DE2447734C3 - Wärmeschutzhülse für das Gasrücklaufrohr des ölverdampfungsbrenners eines Heizgerätes - Google Patents

Wärmeschutzhülse für das Gasrücklaufrohr des ölverdampfungsbrenners eines Heizgerätes

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DE2447734C3
DE2447734C3 DE19742447734 DE2447734A DE2447734C3 DE 2447734 C3 DE2447734 C3 DE 2447734C3 DE 19742447734 DE19742447734 DE 19742447734 DE 2447734 A DE2447734 A DE 2447734A DE 2447734 C3 DE2447734 C3 DE 2447734C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen (^verdampfungsbrenner für ein Heizgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein bekanntes Heizgerät dieser Art (DT-OS 15 79 641) arbeitet ohne Antriebsfeuer auf der öloberfläche in dem als Verdamplfungstank dienenden Brennstoffbehälter. Dies ist nur möglich, wenn besondere Vorsorge dafür getroffen wird, daß bestimmte Teile des Heizgerätes, wie beispielsweise der Tankdeckel des Brennstoffbehälters, der Brennstoffbehälter selbst sowie auch die Brennkammer, wärmeisoliert sind.
Bei dem Gasrücklaufrohr ist das gerade verlaufende Rohrstück an seinem unteren Ende fest mit dem Tankdeckel des Brennstoffbehälters verbunden, beispielsweise verflanscht, und an seinem oberen Ende über eine Steckverbindung mit dem Rohrbogen verbunden, der vorzugsweise als 180° -Krümmer ausgestaltet ist Hierbei ist der Rohrbogen mit seiner einen Hälfte innerhalb des Heizrohres angeordnet und zeigt mit seinem zentrisch innerhalb des Heizrohrs liegenden offenen Ende nach unten in Richtung zur Brennkammer.
Bei dem Heizgerät dieser Art v/erden nun die aus dem wärmeisolierten Verdampfungstank aufsteigenden 01-gase in der perforierten Brennkammer verbrannt und teilweise aufgrund des im Verdampfungstank herrschenden Unterdrucks über das Gasrücklaufrohr in den Verdampfungstank zurückgeführt Dies kann gegebenenfalls auch zu einer Sekundärverbrennung führen. Es :.st für ein ohne Antriebsfeuer arbeitendes Heizgerät bedeutsam, daß die zurückgeführten Heizgase hochtemperiert in den Verdampfungstank zurückgeführt werden, ohne daß auf dem Strömungsweg außerhalb des Heizrohres eine unerwünschte Abkühlung dieser Heizgase erfolgt Letzteres kann sich insbesondere bei der Aufstellung des Heizgerätes im Freien als sogenannter Punktheizer ergeben.
Bei einem weiteren bekannten Heizgerät (US-PS 22 84 157), das auch mit Antriebsfeuer auf der öloberfläche betreibbar ist, ist im Gasrücklaufrohr eine manuell schwenkbare Klappe vorgesehen, um die vorn Heizrohr in den Verdampfungstank zurückgeführten Heizgase mengennr.ßig zu steuern. Mit dieser Klappe allein läßt sich jedoch nicht die von den Heizgasen erzeugte Wärmeleistung des. Heizgerätes in der wünschenswerten Weise steuern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, an einem ölverdampfungsbrenner des Heizgerätes der eingangs genannten Art das Gasrücklaufrohr derart auszugestalten, daß eine Einregulierung der von den Heizgasen erzeugten Wärmeleistung auf ein etwa konstantes Niveau in einfacher Weise möglich ist.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen aufgeführt
Die erfindungsgemäß vorgesehene und zum Heizrohr hin geöffnete Wärmeschutzhülse ermöglicht aufgrund ihrer Ausgestaltung die Einregelung der von den Heizgasen erzeugten Wärmeleistung auf ein etwa gleichbleibendes Niveau. Es ergibt sich dadurch nämlich ein zusätzlicher Beheizungseffekt für das Gasrücklauf rohr, was auf der von der Schutzhülse zurückgestrahlter Wärme beruht. Da dieser Beheizungseffekt steuerba: ist, läßt sich in einfacher Weise eine Regelung de Wärmeleistung der Heizgase erzielen. Diese Regelunj ist deswegen angebracht, weil der Luftdurchsatz durcl die Perforationen bzw. Kiemen der Brennkamme derart angelegt ist, daß eine optimale Heizleistun; erzielt wird. Mit sinkendem Brennstoffpegel ir Verdampfungstank läßt die Heizleistung üblicherweis jedoch erheblich nach, weil die Entfernung zu erhitzenden Flamme in der Brennkammer und zu
Eintrittsstelle der durch das Gasrücklauf rohr zurückgeführten Heizgase in dem Verdampfungstank mit sinkendem Brennstoff pegel größer wird.
