DE625566C - Schwenkbrenner - Google Patents

Schwenkbrenner

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DE625566C
DE625566C DEE44664D DEE0044664D DE625566C DE 625566 C DE625566 C DE 625566C DE E44664 D DEE44664 D DE E44664D DE E0044664 D DEE0044664 D DE E0044664D DE 625566 C DE625566 C DE 625566C
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DE
Germany
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burner
gas
tap
tubes
burners
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DEE44664D
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EISENWERK G MEURER AKT GES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/08Arrangement or mounting of burners
    • F24C3/085Arrangement or mounting of burners on ranges
    • F24C3/087Arrangement or mounting of burners on ranges in baking ovens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

Zur Beheizung der Brat- oder Backröhre bei Gasherden verwendet man häufig Schwenkbrenner. Es sind dies zu beiden Seiten unterhalb der Brat- oder Backröhre angeordnete S Brennerrohre, die schwenkbar sind und zur Erzeugung der Unterhitze die Flammen horizontal unter die Röhre leiten, während, sie zur Erzeugung von Oberhitze um 900 geschwenkt werden, so daß nunmehr die Flammen vertikal nach oben gerichtet sind.
Man hat die Brennerrohre bereits miteinander gekuppelt, sie mit dem Regelhebel durch ein Gestänge verbunden und den Regelhebel in der Nähe der dazugehörigen Gashähne und entfernt von den zugehörigen Brennern angeordnet.
Der Zweck der Erfindung ist es nun, Einrichtungen zu schaffen, die eine falsche Einstellung der Brennerrohre unmöglich machen
ao bzw. die den Herd Bedienende sofort augenfällig erkennen lassen, wenn die Einstellung falsch ist. Zu diesem Zweck erhält erfindungsgemäß der die Brennerrohre steuernde Gashahn zwei voneinander getrennte Stellungen, die, obwohl in beiden das Gas den gleichen Brennern zugeführt wird, mit Oberbzw. Unterhitze bezeichnet sind.
Der Gashahn bzw. das Gashahnküken ist nun mit den Brennerrohren derart kraftschlüssig verbunden, daß beim Übergang des Gashahns von der einen zur anderen Stellung zwangsläufig die Brennerrohre entsprechend geschwenkt werden. Zeigt also der Gashahn auf Unterhitze, dann besteht Gewähr dafür, daß auch tatsächlich die Flammen waagerecht unter der Backröhre brennen. Zeigt er aber auf Oberhitze, dann nehmen die Brenner zwangsläufig eine Stellung ein, in der die Flammen senkrecht nach oben an der Bratröhre vorbeigehen.
Durch besondere Ausfräsungen des Hahnkükens und geeignete Anordnungen der Verbindungsglieder nach den Brennerrohren hin besteht die Möglichkeit, nach jeder OfEenstellung einen Teil der Hahnbewegung lediglieh zum Regulieren der Flammengröße auszunutzen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι einen Gasherd von rückwärts gesehen, teilweise geschnitten,
Fig. 2 den Schnitt gemäß. H-II der Fig. r,
Fig. 3 ein Schema der Hahnkükeneinstellung,
Fig. 4 das dazugehörige, die Vorgänge zeigende Diagramm und
Fig. 5 eine etwas andere, vereinfachte Ausführungsform der Einrichtung.
Der Gasherd ist mit 6, die Bratröhre mit 7, die Rohrbrenner mit 8, das beide kuppelnde Gestänge mit 9 und der die Gaszufuhr regelnde Hahn mit 10 bezeichnet. Das Küken dieses Gashahns 10 ist, wie Fig. 3 erkennen läßt, so ausgestaltet, daß außer der geschlos-
senen Stellung», eine Offenstellung für Oberhitze und 90° dahinter eine solche für Unterhitze vorgesehen sind.
"Fig. 4 zeigt ein Schema, nach, dem die Ausfräsimg des Hahnkükens vorgenommen werden muß.
Bei einer Drehung des Hahns in Richtung des Pfeils (Fig. 3) erfolgt das Öffnen der Oberhitze und daran anschließend bei weiterer Drehung das'Regeln dieser, dann schaltet das am Küken befindliche Gestänge die Brenner um 900, wobei die Gaszufuhr eine gleichmäßig geringe Stärke aufweist. Der letzte Teil des Schaltvorgangs bringt dann das Öffnen der Unterhitze. Der Brenner steht still, die Gaszufuhr kann jedoch weiter geregelt werden.
