ein Leitblech 50 angeordnet. In die Bewegungsbahn des Förderers 9 ist ein Kontakthebel 51 und in die Bewegungsbahn des Förderers 19 ein Kontakthebel 52 eingebaut, deren Wirkungsweise später erläutert wird. An den Förde-stell 17 getragen werden. Der Förderer 39 bildet die Verlänger-. rung des Förderers 20 und fördert in der gleichen Richtung wie dieser. Zwischen den Leitrollen40, 41 sind eine oder mehrere Das Gut wird durch den Förderer 3 zwiphen die Walzen 1,2 geführt. Nach Verlassen des Walzenspaltes gelangt es auf den Förderer 9 und betätigt den Kontakthebel 51, der der Motor 27 (Abb. l) einschaltet. Der Motor läuft an und schwenkt mittels des Kurbeltriebes 24,25 den Förderer 19 in Pfeilrichtung x um die Achse 12 in die Stellung nach Abb. 1. Sobald der Förderer 19 diese Stellung erreicht hat (Stellung A der Kurbel, Abb.1) wird der Motor 27 selbsttätig stillgesetzt. Der Kontakt-rer 19 schließt sich ein Leitbleoh 53 an, daa zum RoUgang 54 führt. Die irkungaweise der Vorriohtung ist folgende unter der Annahme, daß der Förderer 19 sich zunächst in der Stellung nach Abb. 2 befindet : DM "1 seine Arbeitsstellung durch die Feder 53 zurückgeschwenkt worden. Das Walzgut ist inzwischen von dem Förderer 9 nach dem Fön derer 19 gewandert, stößt dort gegen den Kontakthebel 52 und schwenkt diesen, der dabei auf elektrischem Wege den Motor 27 anläßt. Dieser schwenkt nun den Förderer 19 entgegengesetzt dez Pfeilrichtung x um die Achse 12 nach unten, bis er sich zwischen dem Förderer 26 befindet (Abb. 2). Da sich das Tragge-hebel 51 ist, nachdem das Gut über ihn hinweggewandert ist, in I so gibt er, bevor er in die Stellung nach Abb. 2 gelangt, das auf ihm liegende Walzgut an den Förderer 28 ab, der es nun über die Tragrolle 47 hinweg an den Förderer 39 abgibt. Der Kontakthebel 52 ist, nachdem das Walzgut ihn wieder freigegeben hat, in seine Arbeitsstellung zurückgeschwenkt (Abb. l). Der Förderer 39 leitet das Gut über das Verbindungsstück 48 hinweg zum Scheitel y der Walze 1. Die Walze nimmt das Gut mit, das dann über das Leitblech 50 zum Förderer 3 gelangt, der es wieder zum Walzenspalt fördert. Inzwischen ist der Förderer 19 unter Betätigung des Kontakthebels 51 durch das nachfolgende Walzgutstellt 23 des Förderers 19 nach seinem freien Ende hin verjüngt, Walzgut wieder nach oben geschwenkt worden, in welcher Stellung er wieder die Verlängerung des Förderers 9 bildet. Die zwischen dem Walzenspalt und den Förderern 3 und 9 angeordneten Verbin- dungsstüoke 55, 56 dienen zur Führung des Walzgutes. Sohutzanaprüohe : »------
Claims (3)
- Sohutzansprüche : 1) Uberhebevorrichtung flir Walzwerk, insbesondere Feinblechwalzwerke, bestehend aus endlosen Förderern, die zueinander gegenläufige Förderbewegungen ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei sich kreuzenden Fürdersätzen jeder Satz aus zwei besonderen endlosen, hintereinander angeordneten, eine fortlaufende Förderbahn bildenden Förderern besteht, und daß der äußere Teil des einen, das Walzgut vom Walzenspalt wegfordernden fördersatzes auf- und abschwenkbar ist, so daß er unter die förderbahn des ändern, das @alzgut zur Oberwalze leitenden Förderers eingeschwenkt werden kann.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle endlosen ibrdererteile von einer gemeinsamen Antriebswelle aus im gleichbleibenden drehsinn angetriebes worden.
- 3) UberhebevorrichLung für Walzwerke, insbesondere Feinblechwalzwerkce, wie beschrieben und dargestellt.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
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| DE (1) | DE1366473U (de) |
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