Hierdurch ergibt sich zwangsläufig, daß bei einer luftmäßig maximal ausgelegten Brennkammer und bei aufgetanktem Heizgerät in dem anfänglichen Betriebszeitraum, beispielsweise in den ersten drei bis fünf Stunden in denen noch ein hoher Brennstoffpegel vorliegt, zuviel Heizgase erzeugt werden. Hierdurch wäre eine siöchiometrische Verbrennung der Heizgase in der Brennkammer nicht gewährleistet.
Demgemäß ist jedoch aufgrund der Erfindung entweder mittels entsprechender Verschiebung bzw. Abnahme der Wärmeschutzhülse vom Gasrücklaufrohr bzw. durch entsprechendes Anheben der Wärmeschutzkappe über dem Rohrbogen in dem genannten anfänglichen Betriebszeitraum eine gesteuerte Wärmeminderung möglich. Diese führt zu einem gewollten Leistungsabfall, der die Gefahr von Rußbildung ausschließt und gleichzeitig die Wärmeleistungskurve bei abnehmendem Brennstoffpegel vergleichmäßigt, wenn nach dem anfänglichen Betriebszeitraum entweder manuell oder automatisch die durch die Wärmeschutzhülse gegebene vollständige Wärmeisolierung für das Gasrücklaufrohr wiederhergestellt wird.
Anstatt die Wärmeschutzhülse nach Bedarf in ihrer Stellung gegenüber dem Gasrücklaufrohr zu verändern, ist es auch möglich, die Wärmeschutzhülse in ihrer Lage zu belassen und im Innern des Gasrücklaufrohres dessen Durchlaßquerschnitt beeinflussende Klappe vorzuse-
Diese als Schwenkklappe ausbildbare Klappe kann beispielsweise manuell mittels eines nach außen herausgeführten Handgriffs oder automatisch derart betätigt werden, daß bei durch die Wärmeschutzhülse gegebener Wärmeisolierung die durch das Gasrücklaufrohr zurückströmenden Heizgase in ihrer Menge entsprechend reduziert werden. Hierdurch läßt sich die ölgaserzeugung im Verdampfungstank in der erwünschten Weise soweit drosseln, daß die Flamme jeweils optimal brennt Nach Ablauf des anfänglichen Betriebszeitraums, d.h. beispielsweise nach Verstreichen von 5 Stunden, wird die Schwenkklappe derart, beispielsweise senkrecht eingestellt, daß der Innenquerschnitt des Gasrücklaufrohres vollkommen freigegeben ist Hierdurch ist auch die Gefahr einer überstöchiometrischen Verbrennung der Gase bei abgesunkenem Brennstoffpegel behoben und gleichzeitig eine optimale Verbrennung bei gleichbleibender Wärmeleistung gewährleistet, so
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht einen Teil des Heizgerätes mit einer waagrecht verschiebbaren Wärmeschutzhülse für das Gasrücklaufrohr in Wärmeschutzstellung und F i g. 2 in geöffneter Stellung,
Fig.3 eine abgewandelte Ausführungsform mit zweiteiliger Wärmeschutzhülse, wobei sich die Wärmeschutzkappe in geschlossener Stellung befindet,
F i g. 4 die Wärmeschutzkappe in geöffneter Stellung,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform mit einteiliger Wärmeschutzhülse uüd zusätzlich eingebauter Schwenkklappe im Gasrücklaufrohr sowie
F i g. 6 eine abgewandelte Ausführungsform hiervon in Richtung der Pfeile Vl-VI gemäß F i g. 5 gesehen.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist auf dem Tankdeckel 1 eines als Verdampfungstank dienenden Rrennstoffbehälters 101 eine Brennkammer 2 angeorci net, die mit einem Wind- und Wärmeschutz 202 verkleidet ist und an die sich oberseitig ein vertikal verlaufendes Heizrohr 3 anschließt
Das beim Heizgerät vorgesehene Gasrücklaufrohi weist einen vorteilhafterweise aus Gußmateria! bestehenden Rohrbogen 4 sowie ein vertikal parallel neben dem Heizrohr 3 verlaufendes Rohrstück 5 auf.