An das Küken des Hahns 10 schließt eine Welle 11 an, die bis an die Rückwand des Herdes geht und an dieser Stelle eine mit Zapfen 12 ,ausgerüstete Schaltscheibe 13 aufweist. Neben der Schaltscheibe 13 ist um ,eine Achse 14 drehbar eine zweite Schaltscheibe 15 mit Schlitz 16 gelagert. Beide Scheiben 13 und 15 arbeiten ähnlich, wie ein Malteserkreuz zusammen, indem bei gleichmäßiger Weiterdrehung der Scheibe 13 die Scheibe 15 stillsteht, dann die Bewegung mitmacht und schließlich wieder stillsteht. An der Scheibe 15 greift eine' Zugstange 17 an, die am anderen Ende an den Hebel 18 der Rohrbrenner angelenkt ist.
Die Anordnung und Ausgestaltung der beiden Scheiben 13 und 15 ist so. getroffen, daß beim Drehen des Hahns zunächst sich nur die Scheibe 13 dreht, bis der Hahn geöffnet ist. Auch während des Regeins dreht sich die Scheibe 13 allein. Die Rohrbrenner 8 nehmen hierbei die in Fig. 1 gezeichnete Stellung ein, geben also Oberhitze. Erst bei 'einer weiteren Drehung tritt zwischen den beiden Scheiben 13 und 15 eine Kupplung ein, so daß sich die Scheibe 15 entgegengesetzt zur Scheibe 13 dreht. Hierbei wird die Zugstange 17 gehoben und schwenkt die Brenner 8 in die Unterhitzestellung. Bei einer weiteren Drehung des Hahns 10 bleibt die Scheibe 15 wieder stehen, während sich die Scheibe 13 weiter bewegt und der Hahn die Gaszufuhr für die Unterhitze regelt. Unter Berücksichtigung der langen Zugstange 17 kann gegebenenfalls eine in der Fig. 5 dargestellte Vereinfachung in der Weise vorgenommen werden, daß auf der Welle 11 eine Scheibe 19 sitzt, an der bei 20 die Zugstange 17 unmittelbar angelenkt ist. Während der Drehbewegung des Hahns um etwa 900 bewegt sich der Punkt 20 in die SteEung2i. Da die Stange 17 sehr lang ist, so verursacht diese Bewegung kaum eine Schwenkbewegung der Brenner 8, zum mindesten nur eine solche, die praktisch nicht weiter in die Erscheinung tritt. Dieser Weg des Hahnkükens muß zum Öffnen und Regem der Unterhitze ausgenutzt werden, was durch geeignete Fräsungen ohne weiteres möglich ist. Bei einer weiteren Drehbewegung nimmt der Punkt 20 die Stellung 22 ein. Auf diesem Wege wird die Stange 17 nach unten bewegt und schwenkt die Brenner 8 um 900, so daß sie nunmehr auf Oberhitze stehen. Die Ausfräsung des Hahnkükens ist so gewählt, daß bei Erreichung des Punktes 22 die Gaszufuhr für Oberhitze wieder voll- geöffnet ist. Eine weitere Bewegung über den Punkt 22 hinaus ergibt keine merkliehe Verstellung der Schwenkbrenner und kann daher wiederum zum Regeln nutzbar gemacht werden.
Die beiden Ausführungsbeispiele sollen nur zeigen, wie der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke praktisch ausgeführt werden kann, ohne aber gerade hierauf beschränkt zu sein. Die Hauptsache ist, daß der Gashahn zwei Stellungen für Ober- und Unterhitze hat und daß die Drehbewegung des 8g Hahns beim Übergang der einen in die andere Stellung nutzbar gemacht wird, um zwangsläufig ein Schwenken der Brenner zu bewirken.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schwenkbrenner für die Beheizung der Back- oder Bratrohren in Gasherden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gaszufuhr zu den Brennern steuernde Gashahn (10) zwei voneinander getrennte Offenstellungen besitzt und mit den Brennerrohren (8) derart verbunden ist, daß beim Übergang des Gashahns von der einen zur anderen Stellung zwangsläufig die Brennerrohre entsprechend geschwenkt werden.
2. Schwenkbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Küken der eine Teil (13) einer malteserkreuzartigen Schaltvorrichtung verbunden ist, "während der andere Teil {15) mit den Brennerrohren in Verbindung steht, wobei beim Einschalten des Gashahns und beim Regeln die Rohrbrenner stillstehen, beim Übergang von der einen zur anderen Stellung dagegen ein Schwenken erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE44664D 1933-09-06 1933-09-06 Schwenkbrenner Expired DE625566C (de)

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DEE44664D DE625566C (de) 1933-09-06 1933-09-06 Schwenkbrenner

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DE625566C true DE625566C (de) 1936-02-12

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