Der als 180°-Krümmer ausgestaltete Rohrbogen 4 ist mit seiner einen Hälfte derart innerhalb des Heizrohres 3 angeordnet, das seine Öffnung 40t zentrisch in Richtung auf den sich nach oben öffnenden Konus der perforierten Brennkammer 2 zeigt und im Abstand zu dieser angeordnet ist. In der anderen Hälfte tritt der Rohrbogen 4 aus dem Mantel des Heizrohrs 3 heraus. wobei die Öffnung 402 dieser zweiten Rohrbogenhälfte mit dem oberen Ende des vertikalen, gerade verlaufenden Rohrstücks 5 verbunden ist. Dieses mündet mit seinem unteren Ende in den Tankdeckel 1 des Verdampfungstanks und ist an diesem befestigt, beispielsweise verflanscht.
Zur wärmeschutzmäßigen Sicherung sind die außerhalb des Heizrohrs 3 angeordnete Rohrbogennälfte sowie das Rohrstück 5 von einer Wärmeschutzhülse 6 umgeben, die zum Heizrohr 3 hin geöffnet ist. Auf diese Weise strahlt die Wärmeschutzhülse 6 Wärme nach innen ab. die zusätzlich auf den Rohrbogen 4 sowie auf das gerade Rohrstück 5 einwirkt.
Um eine übermäßige Entwicklung brennbarer Heizgase, die von der Brennkammer 2 nicht verarbeitet werden können, zu verhindern — was in dem anfänglichen Betriebszeitintervall, beispielsweise innerhalb der ersten 5 Stunden, bei im Verdampfungstank 10t hochstehendem Brennstoffpegel gegeben ist — ist die Wärmeschutzhülse 6 in waagrechter Richtung vom Heizrohr 3 bzw. vom Rohrbogen 4 und dem geraden Rohrstück 5 wegverschieblich. Zu diesem Zweck ist im Abstand zur WärmesciiUtzhülse 6 am Heizgerät ein vertikal verlaufender Doppelrahmen 7 befestigt, der an seinem oberen Ende zwei waagrechte Schienen 9 lagert. Diese führen zwei am oberen Ende der Wärmeschutzhülse 6 an entsprechender Stelle befestigte Gleitprofile 8, wobei die Anordnung selbstverständlich auch derart getroffen sein kann, daß ebenfalls am unteren Ende der insgesamt einteilig ausgebildeten Wärmeschutzhülse 6 Führungsschienen sowie Gieitprofile vorgesehen sind. An ihrem das gerade Rohrstück 5 überdeckenden Teil weist die Wärmeschjtzhülse 6 außenseitig einen Handgriff 10 auf, mittels dem sie waagrecht nach außen weggezogen werden kann.
Hierdurch ist es möglich, den Rohrbogen 4 und das gerade Rohrstück 5 teilweise oder ganz von der durch die Wärmeschutzhülse 6 gegebenen wärmeisolierenden Ummantelung freizumachen, so daß dadurch die Temperatur des bei geschlossener Wärmeschutzhülse 6 rotglühenden Rohrbogeus 4 und des geraden Rohrstücks 5 — und damit auch die temperaturmäßige Einwirkung auf den im Verdampfungstank 101 befindlichen Brennstoff — gemindert werden können. Diese Einwirkung ist in regelungsmäßiger Hinsicht derart nachhaltig, daß der Rohrbogen 4 b<u beispielsweise vollständig in waagerechter Richtung weggezogener Wärmeschutzhülse 6 nicht mehr glüht, was aber auch eine verminderte Gaserzeugung im Verdampfungstank 101 zur Folge hat.
In die aus F i g. 2 ersichtliche vollständig geöffnete Stellung wird die Wärmeschutzhülse 6 dann verbracht, wenn das Heizgerät während des ersten Zeitintervalls, d. h. während der ersten 5 Stunden, in Betrieb
genommen wird und wegen des im Verdampfungstank 101 hochliegenden ölpegels nur eine verminderte Gaserzeugung erforderlich ist. In die aus F i g. 1 ersichtliche Stellung wird die Wärmeschutzhülse 6 demgegenüber dann verbracht, wenn das genannte anfängliche Betricbszeitintervall verstrichen ist und wegen des im Verdampfungstank 101 abgesunkenen ölpegels eine verstärkte Rückführung hochtemperierter Heizgase über das Gasrücklaufrohr 4, 5 in den Verdampfungstank 101 erforderlich ist, um die sich insgesamt ergebende Wärmeleistung etwa konstant zu halten. Selbstverständlich kann die Wärmeschutzhülse 6 auch nach Bedarf in Zwischenstellungen zwischen den beiden aus F i g. 1 und 2 ersichtlichen Endstellungen verbracht werden, da beispielsweise bei einem Einsatz des Heizgerätes im Freien für das erste Betriebszeitintervall der Brennphase mit im Verdampfungstank 101 hochstehenden ölpegel lediglich eine teilweise erfolgende Wärmeabdeckung des Gasrücklaufrohrs 4, 5 mittels der Wärmeschutzhülse 6 ausreicht. Auch hierbei wird dann die Hitzeeinwirkung des Heizrohrs 3 auf das Gasrücklaufrohr 4, 5 in der gewünschten Weise gemindert.
Bei der aus F i g. 3 und 4 ersichtlichen Ausführungsform ist die für das Gasrücklaufrohr 4, 5 vorgesehene Wärmeschutzhülse zweiteilig ausgebildet und umfaßt zwei Hülsenteile 11, 12. Hierbei umgibt das zum Heizrohr 3 hin geöffnete eine Hülsenteil 11 das gerade Rohrstück 5, während das andere Hülsenteil 12 als Wärmeschutzkappe ausgebildet ist und die außerhalb des Heizrohrs 3 angeordnete Hälfte des Rohrbogens 4 abdeckt. Die Wärmeschutzkappe ist an einer am Heizgerät, beispielsweise am Heizrohr 3, befestigten waagrechten Achse angelenkt und kann deswegen aus der nach unten geklappten Schließstellung gemäß F i g. 3 in die Öffnungsstellung gemäß F i g. 4 nach oben geklappt sowie dort arretiert werden. Die dadurch gegebene intensive Wärmeregelung, die sich insbesondere auf den in der Schließstellung der Wärmeschutzkappe gemäß F i g. 3 rotglühenden Rohrbogen 4 auswirkt, bewirkt, daß dann, wenn die Wärmeschutzkappe im Verlauf des ersten Brennzeitintervalls, beispielsweise der ersten 5 Brennstunden, nach oben aufgeklappt ist. eine übermäßige Gaserzeugung innerhalb des Verdampfungstanks 101 des an vielen Teilen wärmeisolierten Heizgerätes vermieden wird. Wenn das erste Brennzeitintervall verstrichen und der ölpege! im Verdampfungstank 101 abgesunken ist, wird sodann die Wärmeschutzkappe aus der Stellung gemäß F i g. 4 in die Stellung gemäß F i g. 3 nach unten verschwenkt, in der zusätzlich der Rohrbogen 4 wärmeisoliert ist so daß die durch das Gasrücklaufrohr 4, 5 zurückgeleiteten Heizgase eine gegenüber vorher erhöhte Temperatur aufweisen und demgemäß eine verstärkte Gaserzeugung im Verdampfungstank 101 bewirkea Hierdurch läßt sich in der erwünschten Weise die Wärmeleistung des Heizgerätes über den gesamten Betriebszeitraum etwa konstant halten.
In Extremfällen ist es schließlich auch noch möglich, in dem erwähnten anfänglichen Brennzeitintervali nicht nur die Wärmeschutzkappe mittels des vorgesehenen Handgriffs 121 nach oben zu klappen, sondern zusätzlich auch noch das andere Hülsenteil 11 vom geraden Rohrstück 5 abzunehmen.
Bei der weiterhin abgewandelten Ausführungsform gemäß F i g. 5 zur Erzielung eines regelbaren Wärmeschutzes für das Gasrücklauf rohr 4,5 ist genau wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 eine einteilige Wärmeschutzhülse 13 vorgesehen, die das Gasrücklaufrohr 4, S vollständig umgibt und zum Heizrohr 3 hin geöffnet ist. Diese Wärmeschutzhülse 13 ist am Heizrohr 3 unter anderem dadurch festgelegt, daß ein Ausleger 14 eines für das Heizrohr 3 vorgesehenen Halteringes 15 das obere Ende der Wärmeschutzhülse 13 sichernd umgreift
Die Wärmescnutzhülse 13 verbleibt normalerweise in ihrer Halterung, da die Wärmereduzierung bzw. die
ίο Mengenminderung der über das Gasrücklaufrohr 4, 5 vom Heizrohr 3 zum Verdampfungstank 101 zurückgeführten Heizgase während des ersten Brennzeitintervalls mittels einer Klappe 16 erfolgt, die im Innern des geraden Rohrstücks 5 um eine waagrechte Achse 17 schwenkbar ist. Auf diese Weise läßt sich der Innenquerschnitt des Gasrücklaufrohrs 4, 5 nach Wunsch vollständig öffnen bzw. stufenlos verkleinern. um über diese Regelung die Menge — und damit auch den Wärmeinhalt — der Heizgase nach Wunsch einzustellen, die über das mittels der Wärmeschutzhülse 13 vollständig wärmeisolierte Gasrücklaufrohr 4, 5 zum Verdampfungstank 101 zurückgeführt werden. Von der die Schwenkklappe 16 lagernden Achse 17 ist nach außen aus der Wärmeschutzhülse 13 heraus ein Handgriff 18 geführt mittels dem in Verbindung mit einer an der Außenseite der Wärmeschutzhülse 13 vorgesehenen Skala 19 die Schwenkklappe 16 betätigt werden kann. Sinngemäß wird wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen während des ersten Brennzeitintervalls des Heizgerätes die mittels des Handgriffes 18 manuell betätigbare Schwenkklappe 16 in eine Stellung verbracht in der sie den wirksamen Innenquerschnitt des Gasrücklaufrohres 4, 5 derart verkleinert, daß sich über die aus dem Heizrohr 3 zum Verdampfungstank 101 zurückgeführten Heizgase die erwünschte Leistungsminderung in bezug auf eine übermäßige Erzeugung von Heizgasen innerhalb des ersten Brennzeitintervalles ergibt Nach Ablauf des ersten Brennzeitintervalls wird dann die Schwenkklappe 16 mittels des Handgriffes 18 in die senkrechte Stellung verbracht in der sie den wirksamen Innenquerschnitt des geraden Rohrstücks 5 in keiner Weise behindert
Bei der aus Fig.6 ersichtlichen Ausführungsform wird die Klappe 16 automatisch und stufenlos betätigt. Zu diesem Zweck ist die waagrechte Achse 17 nach außen, d. h. in Richtung auf das Heizrohr 3, in ein Gehäuse 20 hineingeführt in dem eine spiralenförmige Bimetallfeder 21 angeordnet ist Das eine Ende 22 der Bimetallfeder 21 ist an der Klappenachse 17 befestigt, während das andere Ende 23 aus dem Gehäuse 20 herausgeführt und an einer Stelle 24 des geraden Rohrstücks 5 festgelegt ist so daß sich auf diese Weise über die Temperatur des geraden Rohrstücks 5 und die Bimetallfeder 21 eine entsprechende Einwirkung auf die Klappe 16 im Sinne eines Verschwenkens automatisch ergibt Hierbei ist die Anordnung derart getroffen, daß die Klappe 16 während des ersten Brennzeitintervalls des Heizgerätes den Innenquerschnitt des Gasrücklauf-
rohrs 4, 5 in der erwünschten Weise verkleinert im zweiten Brennzeitintervall des Heizgerätes dagegen beispielsweise die aus Fig.6 ersichtliche senkrechte Stellung innerhalb des geraden Rohrstücks 5 einnimmt Zwischen diesen beiden Extremstellungen erfolgt
selbstverständlich eine stnfenlose Verstellung der Klappe 16 ober die Bimetallfeder 21. Das am geraden Rohrstück 5 testgelegte Ende 23 der Bimetallfeder 21 kann selbstverständlich für eine eeeienete Anfangsstel-
lung der Klappe 16 zu Beginn des ersten Brennzeitintervalles in entsprechender Weise justiert werden.
Diese bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 automatisch erfolgende Regelung mittels der Klappe 16 ist, wie erläutert, technisch nur sinnvoll, wenn sie bei einem Gasrücklaufrohr 4, 5 erfolgt, das mittels der Wärmeschut7:hülse 13 ummantelt und vollständig wärmeisoliert ist, da hierbei die Klappe 16 als
Leistungsreduzierregler in bezug auf eine übermäßige Urzeugung von Heizgasen während des ersten Bronnzeitintervalls tätig ist. um bei gegebenem Wärmeschutz in Form der Wärmeschutzhülse 13 bei allmählich absinkendem Ölpegel innerhalb des Verdampfungs tanks 101 eine gleichmäßige Erzeugung von I leizgaser und damit auch eine gleichmäßige Wärmeleistung zi erzielen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

24 734 3 Patentansprüche:
1. (!^verdampfungsbrenner für ein Heizgerät, der einen als Verdampfungstank dienenden Brennstoffbehälter, eine hierauf aufgesetzte perforierte Brennkammer und ein Gasrücklaufrohr aufweist, über das ein an die Brennkammer anschließendes vertikales Heizrohr zusätzlich mit dem Brennstoffbehälter fest verbunden ist und das aus einem aus dem Heizrohr herausgeführten Rohrbogen sowie einem sich hieran anschließenden gerade verlaufenden Rohrstück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Heizrohrs (3) liegende Teil des Rohrbogens (4) und das gerade Rohrstück (5) von einer zum Heizrohr (3) hin geöffneten Wärmefchutzhülse (6; U, 12; 13) umgeben sind, über die tntweder allein oder, bei Fixierung der Wärme-■chutzhülse (13) am Heizrohr (3) in Verbindung mit •iner den Durchlaßquerschnitt des geraden Rohrttückes (5) beeinflussenden Klappe (16) die von den Heizgasen erzeugte Wärmeleistung vergleichmä-(igbar ist
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennreichnet, daß die Wärn.eschutzhülse (6) einteilig ausgebildet und abnehmbar am Gasrücklaufrohr (4, $) vorgesehen ist
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekenn- «eichnet, daß die Wärmeschutzhülse (6) stufenlos vom Gasrücklaufrohr (4, 5) waagrecht wegverschieblich ist.
4. Brenner nach Anspruch 3, daduich gekennzeichnet, daß die Wärmeschutzhülse (6) oberseitig und/oder unterseitig jeveils wenigstens ein Gleitprofil (8) aufweist, das jeweils an einer am Heizgerät befestigten waagerechten Schiene (9) geführt ist.
5. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeschutzhüise zwei Hülsenteile (11,12) umfaßt, von denen das eine (U) das gerade Rohrstück (5) des Gasrücklaufrohres (4, 5) umgibt und das andere (12) als nach oben wegklappbare Wärmeschutzkappe für den Rohrbogen (4) ausgebildet ist
6. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (16) als um eine waagerechte Achse (17) verdrehbare Schwenkklappe ausgebildet ist
7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklappe mittels eines nach außen aus der Wärmeschutzhülse (13) herausgeführten, eine Skalenteilung (19) überstreichenden Handgriffs (18) verstellbar ist
8. Brenner nach Anspruch 6, daduich gekennzeichnet, daß die Schwenkklappe mittels einer Bimetallfeder (21) verstellbar ist, die innerhalb der Wärmeschutzhülse (13) zwischen dem geraden Rohrstück (5) des Gasrücklaufohres (4, 5) und dem Heizrohr (3) angeordnet ist und mit ihrem einen Ende (22) an der Schwenkklappe sowie mit ihrem anderen Ende (23) am Heizrohr (3) oder am geraden Rohrstück (5) befestigt ist.
DE19742447734 1974-10-07 1974-10-07 Wärmeschutzhülse für das Gasrücklaufrohr des ölverdampfungsbrenners eines Heizgerätes Expired DE2447734C3 (de)

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